DE1654324C3 - Rahmenbespannung für Polstersitze - Google Patents

Rahmenbespannung für Polstersitze

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Publication number
DE1654324C3
DE1654324C3 DE19671654324 DE1654324A DE1654324C3 DE 1654324 C3 DE1654324 C3 DE 1654324C3 DE 19671654324 DE19671654324 DE 19671654324 DE 1654324 A DE1654324 A DE 1654324A DE 1654324 C3 DE1654324 C3 DE 1654324C3
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DE
Germany
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frame
jute
springs
plate
rubber bands
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Expired
Application number
DE19671654324
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English (en)
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DE1654324A1 (de
DE1654324B2 (de
Inventor
Herbert 4000 Duesseldorf Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
No-Sag Drahtfedern 4835 Rietberg GmbH
Original Assignee
No-Sag Drahtfedern 4835 Rietberg GmbH
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Application filed by No-Sag Drahtfedern 4835 Rietberg GmbH filed Critical No-Sag Drahtfedern 4835 Rietberg GmbH
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Publication of DE1654324B2 publication Critical patent/DE1654324B2/de
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Publication of DE1654324C3 publication Critical patent/DE1654324C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
    • A47C7/30Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with springs meandering in a flat plane

Landscapes

  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Rahmen bespannung für Polstersitze, bei der der Rahmen von Flachfedern, z. B. Sinusfedern, überspannt ist, die ihrerseits mit einer allseitig angehefteten und wenigstens in einer Richtung tür Verstärkung von Drahtstäben durchschossenen Juleplatte überdeckt sind.
Polstersitze mit Flachfedern werden in der Regel mit tiner Juteplatte überspannt, um für die Außenpolsterung und den Bezug eine gleichmäßigere Unterstüttung zu erreichen und zu verhindern, daß sich die Federwindungen durch das Außenpohiter durchdrükken. Die Jutebespannung wird im allgemeinen an ihrem Rand mit Drahtstiften am Rahmen befestigt.
Durch die französische Patentschrift I 275 159 ist ein Polstersitz dieser Art bekannt, bei dem die Juteplatte von Stahlstäben durchschossen ist, mit denen eine gleichmäßigere Lastverteilung quer zu den den Rahmen überspannenden Flachfedern erreicht wird. Auch Tiier ist die mit einer Randverstärkung versehene, mit Stahlstäben durchschossene Juteplatte unmittelbar am Sitzrahmen befestigt.
Diese starre Befestigung der JuteplaUe am Sitzrahmen hat den Nachteil, daß das selbst nicht dehnbare Jutegewebe bei Belastung des Polstersitzes der Durchfederung des Polstersitzes nicht zwanglos folgen kann, hierdurch überbeansprucht wird und an den Befestigungsstellen am Rahmen ausreißt. Da sich die Juteplatte infolge ihrer starren Befestigung am Rahmen stets an den gleichen Stellen auf den unter ihr angeordneten Federn abstützt, wird das Jutegewebe hier einer starken Abnutzung und einem hohen Verschleiß unterwor-
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und die Juteplatte so am Rahmen zu befestigen, daß sie in unbelastetem Zustand stets gespannt bleibt und bei Belastung des Polstersitzes der Durchfederung zwängungsfrei folgen kann.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Juteplatte gegenüber dem Rahmen nach allen Seiten durch elastische Gummibänder abgespannt ist, die in einer Richtung in gewissem Abstand vom Rande an einem durchschossenen Drahtstab und senkrecht dazu an einem von allen Drahtstäben umfaßten Zugglied angreifen und die mit ihrem anderen Ende am Rahmen befestigt sind. .,.,„,.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Juteplatte zwar stets eine glatte Auflage für die darüber angeordnete Außenpolsterung bildet, aber auch jeder beliebigen Durchfederung der den Rahmen überspannenden Flachfedern ungehindert folgen kann und keine singuläre Beanspruchung erfährt, da die Gummibänder die Juteplatte nachgiebig halten und diese bei Entlastung selbsttätig wieder in ihre glatte, gespannte Lage ziehen. .
Die Verwendung von Gummibändern bei Polstersitzen ist durch die USA.-Patentschrift 2 273 273 an sich bekannt. Bei dieser Ausführung sind die Gummibänder zusammen mit einem Stück Leinen einziges Federelement des Sitzes, auf welches lose Sitzkissen aufgelegt werden. Um eine besonders große Durchfederung zu erzielen, sind sie auch nicht am Rahmen befestigt, sondern unter diesem durchgezogen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können bei einer Rahmenbespannung mit senkrecht zu den Sinusfedern verlaufenden Drahtstäben die auswärts gerichteten Bögen der äußersten Sinusfedern von einer gespannten Kordel durchfaßt werden, deren Enden an der Feder festgelegt sind. Hierbei werden die Kordeln von den Verstärkungsdrähten der Juteplatte umfaßt und ihrerseits zur gegenüberliegenden Seite hin durch Gummibänder abgespannt.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Befestigungskraft eines jeden Gummibandes auf eine größere Länge der Randfeder verteilt wird und die Enden der durchgeschossenen Drahtstäbe gegen Längsverschiebung gesichert werden.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Gummibänder, welche die Abspannung der Kordel zum Rahmen bewirken, auch die äußersten Flachfedern erfassen. Hierdurch wird nicht nur erreicht, daß die Juteplatte in Richtung der Drahtstäbe gespannt gehalten wird, sondern es wird auch verhindert, daß sich die beiden Flachfedern am Rand des Sitzes bei Belastung zu weit zur Mitte hin durchbiegen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Gummibänder ringförmig geschlossen und durch Umschlingung an den Anschlußteilen der Juteplatte befestigt sein. Die Montage ist hierdurch besonders einfach.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Draufsicht stark verkleinert dargestellt.
Der Holzrahmen 1 ist von einer Reihe parallel zueinander verlaufender Sinusfedern 2 überspannt, die an ihren Enden durch Scharnierösen 3 gehalten werden. Auf den Federn 2 liegt eine Juteplatte 4, die zur Verstärkung senkrecht zu den Sinusfedern 4 von Drahtstäben
durchschossen ist
Um die genannte Juteplatte 4 nach allen Richtungen hin gespannt zu halten, ist die durch Gummibänder 6 nach den verschiedenen Leisten des Rahmens 1 abgespannt. Parallel zu den Sinusfedern 2 greifen die Abspannungen 6 an Verstärkungsdräht.en 5 an, die in einem gewissen Abstand vom Rande der Jutepllatte liegen und bei denen daher die Gefahr eines seitlichen Ausreißens nicht besteht Senkrecht dazu greifen die Gummibänder 6 an Kordeln 7 an, die durch die auswärts gerichteten Bögen der beiden äußersten Sinusfedern 2 gezogen und am Ende dieser Federn etwa durch Knotung befestigt sind. An diesen Kordeln sind zugleich auch die Fnden der Verstärkungsdrähte 5 dadurch festgelegt, daß sie um die Kordeln 7 herumgebogen sind. Dabei sind die Gummibänder 6 so angeordnet, daß sie zugleich mit den Kordeln 7 auch die äußersten Federn 2 erfassen. Darum halten diese Gummibänder 6 nicht nur die JutepJatte 4 in Richtung der Verstärkungsdrähte 5 gespannt, sondern verhindern zugleich, daß sich bei einer Belastung der Polsterfläche die beiden äußersten Sinusfedern 7 zu weit zur Mitte des Sitzes hin durchbiegen.
Bei der beschriebenen Ausbildung besteht somit eine Gewähr dafür, daß die Juteplatte 4 ständig nach allen Seiten hin straff gespannt ist Sie ist aber nicht mehr unnachgiebig, wie das bisher der Fall war. Die Juteplatte kann vielmehr bei jeder Verformung der Federn 2 sowohl in der Länge wie in der Breite nachgeben. Nach der späteren Rückverformung der Federn 2 erfolgt aber sogleich wieder eine Straffung der Juteauflage 4.
Wie in der Zeichnung ohne weiteres erkennbar ist, wird durch die Maßnahmen gemäß der Erfindung der Juteverbrauch verringert. Andererseits kann die Montage auch von ungelernten Leuten einfacher und schneller durchgeführt werden, als das bisher der Fall war.
Die endlos geschlossenen Gummibänder 6 sind an den Anschlußteilen 5 und 7 der Juteplatte in einfacher Weise durch Bildung einer Schleife 8 befestigt. Das andere Ende kann durch Eintreiben einer oder mehrerer Klammern 9 an dem Rahmen 1 gesichert sein, wobei die Klammern wahlweise das Gummiband übergreifen und fest gegen den Rahmen verklemmen oder aber auch durch das Gummiband 9 hindurchgetrieben werden ähnlich den bisher zur Befestigung gebräuchlichen Nägeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rahmenbespannung für Polstersitze, bei der |cr Rahmen von Flachfedern, z.B. Sinusfedern, •berspannt ist, die ihrerseits mit einer allseitig angeleiteten und wenigstens in einer Richtung zur Verttärkung von Drahtstäben durchschossenen Juteflatte überdeckt sind, dadurch gekennte i c h η e t, daß die Juteplatte (4) gegenüber dem Rahmen (1) nach allen Seiten durch elastische Gum-Hibänder (6) abgespannt iswdie in einer Richtung in gewissem Abstand vom Rande an einem durch- «choissenen Drahtstab (5) und senkrecht dazu an ♦inern von allen Drahtstäben (5) umfaßten Zugglied 17) angreifen und die mit ihrem anderen Ende am Rahmen (1) befestigt sind.
2. Rahmenbespannung nach Anspruch 1, bei der die Veretärkungsdrähte der Juteplatte senkrech» zu den Sinusfedern verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die auswärts gerichteten Bögen der äußersten Sinusfedern (2) von einer gespannten Kordel (7) durchfaßt sind, deren Enden an der Feder (2) festgelegt sein können, wobei diese Kordeln (7) von den Verstärkungsdrähten (5) der Juteplatte (4) umfaßt werden und ihrerseits zur gegenüberliegenden Seite hin durch die Gummibänder (6) abgespannt sind.
3. Rahmenbespannung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummibänder (6), die die Abspannung der Kordel (7) zum Rahmen (1) bcwirken, auch die äußersten Flachfedern (2) erfassen.
4. Rahmenbespannung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummibänder (6) ringförmig geschlossen und durch Umschlingung an den Anschlußteilen (5, 7) der Juteplatte (4) befestigt sind.
DE19671654324 1967-02-01 1967-02-01 Rahmenbespannung für Polstersitze Expired DE1654324C3 (de)

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DE1654324A1 DE1654324A1 (de) 1971-03-25
DE1654324B2 DE1654324B2 (de) 1974-10-17
DE1654324C3 true DE1654324C3 (de) 1975-05-28

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DE (1) DE1654324C3 (de)

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DE1654324A1 (de) 1971-03-25
DE1654324B2 (de) 1974-10-17

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