CH162420A - Lehnstuhl. - Google Patents

Lehnstuhl.

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CH162420A
CH162420A CH162420DA CH162420A CH 162420 A CH162420 A CH 162420A CH 162420D A CH162420D A CH 162420DA CH 162420 A CH162420 A CH 162420A
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CH
Switzerland
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seat
armchair
backrest
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Inventor
M Moser Werner
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M Moser Werner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/021Rocking chairs having elastic frames
    • A47C3/023Rocking chairs having elastic frames made of tubular material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/04Metal chairs, e.g. tubular

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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description


      Zehnstuhl.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Lehnstuhl, bei welchem in einem aus  Rohr abgebogenen     Untergestell,    dem eine be  liebige Federung durch     richtige    Auswahl des  Materials und der Abmessungen gegeben  werden kann, ein Rahmen einstellbar ange  ordnet ist, welcher die Fläche für den Sitz  und die Rückenstütze umgrenzt. Dieser Rah  men kann innerhalb gewisser     Grenzen    so  im Gestell verstellt werden, dass Sitz und       Rückenstützfläche    in solche Schräglage ge  bracht werden können, dass dem Körper die  ihm jeweils zusagende Ruhelage . gegeben  werden kann.  



  Der Rahmen kann mit     einem,durcUgehen-          den    Polster versehen werden, das Sitz und       Rüäkenstützfläche    bedeckt. Es können aber  auch für Sitz und Rückenlehne besondere  Polster vorgesehen sein. Ausserdem kann die  Polsterung weggelassen und an Stelle der  selben können federnde, dünne Holzquer  leisten verwendet werden, die eine federnde  Stützfläche für den Sitz und die Rücken  =lehne bilden.

      In der Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsformen des Erfindungsgegenstandes  schematisch dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt eines Stuhls;       Fig.    2 zeigt Mittel zum Feststellen des  Rahmens im Untergestell;       Fig.    3 und 4 zeigen Einzelheiten zum  Befestigen der Drahtbespannung;       Fig.    5 und 6 zeigen Einzelheiten zum  Befestigen eines Polsters;       Fig.   <B>7</B> und 8 zeigen in Seitenansicht und  im Grundriss eine weitere Ausführungsform;

         Fig.    9 zeigt in Seitenansicht eine dritte   Ausführungsform, und       Fig.    10 ein Detail der Ausführungsform  nach     Fig.    9, im     Schnitt;          Fig:    11 und 12 veranschaulichen je eine  weitere Variante einer Einzelheit zum Be  festigen -des Rückenpolsters;       Fig.    13 und 14 zeigen je eine Ausfüh  rungsform eines einstellbaren Kopfpolsters;       Fig:    15 zeigt eine Einrichtung zum Fest  halten des     Kopfpolsters    nach     Fig.    13 oder       Fig.    14 in der     eingestellten    Lage.

        Die Ausführung nach     Fig.    1 bis 4 weist  ein Untergestell 1 aus abgebogenem Rohr auf,  wobei vorteilhaft Rohr aus Aluminiumlegie  rungen,     eventuell    - mit eingesetzten Stahl  rohren verwendet wird. Das Untergestell 1  weist zwei     Querstützen    2, 3 auf; auf diese  ist ein Rahmen 4 aufgelegt. Der Rahmen 4  weist zwei Längsträger auf; die aus Profil  metall bestehen können, zum Beispiel     i.-för-          migen        Querschnitt        besitzen-können.     



       __    Der Rahmen 4     besitzt    eine geschweifte  Form; er trägt die Bespannung für den Sitz  und die Rückenlehne. Nahe dem untern und  dem     obern    Ende sind an den Trägern 4  Stützen 5     befestigt.        Diese    besitzen Aus  nehmuugen 6, 7 (Rasten),     und        in,diesen    sind  Zapfen 9, 10 vorgesehen, die in Löcher 11  der     Querstützen    2, 3 eingreifen. Dadurch  erhält der     Rahmen    4 einen     festen    Halt im  Untergestell 1. Trotzdem lässt sich der Rah  men 4 von Hand leicht verstellen, so dass.

    Sitzfläche und     Rückenlehne    in die verschie  denen Schräglagen gebracht werden können.  



  Im Rahmen 4 ist eine     Drahtgeflechtbe-          spannung    vorgesehen, die sich über die ganze  Sitz- und Rückenfläche erstreckt und die  eine     elastische    Lagerung für     ras    Polster 12  bildet.     Letztere        kann    in beliebiger Weise       ausgebildet    sein. Sie ist jedenfalls leicht lös  bar am Rahmen 4 befestigt. '  In     Fig.    1 zeigen- die punktierten Linien  eine andere mögliche Stellung.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    7 und  8 ist im Untergestell 1 ein Rahmen 15     be-          festigt,    der-aus winklig     zusammenstossenden     Profilstäben 1.6; 17 besteht.

   Diese Profil  stäbe besitzen wieder     die-Lagerstützen-5    mit       den.        Ausnehmungen    6, 7 und den     .Stiften    9,  40: Die     Bespannung    des Rahmens 15 er  streckt sich nur über die     ftzfläche    und be  steht nach     Fig:    8<B>-</B>aus     gegeneinander    ver  strebten, mit den Enden am Rahmen befe  stigten Schraubenfedern 18; zur     Befestigung     der mit ringförmigen     Ösen.    versehenen Enden  der Federn- sind nach     Fig.    3 und 4 am Rah  men_ -4 Zungen 18'     herausgestanzt    und zu  Haken ausgebogen.

   Die Rückenlehne 17  bleibt ohne-     Bespannung.    Zwei Polster 19,    20 dienen als Sitz- und Rückenfläche. Am  Untergestell 1 sind Löcher vorgesehen, in  welchen die Stützen für Tische -2'1 einge  steckt     werden    können. Es     läss't    sich der  Tisch auf der einen oder andern Seite des  Stuhls     anbringen.    Die Form des Tisches  kann beliebig sein.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    9  und 10 ist im Untergestell 1 ein Rahmen 22  befestigt, der in seinem Längsträger Rasten  23 aufweist, welche in die Querstreben 2, 3  des Untergestelles 1 eingestellt werden kön  nen. Die Längsträger 22 des Rahmens sind  durch parallel laufende, aus Holz bestehende       elastische    Leisten 2.4 verbunden. Diese sind  mittelst Nieten     2'5    mit den Längsträgern ver  bunden, und zwar so, dass sie sich verschie  ben können, damit die Querstäbe eine nach  giebige, gut federnde Stütze für den Körper  ergeben.  



  Die Mittel zum lösbaren     Verbinden    des  Rahmens mit dem Untergestell können auch  anders als gezeichnet sein. Es können Haken  vorgesehen werden, die über die Querstäbe  greifen, oder es können solche an den Quer  stäben 2, 3 angebracht werden, .die in Ösen  des Rahmens eingreifen,     etc.     



  Die     Befestigung,des    Polsters am Rahmen  kann auf beliebige Art, zum Beispiel durch  Bänder, Haken,     etc    erfolgen. Bei der Aus  führungsform der Befestigung des Rück  lehnenpolsters nach     Fig.    5 und 6 ist am  obern Ende desselben ein     schlaufenförmig     umgefalteter Stoffstreifen 26 befestigt.  Ein Stab 27 wird nun durch diese Stoff  schlaufe gesteckt und mit seinen Enden in  offene Lager 28 eingehängt.  



       Gemäss.        Fig.    11 sind am obern Ende des  Polsters Bänder 29     einerends        befestigt.    Das  freie -Ende dieser Bänder 29 trägt Haken  30, welche in der Drahtbespannung des  Stuhls eingehängt werden können und so die  Polsterung der Rückenlehne in ihrer Lage  am Stuhl festhalten.  



  Beim Ausführungsbeispiel der Polster  befestigung nach     Fig.    12 ist am obern Ende  des Polsters eine .Schiene 31 mit     U-förmigem         Querschnitt befestigt, welche über den     obern,     querverlaufenden Teil des Rahmens 4 ge  hängt werden kann und auf diese Weise das  Polster in seiner Lage bezüglich des Stuhls  sichert.  



  Oberhalb des Polsters auf der Rücken  lehne kann noch ein besonderes     Kopfpolster          (Fig.13    und 14) am Rahmen 4 einstellbar  befestigt sein. Nach     Fig.    18 ist als Kopf  polster eine im Querschnitt kreisrunde; wal  zenförmige Rolle 32 vorgesehen. Dieselbe ist  an zwei Armen 33 befestigt, welche schwenk  bar an Lappen 34     aasgelenkt    sind, die am  Teil 8 des -     Rahmens    4 befestigt sind. In  einem     bogenförmigen    Teil 35 der Arme 33  sind auf einem Kreisbogen     verteilt        Bohruu-          gen    36 vorgesehen.  



  Mit -diesen Bohrungen arbeitet das Ende  eines im Rohr 8 axial verstellbaren     Axretier-          stiftes    37 zusammen derart,     dass    die Arme  33 und damit das Kopfpolster 32 durch Ein  stellen des     Arretierstiftendes    in eine entspre  chende Bohrung 36 verstellt werden können.

    Zur axialen     Verstellung    des     bezw.    der zwei       Arretierstifte    37 sind Handhebel 38 vorge  sehen, welche in schrägen Führungsschlitzen  39 des Teils 8 geführt sind und beim Ver  stellen die Stifte 37, welche durch eine Fe  der 40 in axialer Richtung     auseinanderge-          drückt    werden, einander     nähern    oder vonein  ander entfernen.  



  Das Kopfpolster gemäss     Fig.    14 unter  scheidet sich nur in seiner Form von     .dein-          jenigen    nach     Fig.    13. Statt walzenförmig  ist hier dieses Polster bogenförmig ge  krümmt und auf einer ebenfalls bogenför  mig gekrümmten     Platte    41 befestigt. Mit  dieser Platte sind .die Arme 33     einerends    fest  verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lehnstuhl, dadurch gekennzeichnet, @dass in einem aus gebogenem Rohr bestehenden Gestell ein die Fläche für den-Sitz und die Rückenstütze umgrenzender Rahmen ver stellbar angeordnet ist, zum Zwecke, die Ruhelage des Körpers ändern zu können. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Lehnstuhl nach Patentanspruch;
    dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger des Rahmens (4) mit Rasten versehen sind, die auf untere und obere Querträger des Gestelles eingestellt werden können, um die Schräglage von Sitz und Lehne ändern zu können. 2. Lehnstuhl nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mit einer Polsterung ver sehen ist. 3. Lehnstuhl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragfläche des Rahmens aus federnden, parallel liegen den Holzstäben gebildet ist. 4. Lehnstuhl nach Patentanspruch und Un teransprüchen: 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Polsterung lösbar ist und aus einem sich- der Tragfläche anschmie genden .Stück besteht. 5.
    Lehnstuhl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen eine ge schweifte Form besitzt. . 6. Lehnstuhl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus winklig zusammenstossenden Profilstäben besteht. 7. Lehnstuhl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Rah men umgrenzte Sitzfläche duich ein die Polster tragendes Drahtgeflecht gebildet ist.
CH162420D 1932-03-09 1932-03-09 Lehnstuhl. CH162420A (de)

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CH162420D CH162420A (de) 1932-03-09 1932-03-09 Lehnstuhl.

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