DE3402397C2 - - Google Patents

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DE3402397C2
DE3402397C2 DE19843402397 DE3402397A DE3402397C2 DE 3402397 C2 DE3402397 C2 DE 3402397C2 DE 19843402397 DE19843402397 DE 19843402397 DE 3402397 A DE3402397 A DE 3402397A DE 3402397 C2 DE3402397 C2 DE 3402397C2
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DE
Germany
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shaft
wood
knife
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rear wall
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DE19843402397
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English (en)
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DE3402397A1 (de
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Filiep C. B. Sercu
Marcel J. Roeselare-Rumbeke Be Sercu
Reinhold W. Dr.-Ing. 5000 Koeln De Elsen
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/002Transporting devices for wood or chips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Holzzuführung für eine kontinuierlich arbeitende Messerwellen-Spanmaschine mit einem Zuführschacht, der im wesentlichen aus je einer, mit Transportketten versehenen - in Umdrehungsrichtung der Messerwelle gesehen - Vorderwand bzw. Hinterwand besteht und in dessen Vorderwand druckmit­ telbelastete Leitbleche senkrecht zur Schachtwand beweglich gelagert sind, die Führungsflächen aufweisen.
Eine derartige Holzzuführung ist in der DE-OS 30 25 940 beschrieben, deren Leitbleche mit ihren Führungsflächen jedoch nicht auf die Messerwellenachse weisen, sondern dazu gedacht sind, das Holz beim Befüllen des Zuführschachtes zurückzuhalten, damit es nicht auf die rotierende Messerwelle fallen kann. Die­ se Holzzuführung hat unmittelbar vor ihrer Messerwelle Zerspanungsräume, in denen das Holz nicht mehr geführt wird. Auf der Seite der Vorderwand kann es lose kommen und auf der Messerwellen tanzen, an der Hinterwand kann es zu einem Bremskeil für die Messerwelle angeformt werden. In beiden Fällen wird die ge­ wünschte Flachspanbildung beeinträchtigt bzw. unterdrückt. Ferner kommt es häufig zu Verklemmungen im Holztransport des Zuführschachtes, wobei das lose gekommene, von der Messerwelle zurückgeschlagene Holz dem nachrückenden einen Kraftimpuls vermittelt, der der Auslöser für diese Verklemmungen ist.
Gemäß dem Gebrauchsmuster DE-GM 16 98 249 wird ein keilförmiger Zerspanungs­ raum an der Hinterwand mit Hilfe einer Lippe einstellbar gemacht, um den "Ein­ zugswinkel" feinverstellen zu können. Auch in diesem Fall wird also das Ein­ ziehen des Holzes auf die Messerwelle nicht verhindert, was jedoch für die Flachspanbildung nachteilig ist.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, die kontinuierliche Herstellung der Flachspä­ ne ungestört zu ermöglichen und eine Holzzuführung vorzusehen, die das Ein­ ziehen des Holzes auf die Messerwelle verhindert und das Holz im Schnittein­ griff festhält.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Führungsflächen auf die Mes­ serwellenachse weisen, daß im Bereich der Messerwelle an der Hinterwand mit einem Gegenmesser verbundene Leitbleche angeordnet sind, deren Führungsflächen ebenfalls auf die Messerwellenachse weisen, und daß die Transportketten der Vorderwand getrennt von den Transportketten der Hinterwand gesteuert antreib­ bar sind.
Der Vorteil dieser Holzzuführung liegt darin, daß das Holz zwischen den Transportketten nicht verklemmen kann, da die Steuerung der Antriebe jener Ket­ te den Vorlauf kurzzeitig überträgt, die die etwaige Klemmung lösen kann. Dabei gelangt das Holz kontinuierlich und ohne störende Unterbrechung in den Schneid­ raum unmittelbar vor der Messerwelle, wo es von den Transportketten nicht mehr gehalten und von den Leitblechen an der Hinterwand entgegen der Schnittrichtung über der Messerwellenoberfläche solange abgelenkt wird, bis es restlos zu Flachspänen verspant worden ist. Das nachfolgende Holz verursacht den Vorschub­ druck für das im Schnitteingriff befindliche Holz, und zwar sowohl in radialer Richtung als auch entlang der Messerwellenoberfläche, d. h. in tangentialer Richtung, wodurch ein ruhiger Schnitteingriff erzielt wird, der die kontinu­ ierliche Herstellung der Flachspäne ungestört ermöglicht. Dabei sorgen die druckmittelbelasteten Leitbleche an der Vorderwand mit ihren auf die Messerwel­ lenachse ausgerichteten Führungsflächen dafür, daß der Schnitteingriff der Spanmesser ins Holz nicht unterbrochen wird und das Holz nicht auf der Messer­ welle tanzen kann, und gleichermaßen dafür, daß der Schnitteingriff nicht un­ ter einen Zwang des Vorschubdrucks des nachfolgenden Holzes gerät, da diese Leitbleche ausweichen können.
Durch die Einstellbarkeit der Führungsfläche der Leitbleche an der Hinterwand der Holzzuführung in Richtung Messerwellenachse wird im Zusammenwirken mit dem Förderdruck des Holzes eine Dosierung des Schnittdrucks erreicht.
Die Kettenantriebe liegen vorteilhaft im unteren Bereich des Zuführschachtes, wo sie die Ketten ziehen und gleichzeitig hinter den Umlenkrollen geschützt angeordnet sind.
Ein Beispiel der Holzzuführung ist in der Figur in einem Seitenriß skizziert. Im Zuführschacht 1 eines Maschinengestells 2 einer kontinuierlich arbeitenden Messerwellen-Spanmaschine mit horizontal gelagerter Messerwelle 3 sind - in Um­ drehungsrichtung der Messerwelle 3 gesehen - auf der Vorderwand 4 und der Hin­ terwand 5 Transportketten 6 bzw. 6 a mit Mitnehmern 7 für das zuzuführende Holz angeordnet, die über Umlenkrollen 8 von steuerbaren Antrieben 9 bzw. 9 a aus gleichsinnig angetrieben werden. Im Bereich 1 a des Zuführschachtes 1 in unmit­ telbarer Nähe der Messerwelle 3 ist auf der Seite der Hinterwand 5 ein Gegen­ messerträger 10 mit Gegenmesser 11 drehbar gelagert, dessen Führungsflächen 12 mit Hilfe des Stellgliedes 13 auf die Messerwellenachse 0 hin ausrichtbar ist. Auf der Seite der Vorderwand 4 sind mindestens zwei in der Projektionsfläche der Figur in einem gewissen Abstand hintereinanderliegende, mit Federn 14 be­ lastete Leitbleche 15 angeordnet, deren Führungsflächen 16 in Normalposition ebenfalls auf die Messerwellenachse 0 hinweisen.
Das zu verarbeitende Holz wird bei Pfeil A quer in die Messerwellen-Spanmaschi­ ne gegeben und die erzeugten Späne werden in Richtung B abtransportiert, wo­ bei das Holz im Zuführschacht 1 von den Transportketten 6 und 6 a erfaßt und in Richtung auf die Messerwelle 3 transportiert wird.
Im verengten Bereich 1 a des Zuführschachtes 1 wird das Holz durch das nach­ folgende entlang der Messerwellenoberfläche kontinuierlich weitergeführt, wo­ bei es sich, während es zu Flachspänen geschnitten wird, zur Messerwellenach­ se 0 hinbewegt und von den Führungsflächen 12 und 16 geleitet von den getrennt gesteuerten Transportketten 6 und 6 a zu Setzbewegungen veranlaßt wird, die über den Förderdruck des nachfolgenden Holzes ausgeglichen werden. Gleichzei­ tig wird das Holz, das sich an der Messerwelle 3 im Schnitteingriff befindet, von den Führungsflächen 12 und 16 im Zusammenwirken mit den Förderkräften der Transportketten 6 und 6 a fest im Griff gehalten.

Claims (3)

1. Holzzuführung für eine kontinuierlich arbeitende Messerwellen-Spanmaschine mit einem Zuführschacht, der im wesentlichen aus je einer, mit Transportketten versehenen - in Umdrehungsrichtung der Messerwelle gesehen - Vorderwand bzw. Hinterwand besteht und in dessen Vorderwand druckmittelbelastete Leitbleche senkrecht zur Schachtwand beweglich gelagert sind, die Führungsflächen auf­ weisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (16) auf die Messerwellenachse (0) weisen, daß im Bereich (1 a) der Messerwelle (3) an der Hinterwand (5) mit einem Gegenmesser (11) verbundene Leitbleche (10) angeord­ net sind, deren Führungsflächen (12) ebenfalls auf die Messerwellenachse (0) weisen, und daß die Transportketten (6) der Vorderwand (4) getrennt von den Transportketten (6 a) der Hinterwand (5) gesteuert antreibbar sind.
2. Holzzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportketten (6, 6 a) im unteren Bereich des Zuführschachtes (1) angetrie­ ben sind.
3. Holzzuführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (10) der Hinterwand (5) mit ihren Führungsflächen (12) in Richtung auf die Messerwellenachse (0) einstellbar sind.
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