DE1652331A1 - Vorrichtung zum Gravieren,Schnitzen,Schneiden oder Meisseln von Metall,Holz,Stein od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Gravieren,Schnitzen,Schneiden oder Meisseln von Metall,Holz,Stein od.dgl.

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DE1652331A1
DE1652331A1 DE19671652331 DE1652331A DE1652331A1 DE 1652331 A1 DE1652331 A1 DE 1652331A1 DE 19671652331 DE19671652331 DE 19671652331 DE 1652331 A DE1652331 A DE 1652331A DE 1652331 A1 DE1652331 A1 DE 1652331A1
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suction
limb
piston
chamber
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Rohner John R
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GLASER DONALD ANTONY
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Description

Abschrift/goe
10. Nov. 1967 GzSc/Fl.
Donald A. Glaser, I52O West Street, Emporia, Kansas (U.S.A.)
Vorrichtung zum Gravieren, Schnitzen, Schneidert oder Meißeln von Metall, Holz, Stein oder dergleichen·
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Gravieren, Schnitzen, Schneiden oder Meißeln von Metall, Holz, Stein oder dergleichen und im besonderen auf eine pneumatische Vorrichtung zur Durchführung von Präzisionsarbeiten, wie z.B. kunstvolles Gravieren von Metallgegenständen·
Früher benötigte man lange Arbeiteerfahrung, um ein leistungsfähiger Stahlgraveur zu werden, auch wenn die betreffende Person von vornherein kunstbegabt war. Zeit ist der Feind der amerikanischen Handwerker, da unsere heutige Wirtschaft sich so schnell entwickelt, daß lange Lehrzeiten ausgeschlossen sind. Daher ist die Stahlgravierkunst in Gefahr, von dem amerikanischen Markt zu verschwinden. Es gibt kein Kunsthandwerk, bei welchem ein Anfänger selbst so viel geben muß und so wenig seinerseits erhält, und viele fähige Graveure schrecken vor dem Beginn zurück.
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Stahl ist sehr widerstandsfähig gegen Eingravierungen und schon eine einfache Linie oder ein offener Bogen kann von einem Lehrling nicht gemacht werden, da die Gravierspitzen abbrechen und den Lehrling ungeduldig machen. Bs ist daher die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Graviervorrichtung zu schaffen, mit welcher der Treibhammer und die damit verbundene Notwendigkeit der schwierigen Ausübung von Meisterhand-Druck durch präzis kontrollierte Kraft zu ersetzen, damit den Gravierlehrlingen geholfen wird, die Gravierkunst zu erlernen} auch wandernden Graveuren wird dadurch geholfen, daß ihre Herstellungsmenge gesteigert wird.
Eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher die zum Gravieren notwendige Kraft pneumatisch geliefert wird, wodurch der Graveur nur das Schneidwerkzeug zu führen braucht, ohne Druck darauf auszuüben. Eine weitere sehr wichtige Sufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine pneumatisch betätigte Graviervorrichtung zu schaffen, bei welcher die Intensität der auf die zu gravierende Oberfläche auszuübenden Kraft veränderlich ist, wodurch die Tiefe des Schnittes annähernd reguliert werden kann, und bei welcher pneumatische Kräfte intermittierend auf den zu gravierenden Gegenstand ausgeübt werden, wodurch die Umlaufrate der pneumatischen Hammervorrichtung variiert werden kann, so daß die Anzahl der
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Schnitte pro Zeiteinheit annähernd geregelt werden kann. Die Genauigkeit und Flexibilität einer solchen Regelung stellt einen der Hauptvorteile der gegenüber üblichen, pneumatisch und elektrisch betätigten Schlagwerkzeugen dar, und es wird hierdurch ermöglicht, die vorliegende Erfindung für Feinarbeiten wie die Bearbeitung von Elfenbein, Silber und anderen
schwierigen Materialien, sowie für die Entfernung von Zwischenmassen kleiner Fossilien zu verwenden.
Eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung mit einer pneumatisch betätigten Hammereinrichtung, welche auf alternativ angewendete Saug- und Druckkräfte anspricht, wodurch die Hammereinrichtung abwechselnd zur intermittierenden Anwendung von geregelter Kraft auf die zu gravierende Oberfläche benutzt werden kann, ohne das es notwendig ist, mit der Hand zu hämmern.
Im weitesten Umfang sieht die vorliegende Erfindung eine Graviervorrichtung mit einem von Hand betätigbaren Werkzeug vor, bei welcher ein sich hin und herbewegender Hammer wiederholt mit einem Schneidelement zusammenstößt und dieses gegen die zu gravierende Oberfläche drückt· Es ist klar, daß die Arbeitsrate und die Geschwindigkeit des Hammers, wenn er mit dem Schneidelement zusammenstößt, durch die Anwendung unterschiedlicher pneumatischer Kräfte geregelt werden.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Graviervorrichtung, welche die Prinzipien der vorliegenden Erfindung darstellt , und welche eine Kombination aus Pumpe und Antriebsmaschine einem Fußpedal une einem von Hand betätigbaren Werkzeug aufweist, welche durch pneumatische Schläuche miteinander verbunden sind, wobei einige Teile der pneumatischen Schläuche und der das Werkstück angreifenden Spitze des Handwerkszeuges zur besseren Übersichtlichkeit weggebrochen sind,
Fig. 2 eine rechte Seitenansicht der in Fig. 1 veranschaulichten Pump- und Antriebsmaschine,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht, teilweise im Querschnitt, entlang der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 1, und
Fig. 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der
Linie 5-5 der Fig. 1. -/-
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Die Graviervorrichtung mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ist im allgemeinen mit 10 bezeichnet und in Fig. 1 dargestellt. Die Vorrichtung 10 weist eine pneumatische Hammereinrichtung in Form eines von Hand betätigbaren Instruments 12 auf, ferner eine kombinierte Pump- und Antriebsmaschinenanordnung l4, um Druck- und Saugkraft für das Instrument 12 vorzusehen, und ferner eine Einrichtung zum wahlweisen Ändern der Intensität der Saugkraft der Anordnung l4 in Form eines Fußpedals 16. Die Anordnung tk weist eine Antriebsmaschine in Form eines Elektforaotors 18 und eine pneumatische Pumpe 20 auf. Der Motor l8 besitzt eine Welle 22, die mit der Pumpe 20 an der linken Seite der Anordnung Ik verbunden ist und sich außerhalb an der rechten Seitetder Anordnung lk erstreckt. Die Pumpe 20 besitzt eine Einlaßleitung 24, welche eine Saugquelle vorsieht, sobald der Motor 18 arbeitet, um die Pumpe 20 zu betätigen, und weiter eine Ablaßleitung 26, welche eine Druckquelle bei Betätigung der Pumpe 20 vorsieht.
Das Instrument 12 besitzt einen Hohlkörper 28 mit einem Markiernadelglied 30 an einem Ende desselben, welches ein Werkzeugelement 32 aufweist, dessen entferntes (nicht veranschaulichtes) Ende eine zu gravierende Oberfläche angreift und markiert. Der Körper 28 stellt eine Kammer Jk dar und ein Kolbenelement 36 ist hin und herbewegbar in der Kammer 3k befestigt,
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wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Mehrere Entlüftungslöcher 38 erstrecken sich radial durch den Körper 28 und verbinden die linke Seite 34a der Kammer 34 mit der Außenluft. Ein Teil 30a des Gliedes 30 wird in dem Instrument 12 aufgenommen und in diesem mittels eines Stiftes 40 gehalten. Ein Mechanismus zum Ausüben einer ständigen elastischen Spannung auf das Element 36 zu dem Glied 30 hin, in Form einer Spiralfeder 42, ist in der Kammer 34 befestigt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Eine Kupplung kk wird von der rechten Seite des Instruments 12 getragen, wodurch eine Leitung 46 geschaffen wird, die die Kammer 3k mit einem Schlauch 48 verbindet.
Die Saugleitung 24 steht mit einer Saugverteilungsleitung 50 in Verbindung, und eine Leitung in Form eines Schlauches 52 bringt die Verteilungsleitung 50 mit dem Fußpedal l6 in Verbindung. Das Pedal 16 weist einen Boden 54 und ein Steuerteil in Form eines Fußhebels 56 auf, welcher auf dem Boden mittels eines Drehstiftes 58 drehbar befestigt ist. Eine (nicht veranschaulichte) Feder spannt den Hebel 56 zu dem Boden 54, um einen Drehstift 58 im Uhrzeigergegensinn, wie dies aus Fig. ersichtlich ist, und in die in Fig. 5 veranschaulichte, mit durchgezogener Linie veranschaulichte Stellung.
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Der Hebel 56 besitzt eine geöffnete Platte 60, die an diesem herabhängt und eine Öffnung 62 in der Platte 60 ist so angeordnet, daß sie mit der Öffnung 64 in einem Nippel 66, welcher mit dem Schlauch 52 in Verbindung steht, zusammenfällt, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist. Eine Spiralfeder 68 spannt den Nippel 66 zu der Platte 60, und ein Nippel 66 wird in gleitbarem Eingriff mit der Oberfläche der Platte 60 gehalten, indem die Flansche 662 mit der Oberfläche 60a der Platte 60 zusammenwirken. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß, wenn der Hebel 56 sich in seiner äußersten, mit einer durchgezogenen Linie veranschaulichten Stellung befindet, die Öffnung 62 und eine Öffnung 64 zueinander ausgerichtet sind, und daß die Saugleitung 24, zusammen mit der Verteileiißitung 50 und dem Schlauch 52 mit den das Fußpedal l6 umgebenden Luftbedingungen in Verbindung steht, wodurch eine Quelle höherer Druckflüssigkeit in die Leitung 24 geführt wird, und es ist aus Fig. 1 ersichtlich, daß während der Betätigung der Vorrichtung 10 Luft durch den Schlauch 52 in der durch den Pfeil 70 gezeigten Richtung gezogen wird. Es ist klar, daß bei Verschiebung der Platte 60 nach unten und in die mit gestrichelter Linie in Fig. 5 gezeigte Stellung die Öffnung 62 aus der Ausrichtung zur Öffnung 64 geschoben wird und auf diese Weise dir für die Leitung 24 und die Verteilerleitung 50 verfügbare Menge, Umgebungsluft oder Hochdruckflüssigkeit zu vermindern. So wird der absolute Druck in der Leitung 24 und der Verteilerleitung 50
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vermindert, wenn die Pumpe 20 mehr Flüssigkeit durch den Schlauch 52 ziehen will, sobald die Öffnungen enthaltende Platte 60 nach unten verschoben wird. >·
Eib Ventil in Form eines Drehventils 72 wird dazu vorgesehen, abwechselbd den Schlauch 48 mit der Verteilerleitung 50 und der Pumpenablaßleitung 26 zu verbinden. Das Ventil 72 hat eine Saugverbindung 74, welche mit der Verteilerleitung 50 durch das Rohr 76 verbunden ist. Eine Druckeinlaßeinrichtung 78 an dem Ventil 72 ist mit der Leitung 26 durch das Rohr verbunden. Ein Ölfilter 82 und ein Drucküberströmventil 84 sind auf dem Rohr 80 befestigt. Das Ventil 72 weist auch ein Verbindungsglied 86, welches auf dem sich auf dem Ventil 72 befindlichen Schlauch 48 befestigt ist und eine Öffnung 88 vorsieht,die eine Flüssigksitesverbindung mit der Kammer 34 in dem Instrument 12.vorsieht.
Das Ventil 72 besitzt ein hohles Gehäuse 90, welches einen verlängerten Rotor 92 drehbar darin aufnimmt. Der Rotor 92 ist im Abstand von dem Verbindungsglied 74 angeordnet, wodurch" eine Kammer 94 gebildet wird, die mit der Verteilerleitung 50 durch das Verbindungsglied 74 und das Rohr 76 verbunden ist» Der Rotor 92 hat an seinem Umfang eine Rille 96, weiche in ständiger Verbindung mit der Pumpenablaßleitung 26 durch die Einrichtung 78 und das Rohr 80 in Verbindung steht. Ein
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Durchlaß in Form eines verlängerten Kanales 98 erstreckt sich axial zu dem Rotor 92 und steht ständig mit der Kammer 94 während der Drehung des Rotors 92 in Verbindung.
Der Kanal 98 weist ein sich axial erstreckendes Teil 98a und ein sich radial erstreckendes Teil 98b auf, und es ist aus Fig. 4 ersichtlich, daß während der Drehung des Rotors 92 das Teil 98b intermittierend die Öffnung 88 mit der Kammer 94 und auf diese Weise mit der Saugverteilerleitung 50 in Verbindung bringt. Ein mit gestrichelten Linien in Fig. 4 veranschaulichter Durchlaß 100 befindet sich auf der dem Kanal 98 gegenüberliegenden Seite des Rotors 92. Der Durchlaß 100 hat ähnliche Form wie der Kanal 98 und sieht abwechselnd eine intermittierende Verbindrasig d©r Öffnung 88 mit d©r Bmehgfelle 26 .raadl dor Saugquelle 24 vor * Daher wird bsi 'BrQlSasaKg de«-' Rotors 92 die Kammer 34 abw®&hsoisid
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und die Scheibe 106 gezogen, wobei letztere ein axial schwenkbares Seitenteil 110 in einem festen Seitenteil 112 besitzt. Die Teile 110 und 112 haben geneigte innere Oberflächen, die radial nach außen divergieren, und das Teil - 110 ist elastisch zu dem Teil 112 mittels einer Spiralfeder 114 gespannt, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Bine Einrichtung zum Verändern der Geschwindigkeit des Rotors 92 in Form einer mit einer hebelbefestigten Spannrolle Il6 ist angrenzend an den Riemen 108 befestigt. Die Spannrolle Il6 ist drehbar auf einem Hebelarm Il8 befestigt, wobei letzterer schwenkbar um einen Drehstift 120 befestigt ist. Es ist ersichtlich, daß bei Schwingung des Armes 118 im Uhrzeigergegensisaa um «Sen Stift 120 in Fig.2 et©2* RÄ©ra©!ä lOS auaf der S©ls©±l®o 10(S gesp&amfc wlrd4 und daß des Toil al© \?©SE üom Toil IiS w©gg©dlE=Ssl£t wird« 3© bewegt sich
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wird der Schlauch 48 abwechselnd unter Druck gesetzt und evakuiert, und zwar so, wie der Durchlaß 100 und der Kanal 98 abwechselnd und intermittierend mit letzterem in Verbindung kommen. Daher wird die Kammer 34 abwechselnd unter Druck gesetzt und evakuiert. Befindet sich die mit Öffnungen versehene Platte 60 in der mit ausgezogenen Linien in Fig. 5 veranschaulichten Stellung, so ist die Verteilerleitung 50 mit der Umgebungsluft in Verbindung, und daher ist der absolute Druck in der Verteilerleitung 50 nur etwas unter Atmosphärendruck. Befindet sich die Platte 60 in dieser Stellung, so reicht die Intensität der Saugleitung in der Verteilerleitung 50 nicht aus, um das Element 36 gegen die Spannung der Feder 42 außer . Berührung mit dem Glied 30 zu ziehen. Wird der Fußhebel 56 und auf diese,Weise die Platte 60 zusätzlich zu der in Fig.5 gezeigten, mit gestrichelten Linien dargestellten Stellung bewegt, so wird sich die Öffnung 62 zusätzlich außer Ausrichtung mit der Öffnung 64 bewegen und der absolute Druck in der Verteilerleitung 50 wird zusätzlich abfallen, wenn der offene Einlaßbereich der Öffiiung 64 verkleinert wird. Es ist klar, daß, jedesmal, wenn der Kanal 98 mit der Kammer 34 in Verbindung steht, je niedriger der absolute Druck (oder die Saugung) in der Verteilerleitung 50 ist, desto weiter das Element 36 von dem Glied 30 weggezogen werden kann.
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Bei weiterer Drehung des Rotors 92, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist, nachdem das Element 36 durch die Evakuierung der Kammer 3k herausgenommen ist, wird der Durchlaß 100 in Verbindung mit der Kammer Jk bewegt und letztere wird unter Druck gesetzt,, um das Element 36 schnell zu dem Glied 30 zu ziehen und auf dieses zu schlagen. Die Feder 92 hilft dem Druck in der Kammer 3k, das Element 36 zu dem Glied 30 zu bewegen, um die Drehkraft des Elementes 36 zu steigern, wodurch die Intensität des Schlages, wenn das Element 36 mit dem Glied 30 zusammenstößt, erhöht wird. Die Schlagkraft des Elementes 36 auf das Glied 30 wird durch letzteres auf das wirksame Ende des Werkzeuges 32 übertragen, wodurch eine beträchtliche Antriebskraft geschaffen wird, die bewirkt, daß das wirksame Ende des Werkzeuges 32 sich in die zu gravierende Oberfläche gräbt.
In Abhängigkeit von der kunsthandwerklichen Art der zu gravierenden Figur ist es weiter möglich, vorzugsweise die Schlagfrequenz des Werkzeuges 32 zu variieren. Wird der Arm II8 im Uhrzeigergegensinn (Fig. 2) bewegt, so ist die Anzahl der Schläge pro Minute relativ vermindert. Wird der Arm II8 umgekehrt im Uhrzeigersinn bewegt, so wird die Anzahl der Schläge pro Minute des Werkzeuges 32 gegen die zu gravierende Oberflä_ ehe relativ erhöht.
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Die Vorrichtung 10 sieht eine pneumatisch betätigte, von Hand betätigbare Graviereinrichtung größter Elastizität und Ver-r wendbarkeit vor, die bisher in der Graviertechnik unbekannt war. Durch das einfache Schwenken des Armes 118 kann die Frequenz des Schlages so eingestellt werden, wie sie für die erforderliche Arbeit gewünscht ist. Durch das Herunterdrücken des Fußhebels 56 wird die Intensität der in der Verteilerlei- Λ
tung 5ß verfügbaren Saugleistung erhöht, um hierdurch die an dem wirksamen Ende des Werkzeuges 32 verfügbaren. Kraft zu steigern. Die Wirkung der Feder 42 und der Druck aus der Leitung 26 werden verdoppelt, da beide tätig werden, um den Kolben zu dem Glied 30 zu bewegen. Entweder die Wirkung der Feder oder der Druck würden bewirken,, daß der Kolben 36 sich zu de, Glied .30 bewegt und auf letzteres aufschlägt. Bei einer in den Zeichnungen veranschaulichten, bevorzugten Ausführungsform werden jedoch die Wirkung der Feder 42 und der Druck aus der; Leitung 26 gleichzeitig auf den Kolben 36 angewendet„ um die Antriebskraft des letzteren während seiner Bewegung zu dem Glied 30 hin zu steigern· Durch die Verwendung d®r Vorrichtung 10 ist ersichtlich, daß ein Lehrling des Graviertoasadwerka weit»tge&eiad unterstützt wird, da er ein Gravierwerkseug nicht in der ri<s 1st igen Stellung halten muß, während er auf dieses mit einem Hammer mit ausreichender Kraft schlägt. Des
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kann die Vorrichtung ΙΟ von einem wandernden Graveur verwendet werden, so daß seine Herstellungsmenge wesentlich erhöht wird. Damit wurden alle Aufgaben, Ziele und Zwecke der vorliegenden Erfindung im wesentlichen erfüllt.
Es ist verständlich, daß die hier beschriebene und veranschaulichte Ausführungsform nur Illustrationszwecken dient, und daß verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohn von dem Wesen und dem Umfang der' Erfindung abzuweichen.
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Claims (1)

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Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Durchführung von Präzisionshandarbeiten, wie z.B. das kunstvolle Gravieren von Metallgegenständen, * gekennzeichnet durch ein von Hand betätigbares Instrument mit einem Hohlkörper, welcher eine verlängerte Kammer darin- besitzt und ferner ein schlagaufnehmendes Glied an einem Ende der Kammer, einen schlagausführenden Kolben, der verschiebbar in der Kammer enthalten ist und in und außer Schlageingriff mit dem Glied bewegt werden kann, und durch ein das Werkstück angreifendes Werkzeugelement , welches auf dem Glied außerhalb des Körpers befestigt ist, ferner durch eine Einrichtung zur Bewegung des Kolbens zu ,dem Glied, eine'Saugquelle aus flüssigem Medium und eine Ventilanordnung zum intermittierenden Verbinden der Quelle mit der Kammer, um den Kolben von dem Glied wegzubewegen ·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum wahlweisen Variieren der Intensität der aus der Quelle verfügbaren Saugleistung·
* Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch geken nze lehnet, daß die wahlweise variierbare Einrichtung ein Steuerteil besitzt, welches die Quelle variierbar mit
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einer Hochdruckflüssigkeitszufuhr verbindet, wodurch die Intensität der Saugleistung wahlweise gesteigert oder vermindert wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil eine Leitung aufweist, die normalerweise die Quelle mit atmosphärischen Bedingungen verbindet, und ferner ein Fußpedal mit einer schwenkbaren, mit Öffnungen versehenen Platte zum wahlweisen und veränderlichen Sperren und Entsperren der Leitung.
5. Vorrichtnng nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung ein Ventil mit einem Saugeinlaß aufweist, welcher mit der Quelle in Verbindung steht, ferner eine Öffnung, die mit der Kammer in Verbindung steht, und einen drehbaren Rotor mit einem Durchlaß, um den Einlaß und die Öffnung intermittierend zu verbinden, wenn der Rotor gedreht wird.
6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5» d a d u t c h g eke η η zeichnet, daß der Rotor verlängert ist und um seine Längsachse gedreht werden kann, und daß der Durchlaß mit einem verlängerten Kanal ein sich axial erstreckendes Teil und ein sich radial erstreckendes Teil besitzt.
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7· - Vorrichtung nach Ansprüchen I1 bis 6, d a d u r C h gekennzeichnet, daß eine Druckquelle aus flüssigem Medium vorgesehen ist, daß die Ventileinrichtung abwechselnd die Druckquelle und die Saugquelle mit der Kammer verbindet, wodurch die Druckquelle und die Saugquelle abwechselnd den Kolben zu und von dem Glied wegdrücken.
8. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7» d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung ein Ventil mit einem Saugeinlaß besitzt, welcher mit der Saugquelle in Verbindung steht, daß ein mit der Druckquelle in Verbindung stehender Druckeinlaß vorgesehen ist,, ferner eine mit der Kammer in Verbindung stehende Öffnung und ein drehbarer Rotor, welcher ein Paar Durchlässe aufweist, von denen einer intermittierend die Saugquelle und die Öffnung verbindet, wenn sich der Rotor dreht, während der andere Durchlaß die Öffnung und die Druckquelle intermittierend und abwechselnd verbindet«
9« Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugquelle und die Druckquelle die Saug- bzw. Ablaßleitung einer Flüssigkeitspumpe darstellt«
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10. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 9» d a d u r c h g ekennze ichnet, daß eine Kraftmaschine für die Pumpe und eine Einrichtung vorgesehen sind, welche die Kraftmaschine und den Rotor zur Drehung des letzteren bei Betätigung der Kraftmaschine verbindet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8( da- durch geken n-ζ e ichn e t, daß eine Einrichtung zur Veränderung der Drehgeschwindigkeit des Rotors vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geken nze lehnet, daß die Einrichtung zur Bewegung der Kolbens zu dem Glied einen Mechanismus aufweist, welcher eine ständig© a elastische Spannung auf den Kolben zu dem Glied hin ausübt.
13. Mit Luft betätigte Graviervorrichtung, gekennzei chn e t durch eine pneumatische Hammereinrichtung mit einem Kolbenelement, das sich aufgrund der abwechselnden Unterdrücke et zung und Evakuierung der Einrichtung hin und herbewegt, durch ein Glied auf dieser Einrichtung, welches angrenzend an ein Ende der Bewegungsbahn des Elementes angeordnet ist, wobei das Element so angeordnet ist, daß es während seiner Hin- und Herbewegung zu dem Ende auf das
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Glied schlägt, und wobei das Glied ein Werkzeug außerhalb der Einrichtung besitzt, um eine zu gravierende Oberfläche zu beschriften, wenn das Glied von dem Element geschlagen wird, und ferner durch eine Saugquelle aus flüssigem Medium, eine Druckquelle aus flüssigem Medium und eine Ventilanordnung, welche mit der Einrichtung und den Quellen verbunden ist, um die Einrichtung abwechselnd mit jeder antsprechenden Quelle in Verbindung zu bringen, um die Ein- * richtung unter Druck zu setzen oder zu evakuieren, wodurch das Glied von dem Element wiederholt geschlagen wird·
l4. Vorrichtung nach Anspruch 131 dadurch geken n z e i c h η e t, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche das Kolbene,lement zu dem Glied elastisch drückt.·
15· Vorrichtung nach Anspruch 13 < d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Saugquelle mit der Einrichtung in M Verbindung steht, um den Kolben von dem Glied wegzubewegen·
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch geken n zeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Intensität der von der Saugquelle verfügbaren Saugleistung wahlweise zu verlieren.
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DE19671652331 1966-11-14 1967-11-14 Vorrichtung zum Gravieren,Schnitzen,Schneiden oder Meisseln von Metall,Holz,Stein od.dgl. Pending DE1652331A1 (de)

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