DE165339C - - Google Patents

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DE165339C
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drive
star wheel
lever
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switching
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/46Adaptations of switches or switchgear
    • B66B1/48Adaptations of mechanically-operated limit switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannten mechanischen Stockvverkseinstellvorrichtungen für Aufzüge sind zur Inbetriebsetzung immer zwei verschiedene Handgriffe notwendig, das Einstellen des Stockwerkes und darauffolgend das Einschalten der Antriebsvorrichtung. Das erstere geschieht durch Änderung der Lage von auf einer Welle in bestimmten Abständen befestigten Nocken oder dergl., welche in den
ίο Weg eines beim Betriebe des Aufzuges sich fortbewegenden Ansatzes gebracht werden. Das Einschalten des Antriebes selbst geschieht durch einen besonderen Steuerzug, welcher beim Ausschalten in seine alte Lage zurückbewegt werden muß. Dieses Zurückbewegen wird durch den genannten Ansatz in Verbindung mit den die Stockwerke bezeichnenden Nocken hervorgerufen. Tritt nun irgend eine Hemmung ein, z. B. dadurch, daß der Steuerzug festgehalten wird, so kann ein Bruch einzelner Teile die Folge sein. Dieser Ubelstand soll bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Stockwerkseinstellvorrichtung vermieden werden. Das Hauptmerkmal derselben bildet ein der Zahl der Stockwerke entsprechend geteiltes Sternrad, durch dessen Verwendung es ermöglicht wird, daß ein einziger Steuerzug zum Einstellen des Stockwerkes und gleichzeitig zum Einschalten der Antriebsvorrichtung dient. Beim Ausschalten des Antriebes am Ende des Hubes wird jedoch der Steuerzug nicht beeinflußt, so daß der oben erwähnte Ubelstand vermieden ist.
Die Bewegung des genannten Sternrades geschieht durch einen Steuerzug beliebiger Art. Dabei wird durch den entsprechenden Daumen des Sternrades ein Hebel bewegt, welcher nun seinerseits zum Einschalten der Antriebsvorrichtung dient. Gleichzeitig mit der Verstellung des Sternrades und zweckmäßig durch denselben Steuerzug geschieht die Einstellung von Stiften oder Anschlägen, welche während des Laufens der Seiltrommel sich entsprechend dem Gange des Aufzuges bewegen und an der bestimmten Stelle eine entgegengesetzte Bewegung des durch das Sternrad verstellten Hebels oder dergl. bewirken.
Bei der in der Zeichnung in den Fig. 1 _so und 2 dargestellten Ausführungsform geschieht die Bewegung des auf der Welle a befestigten Sternrades b durch einen auf eine Seilscheibe c wirkenden Seilzug. Bei der Drehung wirft nun immer der zuerst in Wirkung tretende Ansatz bezw. Daumen d den Hebel e zur Seite (Fig. 1 gestrichelt). Dieser Hebel e dient nun zum Inbetriebsetzen der eigentlichen Antriebsvorrichtung. Ist eine elektrische Einrichtung vorgesehen, wie es bei der in der Zeichnung dargestellten Bauart angenommen ist, so kann der Hebel e gleich an dem Anlasser/ angeordnet werden. In ähnlicher Weise läßt sich natürlich auch die Bewegung des Hebels zum Einschalten von Seil- oder Riementrieben und dergl. anwenden. Gleichzeitig mit der Verstellung des Sternrades b wird nun auch die Einstellung der von der Einschaltvorrichtung unabhängigen Ausrückvorrichtung bewirkt. Die letztere
besteht in bekannter Weise in einzelnen, der Zahl und der Lage der Haltestellen entsprechenden Stiften, Bolzen oder dergl., welche beim Einschalten aus ihrer Lage gebracht werden, so daß sie auf eine in ihre Bahn ragende Hebelanordnung wirken, welche ihrerseits mit dem zum Anlassen dienenden Hebel in Verbindung steht und diesen in die Anfangslage zurückbewegt. Bei der in der
ίο Zeichnung dargestellten Ausführung sind die beweglichen Stifte k auf einem Stirnrade g verteilt, welches mittels eines Gegenrades h von dem (in der Zeichnung nicht dargestellten) Hauptantriebe durch eine Ketten-Übertragung i in Bewegung gesetzt wird. Die Verstellung der Stifte k, welche gleichzeitig mit bezw. kurz nach dem Einschalten des Antriebes geschehen muß, läßt sich ζ. Β. dadurch bewirken, daß man sie bis an die in ihrer Längsrichtung verschiebbare Welle / des Stirnrades g heranführt und auf dieser Erhöhungen m anordnet, welche den einzelnen Stiften k entsprechend radial am Umfange hervorstehen. Die Erhöhungen m sind so in der Längsrichtung auf der Welle verteilt (Fig. 2), daß der Abstand zwischen zwei Erhöhungen dem Wege entspricht, welchen die Welle e infolge der Einstellung am Steuerzuge von Stockwerk zu Stockwerk in ihrer Längsrichtung macht. Um nun die Bewegung der Welle / mit der Verstellung des Sternrades b in Übereinstimmung zu bringen, bedient man sich zweckmäßig eines Zahntriebes , welcher aus einer auf der Welle / angeordneten Zahnstange ο und einem auf die Steuerwelle α aufgesetzten Zahnrade ρ besteht.
Ist nun auf die beschriebene Weise der Antrieb eingeschaltet und gleichzeitig der die betreffende Haltestelle bezeichnende Stift k herausgeschoben, so wird der Aufzug solange fahren, bis der Stift k gegen den Arm q eines Doppelhebels trifft. Durch den anderen Arm r dieses Hebels wird nun der mit ihm durch eine Zugstange s in Verbindung gebrachte Hebel e in seine Anfangsstellung zurückbewegt und dadurch das Stillsetzen des Motors bewirkt. Die Übertragung der Bewegung des Stiftes k auf den Hebel e kann natürlich auch durch umständlichere Hebel, Zahnradgetriebe oder dergl. geschehen, ohne das Wesen der Vorrichtung zu ändern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mechanische Stockwerkseinsteilvorrichtung für Aufzüge, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschalten der Antriebsvorrichtung durch die Drehung eines gleichmäßig der Stockwerkszahl entsprechend geteilten Sternrades (b) oder dergl. erfolgt, wobei gleichzeitig den Haltestellen entsprechende Vorsprünge (k) oder dergl. aus ihrer Lage gebracht werden, welche dann ihrerseits das Stillsetzen des Antriebes unabhängig von dem Steuerzuge und dem Sternrade (b) bowirken, so daß nur ein einziger Steuerzug" vorhanden ist, welcher gleichzeitig zum Einschalten des Antriebes und Einstellen des Stockwerkes dient, durch das Ausschalten jedoch nicht beeinflußt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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