DE1653187A1 - Distanzelement fuer Heizplattenpressen - Google Patents

Distanzelement fuer Heizplattenpressen

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DE1653187A1 DE19511653187 DE1653187A DE1653187A1 DE 1653187 A1 DE1653187 A1 DE 1653187A1 DE 19511653187 DE19511653187 DE 19511653187 DE 1653187 A DE1653187 A DE 1653187A DE 1653187 A1 DE1653187 A1 DE 1653187A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B7/00Presses characterised by a particular arrangement of the pressing members
    • B30B7/02Presses characterised by a particular arrangement of the pressing members having several platens arranged one above the other
    • B30B7/026Spacer elements; Changing means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

  • Distanzelement für Heizplattenpressen Die Erfindung betrifft ein Distanzelement zur Festlegung der Preßgutstärke bei Heizplattenpressen.
  • Bei der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten od. dgl. durch heizplattenpressen werden zwischen den Preßplatten zur Erzielung einer bestimmten Stärke des Preßgutes entsprechende Beilage- bzw. Distanzleisten zugeordnet. Diese Distanzleisten werden längs des Randes des zu pressenden Gutes in Nuten der oberen oder unteren Preßplatte eingeschoben.
  • Wie ochon der Name aussagt, handelt es sich bei diesen Distanzleisten um Bauelemente von geringer Breite und großer Länge. Innbesondere bei Distanzleisten von kleiner Stärke, treten unter dem Einfluß hoher Temperaturen und hohem Preßdruck Verwölbungen auf, wodurch ein Auswechseln und ein nochmaliges Einbringen in die Nuten der Preßplatten sehr erschwert wird. Aber auch die Preßdruckübertragung von Preßplatte zu Preßplatte bzw. vom Preßbär auf den PTessentisch ist statisch nicht gut.
  • Durch meist nicht zentrisch über den Distanzleisten angeordnete Druckkolben ergeben sich weiter Biegemomente, die eine Verformung des Preßbärs, des Pressentisches und der Preßplatten zur Folge haben.
  • Eine nicht planparallele Druckübertragung auf das Preßgut mit dessen Qualitätsminderung ist das Ergebnis Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Distanzleisten in unmittelbarer Nähe des Preßgutes angeordnet sind und durch Ablagerungen von Preßgutteilchen ihre Stärketoleranzen nachteilig beeinflußt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Ausbildung und Anordnung der Distanzelemente in der Presse eine bessere Druckübertragung vom Preßbär zum Pressentisch zu erreichen, eine einfachere Auswechselmöglichkeit und eine Auflagestelle außerhalb der Schmutzzone zu schra.ifen. Ferner darin, die Distanzelemente für eine Abfrageeinrichtung zur Feststellung ihrer Stärke in der Presse auszubilden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Distanzelement als großflächige Distanzplatte mit einem Verhältnis von Länge zur Breite kleiner als 3:1, vorzugsweise kleiner als 2:1 ausgebildet ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird für eine elektrische Codierungs-Abfrageeinrichtung die Distanzplatte mit Bohrunr,en für das elektrische Abtasten durch Schaltbolzen versehen, die beim Eindrücken durch die Distanzplatte Endschalter betätigen oder durch die Bohrungen frei von Druck bleiben und keine Schaltfunktion ausüben. -Die zoBQ im 5-er Code angebrachten Bohrungen entsprechen jeweils einer Distanzplattenstärke. Die Bohrungen können auch durch Ausfräsungen in einer Indexleiste, die an der .Längsseite der Distanzplatte angebracht ist, ersetzt sein. Für eine bessere Aufnahmemöglichkeit durch eine halbautomatische Distanzplattenwechseleinrichtung, wird die Distanzplatte an den Seitenflächen 'mit Ösen oder Zentrierstifte ver;jehbn.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal ist die vorteilhafte Anordnung der Ablagestelle der Distanzplatte zwischen den Zugsäulen von an der Längsseite einer Presse befindlichen Pressenständern und ihre Anordnung in Verlängerung der Kolbenachse. Die Ablagestelle wird erfindungsgemäß versetzt zÜm Preßbereich durch Distanzstücke auf den Pressentisch dargeätellta Vorzugsweise ergibt sich dadurch für die Länge der Distanzplatte annähernd der Abstand der Zugsäulen und für die Breite der Durchmesser des Druckkolben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Distanzplatte gemäß der Erfindung, Figo 2-4 eine Distanzplatte mit angebrachten Ösen, Zentrierstiften und Henkeln und ' Fig. 5 u.6 eine Distanzplatte in Aufsicht und Seitenriß, angeordnet zwischen zwei Zugsäulen sowie iv@erkmale für eine Codierungs-Abfrageeinrichtung. Die Pig. 1 zeigt eine Distanzplatte 1 mit der Länge a und der Breite b im bevorzugten Verhältnis 2:1.
  • Aus den Fig. 2 - 4 ist die Ausgestaltung der Distanzplatte 1 mit Ösen 2, Zentrierstifte 3, Henkeln 4 und mit einem Kombinationselement bestehend aus einer Öse 6 und daran angebrachtem Zentrierstift 5, zu entnehmen.
  • Das Kombinationselement aus Öse 5 und*Zentrierstift 6 dient dazu, aus mehreren Distanzplatten 1 durch übereinanderstapeln eine Distanzplattenstärke zu bilden. Dabei ist allerdings zu beachten, daß die die Distanzplattenebene überragende Zentrierstifthöhe d kleiner ausgeführt ist als die Tiefe c der@0se 6. Damit ist ein volles Aufliegen der einzelnen Distanzplattenflächen gewährleistet.
  • Die Figo 5 zeigt die Anordnung der Distanzplatte 1 in Verlängerung der Kolbenachse S des nur angedeuteten Druckkolbens 13 zwischen den Zugsäulen 12. Die Anbringung einer Indexleiste 7 an der Längsseite der Distanzplatte 1 dient dazu, die unterhalb der Indexleiste 7 an dem Distanzbock (nicht dargestellt) angebrachte Endschalter durch Schaltbolzen 10 zu betätigen. Sind Ausfräsungen 9 über den Schaltbolzen 10 in der Indexleiste 7 vorhanden wird er nicht eingedrückt. Befinden sich dagegen Nocken ß über einen Schaltbolzen 10, so wird er durch das Gewicht der Distanzplatte 1 eingedrückt und der Endschalter schließt einen Stromkreis der Codierungs-Abfrageeinrichtung.
  • Die Funktion der Ausfräsung 9 in der Indexleiste 7 kann auch durch entsprechende Bohrungen 11 in der Distanzplatte 1 erfüllt werden. Die- Bohrungen 11 in der Fig. 6 entsprechen deltisel ben Code ei zier Distanzplattens t.irke wie die Ausfräsungen g in der Indexleiste 7.
  • Da sich die Ablagestelle der Distanzplatte 1 auf dem zwischen den Zugsäulen 12 und am Pressentisch angebrachten Distanzbock versetzt und außerhalb des Preßplattenbereichs befindet, kann die Distanzplatte mit einer Grundstärke e von ca. 15 mrn ausgeführt werden, ohne daß hierfür,-wie bei Distanzleisten mit Anordnung zwischen den Preßplatten üblich, die Preßplatten ausgespart werden müssen.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß durch die großflächige Ausbildung und mit einer Grundstärke e versehenen Distanzplatte 1 eine Verwölbung nicht eintreten kann und durch ihre Anordnung an der statisch einzig richtigen Stelle, nämlich zwischen den Zugsäulen 12 und in Verlängerung der Kolbenachse S, eine besonders günstige Druckübertragung vom Preßbär auf den Pressentisch bzw. auf das Preßgut gewährleistet wird.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Auswechseln mittels einer Distanzplattenwechseleinrichtung einfacher durchzuführen ist und die Möglichkeit besteht durch eine elektrische Codierungs-Abfrageeinrichtung festzustellen, ob Distanzplatten gleicher Stärke sich in der Presse befinden.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Distanzelement für Heizplattenpressen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Distanzelement als großflächige Distanzplatte (1) mit einem Verhältnis von Länge (a) zur Breite (b) kleiner als 3:1, vorzugsweise kleiner als 2:1 ausgebildet ist.
  2. 2. Distanzelement für Heizplattenpressen insbes. nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß in der Distanzplatte (1) Bohrungen (11) oder Indexleisten (7) für eine Codierungs-Abfrageeinrichtung zur Feststellung der Distanzplattenstärken angebracht sind.
  3. 3. Distanzelement nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Indexleiste (7) mit Ausfräsungen zur Bildung von Nocken (8) versehen ist.
  4. 4. Distanzelement nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den Seitenflächen Tragvorrichtungen (4) angebracht sind. 5. Distanzelement nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u ; c h g e k e n n_z e i c h n e t , daß an den Seitenflächen der Distanzplatte (1) Ösen (2), Zentrierstifte (3) oder Kombinationselerr-ente (59-6) angebracht sind. 6. Distanzelement nach den :insprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Höhe-(d) der Stifte (5) kleiner ist als die Tiefe . (c) der Ösen (6). 7. Distanzelement nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Länge (a) der Distanzplatten (1) vom Abstand der Zugsäulen (12) und die Breite (b) vom Durchmesser der Druckkolben (13) bestimmt ist. 8. Distanzelement nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Distanzplatte (1) zwischen den Zug-Säulen (12) und mit ihrem Iiiit telpunkt in Verlängerung der Kolbenachse (S) angeordnet ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2435323A1 (de) * 1974-07-23 1976-02-12 Becker & Van Huellen Mehretagenheisspresse zur herstellung von spanplatten od.dgl.

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DE2906422C2 (de) * 1979-02-20 1983-12-08 G. Siempelkamp Gmbh & Co, 4150 Krefeld Presse für das Verpressen von Preßgutmatten bei der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u.dgl.

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