DE165213C - - Google Patents

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DE165213C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/446Vaporising devices incorporated with burners heated by an auxiliary flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KLASSE
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Spiritusbrenner mit aus dem Vergaser gespeister Hilfsflamme, dessen Eigentümlichkeit darin besteht, daß die Vergaserauslässe nach dem Haupt- und dem Hilfsbrenner durch eine einzige Drossel- oder Absperrvorrichtung derart geregelt werden, daß stets zuerst die Dampfzufuhr zur Hilfsflamme abgeschnitten wird. Da bei der Regelung der
ίο Hilfsflamme mittels des zur Verwendung kommenden einzigen Reglers auch die Hauptflamme beeinflußt wird, kann man mit der einen Regelungsvorrichtung den Brenner sowohl mit Hilfsflamme als auch ohne Hilfsflamme und wiederum in beiden Fällen mit voller und mit gemäßigter Heizwirkung betreiben.
Es sind bereits Brenner bekannt, bei denen die Dampfauslässe zur Haupt- und Hilfs-
ao flamme unabhängig voneinander, d. h. also je durch ein besonders zu bedienendes Organ regelbar sind. Bei diesen macht das Vorhandensein zweier Regler für die Bedienung Schwierigkeiten. Es ist bei einigen Ausführungen sogar möglich, die Hauptflamme abzustellen, ohne daß die Hilfsflamme beeinflußt wird, was eine Explosion zur Folge haben könnte. Vor allem aber kann immer durch ungeschickte Bedienung leicht ein voreiliges Erlöschen der Hauptflamme herbeigeführt werden. Bei den bekannten Brennern mit einer einzigen Regelungs- und Absperrvorrichtung, bei welchen ein einziger, hinter der Regelungsvorrichtung sich verzweigender Verdampferauslaß angeordnet ist, ist es nicht möglich, ein Weiterbrennen der Hauptflamme nach Abstellen der Hilfsflamme zu erzielen.
Diese die beiden Vorteile, erstens nur eines einzigen Reglers, zweitens einer Beeinflussung" des Auslasses nach der Hauptflamme durch den Regler erst nach Abschluß des Auslasses nach der Hilfsflamme in sich vereinigende Neuerung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar in Fig. ι in senkrechtem Schnitt und in Fig. 2 in Aufsicht.
Aus dem Vergaserrohr α gelangen die vom Docht entwickelten Gase durch die öffnung b in eine das Vergaserrohr / umschließende Kammer c und von dieser aus durch den Übertritt 0 in ein Ventilgehäuse d, das mit zwei Auslässen e und h versehen ist, von denen e in die Kammer f mit den Düsenlöchern g für die Hauptflamme führt, während vom Auslaß h ein Übertrittsrohr i zu einer Kammer k mit den Düsenlöchern / für die Hilfsflamme führt. Im Ventilgehäuse d befindet sich die Regelungsvorrichtung m. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Auslässe mit Beziehung zur Regelungsvorrichtung m derart angeordnet, daß, ehe eine Beeinflussung des Übertritts 0 durch den Spitzkegelansatz ρ erfolgen kann, durch den verdickten Teil η der Spindel m bereits ein Abschluß des Auslasses h nach der Hilfsflamme zu erfolgt sein muß.
Zum Abstellen des ganzen Brenners, also auch zum Auslöschen der Hauptflamme an den Düsenlöchern g wird die Spindel m so weit niedergeschraubt, daß die Spitze des
Spitzkegelansatzes ρ die Mündung des Übertrittes ο verschließt. Die Zündung erfolgt in bekannter Weise unter Zuhilfenahme einer Zündschale, in die Spiritus eingefüllt oder eingepumpt wird. Vor dem Entzünden dieses Spiritus wird der Teil in derart eingestellt, daß sowohl der Übertritt vom Vergaser zur Hilfsflamme als auch zur Hauptflamme frei ist. Statt den Regler, wie dargestellt, als
ίο Niederschraubventil auszubilden, kann man ihn z/ B. derart einrichten, daß er, statt verschiebbar und drehbar zu sein, nur drehbar ist, wobei man dann auf dem Schaft in der Ebene der Öffnungen h und e je einen Schieber anbringen würde, derart, daß der Verschluß des Auslasses h nach der Hilfsflamme eher erfolgt als der Verschluß des Auslasses e für die Hauptflamme. Zweckmäßiger jedoch erscheint die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform, da bei dieser, wenn die Hauptflamme abgestellt wird, ein Übertreten von Gas in das Ventilgehäuse vermieden wird.
Wenn man die Regelungsvorrichtung so weit bewegt, daß die Hilfsflamme zum Erlöschen kommt, so wird hierdurch eine Beeinflussung" der Hauptflamme durch den Regler, d. h. eine Beeinflussung des Gasübertritts aus dem Vergaser nach der Hauptflamme noch nicht herbeigeführt. Es kann also immer noch Gas nach der Hauptflamme übertreten, und die Gasentwicklung wird, wenn auch in geschwächtem Maße, infolge der durch die Hauptflamme selbst erzeugten Hitze weitergehen.
Für Heiz- und insbesondere für Kochzwecke ist aber ein derartiger Brenner von
außerordentlicher Bedeutung, denn er ermöglicht ein Kleinstellen mit gleichmäßiger Weiterentwicklung von Brennstoffdampf, so 40 daß man z. B. eine Speise, die durch den Brenner auf eine bestimmte Temperatur gebracht ist, durch Auslöschen der Hilfsflamme unter Beibehaltung des geschwächten Weiterbrennens der Hauptflamme auf der Temperatur 45 erhalten kann. Soll dann der Brenner ganz abgestellt werden, so genügt ein weiteres Bedienen derselben Regelungsvorrichtung, wodurch die Uberströmung von dem Vergaser nach der Hauptflamme vollständig unter- 50 brochen wird. Die Hauptflamme erlischt und jede weitere Wärmeentwicklung ist hierdurch ausgeschlossen. Natürlich bietet der Brenner auch den Vorteil der bekannten Brenner mit einem einzigen, den Verdampferauslaß nach 55 der Hilfsflamme beherrschenden Regler, nämlich, daß man es durch Bedienung des einen Reglers in der Hand hat, durch Regelung allein der Hilfsflamme eine geringere oder stärkere Entwicklung dieser Flamme zu er- 60 zielen, wodurch andererseits auch die Hauptflamme mit geringerer oder größerer Stärke brennt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: 6s
    Spiritusbrenner mit aus dem Verg'aser gespeister Hilfsflamme, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergaserauslässe (e und h) nach dem Haupt- und dem Hilfsbrenner ff und k) durch eine einzige Drossel- oder Absperrvorrichtung (η, ρ) derart geregelt werden, daß stets zuerst die Dampfzufuhr zur Hilfsflamme abgeschnitten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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