DE3025940C2 - Messerwellenzerspaner - Google Patents
MesserwellenzerspanerInfo
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- DE3025940C2 DE3025940C2 DE19803025940 DE3025940A DE3025940C2 DE 3025940 C2 DE3025940 C2 DE 3025940C2 DE 19803025940 DE19803025940 DE 19803025940 DE 3025940 A DE3025940 A DE 3025940A DE 3025940 C2 DE3025940 C2 DE 3025940C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L11/00—Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
- B27L11/02—Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Wood Science & Technology (AREA)
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- Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Messerwellenzerspaner mit einem Holzzufuhrschacht, dessen angetriebene, die
Schachtwandung bildenden Förderelemente abgelängtes Holz von oben gegen die Messerwelle führen.
Eine derartige Ausführungsform ist z. B. durch die US-PS 32 37 663 bekanntgeworden. Die Förderelemente
des lotrecht angeordneten Holzzufuhrschachtes bestehen aus endlos umlaufenden Ketten, die das Holz
mit kontinuierlicher Vorschubgeschwindigkeit von oben gegen die Messerwelle führen. Die Holzzufuhr erfolgt
somit auch unter Einwirkung der Schwerkraft. Insbesondere bei nicht vollständig gefülltem Holzzufuhrschacht
kann es zum Abreißen der Brückenbildung zwischen den Ketten und somit zu einem sogenannten Zusammenbruch
der Holzsäule kommen. Man erhält dann einen unkontrollierten Holzvorschub; das unmittelbar
auf der Messerwelle aufliegende Holz springt, verkantet, oder aber stellt sich schräg und gelangt so unter
einem ungünstigen Winkel zur Zerspanung. Hieraus resultiert eine nachteilige Erhöhung der Fein- und
Splitteranteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Messerwellenzerspaner der eingangs erläuterten Art so
zu verbessern, daß auch bei ungenügend gefülltem Holzzufuhrschacht ein unkontrolliertes Zurückspringen
des auf der Messerwelle aufliegenden Holzes verhindert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch im unteren Ende des Holzzufuhrschachtes
außerhalb seines Förderquerschnitts verschieb- oder verschwenkbar gelagerte Absperrelemente, die in ihre
Absperrstellung, in der sie die Messerwelle gegenüber dem leeren Holzzufuhrschacht zumindest teilweise
abdecken, durch Eigengewicht und/oder Druckelemente gedrückt werden können und eine in den Zufuhrquerschnitt
ragende, in der Holzförderrichtung entgegen ihrem Verschiebe- bzw. Verschwenkweg ansteigende
Anlaufschräge aüfweisi-n derart, daß die Absperrelemente
unter Einwirkung: des vorgeföräeften Holzes aus
dem Zufuhrquerschnitt des HolzzUfuhrscHachtes herausgedrückt werden körinen. ' ■ ■ ·■'■ ■■■- ·;
Die erfindungsgemäßen Absperrelemente bilden also eine Rückhalteeinrichtung, die dann wirksam wird,
wenn die Brückenbildung im Hölzzufuhrschacht abgerissen ist; denn dann sorgt die Rückhalteeinrichtung
ίο dafür, daß das auf der Messerwelle aufliegende Holz
nicht unkontrolliert zurückspringen kann, wodurch sich der Fein- und Splitteranteil des zerspanten Holzes
verringern läßt
Die Absperrelemente unterliegen einer Zwangssteue-, rung, die von dem durch die Förderelemente des
Holzzufuhrschachtes nach unten gedrückten Holz ausgeübt wird. Gerade bei ungenügender Befülhing des
Holzzufuhrschachtej werden die Absperrelemente aus ihrer Absperrstellung nur so weit aus dem freien
Förderquerschnitt des Holzzufuhrschachtes herausgedrückt, wie tatsächlich für das nachgeförderte Holz
erforderlich ist Man erhält also eine sich in Abhängigkeit von der Befüllung des Holzzufuhrschachtes
ändernde Abdeckung der Messerwelle bzw. unmittelbar oberhalb der Messerwelle einen sich entsprechend
ändernden freien Förderquerschnitt des Holzzufuhrschachtes.
Die Absperrelemente können plattenförmig ausgebildet und vorzugsweise auf einer gemeinsamen Verschwenkachse
gelagert sein.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 einen Messerwellenzerspaner in Seitenansicht bzw. im lotrechten Schnitt und
F i g. 2 den Zerspaner in F i g. 1 in Vorderansicht
Der dargestellte Messerwellenzerspaner weist einen Holzzufuhrschacht 1 auf, dessen angetriebene, die Schachtwandung bildenden Ketten 2 abgelängtes Holz mit kontinuierlicher Vorschubgeschwindigkeit von oben gegen eine Messerwelle 3 führen. Das nicht dargestellte abgelängte Holz kann über einen Horizontalförderer 4 zugeführt und in den Holzzufuhrschacht I abgeworfen werden. Der Pfeil 5 zeigt die Holzförderrichtung innerhalb des Holzzufuhrschachtes 1. Letzterer ist in dem Ausführungsbeispiel schräg nach oben verlaufend dargestellt, kann aber auch absolut lotrecht angeordnet sein, wie es die US-PS 32 37 663 zeigt. Wesentlich ist allein, daß die Holzzufuhr von oben, also auch unter Einwirkung der Schwerkraft erfolgt.
Der dargestellte Messerwellenzerspaner weist einen Holzzufuhrschacht 1 auf, dessen angetriebene, die Schachtwandung bildenden Ketten 2 abgelängtes Holz mit kontinuierlicher Vorschubgeschwindigkeit von oben gegen eine Messerwelle 3 führen. Das nicht dargestellte abgelängte Holz kann über einen Horizontalförderer 4 zugeführt und in den Holzzufuhrschacht I abgeworfen werden. Der Pfeil 5 zeigt die Holzförderrichtung innerhalb des Holzzufuhrschachtes 1. Letzterer ist in dem Ausführungsbeispiel schräg nach oben verlaufend dargestellt, kann aber auch absolut lotrecht angeordnet sein, wie es die US-PS 32 37 663 zeigt. Wesentlich ist allein, daß die Holzzufuhr von oben, also auch unter Einwirkung der Schwerkraft erfolgt.
Im unteren Ende des Holzzufuhrschachtes 1 sind außerhalb seines Förderquerschnitts plattenförmige
Absperrelemente 6 verschwenkbar auf einer gemeinsamen Verschwenkachse 7 gelagert. Die Absperrelemente
6 werden in ihre in F i g. 1 dargestellte Absperrstellung, in der sie die Messerwelle 3 gegenüber dem leeren
Holzzufuhrschacht 1 zumindest teilweise abdecken, durch Eigengewicht und/oder Druckelemente 8 gedrückt.
Diese Druckelemente 8 können z. B. Federn sein.
Ferner läßt F i g. 1 erkennen, daß die Absperrelemente 6
eine in den Zufuhrquerschnitt ragende, in der Holzförderrichtung 5 entgegen ihrem Verschwenkweg 9
ansteigende Anlaufschräge 10 aufweisen. Hierdurch ergibt sich in Holzförderrichtung 5 eine keilförmige
Verjüngung des Förderquerschnitts des Holzzufuhrschachtes
1, so daß die Absperrelemente 6 unter Einwirkung des vorgeförderten Holzes aus dem
Zufuhrquerschnitt gedrückt werden.
Claims (3)
1. Messerwellenzerspaner mit einem Holzzufuhrschacht,
dessen angetriebene, die Schachtwandung bildenden Förderelemente abgelängtes Holz von
oben gegen die Messerwelle führen, gekennzeichnet
durch im unteren Ende des Holzzufuhrschachtes (1) außerhalb seines Förderquerschnitts
verschieb- oder verschwenkbar gelagerte Absperrelemente (6), die in ihre Absperrstellung, in
der sie die Messerwelle (3) gegenüber dem leeren Holzzufuhrschacht (1) zumindest teilweise abdekken,
durch Eigengewicht und/oder Druckelemente (8) gedrückt werden können und eine in den
Zufuhrquerschriitt ragende, in der Holzförderrichtung (5) entgegen ■ ihrem Verschiebe- bzw. Verschwenkweg
(9) ansteigende Anlaufschräge (10) aufweisen derart, daß die Absperrelemen'e (6) unter
Einwirkung des vorgeförderten Holzes aus dem Zufuhrquerschnitt des Holzzufuhrschachtes (1) herausgedrückt
werden können.
2. Messerwellenzerspaner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrelemente (6)
plattenförmig ausgebildet sind.
3. Messerwellenzerspaner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrelemente
(6) auf einer gemeinsamen Verschwenkachse (7) gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803025940 DE3025940C2 (de) | 1980-07-09 | 1980-07-09 | Messerwellenzerspaner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803025940 DE3025940C2 (de) | 1980-07-09 | 1980-07-09 | Messerwellenzerspaner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3025940A1 DE3025940A1 (de) | 1982-01-28 |
DE3025940C2 true DE3025940C2 (de) | 1982-08-12 |
Family
ID=6106755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803025940 Expired DE3025940C2 (de) | 1980-07-09 | 1980-07-09 | Messerwellenzerspaner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3025940C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3402397A1 (de) * | 1984-01-25 | 1985-07-25 | Reinhold W. Dr.-Ing. 5000 Köln Elsen | Verfahren und vorrichtung fuer eine holzzufuehrung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3237663A (en) * | 1964-11-24 | 1966-03-01 | Ind Cie Kleinewefers Konstrukt | Wood-chipping apparatus for making chips for chip-boards |
-
1980
- 1980-07-09 DE DE19803025940 patent/DE3025940C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3025940A1 (de) | 1982-01-28 |
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