DE1649187U - Drehstuhl. - Google Patents

Drehstuhl.

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DE1649187U
DE1649187U DEST3132U DEST003132U DE1649187U DE 1649187 U DE1649187 U DE 1649187U DE ST3132 U DEST3132 U DE ST3132U DE ST003132 U DEST003132 U DE ST003132U DE 1649187 U DE1649187 U DE 1649187U
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DE
Germany
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swivel chair
backrest
chair according
support
support column
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Expired
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DEST3132U
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Albert Stoll K G
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Albert Stoll K G
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Publication date
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Publication of DE1649187U publication Critical patent/DE1649187U/de
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Priority to CH311750D priority patent/CH311750A/de
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes
    • A47B13/023Underframes with a central column
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/002Chair or stool bases
    • A47C7/004Chair or stool bases for chairs or stools with central column, e.g. office chairs

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Albert S t o 1 1 KG-Waldshut/Baden Drehstuhl Gegenstand des Gebrauchsmusters ist ein Drehstuhl mit einer auf einem Fussgestell ruhenden Tragsäwle für den Sitz und die Rückenlehne. Dieser Stuhl unterscheidet sich von den bekannten Stühlen dieser Art im wesentlichen durch die neuartige Konstruktion des Fussgestells, der gesonderten Federung der Rückenlehne und der Befestigung der Rückenlehne am Rückenlehnenträger.
  • Die Beine werden bei den bekannten Drehstühlen einzeln an die Säule oder einen mit dieser starr verbundenen Kranz zur Erzielung einer ausreichenden Stabilität und Haltbarkeit angeschweisst oder angeschraubt. Dise Schweiss-bzw. Schraubverbindungen mussten verhältnismässig kräftig ausgeführt werden, da sie in erster Linie bei der Belastung des Stuhles beansprucht werden.
  • Diese auch die Herstellung verteuernde Verbindung wird dadurch vermieden, dass die vier Füsse von zwei in die Tragsäule eingelassenen, sich kreuzenden Rohren gebildet werden.
  • Damit die von der Tragsäule ausgehenden Rohre in gleicher Höhe liegen, kann das eine Rohr so ausgekröpft werden, dass es das andere zur Hälfte umfassf, oder es können auch beide Rohre am Kreuzungspunkt nach entgegengesetzten
    Seiten ausgekröpft werdenó Anstelle einer Auskrdpfung
    können die beiden Rohre am ! Kreuzungspunkt an den gegeneinander anliegenden Seiten in einfacher Weise auch singedrückt oder soweit ausgeschnitten werden, dass die beiden Rohre ineinandergesteckt werden können, wodurch eine gegenseitige Verankerung der Rohre erzielt wird. Zur weiteren Sicherung der Rohre gegen Verdrehung wird das Rohrkreuz in die Tragsäule eingelassen, wozu an dem Tragschaft zwei sich kreuzende Nuten oder, im Falle einer hohlzylindrisch ausgebildeten Säule, entsprechende Ausschnitte am Zylinderumfang vorgesehen werden. Zur Befestigung des Rohrkreuzes an der Tragsäule dienen zwei schalenförmige Pressteile, die die Rohrausmündungen an der Tragsäule umschließen und miteinander verschweist oder verschraubt sein können. Das obere Pressteil ist dabei starr mit der Tragsäule verbunden, das untere umschliesst die Rohre am Kreuzungspunkt von unten und dient lediglich zum Zusammenhalten des Fussgestella, ohne selbst auf Biegung beansprucht zu werden.
  • Eine weitere Besonderheit ist die Ausbildung des Rückenlehnenträgers. Die Konstruktion wurde dadurch wesentlich vereinfacht, dass die für die Rückenlehne vorgesehene Feder einen Teil des Rückenlehnenträgers selbst bildet.
  • Die Feder ist an der Tragsäule allein oder zustäzlich an der Sitzkonstruktion gelagert und trägt in ihrer Verlängerun, den aus unelastischem Material gefertigten oberen Teil des Rückenlehenträgers, an dem die eigentliche Rückenlehne befestigt ist. Dieser Teil lässt sich wesentlich leichter bearbeiten als wenn beispielsweise der ganze Rückenlehnenträger aus Stahl hergestellt wäre. Die Feder kann dabei so geformt und angeordnet sein, dass sie als federnde Unterstützung des in bestimmten Grenzen neigbar gelagerten
    Sitzes dient. Der Riickenlehnenaussohlag ist durch einen
    am unelastischen Trägerteil Ergreifenden Anschlag be-
    grenzt.
    Der unelastische Teil des Rücenlehnenträgers ist als
    Bügel ausgebildet, der mit den beiden Enden der um die
    Tragsäule herumgeschlungenen Feder verbunden ist. Der
    Bügel besteht aus einem Rohr. das im. oberen Teil flaehgo-
    procct und. etwas zusammengedrückt ist wodurch eine Be-
    grenzung für die Hohenverstellung der Rückenlehne geschaf-
    fen wird. Die beiden flachgedruckten Rohrteile vieisen Ker-
    ben auf, in die die Befestigungsvorrichtung der Rückelehne eingreift, deren Aufbau und Wirkungsweise im einzelnen bei der Erläuterung der Zeichnung beschrieben ist.
  • DieZeichnungzeigteinAusführungsbeispieldesneuartigen Drehstuhles, und zwar zeigt : Figur 1 eine Seitenansicht des Stuhles, Figur 2 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Figur 3 die Rückenlehnenbefestigung als Ganzes und Figur 4 den an der Rückenlehne angebrachten Haltebügel in vergrös sertem Maßstab.
  • Die TRagsäule 1 ruht auf dem Fussgestell, das durch die beiden sieh kreuzenden Rohre 2 u. 3 gebildet wird. Am
    Kreuzungspunkt werden diese Rohre von den Pressteilen 4
    und 5 umschlossen und mit der Tragsäule verbunden. In
    der Tragsäule ist federnd d er Tragschaf/gelagert. Dieser
    ZY9
    trägt den Sitz 7 der mit Hilfe einer zwischen zwei Schei-
    ben eingespannten Platte 8 an dem Tragschaft befestigt ist. An der unteren dieser beiden Scheiben ist die Feder 9 gelagert, die, um eine möglichst weiche Federung zu erzielen, zu einer oder mehreren schraubenartig nebeneinanderliegenden Schlingen geboten ist. Ein durch die beiden Federringe oberhalb der Platte 8 gesteckter Profilstab 10 bildet die zweite Lagerstelle für die Feder. An ihren beiden Enden ist die Feder mit dem Unförmig gebogenen Rückenlehnenträger 11 verbunden. Der Ausschlag dieses Trägers ist durch den Bügel 12 begrenzt. In s einem oberen Teil ist der Rückenlehnenträger flachgepresst und weist eine Anzahl in gleichem Abstand angeordneter Ke@ben 13 auf. Die Befestigungsvorrichtung für die Rückenlehne besteht im wesentlichen aus einem Bügel 14, der an die Rückseite der Rückenlehne angeschraubt ist. Dieser wird mit einer Schiene 15 überbrückt, die mittels einer Herzschraube 16 gegen
    den ausgebuchteten Teil des Bügels 14 geführt wird. Die
    ktor
    Schiene 15 weist einen ringförmig sOßeRcn Querschnitt auf,
    eu,
    sodass die Längskanten in die Kerben des Rückenlehnenträgers eingreifen. Der den Rückehlehenträger umfassende Teil des Haltebügels 14 ist an der Stelle des Angriffs der Serssohraube nach aussen gewölbt, wodurch
    in Verbindung mit dem herzförmig ausgebildeten Schrau-
    benkopf eine Selbsthemmung der Schraubverbindung erzielt wird.

Claims (1)

  1. . hu-bsMNSTÜGhet
    l. Drehstuhl mit federnder und in der Höhe verstellbarer Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücken- 1
    lehnenfeder einen Teil des Rückenlehnenträgers bildet.
    2. Drehstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Feder und Rückenlehne ein nichtfederndes Tragelement angeordnet ist.
    3. Drehatuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das nichtfedernde Tragelement aus spanlos verformbarem Werkstoff besteht.
    4. Drehstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückenlehnenträger am Tragschaft befestigt ist.
    5. Drehstuhl nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückenlehnenträger am Sitz befestigt ist.
    6. Drehstuhl nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückehlehnenfederung als federnde Unterstützung für den um eine Achse neigbar angeordneten Sitz dient.
    7. Drehstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz an der Feder mit kleinerem Hebelarm als der Rüekenlehnenträger angreift.
    8. Drehstuhl nach Anspruch 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Rückenlehne gegenüber dem Sitz durch einen am Sitz angeordneten Anschlag begrenzt ist.
    9. Drehstuhl, insbesondere nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der nichtfedernde Teil des Rückenlehnenträgers aus einem Rohr gebildet wird, das im oberen Seil flachgedrückt ist. 10. Drehstuhl nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne am Rückenlehnenträger mittels eines Bügels gehalten wird, der eine die Bügelaus- buchbng überbrückende Gegenlagerschienemit gekrümm- tem Querschnitt aufweist, welche mittels einer Herz-
    schraube in Kerben des flachgedrückten Trägerteiles eingedrückt wird.
    11. Drehstuhl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel für die Rückenlehne anstelle des Angriffs der Herzschraube einen nach dem herzförmig
    ausgebildeten Schraubenkopf zu gewölbten Rücken aufweist.
    12. Drehstuhl, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäule auf einem Fussestell ruht, dessen vier Füsse von zwei in die Tragsäule eingelassenen, sich kreuzenden Rohren gebildet werden.
    13. Drehstuhl nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohre am Kreuzungspunkt nach entgegengesetzten Seiten aus gekröpft sind.
    14. Drehstuhl nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohre am Kreuzungspunkt an den gegenei@ ander anliegenden Seiten eingedrückt sind.
    15. Drehstuhl nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohre im Kreuzungspunkt zwei ineinan-
    dergreifende Aussparungen aufweisen.
    16. Drehstuhl nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite der Tragsäule zwei sich kreuzende, die Rohre aufnehmende Nuten aufweist.
    170 Drehstuhl nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet dass die als Hohlzylinder ausgebildete Tragsäule an ihrem unteren Ende vier Ausschnitte zur Aufnahme des Rohrkreuzes aufweist.
    18. Drehstuhl nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusammenhalt der beiden Rohre und die Befestigung des Rohrkreuzes an der Tragsäule mittels zweier, die Rohre umschliessender, miteinander verbundener Pressteile bewirkt wird.
DEST3132U 1952-11-11 1952-11-11 Drehstuhl. Expired DE1649187U (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST3132U DE1649187U (de) 1952-11-11 1952-11-11 Drehstuhl.
CH311751D CH311751A (de) 1952-11-11 1953-03-26 Stuhl mit federnd neigbarer Rückenlehne.
CH311750D CH311750A (de) 1952-11-11 1953-03-26 Stuhl mit einer den Sitz tragenden Säule.
FR1074377D FR1074377A (fr) 1952-11-11 1953-04-08 Chaise à dossier élastique inclinable
FR1074422D FR1074422A (fr) 1952-11-11 1953-04-09 Socle de pied pour chaise tournante

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST3132U DE1649187U (de) 1952-11-11 1952-11-11 Drehstuhl.

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Publication Number Publication Date
DE1649187U true DE1649187U (de) 1953-01-08

Family

ID=30465605

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST3132U Expired DE1649187U (de) 1952-11-11 1952-11-11 Drehstuhl.

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CH (2) CH311751A (de)
DE (1) DE1649187U (de)
FR (2) FR1074377A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT367992B (de) * 1981-03-17 1982-08-25 Zuend & Co Ag K Sitzmoebel
US5039163A (en) * 1988-09-14 1991-08-13 Shelby Williams Industries, Inc. Reinforced flexible backrest assembly for a chair
FR2931647B1 (fr) * 2008-05-30 2012-12-28 Steelcase Sa Chaise comportant un dossier inclinable.

Also Published As

Publication number Publication date
CH311751A (de) 1955-12-15
CH311750A (de) 1955-12-15
FR1074422A (fr) 1954-10-05
FR1074377A (fr) 1954-10-05

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