DE1652102A1 - Schleifmaschine hoher Genauigkeit fuer Serien- oder Massenarbeit und Verfahren zu ihrer Einstellung - Google Patents
Schleifmaschine hoher Genauigkeit fuer Serien- oder Massenarbeit und Verfahren zu ihrer EinstellungInfo
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Description
Schleifmaschine) hoher Genauigkeit für Serien-oder Massenarbeit und
Verfahren zu ihrer Einstellung
Die Erfindung betrifft Bine Schleifmaschine hohsr Genauigkeit
für Sarien-und Massenarbeit, insbesondere zur Herstellung
rar Zylinderoberflachen. Bei Schleifmaschinen für hohen Produktionsdurchaatz und solche hoher Genauigkeit kann das Werkstück
der Maschine durch oina Zuführeinrichtung eingegeben werden,die
nur einen kleinen Teil der Dauer eines SchleifVorganges zum Entfernen eines geschliffenen und zum Einführen eines ungeschliffen
non Werkstückes arfordert.
Bei Maschinen hoher Genauigkeit u/ird der 5chleifvorgang durch
sinu fflBÖvorrichtung beendet. Hei maschinen für Massenarbeit wird
der Schleifuorgang gewöhnlich durch einen Anschlag in der Bahn
des Schleifschaibynsupports odar an einer anderen Stelle der
Vorschubeinrichtung und durch eine Zeitschalteinrichtung für das Ausfeuern, d.h. das Schleifan beim Auslaufen ohne Vorschub
beendet«
Bei fflassenarbeitsmaschinen erfalgt der l/orschub sehr rasch, die
Göfjch'uindigkeit der Üorratsentnahme ist sehr hoch, der Schleif*
schuibem/erschleiß ist hoch und dia Toleranz relativ gro8. ie gen
der. rsst:hen Schleifschaibenverschluißea mud ständig eine Bedie- :
nungsperon vorhanden sein, urei die Vorschubvorrichtung won Zeit
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zu Zeit wegen des UterkzuugverschleiQee nachzustellen. Die Korrektur ist nicht nur wegen des Schleifachsibenverschleißae, sondern
such wegen Änderung der Stellung von Schlöifscheibe and Werkstück
infolge UiärmeMnderungen in der maschine erforderlich·
Dei einer maschine, die von einer ffleölehre gesteuert wird, besteht das Problem des SchleifScheibenverschleißes nicht, weil
der SchlüifVorgang solange fortgesetzt wird, bis Qr durch die
Ifleßlehre abgebrochen uiird. Diese Art der Bearbeitung erfordert
jedoch eine längere Schleifdauer je läerkstück wegen der langsameren Vorratsentnahma und des geringeren Feinschleifenvorschubee,
dor zur Herstellung einer feinen Oberfläche unu zur Erzielung
eines hohen Ganauigkeitsgradas erforderlich sind. Oa hierbei
kein Bedürfnis zum Ausgleich der, Schleifscheibsnverechluißes vorliegt,benötigen Hochpräzisionsniaschinen keine ständige Beaufsichtigung, so daß »ine Bedienungspuron auch zusei oder mehr Maschinen
bedienen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt d^hur die Aufgabe zu Grunde,
eine lilaesanarbeitsmaschina zu schaffen, die automatisch ebenfalls
so arbeitet, daß eins üedienungsperon zu/ui oder mehr Maschinen
bedienen kann und dabei eine höhere Genauigkeit 8l$*bei bisherigen
Riasgenarbaitsmaenninen erzielbar ist. Uabui soll ca ie H^sühine :
automatigche Einrichtungen zum Ausgleich du« Schleifso-««ibefi·
verschleißsa und anderer Veriablon aufweisen»
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-r-3
Insbesondere soll die neue maschine für Massenarbeit mit einer Lehre versehen sein, die mährend des Ausfeuerns an das Werkstück
herangebracht wird und den Vorschub um dasjenige IDaQ korrigiert,
dai3 ein Werkstück vom Sollmaß zwischen oberen und unteren Tolaranzgrenzon abweicht.
üie Erfindung geht von einer bevorzugten Schleifmaschine aus, die
in Patent..o (Patentanmeldung Aktz„ L 38 551 vom 25,3.1961) und
Patent...(Patentanmeldung Aktz. L 41 166 vom 8.2.1962) offenbart
ist. Hiorbei solion srfindungsgumäß der Schleifscheibensupport
und die Schleifscheibe rasch gegen das UJeiketück bewegt und dann
mit langsamerer Vorschubbewegung zur Erzielung eines relativ kurzen SchlüifVorganges tueitarbeuiegt worden, bis ein Anschlag einen
lueiti.ren Vorschub verhindert und des Schleifen nur noch beim Ausf-.uurn durchgeführt a-ird« üird des Werkstück innerhalb bestimmter
Abniüsiungsgrenzsn einer fceülehre geschliffen, sd bleibt ca innerhalb dar zulässigen Toleranzen Öls Sollmaßes, üis nächste Vorschubbewegung erfolgt dann in unveränderter Weise. Wenn jedoch nach dem \
Ausfeuern festgestellt tiiird, daß des tüerkstück die obere Toleranzgrenzt; erreicht hat, gibt die Lehre sin Signal, um einen Kontakt
zur Ustätigung einer Schrittschaj.tvorrichtung zu schließen. Dieser
Stromkreis wird jedoch erst geschlossen und die Schrittscheltvorrichtung arst betätigt, uann die Schleifscheibe id ihre Rückzugstullung gefahren ist. Zu dieser Zeit uiird der Stromkreis geschlossen und der Schnellvorschubhub um.eine Vorschubstufe weiter*
gestellt, die der gemessenen Maßabweichung des vorherigen
>.
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Erreicht die iarkstückabmöseung während des Ausfeuerns die untere
Toleranzgrenze« so gibt die Lehre ein Signal, das den unmittelbaren Rückzug der Schleifscheibe bewirkt und den Schleifvorgang abbricht, ohen die Wirkung der Zeitachalteinrichtung für das Ausfeuern abzuwarten. Gleichzeitig bewirkt dae Signal der Lehre die
Nachstellung der Vorschubeinrichtung um ein entsprechendes fflaß, während sich die Schleifscheibe in zurückgezogener Stellung befindete Diese Nachstellung ist größer als bsi einem Signal, das
ein Übermaß anzeigt, so daü die Schleifscheibe rasch von einer
UntermaBstellung zurückgezogen werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungebeispiel gemtiO der Erfindung
näher erläutert, und zwar zeigent
der Erfindung,
Fig· 2 einen Scheltplan dsr Steuerungseinrichtung für
die Schleifmaschine nsch Fig· 1,
Fig.2 A einen abgewandelten Teil des Schaltplanes nach
Fig. 2,
Fig* 3 eine scheaatische Darstellung dsr besonderen
Vorschubsteuereinricbtungen der Schleifmaschine,
Fig. 4 eine Darstellung der Änwendungsaeis* einer Usalehrs
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bei einem Werkstück mährend der Bearbeitung und
Fig· 5 eine s.cheraatischa Darstellung der Betriebsgrenzen der
IfleQlehre.
In Fig. 1 ist eine Schleifmaschine 10 gemäß der Erfindung dargestellt* Oa es eich im wesentlichen um eine übliche Schleifmaschine
handelt, sind nachstehend nur diejenigen Teile näher beschrieben, die zum Verständnis der Erfindung erforderlich sind» ' M
Die Schleifmaschine umfaßt ein maschinengestell H, auf dem ein
Schluifscheibansupport 12 gleitend geführt ist, der seinerseits eine z.B. von einem Motor 14 angetriebene Schleifschaibs 13 trägr.
Die zu bearbeitenden Werkstücke U) werden der Schleifmaschine auto«
matisch mittels einer allgemein mit 15 bezeichneten Zuführvorrichtung eingegeben, die eine Zuführrutsche 16 und Abführrutsche 18
aufweist.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß ein einwandfrei in die maschine
10 eingeführtes Werkstück Ui zwischen ziaei Körnsrspitzen 24,25 iuährunti des Schlaifens drehbar gehalten ist. Die Erfindung ist jedoch
nicht auf diese besondere Art der üJerkstückhaltung beschränkt.
Eo sei noch bemerkt, daß dar Schleifscheibe 13 gegenüber eine LeHVe
26 so angeordnet ist,doß sie mährend bestimmter Zeitan odur an
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bestimmter Stelle während des Schleifen» an das Itferkatück M herengeführt
»erden kann.
Die mittel zur Bewegung der Schleifscheibe 13 zum und vom Werkstück
Ui bestehen aus einer im maschinengestell 11 drehbar gelagerten
Vorschubschnocke 28, die an ihrem einen Ende einen in einem Zylinder 30 gleitend geführten Kolben 29 besitzt.
Die l/orschubschnecke 28 steht mit einem Schneckenrad 31 in Eingriff,
das auf dem unteren Ende einer lotrechten, im Schleifscheibensupport
12 drehbar gelagerten Welle 32 sitzt. Das obere Ende dieser UJalIe 32 trägt ein Schneckenrad 3-3» dasmit einer Schnecke
35 in Eingriff steht. Diese Schnecke 35 wird won der KJells 36
aines Handrades getragen, auf der ein mit einer Zahnstange 38 im
Eingriff stehendes Ritzel 37 sitzt. Die Zahnstange 38 ist mittels
eines in sinem Zylinder 41 geführten Kolbens 40 über einen begrenzten
Hubbereich verschiebbar. Der Kolben 40 und der Zylinder 41 bilden zusammen mit der Zahnstange 38 und dem Kitzel 37 eine vorgelege
Vorschubeinrichtung·
Das Ende der Vorschubschnacke 28, das über den.Kolben 29 hinausragt,
trägt sin Schneckenrad 42, das mittels Keilen hierauf gleitend
geführt ist« Das Schneckenr&d 42 steht mit einar Schnecke
in Eingriff, die auf einer Welle 44 sitzt. Die UJalIe 44 trägt ferner
ein Klinkenrad 45, das im einen Drehsinn zum Vorschub der Vorschubeinrichtung
mittels einer Klinke 46 betätigbar ist, die voft
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einem in einem Zylinder 48 geführten Kolben 47 angetrieben ist·
in einem
49 betätigt, die von eineotVZylinder 51 geführten Kolben 50 angetrieben wird. Das Klinkenrad 45 bewegt, uienn es uon der Klinke
49 angetrieben uiird, den SchieiPscheibensupport 12 in seine zurück
gezogene Stellung.
FiQ. 3 zeigt in: besonderen den schematise!! dargestellten Teil des fj
hydraulischen Syste<.is der Schleifmaschine .10 im Zusammenhang mit
vorliegender Erfindung. Dieses System uüifaOt einen Vorratsbehälter 52 mit einur daran angeschlossenen Pumpo P. Von dieser Pumpe
P erstreckt sich eine Leitung 53 zu einem Zuführvsntil 54, dessen
Stellung von einer magnetspule SOL-3 gesteuert iuird. Dieses Zufünrventii ist mit der üblichen Rücklauflaitung 55 versehen und
mit dam Zylinder 30 mittels Rohrleitungen 56 und 57 verbunden,
un die öeuiagunyen dos Kolbens 29 zu bewirken«
Ein Lnde des Zylinders 41 ist mit de* einen Ende des Zylinder«
30 mittels einer Rohrleitung 58 verbunden. Eine weitere Rohrleitung 60 erstreckt sich vom Zylinder 41 zu einem nicht dargestellten Feineinstellventil, das wiederum mit der Pumpa P in üblicher
Uioiso verbunden ist und entsprechend -betätigt wird.
Uon der Pumpe P führt eine Rohrleitung 61 zu einem Faint/orschub- .'
vcmtil 62, das von einer fflagnetspule SOL-? gesteuert wird. Oas
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Ventil 62 ist selbstverständlich ebenfalls über eine Rückleitung
63 mit de« Vorratsbehälter 52 verbünden. Uam Feinvarschubventil
62 führen zwei Kahrleitungenfe«64t65 zum Zylinder 48, um die Stellung und Bewegung des Kolbens 4? zu steuern.
Oie Stellung und Bewegung dee Kalbens 50 in Zylinder 51 wird mittels eines Feineinstellventils 66 für die Rückzugsbewegung gesteuert,
des mit dem Zylinder 51 über Rohrfeitungen 67 und 68 verbunden ist. Das Ventil 66 wird von einer magnetspule SOL-9 gesteuert und ist
mit der Pumpe P mittels einer Rohrleitung 69 verbunden, mit dem Ventil 66 ist ferner eine Hückleitunr 70 verbunden.
Fig. 4 zeigt, daß die Stellung der Lehre 26 in Bazug auf das Werkstück Uf mittels eines in einem Zylinder 72 angeordneten Kolbens 71
gesteuert cjird. Oer Zylinder 72 ist mit einem Ventil 73 mittels
Rohrleitungen 74,75 verbunden. Die Stellung des Ventils 73 uiird
von einer (magnetspule SOL-6 gesteuert. Das Ventil .73 ist nit dar
Pumpe P über eine Rohrleitung 76 verbunden. Ferner ibt an das Ventil 73 eina RUckleitung 77 angeschlossen. Die Lehre 76 umfaßt noch
eine Rachenlehre 78, die besonders zur Verwendung eines Uli rkstüclos
lü von bestimmtem Durchmesser kalibriert ist.
Gemäß Fig. 3 trägt die Welle 36 ein Handrad 80, an dem ziüui Nocken
81frfl2 auf axialen Ringen angeordnet sind und zur Betätigung von
Endschaltern 8 LS und 7 LS im Winkel zueinander angebracht sind. Die Drehbewegung de3 Handrades 80. wird ferner mitte] s eines
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Anschlagstiftes 83 begrenzt, der gegen einen feststehenden Stift
84 anschlagen kann·
Der Endschalter 8 LS tuird kurz vor oder zum Zeitpunkt betätigt,
wo der Anschlagstift 83 gegen dan Stift 84 anstößt. Der Stift 84
ist axial zur Handraduielle 36 buwsgbar, so daß die Welle 36, falls
erwünscht, für einB weitere Drehung freigegeben warden kann« Handrad BO und Kolben 40 3ind in ihren zurückgezogenen Stellungen ,
dargostellto
Fig. S.zeigt schematisch eine Lehr^nanordnung, el it: die Betriebsweise der Lehre 26 erläutert. Εε sei angenommen, daß dicj Lehre 26
Bin visuelles Anzeigegerät mit einem Zifferblatt 85 und einem Zeiger 66 betätigt· Dann liegen dir; Toiaranzgrenzan für ein bestimmtes Werkstück zwischen den Stellen 87 und 88» mit anderen Worten,
falle der Zeiger 86 im Uhrzeigersinn über dia Stalle 88 geht,wird
da.s UJerkQtück zu klein und ist Ausschuß. Es ist derigemäG erwünscht, die »inussoite der lüerkotückabmassung auf einer Stelle
G 1 auf dem Zifferblatt 85 zu begrenzen. In gleicher Uleise würde,
u.enn der Zeiger 86 über die Stelle 87 wandert,das il'arkstück noch
zu groß sein und einur Nachbearbaitung bedürfen. Es ist daher urmünscht, die Stellung der Schleifscheibe 13 neu einzustellen(u>enn
die Abmessung des Ülerk3tückes pb-jrhalb der mit G 2 bezeichneten
Stells liegt.
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,..DOBM3INAL.
SchleifVorgang beginnt durch Eindrücken eines Druckknopfas P84,
wodurch ein Stromkreis Über die normalerweise geschlossenen Kontakte 1 TR 1 und 34 CR 1 zur Erregung eines Relais 9 CH geschlossen wird. Dies bewirkt Bin Schließen des Kontakes 9 CB 3, wodurch
ein Haltiekraiet* parallel zu* Schalter P8 4 durch ein an Druckknopfschalter PB 5 und einen Kontakt 9 CR 3 geschlossen wird.
U/enn das Relais 9 CR erregt wird, schließt sich dar Kontskt 9 CR
ebenfalls und erregt die Magnetsjule SOL 3. Diese bewirkt eine Verschiebung des Ventils 54, wodurch Druckmittel durch die nohrleituru
56 in den Zylinder 30 einströmt jnd den Kolben 29 verschiebt. Dadurch verschiebt sich zugleich die Vorschubschnecke 28 und der
Schleifscheibensupport 12, um dia Schleifscheibe 13 gegen das von
den Körnerspitzen 24»25 getragene Werkstück ΰ zu bringene Anschließend wird das Druckmittel durch das nicht gezeigte Feineinstellventil zum rechten Ende des Zylinders 41 geführt, vm den Zylinder 40 und die Zahnstange 38 nach links zu verschieben, Dies
bewirkt eine Drehung des Ritzels 37 des Handrades 00 uno seiner
UJelis 36.
Die Schnecke 35 auf der Welle 36 dreht sich in eingriff nit dsm
Schneckenrad 33 und dreht dabei die Wolle 32 und das Schneckenrad
31, das mit der Vorschubschnecks 26 in Eingriff stuht, un den
Schleifscheibensupport 12 und die Schleifscheibe 13 mit relativ hohsr Vorschubgeschuiindigkeit zu bewegen. Wenn die Schleifscheibe)
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13 entsprechend der nach links gerichteten Bewegung dee Kolbens 40
gegen da3 Werkstück V fährt, betätigt der Hocken 82 den Endschalter und schließt'diesen unter gleichzeitiger Schließung des durch
das Relais 20 CR gehenden Stromkreises. Die Erregung des Relais 20 CR bewirkt ein Schließen des normalerweise offenen Kontaks 20 CRI
um die magnetspule SOL 6 zu erregen.
73 in eine Stellung« In der es Druckmittel durch die Rohrleitung
74 zum linken Ende des Zylinders 72 einläßt, wodurch der Kolben
71 υηφ die Lehre 26 in Uirkstellung mit den tSerkstück IU gebracht
warden, das gerade geschliffen wird.
Der Nocken 81 am Handrad 80 schließt zunächst den Endschalter
8 LS 2u gleicher Zeit, wo der Anschlagstift 83 gegen den Stift 84 anstößt und unterbricht die Drehung dee.Handrades 80 und den weiteren Vorschub der Schleifscheibe 13.
Öse Schließen des Endschalters 8 LS bewirkt zugleich ein Schließen
des Stnomkreises zu« Relais 17 CR. wird dieses Relais 17 CR erregt,
so schließt es den normalerweise offenen Kontakt 17 CR 1 und einen
Stromkreis zur Erregung eines Ausfeuerungsrelaie 1 TR.
Hat das Werkstück V nach Beendigung des Schleifene noch ein Übermaß, so bleibt der normalerweise geschlossene Schalter GS 2 geschlossen und das Relais 22 CR bleibt erregt mit dem Ergebnis,daß
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der Kontakt 20 CR 1 in den Stromkreisen geschlossen bleibt, die
durch das Auefeuerungszeitrelais 1 TR 2, das am Ende des Ausfeuern·, d.h. dem ohne Vorschub Auslsufenlaseen der Schleifscheibe
geschlossen wird,und den normalerweise geschlossenen Kontakt 21
CR 3 gehen, um das Relais 23 CR erregt zu halten.
Wenn des Relais 9 CR erregt wird, um die Schleifscheibe 13 im
nächsten Vorgang vorzuschieben, schließt sich der Kontakt 9 CR 1 im Stromkreis zum Faineinstellrelais 27 CR. Dies batairkt ein
Schließen des Kontaktes 27 CR 1 zur Erregung dar magnetspule SOL-7.
Diose verschiebt d^s Vdntil 62 in eine Stellung, in der es Druckmittel durch die Rohrleitung 65 ;:um rechten Ende des Zylinders 4β
führt, wodurch der Kolben 47 nach links vorschoben.wird und die
Klinke 46 zur Drehung des Klinkenrades 45, der Welle 44 und der
Schnecke 43, dee Schneckenrades *i2 und der Vorschubschnecke 26
um einen Schritt weiter betätigt; um die Schleifscheibe 13 im nächsten Schleifgang vorzuschieben, damit das nächste Werkstück innerhalb der Toleranzen zwischen den Stellen G 1 und G 2 auf dem Zifferblatt 85 (Fig.5) geschliffen uiirri,
Wenn das Werkstück Ul nach dsm Ausfeuern auf das Sollmaß abgeschliffen ist, öffnet sich der Schalter GS 2 und öffnet dabei den Stromkreis zum Relais 22 CR. Infolgedessen öffnet sich der Kontakt CR
im- Stromkreis zum Relais 23 CR und uiird beim Schließen des Kontakter
1 TR 2 nicht erregt.
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-xf-
U/βπη das Heiais 9 CR erreg- ist, um die Schleifscheibe zum nächsten
Schleifvorgang zu bewegen, bleibt der Kantakt 23 CR 1 in Stromkreis zum Relais 27 CR offen,wobei der Schrittvorechub nicht wirksam 1st und die Vorschubeinstellung der Schleifscheibe 13 unverändert bleibt.
U/enn die Lehre 26 am £nde des Schleifvorganges oder Ausfeuerns
anzeigt, daß das Rlaß des Werkstückes UJ unterhalb der Stelle G 1 ^
auf dem Zifferblatt 85 liegt, schließt eich dar normalerweise of»
feno Schalter G 1 und schließt einen Stromkreis zur Erregung dos
Relais 21 CR. Die Erregung des Relais 21 CR bewirkt ein Schließen
des Kontaktes 21 CR 1 und^chlieQt einen Stromkreis zum Relais 34
CR. Sobald dieses Relais erregt ist, öffnet sich der normalerweise
geschlossene Kontakt 34 CR 1 im Stromkreis zum Relais 9 CR und unterbricht diesen Stromkreis sofort, ohne abzumartsn, bie dor
Ausfeusrungskontakt 1 TR 1 offen ist» Wenn das Heiais 9 CR entlastet ist, kehrt sich der Vorschub sofort um, wodurch die Schleifscheibe 13 sofort zurückgezogen uiilrd und damit ein weiteres Schlei"
fen des Werkstückes Ul auf ein fflaö zu wermoiden, das möglicherweise
untor dem unteren Tolsranzmaß liecjt. Mit anderen lüorten uiird, wenn
die Lohre 26, die anzeigt, daß das Werkstück unter die untere Gren-ZQ
G 1 auf dem Zifferblatt 85 geschliffen ist, das nofcmaleriueise
noch btiim Ausfeuern tuirkseme Schleifen vermieden, wodurch die Möglichkeit
ausgeschlossen wird, daß das Werkstück auf weniger als dia untere Toleranzgrenze abgecchliffen uiird. .
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1H
Wann das Relais 21 CR infolge das Anzeige der Lehre, daß das
Werkstück die untere Toleranzgrenze erreicht hot, erregt tuird, schließt sich dar Kontakt 21 CR 2, um das Relais 35 CR zu erregen.
Ui en η dos Relais 35 CR erregt ivird, schließt sich der Kontakt
35 CR 1 in Stromkreis zur [Sagnetspule SOL-9, die erregt
wird, sobald der Endschalter 1 LS an der Rückseite der Schleifscheibenlagerung geschlossen usirdo Der Endschalter 1 LS wird geschlossen,
sobald der Schleifscheibensupport seine voll zurückgezogene Stellung erreicht hat. Dar Endschalter 1 LS tuird geschlossen, sobald der Schleifscheibsnsuppört ssina wall zurück»
gezogene Stallung erreicht hatV Die magnetspule SOL-9 schiobt,
uisnn sie erragt ist, das Ventil 66 in eine Stallurrg, in der
Druckmittel durch die Rohrleitung 58 in dan Zylindar 51 einströmen kann, wodurch der Kolben 50 nach links bewegt jird und zugleich die Klinke 49 das'Klinkenrad- 45 un eine Stufe verdreht
und dia Schleifscheibe 13 um eine Stufe des Foinvorschubss zurückzuziehen. tJie oben erwähnt wurde, ist diese Untarmadstufe größer
als die Übermaßkorrakturstufe. Dieser Schnailgangrückzue ist
erforderlich, um ein sofortiges Beenden das Schleifens sicherzustellen.
Die große Stufe ist erforderlich, um sicher zu sein,
daß die Schleifscheibe beim nächstem SchleifVorgang genügend ober·
halb dar unteren Toleranzgrenze bleibt, menn der Anschlag erreicht
ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß das folgende UJerksück,
das auf der Rlaschine 1Q geschliffen wird, oberhalb der
unteren Tolaranzgrenze 88 auf dem Zifferblatt 85 und damit oburhalb
dar Stelle G 1 auf dem Zifferblatt 85 bleibt.
109041/oato
stellt, uohei im Stromkreis zum Relais 27 CR "der Kontakt 9 CR 1
durch den Endschalter 1 LS ersetzt ist. Diese Schaltung wird ver~
wandet, wenn es erwünscht ist» den Schrittvorschub der Schleifscheibe zu einer Zeit zu bewirken, wo der Schleifscheibeneupport
12 seine rückwärtige Stellung erreicht hat. Im Schaltplan iyBft
keine Änderung nötig, um diese Änderung der Zeitfolge der Schritt
der Schleifscheibe zu erzielen.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß, obwohl die Schleifmaschine 10 eine fRaasenproduktionsmaechine ist', die gewünschte Genauigkeit erzielbar ist« Darüberhinaus ist, soweit die Riaschina auto«
matisch eingestellt wird, um die erwünschte hohe Genauigkeit zu
erzielen, zu erkennen, dsß die "ilsschine keine beständige Baaufsichtigung durch eine Badieniincsperon erfordert, so daß diese
i oder mehrere maschinen bedienen kann.
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Claims (1)
- PatentansprücheM»JSchleifmaschine mit einem Werkstücksupport und einem quer zu diesem Irin und her bewegbaren Schleifseheibensupport, einer Vorschubvorrichtung für die Uuerbetvegung des Schleifscheibeneupports, mitteln zur Unterbrechung der Querbeiuegung In einer vorgewählten Stellung, in der das Werkstück auf das SollaaG geschliffen wird und einer Feineinstelleinrichtung für die Vorschubvorrichtung, d a d u r c h g e k θ η η -zeichnet ι dad zur Steuerung der Einstellmittel eine Lehre (26)und mittel (71,72 vorgesehen sind, die die Lehre (26) während dee Schleif Vorganges mit dem Werkstück (Ui) in Berührung bringen und daß littel(G 1 und G 2) vorgesehen sind, die die Lehfe(26) »it der Feineinstolleinrichtung zur Betätigung in Übereinstimmung mit den von der Lehre (26) abgetasteten Meßwerten verbinden.2. Schleifmaschine nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß mittel vorgesehen sind, die den Schleifscheibensupport unmittelbar zurückziehen und den SchleifVorgang zu unterbrechen vermögen, sobald sich C3in Werkstück einem Untermaß beim Schleifen nähert.3. Verfahren zur Korrektur dar ybrschubeinstollurtg einer Schleifmaschine bei Änderungen der Uierkstückabmessungen, lutrbei diese durch den Uorschub der Schleifscheibe gegen einen AnschlagBAD ORIGINAL109841 /0200 ■ --■ "bestimmt werden, d a d u r cn ge k β η η ze ic h η β t , daß während des Schleifens eine Lehre gegen das Werkstück angesetzt tuird, die entsprechend den Ularkstückabmessungen ein Signal (G 1,G 2) abgibt und daß die Vorschubvorrichtung (45,42,43) auf dieses Signal hin nachgestellt mird, um Änderungen der UJerkatückabinessungan vor Beginn des nächsten Schleifvorganges einzustellen. Λ4« Warfehren nach Anspruch 3, da d u r c h ge kann zeichnet , daß der SchleifVorgang bis zum Anstoßen an einon Anschlag durchgeführt wird und daß ein Signal vor dem endgültigen und beim Ausfeuern stattfindenden Schleifen abga« geben wird, sobald der Anschlag erreicht xet«5ο Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dad υ r cn g -e k θ η η » zeichnet, daß ein Signal das Zurückziehen der Schleif-M 3 \ äscheibeyuor dam Ausfeuern bawirkt, sobald ein Werkstück eine "unter dem So.llmaQ liogsnde Abmessung erreicht·» ί6. Werf ehren nach eines» dar Ansprüche 3=-Sr d a durch g e k en η ζ ei c h η e t f dafi dia Vorschub vorrichtung automa- ί tisch auf da3 Signal hin eingestallt wird» mährend sich die .-:-;■ Schleifscheibe (13) in ihrer zurückgez^eneji Stellung befindet.Für LAWOISUToy CüflPAiiYi-'.pl.-IndÜ^cA^mng K- ReahP Λ Τ £Ί\ Ϊ Ä'afe ALT109841/0290
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