DE1654965A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von gefrosteten Lebensmitteln,insbesondere Fischfilet - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von gefrosteten Lebensmitteln,insbesondere Fischfilet

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DE1654965A1
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Dieter Melchert
Wolfgang Raue
Gerhard Wendt
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Institute fuer Hochseefischerei und Fischverarbeitung Fischkombinat Rostock VEB
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Institute fuer Hochseefischerei und Fischverarbeitung Fischkombinat Rostock VEB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/18Cutting fish into portions

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

Erf.: Helchert, Dieter
Baue, i/olfgang
Wendt, Gerhard
Ct'
Vertr·: Kloos, Jürgen Rostock, den 23· 8. 1967
Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von gefrosteten Lebensmitteln, insbesondere Fischfilet
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trennen von gefrorenen Lebensmitteln, insbesondere Fischfilet in Portionen·
Bs sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen durch eine Bandsäge durch jeweils einen Schnitt die gefrorenen Blöcke in beliebige Teile zerschnitten werden.
Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß nur ein kleiner Block getrennt werden kann, und sich nur ein Schnitt zur Zeit ausführen läßt· Weiterhin muß die Vorrichtung manuell bedient werden· Eine Verkettung zu Produktionslinien ist nicht möglich. Der Vorschub der Blöcke beim Trennen muß von Hand erfolgen.
Weiterhin iat eine Vorrichtung bekannt, die aus einer Zusammenstellung von zwei Bandsägen besteht· Die Blöcke werden damit in drei große Teile vorgetrennt. Diese Teile durchlaufen, durch Mitnehmer geschoben, eine weitere Trenneinrichtung, die Kreissägen aufweiat·
Die Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie nur angetaute gefrorene Blöcke verarbeitet.
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Beide Trennvorrichtuncen sind in ihrer Leistung nicht aufeinander abgestimmt und benötigen geweils mindestens eine Arbeiteliraft. Die Maximalleistuns liegt unter der Effektivleistung moderner Verpackungsmaschinen, so daß eine Einoi'dnung in einer Fertigun^slinie für Gefrierpackungen schv/er möglich ist.
V/eiterhin ist eine Vorrichtung bekannt, die mit swei reclitv/inklig zueinander stehenden Trennsektionen arbeitet. Jede Trennsektion v/eist eine Welle auf, auf der verstellbare Trennscheiben angeordnet sind· Die Blöcke werden mit Schiebern durch die Sektionen geführt und in zwei Ebenen in Stücke zertrennt. Das Trennen in der dritten Schnittebene erfolgt mittels einer sv/eiten Einrichtung, in der die Stücke, durch Eitnehraerketten transportiert, an Trennscheiben vorbeiceführt werden.
Die Trennsektionen und. die Einrichtune sin in ihrer Leistung nicht aufeinander abgestimmt. Jj1Ur beide ist je eine Arbeitskraft erforderlich.
Desv/eiteren ist eine Vorrichtung bekannt, die Blöcke in allen drei Schnittebenen mittels ablaufmäßig aufeinander abgestimmt arbeitenden Trennsektionen achneidet. Die ersten beiden Trennsektionen bestehen aus einer Welle, die Trennscheiben trägt. Die Trennsektionen stehen im rechten Winkel zueinander. Jeder Block wird mittels hydraulischer Schieber durch die beiden Tronnsektionen transportiert und dabei in Stücke zertrennt. Dio dritte Trennsektion besteht aus zwei vortikalen Wellen, auf denen (Premischoiben befestigt oiiid·
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Die Vi eilen sind versetzt aneinander angeordnete rlachden der Block die ersten beiden Trennsektionen durchlaufen hs,t und in Stücke zerlegt ist, v/ird er von einem elektronisch gesteuerten Förderband gegen einen A-isclilac bs^sgtj wo sin hydraulisch "betätigter Schieber Beine um Reihe die Stücke den Blockes durch di© Dritte Trennsektion schiebt.
Dieoe Vorrichtung iaeJj den IT&chteil, daß die su vei arbeitenden BlocksJbmes sungen durch die Ausbildung der '1'renr.sektionen festgelegt sind. Ferner tritt durch die Dicke der Trennsclieiben, die den größeren BlocirmaSen iiiijüprechend ausgelegt sind, sin erhöhter Schnittvereluct auf· ils Kaschins amS mairaell beschickt ι /erden»
Die bekannten !Ci^ennVorreicntungen sind in den Abmessungen f,;ro;?. und schlecht auf unterschiedliche Schnittführungen einstellbar.
So ist beispielsweise eine trennvorrichtung bekannt, auf deren '/eile mehrere Kreissägen im Abstand voneinander befestigt sind·
Die Jelle ist en ihren Enden gelagert und wird durch einen Motor angetrieben.
Bei dieser Torii'ichtung müssen die radialen Kräfte von einer langen, nur an den Endpunkten gelagerten Welle aufgenommen werden. Dadurch muB die Welle entsprechend stark ausgelegt sein*
Da der Schneidvorgang jeweils durch eine Kreissäge vorgenommen wird, die den vollen Durchschnitt sichern rauß, sind Kreissägen mit großem Durchmesser erforderlich.
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— Zj. —
Ein großer Kreissägendurchmesser bringt jedoch, größere Kreismesverstärken zur Erzielung einer ausreichenden Stabilität der Sägen mit sich·
Bei einer anderen bekannten (Trennvorrichtung sind die Kreissägenblätter auf Tragbucbsen,befestigt, die auf der Welle verschiebbar sind. Dadurch können verschiedene Schnittverläufe eingestellt werden.
Durch diese Art der Ausbildung der Trennvorrichtung lassen sich jedoch "weder die Gesamtkonstruktion noch die Kreissägeblätter in den Abmessungen wesentlich verringern. Weiterhin irb eine Vorrichtung bekannt, bei der der Abstand der Kreismesser durch Distanzbuchsen zwischen den Tragbuchsen variiert v/ird.
Das hat den Nachteil, daß andererseits eine Vielsriil von Distanzbuchsen notwendig ist, ohne daß eine stufenlose Verstellung der Kreissägeblätter möglich wird, und das sich andererseits bei häufiger Benutzung der Buchsen durch Stoß oder Fall an den Kanten Grat bilden kann, der zum Verspannen der Welle führt.
Die Erfindung bezweckt, gefrorene Blöcke verschiedener Abmessungen in Portionen unterschiedlicher Abmessungen schnell und mit geringen Gewichtverlusten zu zerschneiden« Das Schneiden soll vollautomatisch durchgeführt werden·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, daß geringe Gewichtverluste beim .Trennen sichert und sich voll automatisieren läßt· Dabei sollen die einzelnen Verfahrensschritte den Haterialfluß in i'orm von Blöcken, Strängen oder Stücken nicht unterbrechen oder hemmen.
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■Jeitariiin coil ein Anschluß an v/eitere Verarbeitung- '. stufon nü£lieli sein. Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung Geschaffen werden, die die Verfahrensschritte einfach ausführt und dabei in ihrer Leistung m?.i:imal und in ihren Abmessungen minimal ist.
Erfindun;js gemäß wird das dadurch erreicht, daß die Gefrorenen Lebensmittel durch zwei gleichzeitig geführte Schnittvorcänge pro Schnittebene so getrennt '. erden, daß goringe Spanmengen entstehen, die an den Schnittkanten so lange verweilen oder so langsam vorboigoführt v/erden, daß der überv/iegende Teil sich mit don Schnittflächen verbinden kann, so daß nur Gerinne, durch den Trerinvorgang hervorgerufene Gev-'ichtverluste eintreten.
Je'o '..'re ;.aiun~ erfolgt durch gegenüberliegende paarweise einrm-.ljr zugeordnete kreisförmige und mit hoher Geschwindigkeit umlaufende Trennwerkzeuge so, daß in allen parallelen Schnittebenen das Trennen durch Doppelschnitte gleichzeitig vorgenommen wird und anschließend erst die Schnittvorgänge in den anderen Schnittebenen in gleicher Axt ausgeführt werden. Die Trennvorgänge worden durch Trenn werkzeuge vorgenommen, die in senkrechten Ebenen angeordnet oind und waagerecht stufenlos verschoben v/erden· Die Blöcke, die Stränge oder die Binzelstücke werden vor jedem Schnitt so ausgerichtet, daß ihre SclmiLfcebenen senkrecht liegen·
Die Blöcke werden nach dem Zuführen zunächst durch eine Tronnsektion in Streifen oder Stränge zerlogt, um dann senkrecht zu ihrer Vornchubrichtung beim Trennon weiteren Trennwerkzeugen zum Schneidon in Stiicko zugeführt zu worden. ·
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Anschließend v/erden die Stücke aufgestellt oder gelegt, um wahlweise gemeinsam die letzte Trennsektion zu durchlaufen, an deren Ende sie vereinzelt werden und gespeichert worden können. v
Zur Ausführung dieser "Verfahrensschritte und Verfahrens führung wird eine Vorrichtung benutzt, die aus einzelnen rechtwinklig zueinander angeordneten Trennsektionen besteht, und die umlaufende; über Wellen angetriebene Trennwerkzeuge aufweist. Diese Vorrichtung zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß sich an eine Folge von soviel Trennselttionen, die äev/eils eine Blockvorschubeinrichtung aufweisen, wie Schnittebenen vorhanden sind, eine Sektion für Portionsabführung anschließt, der eine Einrichtung zur Pufxerung und Vereinzelung von Portionen zugeordnet ist, und daß die erste TrennSektion eine Einrichtung zur Blockzuführung aufweist, während die letzte Trennsektion für die dritte Schnittebene mit einer Portionsaufrichteinrichtung ausgerüstet ist.
Jede Trennsektion weist paarweise zugeordnete horizontale Wellen auf, die übereinander und parallel angeordnet sind und an ihren Enden.in einem Gehäuse einfach und an mehreren Stellen zwischen den Enden in dem Gehäuse axialverschiebbaren Lagerkörporn, die drehfest mit der Welle verbunden sind und ein oder mehrere Schneidwerkzeuge tragen, gelagert sind, und daß jedem Schneidwerkzeug der einen Welle ein entsprechendes Schneidwerkzeug der anderen Welle zugeordnet ist, und eich zwischen den Schneidwerkzeugen ein in der Höhe verstellbarer und an den Seiten begrenzter führungetiach befindet, auf dem Schieber verfahrbar sind, die über ein Hollen-Kettenoyßtem, daa durch eine Hydraulik bewogt wird, ait Ketten angetrieben werden.
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Durch die Erfindung ist es möglich, gefrorene Lebensmittel, insbesondere Fischfilet, in verschiedenen Blockabiaessun^en in unterschiedlich, große Einzelstücl-ie su ssrtrennen. Das Trennen erfolgt vollautomatisch.
Die 'i'rennverluste bzw. "die Gev/iehtsverluste beim Trennvorgang sind sehr gering.
Die Umstellung auf andere Schnittverläufe erfolgt stufenlos ohne bauliche Veränderungen der Vorrichtung. Die Vorrichtung ist relativ klein und übersichtlich aufgebaut.
Durch ci.ie entsiprechende Gestaltung der Konstruktion ist ein leichtes und schnelles Auswechseln von Schneidwerkzeugen und ihrer Antriebswelle, möglich.
Die jSrfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispieles, i/elches in den Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert v/erden·
JSs seilen:
Fig. 1 Draufsicht auf die Trennvorrichtung J?ig. 2 öSinselaggregate der Trennvorrichtung I?ic;· 3 Schaltung der Einselaegregate beim Trennen
von einlagigen Strängen Fig· 4 Schaltung der Einzelaggregate beim Trennen
von mehrlagigen Strängen Fig. 5 Schaltung der Siiiaelagcregate beim Trennen
der einlagigen Tlatten "Fig. 6 Schaltung der Einzelagsregate beim Trennen
von mehrlagigen Platten Fig. 7 Schnitt durch die Trennsektion und Darstellung
der -irennwerkzeuge
Fig. 8 Schnitt durch die Trennsektion entlang der linie 1 öa H JfäÄ BK> 0RIGINAL
Fig· 9 Anordnung und Antrieb des Schiebers Fig· 10 Draufsicht der Anordnung nach Fig· 9 Fig· 11 Einrichtung zum. Aufrichten der Portionen oder Stücke in ihre Ausgangslage mit eingescho-benem zertrennten Block
Fig· 12 Zwischenstellung während des Auf richtv or ganges Fig· 13 Ausgangs- bzw. Endstellung mit aufgerichteten
Portionen oder Stücken
Fig· 14 Steuerung der Aufrichtelemente Fig· 15 Einrichtung der automatisch arbeitenden Speicherstrecke
Fig. 16 Zahnsegment für den Bewegungsrhythmus Fig. 17 Kurvensteuerung der Schieber Fig. 18 einen Schnitt gemäß der Linie A - A in Fig. 11 Fig. 19 einen Schnitt gemäß der Linie B - B in Fig. 11 Fig· 20 einen Schnitt gemäß der Linie A - A in Fig· 12 Fig. 21 einen Schnitt gemäß der Linie B - B in Fig. 12
Jede Trennvorrichtung besteht aus einzelnen Aggregaten. Die Aggregate können in verschiedenen Grundschaltungen aneinandergereiht werden. Dadurch best.eht die Möglichkeit ,entsprechend der Beschaffenheit der Blöcke als Strang, einlagige Platten oder mehrschichtige Platten und dem sich aus dem Schnittbild ergebenden technologischen Ablauf die benötigten Einzelaggregate zusammenzustellen.
Als Einzelaggregat sind vorhanden:
eine Trennsektion 1 mit Vorschubeinrichtung, eine Portionsaufrichtvorrichtung 2 für den dritten Schnitt,
eine Portionsabführeinrichtung 3,
eine Blockzuführungseinrichtung 4- und eine Speichervorrichtung 5
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Die ^rennsektion 1 ist wie folgt aufgebaut:
In einen Gehäuse 19 sind beliebig verschiebbare und auswechselbare Werkzeugträger 20 angeordnet» in denen Hohlwellen 21 gelagert sind, Auf den Hohlwellen 21 sitzen ein- oder beidseitig durch Aufschrauben oder Aufstecken befestigte und axial verstellbare Aufnahmekörper 22, in denen kreisrunde Trennscheiben 23, 25 form- oder kraftschlüssig gegen Verdrehen gesichert sitzen. Der Antrieb der in den Werkzeugträgern 20 gelagerten Hohlwellen 21 mit den darauf befindlichen Aufnahmekörpern 2.2 und Trennscheiben 23, 25 erfolgt über eine Steckwelle 26 mittels Form- oder Kraftschluß. Die Steckwelle 26 wird durch entsprechenden Motor 27 bewegt. Entsprechend der Erfindung besteht die Irennsektion aus zwei senkrecht oder versetzt übereinanderstehenden Trennscheibenreihen, die bis zu einem Grenzmaß und beliebiger Länge eine beliebige Anzahl Schnitte mit beliebigem Abstand von Schnitt zu Schnitt, Blöcke, Platten oder Stränge 28 in bis zu einem Grenzmaß ' beliebiger Höhe und Streifen, Stücke oder Portionen zertrennen· Durch Feinverstellung auf den Hohlwellen 21 können die Tronnscheiben, z# B„ 23, 24, in eine senkrechte Ebene gebracht v/erden. Eine Veränderung der ßlöckhöhen wird durch ein Verstellen der Gebäudeteile 19 bo;virlrt unter Beibehaltung der Arbeitshöhe· Die 7ornchubeinrichtung zur iTronnsektion 1 ist wie fol,;t "Ufgebaut ί
doppelt wirkende Arbeitszylinder 29 tragen am Ende der Eolbenatiince 36» die auf einer Gleitstange 35 ge- In&n-t ist, ein Kettenrad- oder Seilrollenpaar 31, 37, über das eine Kette oder ein Seil 30 läuftβ das durch die Hubfcewegungen der Arbeitszylinder 29 über die Um-
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kehr» und Unterstützungspunkte 38; 39; 40 ; 41; 42; 43 gezogen, eine vierfache Geschwindigkeit gegenüber der Kolbengeschwindigkeit der Arbeitszylinder an den Punkten 39; 40 berwirkt, so daß sich somit annähernd eine vierfache Strecke gegenüber der Hublänge des Arbeitszylinders ergibt. Die Kette oder das Seil 30 nimmt kraft- oder formschlüssig das auf der Gleitschiene 34 sitzende Führungsstück 32 mit, das mit dem Schieber 33 verbunden ist·
In Fig. 11 bis Fig. 14 ist die in ein beliebiges Aggregat Trennsektion 1 mit Vorschubelement einsetzbare Portionsaufrichtvorrichtung für den Horizontalabschnitt dargestellt. Der in Stücke oder Stränge 44 zerlegte Block soll durch einen zusätzlichen Schnitt (dritte Schnittebene) entsprechend der Linie 9 (als Horizontalschnitt bezeichnet) weiter getrennt werden. Um. diesen Schnitt mit einer gleichgearteten Trennaektion, wie sie bei den vorangegangenen Schnitten für die erste und zweite Schnittebene (als Vertikalschnitt bezeichnet) verwendet wurde, durchführen zu können, müssen die anfallenden Portionen oder Stücke aufgerichtet werden· Die aus der vorgeschalteten Trennsektion kommenden Portionen oder Stücke 44 des zertrennten Blockes werden von dem Schieber 33 dieser Trennsektion zwischen die federbelasteten Niederhalter 47 und die den Tisch bildenden Elemente 45, 46 geschoben.
Nach Erreichen der Endlag· des zerschnittenen Blockes wird von einem Arbeitszylinder 54 ein Hub ausgeführt, wodurch eine Zahnetange 55 mitgenommen wird, die zwei oder mehrere Kitzel 56 eine ca. 3/4 Umdrehung machen läßt· Die auf den Wellen 37 sitzenden Kettenräder 50 wickeln dadurch für die He&ente 45 die Kette 52 auf, wodurch sich die auf Vorspannung befindlichen Elemente 45 nach unten bewegen·
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Gleichzeitig wickeln sich die Ketten 53 für die Elemente 46 von den Kettenrädern 51 ab, ΐ/odurch sich die auf Spannung "befindlichen Elemente 46 nach oben bewegen· Dadurch bilden sich Schächte, die von den Wandelementen 48 $ 49 begrenzt werden und in die die Portionen oder Stücke 44 zwangsläufig, eine Drehung vor 90° beschreibend hineinfallen· In Fig. 12 ist ein Zwischenstadium des Aufrichtvorganges gekennzeichnet. Nach Erreichen der Bndstellungen der Elemente 45 und d. h· nach der Beendigung des Hubes des Arbeitszylinders erfolgt der Rücklaufhub, wodurch die Zahnstange 55 ό& den gleichen Weg in entgegengesetzte Richtung bewegt wird, wodurch die Elemente 45 und 46 in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden und somit die aufgerichteten Portionen oder Stücke 44 in Arbeitshöhe gebracht werden, wo sie nachfolgende ein entsprechender Schieber 33 durch die Trennsektion führt.
Die Speichervorrichtung hat die Aufgabe, bei Stillstand der nach dem Trennprozeß geschalteten Verarbeitungsmaschinen (z. B. Verpackungsmaschine) die anfallenden Portionsstücke selbsttätig aufzufangen und zu speichern, bis die Trennvorrichtung alle zum Zeitpunkt der Stillsetzung der nachgeschalteten Maschinen (z· B. Verpackungsmaschinen) in Bearbeitung befindlichen G-roßblöcke zertrennt und abgeführt hat·
Bs wird also erreicht, daß die Trennvorrichtung nicht während des Schnittes ausgeschaltet werden muß« Gleichseitig muß bei Anlauf der nachgeschalteten Maschinen (z. B. Verpackungsmaschinen) die Speichervorrichtung sich selbsttätig entleeren, bevor die ersten Portionsstücke von der Trennvorrichtung her anfallen· Die Speichervorrichtung wird somit von der Verpackungsmaschine her gesteuert.
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Entsprechend der funktioneilen Anforderung arbeitet die Speichervorrichtung wie folgt*
Ein von einem Motor mit entsprechender Untersetzung angetriebenes Zahnsegment 58 treibt die gleichgroßen Zahnräder 59 und 60, wobei die Zähnezahl des Segments gleich der Zähnezahl eines der Zahnräder 59, 60 ist, so daß bei einer Umdrehung des Zahnsegments 58 die Zahnräder 59 und 60 abwechseln je eine Umdrehung machen·
Beim Beschicken des Magazines, das aus dem Magazinschacht 79 und dem Absenk- und Hebetisch 73 besteht, wird die Elektromagnet-Iiamellenkupplung 77 in die Kurvenscheibe 63 eingedrückt. Über das Zahnsegment 58, das Zahnrad 59 und die Kurvenscheibe 63 wird taktmäßig ein Schieber 65 bewegt, der eine Reihe von Portionsstücken 75 vom Förderband 74· auf den Absenk- und Hebetisch 73 bzw. den Stapel 76 schiebt· Nach Beendigung der Schieberbewegung wird über das Zahnsegment 58, das Zahnrad 60 und die Wechselräder 68? 69i 70; 71 die Spindel 72 bewegt, wodurch der Absenk- und Hebetisch 73 sich um den gewünschten Betrag entsprechend der Portionshöhe einstellbar durch die Wechselräder 68; 69; 70; 71 senkt. Der Vorgang wird beendet durch den Endschalter 81· Zum Entleeren des Magazins wird die Elektromagnet-Lamellenkupplung 77 und das Zahnrad 61 eingedrückt. Das Zahnsegment läuft in umgekehrter Richtung durch Veränderung der Drehrichtung des Motors 78 und bewegt über die Zahnräder 59; 61; 62; und die Kurvenscheibe taktmäßig den Schieber 66, der nacheinander die Reihen von Portionen 75 aus dem Magazin auf das Förderband schiebt. Nach Beendigung der Schieberbewegung wird über das Zahnsegment 58, das Zahnrad 60 und die Wechselräder 68; 69; 70; 71 die Spindel 72 bewegt, wodurch der Absenk- und Hebetisch 73 sich um den gewünschten Betrag entsprechend der Portionshöhe einstellbar durch die
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Wechselräder 68; 69; 70; 71 hebt. Der Vorgang wird beendet durch den Endschalter 80. Die Schieber 65 und 66 werden auf den entsprechenden Kurvenscheiben 63 und durch Vorspannungselemente 67, z. B. Druckfedern in jeder Lage geführt.
Entsprechend der durchzuführenden Schnitte und den Abmessungen der Stränge oder Blöcke werden die einzelnen Aggregate 1, 2, 3, 4, 5 in folgender Weise zusammengestellt ·
Für das Trennen eines einlagigen Stranges wird einer Blockzuführeinrichtung 4 eine Trennsektion 1 mit Vorschubeinrichtung zugeordnet, an weiche sich eine Portionsabführeinrichtung 3 anschließt, die eine Speichervorrichtung 5 beschickt.
Für das Trennen eines mehrlagigen Stranges ist hinter der Trennsektion 1 mit Blockzuführeinrichtung 4 eine Trennsektion 1 mit Portionsaufrichtvorrichtung 2 angeordnet, an die sich die mit der Speichervorrichtung 5 zusammenarbeitende Portionsabftihreinrichtung 3 anschließt.
Für das Trennen einer einlagigen Platte schließt sich an die Trennvorrichtung 1 mit Blookeuführeinrichtung eine zweite Trenneektion 1 an, der eine Portionsabführeinrichtung 3 mit Speichervorrichtung 5 zugeordnet ist.
Für das Trennen einer mehrlagigen Platte sind drei Trenneektionen 1 hintereinander geschaltet, wobei die erete durch eine Blockzuführeinrichtung 4 und die dritte durch eine Portioniaufrichteinrichtung 2 ergänzt sind.
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Δη die Trennsektionen schließt sich, eine Portionsabführeinrichtung mit Speichervorrichtung an·
Diese Aggregatezusammenstellung für das Trennen einer mehrlagigen Platte in drei Schnittebenen ist wie folgt aufgebaut:
Nach Fig· 1 ist an das Aggregat Trennsektion. 1 mit Vorschubeinrichtung für die Durchführung des ersten Schnittes eine Blockzuführeinrichtung 4- angeschlossen, die zur Blockführung ein geteiltes Förderelement aufweist, dergestalt, daß das Förderband 7 in das Aggregat Trennsektion 1 mit Vorschubeinrichtung einsetzbar ist und das Förderband 6 variabel in der Dimension entsprechend den räumlichen und technologischen Badingungen außerhalb des Trennprozesses an das Aggregat Trennsektion 1 anschließbar ist· Zur fixierung des Blockes oder der Platte in eine bestimmte Lage entsprechend der erforderlichen Lage der Schnitte dienen die Anschlagsleiste 8, gegen die der Block 28 durch das Förderband ? geführt wird und die Begrenzungsleisten 12, 13, durch die der Block oder die Platte 28 durch den Schieber 33 geschoben wird·
Zur Durchführung des Schnittes in der sweitea Schnitt- ebene ist in das betreffende Aggregat Trennaektion 1 mit Vorschubeinrichtung ein Tisch 10 eingesetzt, auf dem der Block oder die Platte 28 durch den Schieber 33 dee Schnittes für die erste Schnitt ebene gegen die Ansohlagelelate 11 bewegt, durch den Sohleber 33 des Schnitte· für die «weite Sohnltteben« durch die Trenn- aektion dea Aggregate· Trennaektlon 1 alt Vorschubein richtung für dea Schnitt la der «weiten Sohnittebtne bewegt wird·
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Zur Durchführung des Schnittes in der dritten Schnittebene ist in das betreffende Aggregat Trennsektion 1 mit Vorschubeinrichtung das Aggregat Portionsaufrichtvorrichtung 2 eingesetzt» mittels dessen die Stücke des Blockes oder der Platte 28 durch den Schieber 33 des Schnittes für die zweite Schnittebene gegen di© Anschlagleiste 14 bewegt, aufgerichtet oder gelegt werden, so daß der Schieber 33 des Schnittes für die dritte Schnittebene die Stücke des Blockes oder der Platte 28 durch die Trennsektion des Aggregates Trennsektion 1 mit Vorschubeinrichtung für den Schnitt der dritten Schnittebene führen kann. Mit dem Aggregat Trennsektion 1 für den Schnitt der dritten Schnittebene ist gekoppelt das Aggregat Portionsabführeinrichtung 3» bestehend aus dem querlaufenden Band 15 und dem llitnehmerband 16 mit Mitnehmern 17· An das Aggregat Portions fülleinrichtung 3 ist anschließbar das in seinen Dimensionen variabel, entsprechend den räumlichen und technologischen Bedingungen, ausgelegte Portionsabführband 18, an das mit variablem Standort die Speichervorrichtung 5 anschließbar ist· Der Bewegungs- tfnd Steuerungsablauf der Trennvorrichtung soll am Beispiel des Trennens einer mehrlagigen Platte oder eines entsprechenden Blockes in drei Schnittebenen entsprechend Fig· 1 erläutert werden. Der auf dem Förderband 6 des Aggregates Blockzuführeinrichtung 4 lagernde Block 28 wird freigegeben, nachdem der Schieber 33 des Aggregates Trennsektion 1 mit Vorschubeinrichtung für den Schnitt in der ersten Schnitt, ebene in seine Ausgangsstellung zurückbewegt worden ist. Durch das Förderband 7 des Aggregates Blockzuführungseinrichtung 4 wird der Block oder die Platte gegen die Anschlagsleiste 8 bewegt, wodurch der Schieber
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zur Durchführung des Schnittes in der ersten Schnittebene in Bewegung versetzt wird und den Block oder die Platte 28 durch die Trennsektion 1 für den Schnitt der ersten Schnittebene auf den Tisch 10 gegen die Anschlagsleiste 11 führt bzw» dieser Schieber 33 selbst ein Anschlagselement betätigt.
Dadurch wird bewirkt, daß der Schieber 33 für den Schnitt in der ersten Schnittebene in seine Ausgangsstellung zurückbewegt und gleichzeitig der Schieber für den Schnitt in der zweiten Schnittebene aus einer Ausgangsstellung herausbewegt wird, wobei der Block oder die Platte 28 durch die Trennsektion 1 für den Schnitt in der zweiten Schnittebene auf das Aggregat Portionsaufrichtvorrichtung 2 gegen die Anschlagsleiste 14 bewegt wird bzw. dieser Schieber 33 selbst ein Anschlageelement betätigt· Während der Schieber für den Schnitt in der zweiten Schnittebene in seine Ausgangsstellung zurückbewegt wird, erfolgt das Aufrichten bzw. Legen der Fortionen oder Stücke durch das Aggregat Fortionsaufrichtvorrichtung 2·
Nachfolgend bewegt der Schieber 33 für den Schnitt in der dritten Schnittebene die aufgerichteten oder gelegten Fortionen oder Stücke durch die i'rennsektion 1 für den Schnitt in der dritten Schnitt ebene auf das Aggregat der Portionsabführeinrichtung 3ι dessen querlaufendes Band 15 die Portionen gegen das Mitnehmerband 16 bewegt, wobei durch entsprechende Mitnehmer 17 die Portionen reihenweise auf das Portionsabführband 18 gelangen, das über das Aggregat Speichervorrichtung 5 sur Verpackungsmaschine führt«
Beim Trennen wurde ein bestimmtes Verfahren angewandt· Dieses besteht darin, daß jeder Schnitt durch zwei mit hoher Geschwindigkeit umlaufende, kreisförmige Trenn-
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werkzeuge durchgeführt wird* Dadurch wird erreicht, daß beim Schnitt in jeder Schnittebene gleichzeitig zwei Sehneidvorgänge stattfinden.
Je zwei Schneidewerkzeuge liegen in einer Ebene und sind paarweise einander zugeordnet. Während des Schneidens eines Blockes werden zunächst ausschließlich alle parallel zueinander liegenden Schnitte durchgeführt und dann die Schneidvorgänge in einer anderen Richtung in gleicher Weise wiederholt. Die Einstellung auf die unterschiedlichen Schnlttriohtungen und Schnittebenen erfolgt einerseits dadurch, daß die Trennwerkzeuge waagerecht stufenlos verschoben werden können und andererseits die Stücke so ausgerichtet werden, daß der Schnitt in jedem Fall senkrecht ausführbar ist. Soll z. B. ein mehrlagiger Block oder entsprechende Platte in zwei senkrechte Schnittebenen und eine waagerechte Schnittebene getrennt werden, so wird der Block oder die Platte zunächst in Streifen oder Stränge zerlegt· Die Streifen oder Stränge werden anschließend in Stücke geschnitten. Diese werden dann aufgestellt oder gelegt, um dann zu Portionen zertrennt zu werden.
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Bezugszeichenverzeichnis
1 Trennsektion mit Vorschubeinrichtung 1098U/0626
2 Portionsaufrichtvorrichtung für den dritten
Schnitt
3 Portionsabführeinrichtung
4 Blockzuführeinrichtung
5 Speichervorrichtung
6 Förderband
7 Förderband
8 Anschlagleiste
9 Schnittlinie
10 Tisch
11 Anschlagleiste
12 Begrenzungsieiste
13 Begrenzungsleiste
14 Anschlagleiste
15 querlaufendes Band ,
16 Mitnehmerband
17 Mitnehmer
18 Portionsabführband
19 Gehäuse
20 Werkzeugträger
21 Hohlwelle
22 Aufnahmekörper
23 Trennscheibe
24 Trennscheibe
25 Trennscheibe
26 Steckwelle
27 Motor
28 Strang, Platten
29 Arbeitszylinder
30 Kette
31 Kettenrad
32 Führungsitüok
33 Schieber
34 Gleitschiene Stücke
35 Gleitstange Elemente
36 Kolbenstange Elemente
37 Kettenrad Niederhalter
38 Umkehr- und Wandelement
39 Unterstützungspunkte Wandelement
40
1\Λ
Kettenrad
*r I
42
Kettenrad
43 Kette
44 Kette
45 Arbeitszylinder
46 Zahnstange
47 Eitzel
48 Welle
49 Zahnsegment
50 Zahnrad
51 Zahnrad
52 Zahnrad
53 Zahnrad
54 Evolventenscheibe
55 Kurvenscheibe
56 Sch-e-ieber
57 Schieber
58 Vorspannelement
59. Wechselrad
60 Wechselrad Λ0ίΛΛΛ
61
62
63
64
65
66
67
68
69
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70 Wechselrad
71 Wechselrad
72 Spindel
73 AIjsenk- u. Hebetisch
74 Förderband
75 Portionsstück
76 Stapel
77 ElektromaBnet-Lamellenkupplung
78 Untersetzung
79 Magazins chacht
80 Endschalter
81 Endschalter
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DGBM 1826782 DGBM 1907542
1Q98U/Q626

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1· Verfahren zum !!rennen von gefrorenen Lebensmitteln, insbesondere fischfilet in Fortionen, dadurch gekennzeichnet, daß die gefrorenen Lebensmittel durch zwei gleichzeitig geführte Schneidvorgänge pro Schnittebene so getrennt werden, daß geringe Spanmengen entstehen, die an den Schnittkanten solange verweilen oder so langsam vorbeigeführt werden, daß der überwiegende Teil sich thermisch mit den Schnittflächen verbinden kann, so daß nur geringe durch den Trennvorgang hervorgerufene Gewichtsverluste eintreten·
    2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trennung durch gegenüberliegende, paarweise einander zugeordnete, kreisförmige und mit hoher Geschwindigkeit umlaufende Trennwerkzeuge so erfolgt, daß in allen parallelen Schnittebenen das Trennen durch Doppelschnitte gleichzeitig vorgenommen wird und anschließend die Schnittvorgänge in den anderen Schnittebenen in gleicher Art ausgeführt werden«
    3· Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorgänge durch Trennwerkzeuge vorgenommen werden, die in senkrechten Ebenen angeordnet sind und waagerecht axial stufenlos verschoben werden können·
    4· Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke, die Stränge oder dl· Einztlstücke vor jedem Schnitt so ausgerichtet werden, daß ihr· Schnittebenen senkrecht liegen·
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    5· Verfahren nach Anspruch Λ bis 4, dadurch gekennzeichnet» daß die Blöcke nach dem Zuführen zunächst durch eine Trennsektion in Streifen oder Stränge zerlegt werden, um dann senkrecht zu ihrer Vorschubrichtung beim Trennen weiteren Trennwerkzeugen zum Schneiden in Stücke zugeführt zu werden und anschließend die Stücke aufgestellt oder gelegt werden, um wahlweise gemeinsam die letzte Trennsektion zu durchlaufen, an deren Ende sie vereinzelt und gespeichert werden·
    6· Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Trennen der sich auf den einzelnen Aggregaten befindlichen Blöcke oder Stränge ohne Unterbrechung bis zur vollständigen Zerlegung in Portionen erfolgt, und daß vor dem Abschalten einer Trennvorrichtung zunächst die Zufuhr neuer Blöcke oder Stränge gesperrt wird und danach alle noch in der Trennvorrichtung befindlichen Blöcke, Stränge oder Stücke diese bis zum Ende durchlaufen, um bei unterbrechung der Fortionsabführung zu den Folgemaschinen, z. B. Verpackungsmaschine, geordnet, gesammelt und gespeichert zu werden, so daß vor dem Aufheben der Sperrung der Zufuhr von Blöcken oder Strängen zunächst die Speichervorrichtung so geleert wird, daß die Fortionen geordnet und vereinzelt wieder abgegeben werden·
    7· Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 6, die aus einzelnen Trennsektionen besteht, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und umlaufende über eine Welle angetriebene Trennwerkzeuge aufweist, daduroh gekennzeichnet, daß eich an eine Folge von soviel Trennsektionen, die jeweils eine Blookvoraohubeinriohtung aufweist,
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    wie Schnittebenen vorhanden sind eine Sektion für Portionsabführung anschließt, der eine Einrichtung zur Pufferung und Vereinzelung von Portionen zugeordnet ist und daß die erste Trennsektion eine Einrichtung zur Blockführung aufweist, während die letzte Srennsektion für die dritte Schnittebene mit einer Portionsaufrichteinrichtung ausgerüstet ist»
    8· Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß 3ede $rennsektion paarweise zugeordnete, horizontale Wellen aufweist, die übereinander und parallel angeordnet sind und an ihren Enden in einem Gehäuse einfach und an mehreren Stellen zwischen den Enden in dem Gehäuse axial verschiebbaren Lagerkörpern, die drehfest mit der Welle verbunden sind und ein oder mehrere Schneidewerkzeuge tragen, gelagert sind, und daß jedem Schneidwerkzeug der einen Welle ein entsprechendes Schneidwerkzeug der anderen Welle zugeordnet ist und sich zwischen den Schneidwerkzeugen ein in der Höhe verstellbarer und an den Seiten begrenzter Führungstisch befindet, auf dem Schieber verfahrbar sind, die über ein Rollensystem, das durch eine Hubhydraulik "bewegt wird, mit Ketten angetrieben werden·
    9· Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem 3?ührungstisch verfahrbare Schieber (33) an einer Kette (30) "befestigt ist, die über dem Bereich der Tischenden angeordnete Umkehrräder (39f40) zu einem Radpaar (38,41) geführt ist, zwischen denen sich auf einer Kolbenstange (36) einer Hydraulik paarweise angeordnete Kettenräder (31f37) befinden, über die die Kette ihren Befestigungsstellen zugeleitet ist und entsprechend
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    dem Hubweg der Kolbenstange (36) und dem Arbeitsweg des Schiebers (33) die Anordnung des Badpaares (38, 41) bzw. (43, 42) mit zugeordneten paarweise angeordneten Kettenrädern (31, 37) mehrmals hintereinandergeschaltet ist*
    10· Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9» dadurch, gekennzeichnet, daß die Arbeitefläche und Auflagefläche des Führungstisches aus einer Vielzahl in Transportrichtung verlauf enden Elementen (45, 46), zwischen denen die stückeführenden Wandelemente angeordnet sind, besteht, die gegenläufig senkrecht verfahrbar sind und einen solchen Abstand voneinander aufweisen und darauf einstellbar sind, daß jeweils einem Stück (44), auf dem immer ein entsprechend einstellbarer niederhalter (47) ruht, ein Elementepaar (45, 46) zugeordnet ist·
    11« Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 1O9 dadurch gekennzeichnet, daß einem senkrechten Magazinschacht (79) zur Aufnahme von Portionen, der einen entsprechend der Portionshöhe stufenweise verfahrbaren Absenk- und Hebetisch (73) aufweist, ein Schieberpaar (65, 66) zugeordnet ist, deren Schieber (65, 66) wechselweise arbeitend über je ein Getriebe, die über eine Kupplung (77) miteinander verbunden sind, bewegt werden und sowohl der Bewegungsmechanismus für den Absenk- und Hebetisch als auch die Schiebergetriebe durch einen Motor (78) angetrieben werden·
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DE19671654965 1967-10-05 1967-10-05 Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von gefrosteten Lebensmitteln,insbesondere Fischfilet Pending DE1654965A1 (de)

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DE19671654965 Pending DE1654965A1 (de) 1967-10-05 1967-10-05 Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von gefrosteten Lebensmitteln,insbesondere Fischfilet

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DE (1) DE1654965A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0797919A1 (de) * 1996-03-27 1997-10-01 Heinz Nienstedt Maschinenfabrik Gmbh Verfahren zum restelosen Aufteilen eines quaderförmigen Blockes aus einem tiefgefrorenen Lebensmittel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0797919A1 (de) * 1996-03-27 1997-10-01 Heinz Nienstedt Maschinenfabrik Gmbh Verfahren zum restelosen Aufteilen eines quaderförmigen Blockes aus einem tiefgefrorenen Lebensmittel

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