DE1651896U - Vorrichtung zum zapfen von oel aus einem transportfass. - Google Patents

Vorrichtung zum zapfen von oel aus einem transportfass.

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DE1651896U
DE1651896U DE1952M0009541 DEM0009541U DE1651896U DE 1651896 U DE1651896 U DE 1651896U DE 1952M0009541 DE1952M0009541 DE 1952M0009541 DE M0009541 U DEM0009541 U DE M0009541U DE 1651896 U DE1651896 U DE 1651896U
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DE
Germany
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wall
plate
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transport drum
hose
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DE1952M0009541
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Maerkisches Werk GmbH
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  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Zapfen von 61 aus einem Transportfaas *
    Die Neuerung stellt eine Vorrichtung zum Zsfen von 6l
    aus dem Transportfass dar, wobei sämtliche Mittel der Vorrichtung
    in einem geeinsamen Rahmen zusammenhängend ange ordnet sind. wodurch einerseits nur ein äußerst geringer Raum beansprucht wird und andererseits die Bedienungsseite der Vorrichtung von dem. Raum. In dem das Transportfasa, das mit der Vorrichtung verbunden ist, getrennt angeordnet sein kann, wobei die Vorrichtung lediglich in einer entsprechenden Maueröffnung eingesetzt und befestigt wird.
  • Durch die Vereinigung der Mittel der Vorrichtung in einem. Rahmen ist es auch ermöglicht, mehrere solcher Vorriehtungen nebeneinander anzuordnen, um für die verschiedensten Ölsorten jeweils eine besondere Vorrichtung anbringen zu können, so daß selbst in den kleinsten Räumen und an einer Wand mehrere solcher Vorrichtungen unterzubringen sind.
  • Die Vorrichtung zum Zap fen besteht bekanntlich aus einer Pumpe o. dgl., einer Meßeinrichtung in Form eines Durchlaufzählers, einem Schauglas für djb Beobachtung des durchlaufenden Öles, einer Aufrollvorrichtung für den Zapfschlauch, einem Steuerhebel-zur Betätigung der Zapfeinrichtung und einer elektrischen Kontakteinrichtung, die beim apfen den Zähler oder das Schasuglas oder beide zugleich beleuchtet und fir den Fall. daß die Pumpe elektrisch angetrieben wird, einem Motor mit Schalter zum Ein-undAusschalten.
    Diese an sieh bekannten Teile wurden bisher einzeln
    aufgehängt elder eingebaut, wodurch nicht nur erhebliche bau-
    liehe-Arbeiten erforderlich waren, sondern auch größere Zontage-
    arbeiten. Zudem kommt, daS hierbei ein sehr grosser Raum bean-
    sprucht werden musse.
    Es ist auch sdion vorgeschlagen worden, diese Vorrichtung
    direkt auf dem Transportfass aufzusetzen, was jedoch äußerst teuer in der ### Herstellung und weiterhin unzweckmässig ist, da das Auswechseln der Fässer der Vorrichtung In umständlicher Weise erfolgen muss.
  • Alle diese Übelstände werden durch die Neuerung beseitigt und ist ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt
    und zwar zeigen :
    Abb. 1 die Vorrichtung im Aufriß in Ansicht, " 2 die Vorrichtung im Seitenriss z.T. im Schnitt in Anwendung, die Vorrichtung im Aufriss von hinten gesehen.
  • Neuerungsgemäss ist die an sich bekannte Fördereinrichtung 1 für das Öl mit dem abnehmbaren Saugrohr 2, durch welches die Fördereinrichtung l mit dem Transportfass 16 in Verbindung gebracht wird, sowie dem Steuerhebel 3 und der Druckleitung 4 die mit der Fördereinrichtung 1 und dem Durchlasufzähler 5 in Verbindung steht und weiterhin über das Schauglas 6 zu dem auf dem Schaluchroller 7 aufgewickelten XZaspfschlauch 8 führt, verbunden.
  • Sämtliche Einzelteile sind in einem Traggerüst 12 zusammenhängend untergebracht bezw. befestigt, das zweckmässig aus winkeleisen o. dgl. besteht und an der vorderen Seite mit einer Platte 13 abgedeckt ist, die die verschiedenen Durch-
    brioche zur Aufnahme des Durchlaufzahlers 5, des Schalglases 6
    usw. aufweist.
    Zur Verstärkung bezw. zur besseren Befestigung der Platte
    13 können Abdeckleisten 14, die mit dem Traggerüst 12 verbunden
    sind, angeordnet werden.
  • Desgleichen kann die Rückseite auch mit einer Abdeck-
    platte 17 abgedeckt sein, so daß die Mittel der Vorrichtung,
    wie-rordereinrichtung 1, Durchlaufzahler 5 sowie die Verbin-
    dungarohre in dem nunmehr kastenförmigen Traggerüst 12 raum-
    sparend untergebracht sind.
  • In der vorderen Platte 13 soie auch in der hinteren Abdeckplatte 17 ist eine Durchgangsöffnung 9 für den Zapfschlauch 8 angeordnet, wobei der Schlauchroller 7, auf welchem der Zaptschlauch 8 gelagert ist, von der hinteren Seite m dem Traggerüst 12 befestigt ist, wodurch wiederum eine gute geschützte Lagerung des Zapfschlauches 8 geschaffen ist und wesentliche Raumerspasrnisse erzielt sind und schließlich die Vorrichtung mit dem Schlauchroller 7 zusammenhängend angeordnet ist.
  • In dem vorderen Ende desd Zapfschlauchesd 8, ist auch, wie bekamt, die Zapfpistole 10 angordnet, die in dem Aufhänger n im Ruheustand eingehängt ist.
  • In der vorderen Platte 13 ist ein größerer Durchbruch 18 vorgesehen, der von einem Rah men 15 umkleidet wird, so daß hierdurch ein Durchblick auf die Fördereinrichtung 1 bezw. den Qlaszylinder, um dEn Inhalt zu kontrollieren, gestattet
    wird.
  • Oberhalb des Durchbruches 18 ist ein kleinerer Durchbruch 19 angeordnet, durch welchen der Steuerhebel 3 nach vorne herausragt. Hinter der Platte 13 kann ein elektrischer Kontakt so angebracht werden, daß der Steuerhebel 3 in der Zapfstellung den Kontaktschliesst und somit die Beleuchtung für das Schauglas 6 bezw. den Durchlaufzähler 5 einschaltet.
  • Dadurch, daß die einzelnen Normale der Vorrichtung in einem Gehäuse bezw. Traggerüst 12 eng aneinander liegend untergebracht sind, kann die Vorrichtung in einem ausbruch der Mauer eingesetzt und befestigt werden, so daß einerseits nur ein geringer Raum in Anspruch genommen wird und andererseits der Vorteil erzielt ist, daß die vordere Platte 13, von welcher die Vorrichtung bedient werden kann, z.B. im Kundendie nstraum untergebracht werden kann, wogegen das $Transportfaß in einem besonderen Abstellraum gelagert ist, der durch eine Mauer A getrennt wird, wobei wiederum der Vorteil erzielt ist, daß die Transportfässer nur in dem Abstellraum untergebracht und von hier aus mit der Vorrtehtung durch das Saugrohr 2 verbunden sind.
  • Des weiteren besteht bei dieser Vorrichtung der Vorteil,
    daß dr Schlauchroller 7 sich auch in dem Abstellraum befindet,
    -so daß derselbe in dem Kundendienstraum nielt angebracht zu
    werden braucht und hier nicht störend wirkt.
    Die Wirkungsweise derTorrichtung ist folgende :
    Zum Zap fen von Öl wird der Steuerhebel 3 in seine Betriebsstellung gebracht und gesperrt, worauf dann die Zapf-Pistole 10 des Zapfschlauches 8 aus dem Aufhänger 11 herausgenommen und der Zapf schlauch 8 samt nach vorne herausgezogen wird, um an den zu füllenden Tank heranzukommen.
  • Hierauf wird an der Zapfpistole 10 das an sich bekannte Absperrventil geöffnet unter der gleichzeitigen Beobachtung des Durchlaufzählers 5, so daß die zu zapfende Menge gerau kontrolliert werden kann. Sobald dieses erreicht ist, wird die Zapfpistole 10 geschlossen. worauf dann der Zapfschlauch 8 sich auf den Sohlauchroller 7 unter. Druck einer Rückzugfeder o.dgrl. wiedewr in geöffnetem Zustande aufrollt, worauf die Zapfpistole 10 wieder in dam Aufhänger 11 eingehängt und hierauf der Steuerhebel 3 in die Ruhestellung gebracht wird.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r u c h ! Vorrichtung zum Zapfen von Öl aus einem Transportfasss, dadurch gekennzeichnet, dass die Merkmale derselben, wie Fördereinrichtung (1), Durchlaufzähler (5), Druckle itung (4), Saugrohr (2) in einem Traggerüst (12) befestigt und untergebracht sind, das an der Vorderseite mit der Platte (13) abgedeckt ist, in welcher die Durchbrüche (18,19) und für die Schlauchleitung (8) die Durchgangsöffnung (9) angeordnet sind und an der Rückseite des Traggerüstes (12) der mit dem aufgewicktelten Zapfschlauch (8) versehene Schlauohroller (7) befestigt ist, wobei das Traggerüst (12) in einem Ausbruch der Mauer (A) mit der Platte (13) vor der Mauer (a) und das Transportfass (16) hinter der Mauer (A) und somit getrennt angebracht S tr t ... {
DE1952M0009541 1952-12-05 1952-12-05 Vorrichtung zum zapfen von oel aus einem transportfass. Expired DE1651896U (de)

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