DE165563C - - Google Patents

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DE165563C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/02Stencilling apparatus for office or other commercial use with flat stencil carriers

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  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 15 d.
in GOSLAR.
Die bisher bekannten Befestigungsrahmen für Wachspapierschablonen bestehen gewöhnlich aus einem Hauptrahmen mit einer Nut, in die ein zweiter Hilfsrahmen von rechteckigem, dreieckigem oder trapezförmigem Querschnitt eingelegt werden kann. Zwischen beide Rahmen wurde das Wachspapier eingelegt, und zwar wurde ein so breiter Rand auf demselben freigelassen, daß die Berührungsflächen beider Rahmen völlig bedeckt wurden. Hierdurch entstanden Brüche und Risse im Wachspapier,· weil dasselbe beim Einspannen mehrmals geknickt und außerdem gezerrt wurde.
Da der zum Einspannen dienende Rand des Wachspapiers, wie erwähnt, sehr breit sein mußte, blieb infolgedessen entweder für die Schriftfläche nur wenig Raum übrig, oder umgekehrt sollte das Wachspapier für eine genügend breite Schriftfläche nutzbar sein, so vergrößerten die beiden zum Einspannen dienenden Seitenränder die ganze Breite des Wachspapiers, so daß dieses nur dann in die Schreibmaschine eingespannt werden konnte, nachdem rechts und links die Seitenränder umgeknickt wurden, was ein sehr großer Nachteil ist.
Diesen Nachteil vermeidet man durch den Gegenstand vorliegender Erfindung in folgender Weise:
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Unteransicht eines Rahmenstückes, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Rahmen nach Linie A-B in Fig. 3 und Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung.
Zwei Rahmen α und c, welche in bekannter Weise durch Riegel zusammengehalten werden können, halten den äußersten Rand des Wachspapiers mittels nur einer Klemmfläche c1 fest, die unter einem stumpfen Winkel zu der Rahmenebene geneigt ist, so daß das Wachspapier nur einmal und nur in einem stumpfen Winkel geknickt und festgehalten wird.
Da der zur Befestigung nötige Rand des Wachspapiers hierbei eine Breite von nur 3 bis s mm hat, so wird das Verhältnis der nutzbaren Schreibfläche zu dem nicht nutzbaren Rand ein viel günstigeres als bei den bisherigen Vorrichtungen, bei denen infolge der bisher üblichen Formen der Befestigungsnuten das Wachspapier mehreremal geknickt wurde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Befestigungsrahmen für Wachspapierschablonen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wachspapierschablone unter nur einmaliger Umknickung ihrer Ränder mittels eines Hilfsrahmens (c), der nur je eine gegen die Schablonenebene stumpfwinklig geneigte Klemmfläche (c1) an seinen inneren Kanten aufweist, an den Hauptrahmen (a) angepreßt wird, zu dem Zwecke, einen möglichst großen Teil des Wachspapiers für den Schablonendruck nutzbar machen zu können.
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