DE2424391C3 - Elektrohydraulisch angetriebene Handwerkzeugmaschine - Google Patents
Elektrohydraulisch angetriebene HandwerkzeugmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine, wie Schlag- oder Bohrhammer, mit einem Hydraulikmotor,
der einem Werkzeug, vorzugsweise Meißel oder Bohrer, eine Arbeitsbewegung erteilt.
Hydraulisch angetriebene Handwerkzeugmaschine, wie z. B. Hammer, bei denen der Schläger hydraulisch
hin- und herbewegt wird, sind bekannt. Die hydraulische Energie wird in einem elektromotorisch oder durch
Brennkraftmotor angetriebenen Hydraulikaggregat erzeugt und über zwei Schläuche dem Hydraulikhammer
zu- bzw. abgeführt. Zum Betrieb einer solchen Handwerkzeugmaschine ist ein verhältnismäßig großer
apparativer Aufwand erforderlich. Durch unvermeidbare Leckverluste und lange, in unerwünschtem Maße
elastisch nachgiebige Schlauchleitungen ist der Wirkungsgrad der Gesamtanlage zudem schlecht. Es ist
deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Handwerkzeugmaschine der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die
sich durch einen kompakten Aufbau und durch optimalen Wirkungsgrad auszeichnet.
Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß im Gehäuse der Handwerkzeugmaschine zu deren Antrieb eine vollständige Hydraulikanlage angeordnet ist, die eine von einem Elektromotor angetriebene Pumpe enthält, welche Druckmitte! aus einem Vorratsbehälter ansaugt und über eine Ventileinrichtung dem Hydraulikmotor zuführt. Diese elektrohydraulisch angetriebene Handwerkzeugmaschine vereinigt alle Vorteile des elektrischen und des hydraulischen Antriebes: Durch den hydraulischen Antrieb wird dem Werkzeug eine gleichförmige und damit optimale Axialbeschleunigung erteilt. Dadurch ist die Schwingungsamplitude des Gehäuses der Handwerkzeugmaschine sehr klein und bringt eine optimale Laufruhe. Die Belästigung des mit der Handwerkzeugmaschine erweiterten Bedienungsbandes kann deshalb sehr gering gehalten werden. Die dem hydraulischen Kreislauf zugeführte Energie kann dem dem Werkzeug eine Arbeitsbewegung erteilenden Hydraulikmotor wegen der Kürze der notwendigen Leitungen fast verlustlos übermittelt werden.
Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß im Gehäuse der Handwerkzeugmaschine zu deren Antrieb eine vollständige Hydraulikanlage angeordnet ist, die eine von einem Elektromotor angetriebene Pumpe enthält, welche Druckmitte! aus einem Vorratsbehälter ansaugt und über eine Ventileinrichtung dem Hydraulikmotor zuführt. Diese elektrohydraulisch angetriebene Handwerkzeugmaschine vereinigt alle Vorteile des elektrischen und des hydraulischen Antriebes: Durch den hydraulischen Antrieb wird dem Werkzeug eine gleichförmige und damit optimale Axialbeschleunigung erteilt. Dadurch ist die Schwingungsamplitude des Gehäuses der Handwerkzeugmaschine sehr klein und bringt eine optimale Laufruhe. Die Belästigung des mit der Handwerkzeugmaschine erweiterten Bedienungsbandes kann deshalb sehr gering gehalten werden. Die dem hydraulischen Kreislauf zugeführte Energie kann dem dem Werkzeug eine Arbeitsbewegung erteilenden Hydraulikmotor wegen der Kürze der notwendigen Leitungen fast verlustlos übermittelt werden.
Sehr vorteilhaft ist es, wenn der Hydraulikmotor einen Arbeitskolben hat, welcher dem Werkzeug
Axialschläge erteilt. Außerdem hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zudem ein Hydraulikmotor angeordnei
ist, der dem Werkzeug zusätzlich eine Drehbewegung erteilt. Eine besonders wirksame Ausbildung de;
hydraulischen Kreislaufes ergibt sich, wenn die Ventil einrichtung als Umsteuereinrichtung für den Arbeitskol
ben ausgebildet ist, wobei die Umsteuereinrichtunj einen motorisch angetriebenen Drehschieber enthält
der Wandung der Bohrung 20 sind axial versetzt zwei Ausnehmungen 22, 23 angenordnet, von denen die
Ausnehmung 22 über einen Kanal 24 mit dem oberen Ringramn 16 und die Ausnehmung 23 über einen Kanal
5 25 mit dem unteren Ringraum 17 des Hydraulikmotor 15 verbunden ist. Weiterhin ist in der Wandung der
Bohrung 20 eine zwischen den Ausnehmungen 22· 2^
gelegene Ausnehmung 26 angeordnet, welche mit der Druckseite der Hydraulikpumpe 11 verbunden ist
ίο Oberhalb und unterhalb der Ausnehmungen 22, ti
befinden sich noch zwei Ausnehmungen 27,28, die über
nicht näher dargestellte Kanäle mit dem Vorratsbehälter 12 verbunden sind. An der Mantelflache des
Drehschiebers 19 sind drei Ringnuten 29, 30, 31, die I5 jeweils mit den Ausnehmungen 26, 27, 28 zusammenarbeiten:
Die Ringnut 29 steht mit der Druckseite der Pumpe 11 in Verbindung und die Ringnuten 30 und Jl
sind zum Vorratsbehälter 12 entlastet Zwischen den Ringnuten 29 und 30 bzw. 29 und 31 sind an der
DefinrZelcnn^gd^stdUrHammeVhäteinim 20 Mantelfläche des Drehschiebers 19 zwe, Ringnuten
weinton zylindrisch aufgebautes Gehäuse 1, dessen angeordnet, die jewels m zw« etwa 170 Grad .lange
Querschnitt eine ovale Form aufweist. Am unteren Teil
Λ« Hammers ist in eine Werkzeugaufnahme 2 ein
Λ« Hammers ist in eine Werkzeugaufnahme 2 ein
lesonders zweckmäßig ist auch, wenn das im hydrauli-•hen
Kreislauf enthaltene Druckmittel in einem von ΐπεπι fcuhliuftstrom, vorzugsweise des Elektromotors,
lu'rchströmten Wärmetauscher durchkühlt wird. Weite-P vorteilhafte Ausgestaltungen des kfindungsgegen-
;andes ergeben sich aus den Ansprüchen der Beschreibung und der Zeichnung.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegensianles
sind in der Zeichnung dargestellt Diese zeigt in
pie 1 einen Hammer mit elektrohvdraulischem
"c i β 2 den hydraulischen Antriebsteil als Schaltsche-
"^F ig. 3 einen Schnitt durch den Hammer gemäß
pig ι,
Fi β 4 eine Ventileinrichtung des Hammers,
Jig.5, 6 Schnitte längs V-V bzw. Vl-Vl der Fig.4
U"f i R 7 einen Schnitt durch einen Bohrhammer,
d Zihnung dargestellte Hammer hat
25
des riaiiHiicia i.»·. ■·■ -■■·- ·■ a
Werkzeug - hier ein Meißel 3 - gehalten. Am oberen Ende des Gehäuses 1 sind senkrecht zur Achse des
Meißels 3 zwei Handgriffe 4, 5 angeordnet. Unterhalb , Handgriffes 4 befindet sich ein Anschlußstutzen 6
für ein elektrisches Anschlußkabel 7. In die Oberseite des Handgriffs 4 ist ein Betätigungshebel 8 für einen sich
im Handgriff 5 befindlichen Schalter für die Stromzuleitung angeordnet, τ ·, .
In dem dem Bedienungsmann zugewandten Teil des Gehäuses 1 - in F i g. 2 der rechte Teil - befindet sich
Pin Elektromotor 9, dessen Welle 10 parallel zur Achse des Meißels 3 angeordnet ist. Die Welle 10 treibt eine
unterhalb des Elektromotors 9 angeordnete HydrauliknumDe
11 an. Die Hydraulikpumpe 11, bei der es sich im
darstellten Ausführungsbeispiel um eine Zahnradpumpe handelt, erstreckt sich zum großen Teil in einen
sie umgebenden Vorratsbehälter 12. der eine Hydrauikflüssigkeit
als Druckmittel enthält. Über einen am Unterteil der Hydraulikpumpe 11 angeordneten Saugstutzen
13 saugt die Pumpe Druckmittel aus dem Vorratsbehälter 12 an. Über nicht näher dargestellte
Dnickmittelleirungen wird das Druckmittel zu einer
Ventileinrichtung 14 und von dort zu einem Hydraulikmotor 15 geleitet, welcher von einem Arbeitskolben
Sdet wird, der dem Meißel 3 Axialschläge erteilt. Der Arbeitskolben des Hydraulikmotors 15 kann vom
Druckmittel in zwei Richtungen beaufschlagt werden: Wird das Druckmittel in den oberen Ringraum 16
Beleitet so wird der Arbeitskolben zum Meißel 3 hin feSeunigt, bis er auf diesen aufschlägt Be, Beaufschlagung
des unteren Ringraumes 17 fuhrt der
Arbeitskolben eine Rückbewegung aus, bis er schließlich
an einem elastischen Anschlag 18, welcher hier als Schraubenfeder ausgebildet ist, auftrifft.
Die Ventileinrichtung 14, die als Umsteuereinrichtung für den Druckmittelstrom ausgebildet ist leitet den
angeorunci, mc jcwtua .„ ..„w ..
Teilkanäle 32,32' und 33,33' unterteilt sind. Dabei ist die
aus den Teilkanälen 33, 33' gebildete Ringnut der Ausnehmung 22 und die aus den Kanälen 32, 32'
gebildete Ringnut der Ausnehmung 23 zugeordnet. Über achsparalllel verlaufende Kanäle 34 sind die
Teilkanäle 32 und 33 mit der Ringnut 29 verbunden. Über ebenfalls achsparallel verlaufende Kanäle 35 und
36 sind die Teilkanäle 32' und 33' mit den zum Vorratsbehälter 12 entlasteten Ringnuten 30 und 31
verbunden.
Im oberen Teil des Gehäuses 1 ist noch zusätzlich in
den hydraulischen Kreislauf ein an sich bekannter hydraulischer Blasenspeicher 37 eingebaut. Auf diese
Weise kann der Elektromotor 9 und die Hydraulikpumpe 11 auch bei dem an sich sehr ungleichförmigen
Energiebedarf des Hammers gleichförmig belastet werden und im Bereich ihres höchsten Wirkungsgrades
arbeiten.
Zur Kühlung des im Hydraulikkreislauf verwendeten Druckmittels ist der Vorratsbehälter 12 an seiner
äußeren Wandung mit Kühlrippen 38 versehen. Auf diese Weise ist der Vorratsbehälter 12 zugleich
Wärmetauscher. Dieser Wärmetauscher wird von dem Kühlluftstrom des Elektromotors 9, der durch ein auf
der Welle 10 des Elektromotors angeordnetes Lüfterrad 39 erzeugt wird, durchströmt. Zum Einströmen der
Kühlluft sind an der Oberseite des Gehäuses 1 des Hammers Kühllufteintrittschlitze 40 angeordnet.
Die Funktion des Hammers is; folgendermaßen: Nach dem Einschalten des Elektromotors 9 über den am
Handgriff 4 angeordneten Betätigungshebel 8 beginnt die Hydraulikpumpe U, die als verhältnismäßig robuste
Zahnradpumpe ausgebildet ist, Druckmittel aus dem Vorratsbehälter anzusaugen und dies über die Ventileinrichtung
14 dem Hydraulikmotor 15 zuzuführen. Da der Drehschieber 19 über die Abtriebswelle 21 des nicht
näher dargestellten Hydraulikmotors 21' sofort in Drehung versetzt wird, wird der von der Druckseite der
·" ' ~~Ao nrni-irmittelstrom ab-
für den urucMiiiuciouw··· "^„e ._ . Uretiung verseui wnu, «nu ^. .„..
Druckmittelstrom abwechselnd in den oberen Ring- 60 Hydraulikpumpe 11 kommende Druckmittelstrom abraum
16 und in den unteren Ringraum 17. wechselnd immer jeweils einem der beiden Ringräume
Die in Fig.2 nicht näher dargestellte Umsteuerein- 16, 17 des Hydraulikmotors 15 zugeführt, so daß dei
richtung 14 ist in F i g. 4 in einem Ausführungsbeispiel Arbeitskolben desselben die erwünschte Hin- unc
gezeigt. Sie enthält einen zylindrischen Drehschieber 19, Herbewegung macht. Auf diese Weise erfährt dei
der in einer Bohrung 20 drehbeweglich angeordnet ist. 6S Arbeitskolben eine gleichförmige Beschleunigung übei
Der Drehschieber 19 wird von der Abtriebswelle 21 etwa 30 bis 40% der Zeit einer Schlagperiode. Arn Endi
eines nicht näher dargestellten Hydraulikmotors — der Vorbewegung trifft der Arbeitskolben auf das in de
etwa eines Zahnradmotors — in Rotation versetzt. In Werkzeugaufnahme 2 gehaltene Werkzeug 3 und erteil
diesem die gewünschte axial gerichtete Arbeitsbewegung. Am Ende der darauf erfolgenden Rückbewegung
trifft der Arbeitskolben des Hydraulikmotors 15 auf die Feder 18 auf. Diese bremst die Bewegung ab und erteilt
dem Arbeitskolben schließlich eine entgegengesetzt gerichtete Anfangsbeschleunigung, welche wiederum
am Anfang einer neuen, genauso wie die vorherigen ablaufenden, Schlagperiode r.leht.
Zieht der Bedienungsmann den Hammer von dem zu bearbeitenden Gestein zurück, dann läuft der Arbeitskolben 15 so weit nach vorne, daß die Kanäle 24, 25
miteinander verbunden sind. In dieser sogenannten Leerlaufstellung fließt das von der Hydraulikpumpe 11
geförderte Druckmittel drucklos in den Vorratsbehälter 12 zurück und der Elektromotor 9 und die Hydraulikpumpe
11 laufen im Leerlauf.
Der Wirkungsgrad der Energieübertragung ist bei diesem Hammer sehr viel größer als bei anderen
bekannten Hämmern, da die Schlagenergie des Arbeitskolbens des Hydraulikmotors 15 über das am
Gestein satt anliegende Werkzeug 3 — Meißel oder Bohrer —, ähnlich einem Setzschlag, voll an das
Gestein weitergeleitet wird. Deshalb klingelt das Werkzeug auch nicht, so daß die Geräuschabstrahlung
sehr gering gehalten werden kann.
In Fig.7 ist als zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung ein Bohrhammer dargestellt. Dieser Bohrhammer unterscheidet sich von dem zuerst beschriebenen
Hammer dadurch, daß dem Werkzeug 43 — hier ein Bohrer — noch zusätzlich von einem Hydraulikmotor
42 eine Drehbewegung erteilt wird. Auch hier kann beispielsweise wegen seines robusten Aufbaus ein
Zahnradmotor verwendet werden. Natürlich kann dieser Motor durch ein besonderes, im einzelnen nicht
dargestelltes Einschaltventil unabhängig vom Hammerteil ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Natürlich kann anstelle der beispielsweise erwähnten
Natürlich kann anstelle der beispielsweise erwähnten
ίο Zahnradpumpe auch eine Kolbenpumpe oder eine
andere Drehkolbenpumpe als Hydraulikpumpe 11 ver endet werden. Für den Antrieb des Drehschiebers
19 kann ebenso anstelle eines Hydraulikmotors auch ein Elektromotor verwendet werden. Über ein Getriebe
kann auch der Elektromotor 9 den Drehschieber 19 antreiben. Das gleiche gilt auch für den Hydraulikmotor
42, der dem Werkzeug 43 eine Drehbewegung erteilt. Auch kann die Umsteuerung des von der Hydraulikpumpe
11 geförderten Druckmittelstroms über einen an
ao sich bekannten, insbesondere vom Arbeitskolben selbst
betätigten Längsschieber erfolgen. Genauso ist es denkbar, daß das hydraulische Schlagwerk vom
Bedienungsmann über einen hydraulischen Schalter im Handgriff beim Ansetzen an das Gestein ein- und beirr
Weggehen ausgeschaltet wird. Der Elektromotor wire dann beim Beginn der Arbeit separat eingeschaltet unc
arbeitet zusammen mit der Hydraulikpumpe in dei Arbeitspausen im Leerlauf.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Handwerkzeugmaschine, wie Schlag- oder Bohrhammer, mit einem Hydraulikmotor, dt nem
Werkzeug, vorzugsweise Meißel oder Bohi./, eine
Arbeitsbewegung erteilt, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) der Handwerkzeugmaschine
zu deren Antrieb eine vollständige Hydraulikanlage angeordnet ist. die eine von einem
Elektromotor (9) angetriebene Pumpe (11) enthält, welche Druckmitte! aus einem Vorratsbehälter (12)
ansaugt, und über eine Ventileinrichtung (14) dem Hydraulikmotor (15,42) zuführt.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikmotor
15 einen Arbeitskolben hat, welcher dem Werkzeug (3,43) Axialschläge erteilt.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der beidseitig druckbeaufschlagte
Arbeitskolben bei seiner Rückbewegung von einem elastischen Anschlag (18), insbesondere
einer Feder, abgefangen wird.
4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hydraulikmotor
(42) angeordnet ist, der dem Werkzeug eine Drehbewegung erteilt.
5. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hydraulikpumpe (11) eine Kolbenpumpe ist.
6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikpumpe
(11) eine Drehkolbenpumpe, insbesondere Zahnradpumpe oder Flügelzellenpumpe ist.
7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hydraulikanlage,
vorzugsweise nahe der Druckseite der Pumpe (11), ein Speicher (37), insbesondere ein Blasenspeicher,
angeordnet ist.
8. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung
(14) als Umsteuereinrichtung für den Arbeitskolben des Hydraulikmotors (15) ausgebildet
ist.
9. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuereinrichtung
(14) einen motorisch, insbesondere elektrisch oder hydraulisch, angetriebenen zylindrischen Drehschieber
(19) enthält.
10. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung einer
den zylindrischen Drehschieber (19) aufnehmenden Bohrung (20) axial versetzt zwei Ausnehmungen (22,
23) angeordnet sind, von denen jede mit einem vor jeder Seite des Arbeitskolbens des Hydraulikmotors
(15) gelegenen Raum (16,17) verbunden ist, und daß an der Mantelfläche des Drehschiebers (19) zwei den
Ausnehmungen (22,23) zugeordnete Ringnuten (32, 32', 33, 33') angeordnet sind, die in jeweils zwei
höchstens 180 Grad lange Teilkanäle (33,33' und 32,
32') unterteilt sind, welche derart mit der Druckseite der Pumpe (11) bzw. mit dem Vorratsbehälter (12)
verbunden sind, daß immer jeweils einem der Räume (16. 17) Druckmittel zufließt, während der andere
mit dem Vorratsbehälter (12) verbunden ist.
11. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuereinrichtung (14) einen an sich bekannten, insbesondere vom
Arbeitskolben des Hydraulikmotors (15) betätigten Längsschieber enthält.
12. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Hydraulikmotor
(2Γ 42) ein Zahnradmotor verwendet ist.
13. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Druckmittel in einem von einem Kühlluftstrom, vorzugsweise des Elektromotors (9), durchströmten
Wärmetauscher gekühlt wird.
14. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter
(12) als Wärmetauscher ausgebildet ist, wobei seine Wandung mit vom Kühlluftstrom bestrichenen
Kühlrippen (38) versehen ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742424391 DE2424391C3 (de) | 1974-05-20 | Elektrohydraulisch angetriebene Handwerkzeugmaschine | |
CH504275A CH584591A5 (de) | 1974-05-20 | 1975-04-21 | |
US05/574,715 US3995703A (en) | 1974-05-20 | 1975-05-05 | Electrohydraulically operated portable power tool |
GB19908/75A GB1478790A (en) | 1974-05-20 | 1975-05-12 | Perdussive hand tool machine |
SE7505604A SE405694B (sv) | 1974-05-20 | 1975-05-15 | Elektrohydrauliskt drivet handmotorverktyg |
FR7515712A FR2271906B1 (de) | 1974-05-20 | 1975-05-20 | |
US05/712,247 US4094365A (en) | 1974-05-20 | 1976-08-06 | Electrohydraulically operated portable power tool |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742424391 DE2424391C3 (de) | 1974-05-20 | Elektrohydraulisch angetriebene Handwerkzeugmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2424391A1 DE2424391A1 (de) | 1975-12-04 |
DE2424391B2 DE2424391B2 (de) | 1977-04-21 |
DE2424391C3 true DE2424391C3 (de) | 1977-12-01 |
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