DE1652245A1 - Schleuderstrahlmaschine mit einer in vertikaler Richtung hin- und herbeweglichen Schleudereinheit - Google Patents
Schleuderstrahlmaschine mit einer in vertikaler Richtung hin- und herbeweglichen SchleudereinheitInfo
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- B24C3/18—Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions
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Description
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Schleuderstrahlmaechine mit einer in vertikaler Richtung hin-und herbeweglichen Schleuderradeinheit. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schleuder- strahlmaschine Zum Putzen und $ntzundern von Muse- und Schmiedestücken, insbesondere auf die Ausbildung mindestens einer an der Maschine angeordneten, in vertikaler Richtung hin- und herbeweglichen Schleuderradeinheit. Es sind bereits Schleuderstrahl-Putzmaschinen zum Strahlen von Halbfabrikaten, insbesondere von Walsgütern, Z.B, von Blechen und ,Bändern aus Bisen bekannt, bei denn zur wähl- baren Anpassung des von den Schleuderrädern hergestellten Strahlenbildes an Schwenkgliedern befestigte Jchleuderraä- einheiten über dem zu behandelnden Gut verschuenkt werden können. (USA-Patent Nr. 2 132 311) Ferner ist bekannt, eine oder mehrere Schleuderradeinheiten in vertikaler Richtung entlang der Wendung der Str@hlk@ er einer ßchleuderstrahlmaschine auf- und abwärts- au bewegen, wobei die Wandung der Strahlkammer mit mindestens einer vertikal angeordneten schlitzförmigen Oeftnung versehen ist, durch Welche das Strahlmittel hindurcbgeschleudert werden kann. An einervcannten Schleuderstrahlmaechinen, die ait in der vorbeschriebenen Weise bewegbaren Sehleuderradelaheiten versehen ist, ist eine durch die Strahlkammer hindurchiUhren- de Tragkette vorgesehen, an welcher Gehänge angeordnet sind. Hierbei sind auch Vorltehrungen getroffen, - war die Bewegungen der Schleuderradeinheiten und der Tragkette, die während des Durchgangen rotiert, zu steuern. Siehe auch USA-Patensehrift Nr. 2 240 246 Bei den bisher bekannten Schleuderstrahlputzmaachinen mit durch die Strahlkammer hindurchführender Tragketten und ver- tikal an der Wandung der Strahlksmer auf- und abwärts beweg- baren Schleuderradeinheiten war es bisher erforderlich, mindestens suei der auf- und abwärts bewegbaren Schleuder- radeinheiten mm Biumats gelangen zu lassen, um das an den Gehängen der Tragkette subgehängte Putzgut von allen Seiten bestrahlen zu können. - Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäss ausgebildeten Schleuderstrahlmaschine, in vereinfachter@Darstellung und zwar Fig. 1 einen Schnitt durch iine Maschine, aus welchem besonders die Führung der in vertikaler Richtung bewegbaren Schleuderradeinheit, sareie Steuerorgane zur Yerachwenkung derselben zur ersehen sind, Fig. 2 einen Schnitt durch die Maschine gemäss der Linie II - II in der Fig. 1 und Fig. 3 eine schematische Darstellung des Bevegungeablaufes-der Schleuderradeinheit der Strahlmaschine Die Ausbildung und Arbeitaifeise der Schleuderstrahlmaschine sind folgendenmsaseens Wie aus den Fig, 1 und 2 zu ersehen, umfasst die Strahlmaschine eine Tragschiene 1 , auf welcher Gehänge 2 der Kettenbahn zur Aufnahme von zu bearbeitenden Werkstücken mittels Laufräder 3 abgestützt sind und gefördert. werden. Die Gehänge 2 sind ausserdem in an sich bekannter Weise rotierbar an einem Aziallager 4 aufge, damit die an den Gehängen befestigten Werkstücke, während sie um die Drehachse des Gehänges rotieren, von mindestens einem an der Seitenwandung der Strahlkammer 5 der Strahleinriehtung angeordneten Schleuderrad 6 bestrahlt werden können.
- Ein wesentliches Erfindungsmerkmal des Erfindungegegen-. standes stellt eine in vertikaler Richtung an der Wandung der Strahlkammer 5 der Strahlmaeehine entlang einer Mrung 14 hin- und herbewegbare Schleuderradeinheit 6 dar, die so ausgebildet ist, dass sie während des Bewegungsvorganges um eine horizontale Achse mit Hilfe einer Schwenktrommel ? verschwenkt werden kann. Die Schleuderradeinheit 6 ist tangential an einer Schwenktrommel ? angeordnet, bzv, mit derselben fest verbunden, während die Schwenktrommel `T um eine horizontale Achse schwenkbar an einem Schlitten 8 gelagert ist, welcher in vertikaler Richtung an der fUhrung hin- und her beweglich geführt Werden kann. Parallel zur Führung 23 sind vier in Abständen voneinander gehaltene, mit Steuernocken 9 versehene Schalter 10, 11, 12 und 13 vorgesehen, die auf einer Schiene 23 mit Hilfe von Stellschrauben 24 in vertikaler Richtung verschieb- und feststellbar angeordnet sind. An dem Schlitten 8 ist ein Anschlag 15 vorgesehen, welcher je nach der Position den Schlittens 8, mit einem der Steuernocken 9 der Schalter 10, 11, 12 und 13 in Berührung gelangt. Ferner ist an dem Schlitten 8 ein Stellmotor 16 vorgesehen, der der Verschwenkung der Schwenktrommel 7 dient. Auf der oberen Wandung der Strahlmaschine ist ein Getriebemotor 17 fest angeordnet, welcher der Auf- und Abwärtsbewegung des Schlittens 8 dient und mit demselben in an sich bekannter Weine über einen mit einem Gewicht 18 belasteten Kettenzug 19 in Wirkverbindung steht. An der Aussenwandung der Strahlmaschine ist eine Schaltvorrichtung 20 fest angeordnet, von welcher aus der Bewegungsablauf der an der Tragschiene
1 aufgehängten Gehänge 2kontrolliert, b$w. reguliert wird. - Bei dem in Fig. 3 dargestellten Bewegungsablauf der Schleuderradeinheit 6 strahlt das Schleuderrad zunächst von der Stellung "a" ausgehend unter einem Winkel
auf die obere Seite der an dem Gehänge 2 aufgehängten, um die Achse des Gehänges 2 rotierenden Werkstücke, Hierauf bewegt sich, während die Werkstücke weiterhin rotieren, das Schleuderrad 6, bzw. der Schlitten 8 unter Zurücklegung einer Strecke entlang der Führungsschiene 14 bis zur Stellung "b". Hier wird nun der Strahlmittelzu- fluss mit Hilfe des Schalters 12 und eines nicht näher dargestellten magnetbetätigten Ventilen abgestellt und der achlitten 8 weiter bis zur Stellung "c" bewegt, wobei gleichzeitig die Schleuderradeinheit 6 um den Winkel "Beta" im Uhrzeigersinn verachwenkt wird, sodass die untere Seite des Werkstückes gestrahlt werden kann. Nach der Freigabe des Strahlmittelzuflusses durch den Schalter 13, in der Position "c", bewegt sich nunmehr der Schlitten 8 von der Position "c" ausgehend mit der Schwenktrommel 7 und der an ihr befestigten Ochleuderradeinheit 6 unter Beibehaltung der eingenommenen Lage und unter Zurücklegung der Strecke "Y" während des Strahlens senkrecht@aufxärts bis zur Stellung "d", wo wiederum der Strahlmittelzufluse mit Hilfe des Schalters 11 abgestellt wird, und weiter bis zur Stel- lung "a", wobei die Schwenktromel 7 gleichzeitig im Gegenm- uhrzeigersinn um den Winkel "Delta" terschwenkt wird vnd hierbei wieder in die ursprüngliche Auuagangestellung "a" zurückgelangt, an Welcher der Strahlmittelzuflusa mit Hilfe des Schalters 10 Wieder freigegeben wird. Es Wird in diesem Zusammenhang besondere vermerkt, dass der Winkel "Alpha" dem Winkel"Gama" und der Winkel "Beta" - Die abwärts führende Strecke von "b" nach "c", sowie ferner die aufwärts ftüirende Strecke von "d" nach "a" können bei- spielsweise auch mit einem Schnellgang überwunden werden.
- @a ist beispielsweise auch möglich, das Schwenken der Schwenktrommel 7 bei gleichseitigem Strahlen während des Absenkene von "b" nach "c" und während der Aufwärtsbewegung von "d" nach "a" erfolgen zu lassen. In diesem Falle müsste die Geschwindigkeit der Schwenkbewegung um die Winkel "Beta", b$w. "Delta" mit der vertikalen Bewegung so abgestimmt werden, dass mit dem Strahl immer das Werkstück und nicht die Auf- hängung getroffen wird. Mit arideren Worten, dass nicht frei, ohne das Werkstück zu treffen, in der Strahlkammer 5 ge- strahlt wird.
- Während des Bewegungsablaufes den Schlittens 8 von der Po- sition "a" bis zur Vosition "c" gelangt der Anschlag 15 des Schlittens 8, wenn die Position "b" erreicht-ist, mit dem Steuernocken 9 des Schalters 12 in Berührung und betätigt während des weiteren Bewegungsablaufes des Schlittens e den Schalter 12,9 wodurch der Stellmotor 16 eingeschsltett wird, der eine Verschwenkung der Schwenktrommel 7 innerhalb des Schwenkbereiches des Winkels "Beta" bewirkt.
- Beim Brreichen der Position "e" kommt der Anschlag 15 des Schlittens 8 mit dem Steuernocken 9 des Schaltern 13 in Berührung, durch welchen der Getriebemotor 17 umgeschaltet und der Schlitten 8 in die entgegengesetzte Richtung nach oben bewegt wird und gleichzeitig mit Hilfe den Schalters 13 die Freigabe der Strahlmittelzufuhr zum Schleuderrad 6 erfolgt. Erreicht die Schwenktrommel 7 die Position "d", so kommt der Anschlag 15 mit dem Steuernocken 9 des Schalters 11 in Berührung und be- tätigt denselben derart, dass über den Stellmotor 16 die Schwenktrommel 7 innerhalb des Schwenkbereiches des Winkels "Delta" im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und die Strahlmittelzufuhr unterbrochen wird. Gelangt die Schwenktrommel 7 nunmehr wieder in die Ausgangsposi- tion "a" so kommt der Anschlag 15 wieder mit dem Steuernocken 9 des Schalters 10 in Berührung, wodurch über Gebtriebemotor 17 eine Umkehr der Bewegungsrichtung den Schlittens 8 ausgelöst wird und gleichzeitig die Freigabe der Strahlmittelzufuhr erfolgt.
- Die jeweilige Ein- und Ausschaltung der Strahlmittelzufuhr zur Schleuderradeinheit 6 über die Schalter 10, 11, 12 und 13 erfolgt, wenn der AnschLäg 15 des Schlittens 8 bei den-Positionen "a" "d" "b" und "c" eine Schaltung über die Steuernocken 9 der Schalter 10, 11, 12 und 13 aus- löst und hierbei, wie bereits beschrieben, ein nicht näher dargestelltes magnetbetätigtes Ventil die Strahlmittelzufuhr zum Jchleuderrad 6 unterbricht, bzw, frei- gibt. Die Schalter 11 und 12, die die Unterbrechung der Strahlmittelzufuhr bewirken, sind mit einer sog.Leersehaltung versehen, wodurch beispielsweise bei der Abwärtebowegeng des Schlittens 8 durch den Schalter 11 keine Unterbrechung der Strahlmittelzufuhr zum Schleuderrad 6 erfolgt und wobei ebenfalls keine Unterbrechung der Strahlmittelzufuhr zum Schleuderrad 6 bei der Aufwärtsbewegung des Schlittens 8 durch den Schalter 12 ausgelöst wird.
- Mit Hilfe der an der Aussenwandung der 3trahlkammer 5 angeordneten Schaltvorrichtung 20 können die einzelnen Arbeitsvorgänge geregelt und iiber:iacrit Werden. Hierzu gehört beispielsweise auch die Steuerung und Kontrolle den Bewegungsablaufes des Gehängen 2 .
- Bezüglich der durch die Schalter 11 und 12 mit Hilfe den Stellmotors 16 ausgelösten Schwenkbewegungen der Schwenktrommel 7 ist besonders zu vermerken, dass der Stellmotor 16 derart ausgebildet ist, dass er sich nach der Verschwenkung der Schwenktrommel 7 innerhalb des Bereichen des Winkels "Delta", bzw. des Winkele "Beta" wieder selbsttätig ausschaltet*
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1n ächleuderstrahbnaschine zum Putzen und Entrundern von Guss- und Schmiedestücken mit einer in vertikaler iticlitung hin- und herbeweglichen Schleucierrzdeinheit, dadurch gekennzeichnet, dass konstruktive Littel vorgesehen sind, durch welche mindestens eine bchleuderradeinheit (6) - während sie entlfan einer i-'ührung (14) hin- und herbewegt wird, - um eine horizontal angeordnete üchse verschwenkt werden kann. 20 bchleuderstrahlmaflchine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als konstruktives Mittel zur selbstätigen Ausübung des Bewegungsablaufes des Schleuderrades (6) ein Stellmotor (16), ein Getriebemotor (17), mit Steuernocken (9) versehene Schalter (1G, 11, 12 und 13) und ein Anschlag (15) vorgesehen sind, wobei der Stellmotor (16) fest an einem in vertikaler nichteng hin- und herbeweglichen Schlitten (8) angeordnet ist und mit einer im Schlitten um eine horizontale Achse verschwenkbare Gchwenktronmel (7), mit welcher die Schleuderradeinheit (6) fest verbunden ist, in Antriebsverbindung steht, der der Vertikalbewegung des Schlittens (8) dienende Getriebemotor (17) über einen Kettenzug (19) mit dem Schlitten in Wirk-
verbindung steht und die in vertikalen :-b!7t-jnden ange- ordneten, mit :3teuc:riiocke-n (9) vor-ehenen .@ehalter (10, 11, 1? und 13) derart angeordnet sind, ü=::@s die Steuernocken derselben von einem am Schlitten (E) fest -in,eordnei;(,'n hnscIFlag (15) wehrend deren hin- und her?ehender, Bewesiuig der, .3cl:littezis (8) betlitigt werden. 3. Gchleurier-trahlmaschine nacri den F@.tent#-@.n.s@rüehen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter (10, 11, 12 und 13) in vertikaler Richtung an einer Fiihrungs- schiene (23) hin- und herbeweglich gef'hrt arid ,la" sser- selben lös- und feststellbar "in#-ecrdnet cind o o Schleuclerstralilmaschine nach den Patentansnriichen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, das, an den :ichaltern (10, 11, 12 und 13) Stellschrauben (24) ?.n,-eordnet sind. 5. Schleuderstrnla.maschine n--ich den Pa tertannrächen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sch=alter (1.0, 11, 12 und 13) mit einem die Strahlmittelzufuhr regulierenden magnetbetätigtem Ventil in Wirkverbindung stehen, 6. Schleuderstrahlmaschine nach den Patentansprüchen 1-40 dadurch gekennz eichnet, dass die Schnl.ter (10 und 13) mit dem Getriebemotor (1T) derart in ',, irlcv erbindiulg stehen, dass durch dieselben eine Drehzahlumkehr des
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