DE1653062A1 - Holzzerspanmaschine - Google Patents
HolzzerspanmaschineInfo
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- B27L11/00—Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
- B27L11/02—Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like
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Description
Die Erfindung betrifft eine Holzzerspanmaschine, bei der die
Holzspäne wahrend des Schneidens kontinuierlich von der Maschine entfernt werden. Dies bewirkt eine Kombination von
Kräften, die sich aus der kinetischen Energie der sich bewegenden Späne in einer zu deir-en Aufnahme bestimmten Kammer,
aus der Blastätigkeit eines mit den Spänen innerhalb der Kammer in Berührung kommenden Luftstromes, sowie der Blas*
tätigkeit eines Evolventengebläses zusammensetzen.
Gegenstand der Erfindung ist einerseits eine Holzzetspanmaschine
der oben beschriebenen Art, bei der die zur Aufnahme der Späne bestimmte Kammer sowie das Evolventengebläse auf der gleichen
Seite einer rotierenden Scheibe montiert sind, die im Winkelabstand voneinander angeordnete Messer mit Durchtritten enthält,
wobei das Evolventengebläse in keiner Weise mit dem Einführen des Holzes in den Apparat in Konflikt gerät. Ferner ist ein
leistungsfähiges Gebläse vorgesehen, das verhindert, daft die Holzspäne in den Raum zwischen der Blasvorrichtung und deren
Gehäuse eindringen, und das bewirkt, daß die in den Apparat eingebrachten Späne sofort weiterbefOrdert werden, wodurch ein
Oberspringen vermieden wird.
Kurz, die verbesserte Holzzerspanmaschine umfaßt ein kreisförmiges
Gehäuse, welches die Auslaäseite der Scheibe, die
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Schneideklingen enthalt, umgibt. Auf der Scheibe sind Schaufeln
in Winkelabstand voneinander so angeordnet, daiä diese innerhalb
des kreisförmigen Gehäuses rotieren kann, und auf der den Schaufeln
gegenüberliegenden Seite ist eine ringförmige Platte montiert zur Rotation mit der Scheibe innerhalb des kreisförmigen Gehäuses
von dessen der Scheibe am nächsten liegenden Seiten. Das Evolventengehiuse umgibt die Gegenseite der ringförmigen Platte
von dessen der Scheibe am nächsten gelegenen Seite. Auf der ringförmigen Platte sind Schaufeln im Winkelabstand voneinander
so angeordnet, um ein Rotieren innerhalb des Evolventengehäuses,
zur Zirkulation der Luft zu ermöglichen. Zum Hinausbefördern der Späne ist das kreisförmige Gehäuse mit einem Tangentialauslaß
versehen, und anliegend und entlang diesem Tangentialauslaß
besitzt das Evolventengehäuse einen kreisförmigen Auslaß zum Ausströmen der Luft. Hit dem Tangentialauslaß und dem
kreisförmigen Auslaß steht eine Auslaßleitung in Verbindung» wodurch die durch den kreiförmigen Auslaß entlassene Luft bei
der Beförderung der Späne durch die Auslaßleitung behilflich ist.
Die Erfindung ist anhand beigefügter Zeichnungen an einem
Ausfflhrungsbeispiel ergänzend beschrieben:
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Maschine; Fig. 2 ist eine vertikale Teilansicht durch die Maschine;
Fig. 3 ist eine Teilansicht längs der Linie 3-3 von Fig. 2, die in einem kleine^-^n Maßstab gezeichnet ist;
Fig. H ist eine Teilansicht längs der Linie «♦-«* von Fig. 2,
die in einest kleineren Maßstab gezeichnet ist. 109841/0031
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung umfaftt eine Antriebseinrichtung 10, etwa einen Elektromotor, mit einer
Antriebswelle 11, deren Enden in entsprechenden Lagern 12 gelagert sind, von denen nur eines geseigt ist. Diese Lager
sind an einem Tragriemen 13 befestigt.
Auf der Welle 11 ist zur Rotation eine drehbare Scheibe 11 montiert, die eine Vielzahl im Winkelabstand voneinander
angeordneter Messer 16 aufweist, die an deren einer Seite montiert sind, wie in Fig. 2 geseigt ist. Eine Vielzahl von
im Winkelabetand voneinander angeordneten Durchtritten 17 sind neben den Messern 16 vorgesehen, so daft das von den
Messern in Splne-.geschnittene Holz durch die Durchtritte 17
auf die gegenüberliegende Seite der Scheibe- gelangen kann.
Die andere Seite bzw. die den Messern 16 gegenüberliegende
Seite der Scheibe 11 ist von einem kreisförmigen Gehäuse It
umgeben, das eine. Auftenwand 19 und eine Vorderwand 21 aufweist. Das Hols W wird durch eine ZufOhrungsrutsohe 22 auf die
Sohneidseite der Saheibe 11 gebracht, wo es von- den Messern in
Spine zerschnitten wird.
An der drehbaren Scheibe 11 sind durch passende SchlOsselbolsen
eine Anzahl im Winkelabstand voneinander und- radial angeordneter Schaufeln 21 angebracht. Die innere Seite jeder Schaufel 21 ist
von der Welle 11 etwas entfernt, wie in Fig. 2 und 3 deutlich gezeigt ist, auch gehen die inneren Ecken der Schaufeln 21 nach
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*uäen und nach rückwärts vie in 26. Das äuftere Ende jeder
Schaufel 21 ist mit eines sich nach vorwärts erstreckenden
Teil 27 versehen» das in der Weise gebeugt ist, wie in 28,
um die Späne zur AuslaAseite der Schaufeln zu leiten.
Ein· ringförmige Platte 29 ist fest an den Auslaftseiten der
Schaufeln 21 befestigt oder an deren Gegenseiten, den der Scheibe am nächsten gelegenen Seiten. Sie ringförmige Platte
votiert auf diese «eise mit der Scheibe 11 und bildet eine
hintere Hand for das kreisförmige Gehäuse 18. Wie in Fig. 2
und 3 geseigt ist, sind die in dem kreisförmigen Gehäuse 18
rotierenden Schaufeln 21 diesem Gehäuse relativ eng anliegend, wodurch vermieden wird, daft Späne in den schmalen Raum zwischen
dem Gehäuse 18 und den Schaufeln 21 eindringen. Wie in Fig.
gezeigt ist, ist das kreisförmige Gehäuse 18 mit einem Tangentialauslaft 31 versehen, der mit einer Auslasleitung 32
in Verbindung:Steht«
An. dem · kreisförmigen Gehäuse 18 fest angebracht und die ringförmige
Platte 29 auf der Seite umgebend, die der der Scheibe am nächsten gelegenen.«gegenüber ist* befindet sich ein Evolventengehäuse
33 mit einer<äufteren Wand 31 und einer hinteren Wand Wie in Fig. 2 gezeigt ist,.bildet die ringförmige Platte 29
eine Vorderwand für das Evolventengehäuse 31. Im Vinkelabstand
voneinander angeordnete, radial sich erstreckende Schaufeln sind auf der ringförmigen Platte 29 angebracht, so daß ihre
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BAD ORIGINAL
Rotation innerhalb des Evolventengehäuses eine Zirkulation der
Luft bewirkt. Vorzugsweise werden die Schaufeln 37 an gewölbten teilen 38 befestigt, welche ihrerseits fest an der ringförmigen
Platte 29 durch passende Schlüsselbolzen 39 befestigt sind. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die hintere Wand 36 des Evolventengehäuses
33 mit einer kreisförmigen Einlaßöffnung <tl versehen,
die die Antriebswelle 11 umgibt, wobei Luft in das Evolventengehäuse 33 gesogen wird. Wie in Fig. *» gezeigt ist, ist das
Evolventengehäuse 33 mit einem kreisförmigen Auslaß 42 versehen,
der mit der Auslaßleitung 32 in Verbindung steht. Zur Versorgung
des Evolventengehäuaes 33 bewegen sich die Schaufeln 37 allmählich
von der »inneren Oberfläche des Gehäuses- weg in die Nähe
des kreisförmigen Auslasses 42, was ein sehr leistungsfähiges
Gebläse ergibt, ^c .. .-■ ·-*·.
den Hessern 16 in Späne geschnitten wird· Die Späne laufen durch
die Offnungen 17 in das kreisförmige Gehäuse 18. Auf Grund der Zentrifugalkraft.werden die Späne nach außen und rückwärts
bewegt, wobei alle Späne sich außerhalb der inneren Ecke der kreisförmigen Platte 29 bewegen* Die Späne bleiben auf diese
Weise auf das kreisförmige Gehäuse beschränkt und werden somit durch die kinetische Energie der sich.bewegenden Späne weiterbefördert
sowie durch die Blastätigkeit des innerhalb des Gehäuses 18 mit den Spänen in Berührung tretenden Luftstromes.
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Durch den Einlaß ti wird Luft in das Evolventengehäuse 33
geblasen. Die Späne werden bei ihrem Austreten durch den Tangentialauslaß 31 von dem Luftstrom erfaßt, welcher durch
den kreisförmigen Auslaß <t2 kommt, wobei diese Luft bei der
Beförderung der Späne durch die Auslaßleitung 32 behilflich ist. Anzumerken ist, daß der kreisförmige Auslaß von dem
Tangentialauslaß durch eine Trennungswand 43 getrennt ist,
so daß der Luftstrom,der durch den kreisförmigen Auslaß en .assen wird, die Späne nicht eher erfaßt, als bis sie in
die Auslaßleitung 32 eingeführt sind.
Die zur Aufnahme der Späne bestimmte Kammer und Beförderungsgehäuse
der verbesserten Holzzerspanmaschine wird auf der gleichen Seite der drehbaren Scheibe montiert wie das Evolventengehäuse,
was eine kompakte Struktur gewährleistet, so daß das Einfuhren des Holzes in den Apparat in keiner Weise. behindert
wird. Durch die Verwendung eines Evolventengehäuses gewährleistet die Erfindung nicht nur ein leistungsfähiges Gebläse,
das bei der Beförderung der Späne behilflich ist, sondern ermöglicht es auch, die die Späne befördernden Schaufeln
derart dicht an d«r inneren Oberfläche des kreisförmigen
Gehäuses anzubringen, daß ein Eindringen der Späne zwischen
die Schaufeln und deren Gehäuse vermieden wird.
109841/0031 BAD obiginal
Claims (3)
- PATCNTANSPROCKEI.) Holzzerspanmaschine, die eine drehbare Scheibe enthält ■it im Winkelabstand voneinander angeordneten Messern und gleichartigen Durchtritten, sowie eine Zuführungsrutsche zum Zuführen des Holzes an die eine Seite der Scheibe, wobei das Holz in Spane zerschnitten wird, die durch die Durchtritte auf die andere Seite der Scheibe gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß im Winkelabstand voneinander angeordnete Schaufeln (2Ό auf der anderen Seite der Scheibe (14) in der Weise angebracht sind, daß sie innerhalb des kreisförmigen Gehäuses rotieren können, in relativ engem Abstand, um die Späne hindurchzubefördern, daß eine ringförmige Platte (29) zur Rotation mit der Scheibe (1»») auf den Gegenseiten der Schaufeln montiert ,ist, auf deren der Scheibe am nächsten gelegenen Seiten, daß andere im Winkelabstand voneinander angeordnete Schaufeln (37) an der ringförmigen Platte (29) in der Weise angebracht sind, um innerhalb des Evolventengehäuses (33) rotieren zu können, wodurch die Zirkulation der Luft ermöglicht wird, und daß eine Auslaßleitung (32) mit einem Tangentialauslaß (31) für das kreisförmige Gehäuse ■'. (18) und einem kreisförmigen Auslaß (12) für das .Evolventen-« gehäuse (33) in Verbindung steht, um die durch den TangentialT auslaß (31) entlassenen Späne aufzunehmen, wobei die durch den kreisförmigen Auslaß (H2) strömende Luft bei der Beförderung der Späne durch die Auslaßleituhg (32) behilflichiet> 109841/0031BAD ORIGINAL
- 2. Holzzerspanmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Schaufeln (2Ό an der einen Seite der ringförmigen Platte (29) fest angebracht sind und daß die Schaufeln (37) an der anderen Seite der ringförmigen Platte (29) fest angebracht sind*
- 3. Holzzerspanmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Evolventengehäuse (33) mit einer zentralen öffnung (Hl) versehen ist, um Luft einzuführen„H. Kolzzerepanmaschine gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisförmige Auslaß (12) neben oder entlang dem Tangentialauslaß (31} angebracht ist.1098A1/0031Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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