DE1650695U - Sperrholztuer mit einer zur versteifung der aeusseren speerrholzplatten dienenden mittellage. - Google Patents

Sperrholztuer mit einer zur versteifung der aeusseren speerrholzplatten dienenden mittellage.

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DE1650695U
DE1650695U DE1950L0001259 DEL0001259U DE1650695U DE 1650695 U DE1650695 U DE 1650695U DE 1950L0001259 DE1950L0001259 DE 1950L0001259 DE L0001259 U DEL0001259 U DE L0001259U DE 1650695 U DE1650695 U DE 1650695U
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panels
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DE1950L0001259
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Hermann Lampe
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Description

  • Hermann L am p e Hambur-Wellingsbüttel Sperrholztür mit einer zur Versteifung der äusseren Sperrholzplatten dienenden Mittellage
    Die Erfindung betrifft eine Sperrholztür mit einer zur
    Versteifung der äusseren Sperrholzplatten dienenden Mittel-
    '"
    lage.
    Derartige Sperrholztüren sind an sich bekannt ; man hat
    beispielsweise die Mittellage in der Form hergestellt, dass der Rahmen der Tür ausgefüllt ist mit längs oder quer laufenden., nebeneinander liegenden Streifen aus Schnittholz, Hartfaserplatten, Furnieren u. dgl. Auch hat man diese Streifen inForm eines'itterwerkes angeordnet. Auf diese Mittellagen werde die äusseren Sperrholzplatten geleimt. Bei diesen be-- kannten Mitteillågen sind die Streifen mehr oder weniger gerade. Dies hat jedoch den Nachteil, dass bei der fertigen Tür, d. h. bei den aufgeleimten Sperrholzplatten sich die Struktur der Mittellage, trotz sorgfältigen Abschleifens der Oberflächen der Sperrholzplatten, unter dem Einfluss von Feuchtigkeit und Wärme nach einer gewissen Zeit äusserlich bemerkbar macht, in manchen Fällen wellen sich sogar die Sperrholzplatten ganz erheblich. Bei Verwendung von Mittellagen in bisher üblicher Form und Anordnung bleiben also die Oberflächen der aufgeleimten Sperrholzplatten nicht, wie es wegen des guten Aussehens der Tür erwünscht ist, glatt und eben ; diese Unebenheiten zeichnen sich vielmehr bei der fertig lackierten Tür besonders krass und unschön ab.
  • Die Erfindung bezweckt, die beschriebenen. Mängel der bekannten Sperrholztüren mit einer Mittellage zur Verstärkung zu beseitigen und eine Tür zu schaffen, welche aussen völlig eben ist und glatte Oberflächen aufweist.
  • Hierzu wird eine Sperrholztür mit einer zur Versteifung der äusseren Sperrholzplatten dienenden Mittellage vorgeschlagen, welche sich der Erfindung gemäss dadurch kennzeichnet, dass die Mittellage aus einzelnen Furnierspiralen besu staeht.
  • Auf der Zeichnung ist die. Erfindung in einer Ausführungform beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt in Draufsicht das Innere der Tür bei teilweise fortgenommener äusserer Sperrholzplatte.
    Fig. 2 ist ein Schnitt etwa/nach der Linie A-B der
    zu
    Fig. 1.
    V"
    - Die Tür hat einen Rahmen aus zwei miteinander verleim-
    ten Längsleisten 1 ; 2 und zwei Querleisten 3, 4.. 5, 6 sind
    zwei nebeneinander liegende, miteinander verleimte Verstärkungsleisten für die Aufnahme des Türschlosses. Das Innere des Rahmens ist der Erfindung gemäß mit einzelnen furnierpiralen 7 ausgefüllt. Es versteht sich, dass diese Spiralen gleiche Höhe untereinander und gleiche Höhe wie die f Leisten 1 insbesondere zeigt, eng nebeneinander gelegt, wobei die grösseren Räume zwischen den Spiralen durch kleinere Spiralen ausgefüllt sind. Es erübrigt sich, die Spiralen untereinander oder mit dem Rahmenwerk zu verbinden, weil sich die Spiralen kraft der ihnen inne wohnenden eigenen Federung gegeneinander abstützen und sich so in ihrer Lage halten. Zum Herstellen der Spiralen genügen Abfälle von Furnieren, z. B. sogenannte "Anschäler", d. h. die beim Anschälen eines unrunden Stammes bis zum Erreichen seiner zylindrischen Form anfallenden Blätter. t Aus diesen Blättern werden Streifen geschnitten und aus diesen die"Furnierpiralen" nach einem besonderen Verfahren geformt. Diese Furnierspiralen können aus Furnieren verschiedener Stärke hergestellt werden.
  • Das Herstellen der Spiralen auf Furnieren in der beschriebenen Weise setzt die Kosten hierfür beträchtlich herab.
  • Mit 8 ist eine auf beiden Seiten des Rahmens mit handelsüblichen Leimen geleimte und gepresste, üblicherweise aus drei Schichten von Furnieren bestehende Sperrholzplatte bezeichnet (s. Fig. 2). Die sich beim Verleimen bildenden Gase können durch Kanäle 9 CE-g. 1) abziehen.
  • @Der besondere Vorteil in der vorgeschlagenen Verwendung von Fuxierspiralen als Mittellage liegt darin, dass, da der Aufbau der Mittellage keine gerade oder annähernd gerade oder wellig verlaufenden Streifen oder Stäbe aufweist, sich die Struktur der Mittellage nicht, wie dies bei den bekannten Mittellagen der Fall ist, aussen auf den Sperrholzplatten und ihrer späteren Lackierung abzeichnet. Ein weiterer Vorteil ist, dass infolge der hohen Druck- und Knickfestigkeit der Furnierspiralen, zum Verleimen der äusseren Sperrholzplatten mit der Mittellage und dem Rahmen ein ganz erheblich höherer Pressdruck aufgewandt werden kann als dies bei den bisher üblichen Mittellage möglich ist. Hierdurch wird ein ungleich zuverlässigerer und sicherer Verband der einzelnen Teile der Tür erreicht als bisher bei bekannten Türen der gleichen Gattung.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Herstellung von Mittellagen aus furnierskpiralen für Türen, sie ist vielmehr auch anwendbar für beispielsweise Tischlerplatten in Zuschnittmassen.

Claims (4)

  1. Schutzanspriiche 1. ) Sperrholztür mit einer zur Versteifung der äusseren Sperrholzplatten dienenden Mittellage, dadurch gekennzeich- net, dass die Mittellage aus einzelnen, aus FurnierstrBifen 1
    geformten Spiralen (7) besteht.
  2. 2. ) Sperrholztür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Furnierspiralen eng nebeneinander angeordnet sind.
  3. 3.) Sperrholztür nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die etwa verbleibenden Zwischenräume durch Furnierspiralen geringeren Durchmessers ausgefüllt sind.
  4. 4. ) Sperrholztür wie dargestellt und beschrieben.
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