DE1652813B2 - Vorrichtung zum ausrichten und verschweissen von rohrleitungen - Google Patents
Vorrichtung zum ausrichten und verschweissen von rohrleitungenInfo
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten und Verschweißen von Rohrleitungen mit
einer innerhalb der Rohrleitung befindlichen Klemm-Vorrichtung mit radial nach außen wirkenden, über
den Umfang verteilten Klemmbacken, die in entspanntem Zustand der Klemmbacken in Längsrichtung,
vorzugsweise selbsttätig, verfall ^ar ist.
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen zum Ausrichten zweier Rohrstücke gegeneinander bzw. zu
deren Verschweißung bekannt.
Bei einer Zusammenbauvorrichtung zum Ausrichten von Rohrschüssen vor deren Verschweißung sind
mehrere Klemmbacken vorgesehen, die mittig unter der zu verschweißenden Nahtstelle angreifen und
über einen hydraulisch betätigten Konus nach außen gedrückt werden (Patentschrift 38 618 des Amtes für
Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin). Diese Anordnung besitzt auch einen Wagen, mittels welchem
sie an der Innenfläche des Rohrabschnittes entlanggezogen werden kann. Diese Vorrichtung eignet
sich jedoch nur für von außen aufzutragende Umfangsschweißnähte.
Bei einer weiteren Zentrier- und Ausrichtungsaii'
Ordnung greift eine Vielzahl von Zentrierbolzen beiderseits der Naht im Inneren des Rohrs an (USA.-Patent
2 830 551). Eine Verschweißung der beiden Rohrenden ist jedoch auch hier lediglich von außen
vorgesehen und möglich.
Es sind auch Schweißvorrichtungen bekannt, die die Durchführung einer Innenverschweißung von
Rohren gestatten (USA.-PateM 3 009 048). Bei einer derartigen Vorrichtung ist eine selbsttätig fortbewegbare
Klemnianordnung mit Zentrierbolzen zur Festlegung der Schweißvorrichtung vorgesehen. Die
Schweißung erfolgt hier an der tiefsten Stelle des Rohres, wobei das Rohr zur Auftragung der Schweißnaht
gedreht wird. Diese Anordnung ist nicht nur wegen der erforderlichen Rohrdrehung äußerst aufwendig
und umständlich in der Handhabung, sondern sie versagt völlig, wenn das Rohr keine exakt runde
Form besitzt.
Schließlich ist noch eine Schweißvorrichtung bekannt, bei der der Schweißbrenner bei ruhendem
Rohr innen längs der Schweißnaht geführt wird (USA.-Patent 3 207 408). Diese Anordnung ibt lediglich
für dünne und kurze Rohrabschnitte mit relativ dicken Wandstärken geeignet, da einerseits die Führung
sich über die ganze Rohrlänge erstreckt und andererseits bei einer Übertragung von größeren Kräften
durch die drei vorhandenen Zentrierbolzen das Ende des Robrabschnittes aus der erforderlichen runden
Form herausgebracht wird. Für unrunde Rohrenden versagt die Vorrichtung.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, zu verschweißende Rohre, deren Enden unter Umständen
verformt sind, so daß sie nicht mehr die Kreisform besitzen, auf diese Form zurückzubringen, sie von innen
her bündig zu halten und eine Innenverschweißung durchzuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe greifen, wie an sich bei Innenklemmvorrichtungen für das Verschweißen von
Rohren bekannt, die Klemmbacken zu beiden Seiten der Naht an, wobei sie zwischen sich eine Führung
aufweisen, an der entlang ein Schweißgerät, wie an sich bei einer über die ganze in das Rohr hineinreichende
Länge geführten Scb'veißeinrichtung bekannt entlang der Schweißnaht durch einen Antrieb bewegbar
ist.
Nach der Erfindung kann der Schweißkopf vor einem beweglichen Ring getragen werden und vor
diesem Tragring lösbar sein. Es können auch mehren Schweißköpfe unabhängig voneinander bewegbai
sein.
Beispielsweise Ausführungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden unter Bezugnahme auf di<
Zeichnungen im folgenden beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der in eint Rohrleitung eingeführten erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht teilweise in Längsschnitt,
Fig. 3 eine Queransicht einer Schweißeinrichtunj
bei Verwendung selbständig angetriebener und von einander unabhängiger Schweißaggregate,
F i g. 4 eine teilweise Schnittansicht gemäß Linii 4-4 in Fi g. 3.
F i g. 5 eine teilweise Schnittansicht gemäß Lini 5-5 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 6 eine abgewandelte Ausführungsform de kombinierten Klemm- und Schweißvorrichtung, be
der die Versorgungsleitungen zum Zuführen voi elektrischer Energie, Gas usw. durch die Achse de
Klemmeinrichtung geführt sind,
Fig. 7 einen teilweisen Querschnitt des in Fig. 1
dargestellten Mechanismus,
F i g. 8 einen teilweisen Längsschnitt durch ein weitere Ausführungsform der Klemm- und Schweiß
einrichtung.
In F i g. 1 ist eine teilweise installierte Rohrleitun
652
15 dargestellt, an der ein weiterer Rohrabschnitt 17
angeschweißt werden soll, Innerhalb der Rohrleitung befindet sich eine Klemmvorrichtung 20 von teilweise
üblicher Bauart, Sie enthält einen Satz hinterer Klemmbacken 21, die durch eine Spreizeinrichtung
bekannter Art, etwa einen Hebelmechanismus, radial nach außen wirken. Die vordere Reihe der Klemmbacken
22 dient dazu, das anliegende Ende des festzuschweißenden neuen Rohrabschnitts 17 festzuklemmen.
Die beiden Klemmbackenreihen 21, 22 ίο sind, wie es bereits bekannt ist, getrennt voneinander
betätigbar. Die beiden Reihen der über den Umfang verteilten Klemmbacken werden von einer Halterung
28 getragen und sind über diese Halterung in begrenztem Umfang relativ aufeinander mittels der übliehen
Hebel 115 und Stößel 116 (Fig. 2) zu- und voneinander weg bewegbar.
Die Klemmvorrichtung 20 weist zusätzlich einen Stirnring 30 auf, der mehrere Schweißaggregate 32
trägt., von denen in Fig. 1 nur ei^s dargestellt ist.
Der Ring 30 ist in der Lage umzulaufen, um die Schweißaggregate entlang der Innenseite der zu
schweißenden Naht zu bewegen. Elektrischer Strom, Gas und andere erforderliche Versorgungsleitungen
können den Schweißköpfen durch ein hohles Zuführungsrohr 35 zugeführt werden; das Versorgungskabel
ist bei 36 dargestellt. Die Kabel-Schlauch-Anordnung verläuft durch ein zentral angeordnetes
Führungsorgan 37, das von gebogenen Rippen 38 an der Vorderseite der Klemmvorrichtung
20 getragen wird, so daß die Kabel- und Schlauchleitungen zu den einzelnen Schweißköpfen hingeführt
werden können. Wie dargestellt, sind außerdem Einrichtungen in Form einer Rolle 39 und einer Rückholfeder
40 vorgesehen, um das Kabel gespannt zu halten, einen eventuellen Durchgang zu straffen und
ein Verwickeln mit den übrigen Teilen zu verhindern, wenn die Schweißaggregate entlang des Umfanges der
zu schweißenden Naht bewegt werden. Die Klemmvorrichtung 20 ist auf mehreren Rädern 45 gelagert,
so daß sie an der Innenseite der Rohrleitung bewegt werden kann, wenn neue Schweißnähte oder Rohrabschnitte
angefügt werden so/lcn; das Rad ist an einer geeigneten Halterung 46 befestigt, die an einem Teil
des Rahmens 47 angebracht ist.
Der Ring 30. der die Schweißköpfe 32 trägt, wird nach beiden Dreiirichtungen durch einen Schweißkopfantriebsmotor
120 (Fig. 2) über eine Antriebswelle 122 angetrieben, die ein Stirnrad 123 trägt, das
mit Zähnen am Innenumfang des Rings 30 in Eingriff 5./ steht. In Fig. 3 sind zwei Schweißköpfe 32 sichtbar,
und zwar einer an der Oberseite und einer an der Unterseite. Ein Führungsorgan oder eine Führungsstange 140. welche an dem Ring 30 befestigt ist, bewahrt
das Kabel 36 davor, in den Antriebsmechanismus verwickelt zu werden, während eine Führungsstange 141 ein Gegenführungsorgan und gleichzeitig
ein Gleitauflager für das Kabel bildet. Auf diese Weise kann das Kabel dem Schweißkopf bei seiner
kreisförmigen Bewegung z. B. über einen Winkelbereich von 90° oder mehr nach beiden Richtungen folgen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Schweißköpfe etwas mehr als über einen Winkelbereich von 90° bewegt
werden können, um eine ausreichende Überlappung der aneinander angrenzenden Schweißnahtabschnitte
zu erhalten.
Hinter der Klemmvorrichtung ist eine Zuganordnung 49 mittels der Kupplung 70 angehängt, um die
Vorrichtung in der Rohrleitung zu bewegen. Sie ent hält mehrere Stütz- und Führungsräder 50, 51 un
52, von denen zumindest einige angetrieben sind. Ei: druckluftbetriebener Antriebsmotor 55 liefert di
notwendige Zugkraft,
Wie in Fig. 2 dargestellt, enthält die Gelenkkupp lung 70 zwischen der Zuganordnung 49 und de
Klemmvorrichtung 20 einen ausdehnungsfälligen An satz 73 in Form eines in einem pneumatischen Zylin
der 75 untergebrachten Kolbens 74, wobei hinte dem Kolben eine kräftige Druckfeder angeordnet ist
Der Zylinder wird normalerweise eng gegen zwei An schlage 78 gehalten, so daß eine weitere Gelenkkupp
lung 79 keine Neigung ausführen kann, sofern nich Druckluft durch das Einlaßventil 77 zugeführt wird
Indem die Klemmvorrichtung von der Zuganordnunj weggedrückt wird, kann die Klemmvorrichtung odei
die Zuganordnung ein k.;zes Stück bewegt werden je nachdem welche der beiden Einrichtungen festgeklemmt
ist. Dieses trägt somit dazu bei, die Anordnung für den Schweißprozeß in die richtige Fluchtstellung
zu bringen.
Im einzelnen nicht gezeigte Elemente, welche jedoch die Halterungen 28 von F i g. 1 umfassen, werden
dazu verwendet, um die vorderen und hinteren Klemmbackenreihen 21 und 22 dicht gegeneinanderzudrücken,
um die sich gegenüberliegenden Rohrenden in genaue und stramme Alisrichtungsstellung zu
bringen und in dieser Stellung zu halten.
In F i g. 3 bis 5 ist eine teilweise anders gestaltete Ausführung dargestellt, bei der unabhängige, selbstangetriebene
Schweißeinrichtungen, von denen jede ein eigenes Laufwerk aufweist, so gestaltet sind, daß
sie sich in einer Führungsbahn bewegen, die an der Halterung 28 der Klemmbacken 21, 22 angeordnet
sind. Jede dieser Schweißeinrichtungen weist einer. Schweißkopf auf, dem Gas über die Leitung 586 und
Schweißstrom über die Leitung 587 zugeführt werden kann. Die Schweißdrahteiektrode 510 wird durch Zuführungsrollen
511 und 512 zugeführt, von denen mindestens eine eine geriffelte Fläche 513 aufweist und
von denen eine über das Kegelradgetriebe 514 α und 514 b von einem Motor 515 angetrieben wird. Ein geeigneter
Motor 516 treibt über Zahnräder 517, 518 ein Antriebsrad 519 an, das mit einer Zahnstange 520
innerhalb des der Halterung 28 zugeordneten Ringes 500 in Zahneingriff steht. Beide Seiten der Ringspur
500 weisen Laufnuten 521 auf, mit deren V-förmigen Kanten Laufräder 522 zusammenwirken, die dazu
dienen, das Laufrad in der richtigen Stellung zu halten, damit eine genaue kreisförmige Eewegung gewährleistet
ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 sind dij
Klemmbacken als Schemel 91 mit je einem Rollenpaar ausg.bildet. Sie bestehen aus einer Platte 410,
die an einem Stößel 411 derart befestigt ist, daß ein geringfügiges Hin- und Herbewegen möglich ist, wobei
jede Rolle 412 auf einer Aohse 413 frei rotieren kann. Der Betätigungsmechanismus von allgemein
bekannter Art ist derart, daß die Klemmbacken gleichzeitig am den gleichen Radialabstand nach
außen bewegt werden.
Ein Ring 420, der die Schweißköpfe trägt, ist in einer solchen Stellung montiert, daß er in einer Orbitalbewegung
in einem Kreis entlang der Schweißfuge und parallel dazu bewegbar ist. Dieser Ring 420 ist
mit einer Innenverzahnung 421 versehen, welche mit den Zähnen 422 eines Umlaufzahnrades 423 in Ein-
griff steht, das durch einen Schwinghebel 424 angetrieben wird.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, wird der Schwinghebel 424, an dem das Zahnrad 423 befestigt ist, von
einer drehbaren Welle 425 getragen, welche ihrerseits innerhalb einer Hohlwelle 426 angeordnet ist. Die
letztere ist innerhalb geeigneter Rahmenteile, die im folgenden noch beschrieben werden, gelagert und
kann in begrenztem Umfang eine Drehbewegung ausführen. An dem dem Schwinghebel 424 entgegenge-
setzten Ende der Hohlwelle 425 ist ein Getriebe 427 bis 429 angeordnet, das von einem Zahnrad 430 angetrieben wird, welches auf der Welle 431 eines elektrischen Umkehrmotors 432 sitzt. Bei dieser Anordnung kann der Schwinghebel 424 in jeder der beiden i$
Drehrichtungen, so wie es erforderlich ist, angetrieben werden, um den Zahnring 420 in Uhrzeigerrichtung oder Gegenuhrzeigerrichtung anzutreiben. An
der Hohlwelle 426. die normalerweise stationär ist, ist ein Sonnenrad 435 befestigt. Durch die Bewegung ao
des Schwinghebels 424 wird dadurch der Ring zwangläufig auf einer Kreisbahn um das Sonnenrad
435 bewegt. Die Hohlwelle 426 weist innerhalb einen an ihr befestigten Arm 437 auf, der mittels eines Bolzens 439 verstellbar an einem feststehenden Rahmen- *$
element 440 befestigt ist. Durch Verstellen der Stellung des Armes 437 kann auf diese Weise das Sonnenrad 435 um seine Achse verstellt werden, um die
Bewegung der Schweißköpfe an den bevorzugten Punkten entlang des Umfanges der Schweißung zu
beginnen und zu beenden.
Das Leitungssystem 442, 443, 445. 446, 452. 453 dient der Zufuhr von Schutzgas und des über das Kabel 444 geleiteten Schweißstromes zu den an die Leitungsabschnitte 452, 453 angeschlossenen (nicht dar-
gestellten) Schweißköpfen.
Die zur axialen Abstützung dienenden Rahmenelemente 460 und 461 sind so angeordnet, daß die sie
bei 463 und 464 durchsetzenden Arme 445 und 446 um etwas mehr als einen Winkelbereich von 180°
verschwenkt werden können. Hierzu bestehen diese Arme aus flexiblem Material, etwa einem mit geflochtenem Draht ummantelten Schlauch.
F i g. 8 zeigt eine Ausführung, mittels der die zwei Klemmbackenreihen zwangläufig und kontrollierbar
die Rohrabschnittsenden in eine genaue, dicht gegeneinander anliegende Gegenüberstellung bringen.
Das hierbei verwendete zweiteilige Gehäuse 610 weist an jedem Teil ein Stirnelement 611, 612 auf;
diese Stirnelemente ihrerseits sind an koaxialen, zusammenwirkenden Zylindern 613, 614 befestigt und
auf diese Art relativ zueinander beweglich. Der Zylinder 613 trägt den Teil der Klemmvorrichtung für
den neu anzuschweißenden Rohrabschnitt 17. während der sich an der fertiggestellten Rohrleitung 15
abstützende Teil der Klemmvorrichtung von dem Zylinder 613 getragen ist. An dem der fertiggestellten
Rohrleitung 15 zugeordneten Stirnelement 611 ist koaxial eine Kolbenstange 620 befestigt, welche abdichtend durch einen Zylinderdeckel 622 hindurch in den
Hubraum des dem anzuschweißenden Rohrabschnitt 17 zugeordneten Zylinders 613 geführt und an die ein
pneumatisch oder hydraulisch betätigbarer Kolben 623 für die Relativbewegung der Stirnelemente 611
und 612 befestigt ist. Das begrenzt nachgiebige Anschlußstück 615 zwischen d«m Gehäuse 610 und dem
Stirnelerrccnt 612 ermöglicht eine begrenzte Bewegung, so di»ß nach dem Abstützen der Klemmvorrichtung an der installierten Rohrleitung 15 mittels der
ersten Reihe 641 der Klemmbacken die zweite Reihe 643 der Klemmbacken betätigt wird, um sodann die
beiden Reihen 641 und 643 der Klemmbacken gegeneinanderzuziehen. so daß die Rohrabschnitte in
dichte Anlagestellung gegeneinander gezogen werden.
Der dem fertigen Rohrteil zugeordnete Zylinder 613 trägt mittels radialer Arme 630 einen ringförmigen Führungsring 640. in dem die bewegbaren
Schweißeinrichtungen gelagert und während ihrer Kreisbewegung geführt sind. Der Ring 640 ist mit
überkragenden Flanschen 641' und 642 versehen, um Führungs- und Zugrollen 644 und 646 aufzunehmen.
Die Zugrollen 646 werden über geeignete Getriebeeinrichtungen von einem in seiner Drehrichtung umkehrbaren Motor angetrieben, um die Schweißaggregate in beiden Richtungen an der Innenseite des Umfanges der Rohrverbindungsstelle entlang zu bewegen. Die Mittel 651, 671 zur Betätigung der Klemmbacken sowie die Führungen 673, 674 sind von üblicher Bauart.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Ausrichten und Verschweißen von Rohrleitungen mit einer innerhalb der
Rohrleitung befindlichen Klemmvorrichtung mit radial nach außen wirkenden, über den Umfang
verteilten Klemmbacken, die in entspanntem Zustand der Klemmbacken in Längsrichtung vorzugsweise
selbsttätig verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bei Innenklemmvorrichtungen
für das Verschweißen von Rohren bekannt, die Klemmbacken (21, 22) zu beiden Seiten der Naht angreifen, wobei sie
zwischen sich eine Führung (140) aufweisen, an der entlang ein Schweißgerät, wie an sich bei
einer über die ganze in das Rohr hineinreichende Länge geführten Schweißeinrichtung bekannt,
entlang der Schweißnaht durch einen Antrieb (120) bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißkopf (32) von
einem beweglichen Ring (30) getragen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißkopf (32) von seinem
Tragring (30) lösbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich beim Schweißen
an Rohren von außen her bekannt, mehrere Schweißköpfe (101, 102, 103, 104) unabhängig
voneinander bewegbar sinti.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US60887267A | 1967-01-12 | 1967-01-12 | |
US60887267 | 1967-01-12 | ||
DEC0044324 | 1968-01-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1652813A1 DE1652813A1 (de) | 1971-07-22 |
DE1652813B2 true DE1652813B2 (de) | 1972-07-27 |
DE1652813C DE1652813C (de) | 1973-02-22 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1189741A (en) | 1970-04-29 |
US3461264A (en) | 1969-08-12 |
FR1555904A (de) | 1969-01-31 |
DE1652813A1 (de) | 1971-07-22 |
ES349169A1 (es) | 1969-04-01 |
BE709140A (de) | 1968-05-16 |
NL147348B (nl) | 1975-10-15 |
SE350922B (de) | 1972-11-13 |
NL6800420A (de) | 1968-07-15 |
ES354157A1 (es) | 1969-10-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |