CH381823A - Verfahren zur Herstellung eines mit Rückenlehne versehenen Polsterstuhles - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines mit Rückenlehne versehenen PolsterstuhlesInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/36—Support for the head or the back
- A47C7/40—Support for the head or the back for the back
- A47C7/405—Support for the head or the back for the back with double backrests
-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47C31/00—Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
- A47C31/02—Upholstery attaching means
-
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- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/002—Chair or stool bases
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- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
Description
Verfahren zur Herstellung eines mit Rückenlehne versehenen Polsterstuhles Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ver fahren zur Herstellung eines mit einer Rückenlehne versehenen Polsterstuhles mit einem vier Beine und an denselben angebrachte Sitz- und Rückenlehnen stützen aufweisenden, aus Metall bestehenden Unter teil. Die Herstellung des metallenen Unterteiles sol cher Polsterstühle bereitet erhebliche Schwierigkei ten, wenn dieser Unterteil aus Metallprofilen zusam mengesetzt ist, da die schräg nach aussen und unten verlaufenden Beine kreuzweise zueinander stehen, während die zum Anbringen und Stützen der Sitz- und Rückenlehnenteile dienenden Teile des Unter teiles wiederum in andern Ebenen liegen. Es sind daher kostspielige Lehren zur Aufnahme der Einzel teile des Unterteiles, während ihrer Verbindung mit einander, erforderlich, damit dieselben nach diesem Verbinden die richtige räumliche Lage in bezug auf einander einnehmen. Zweck vorliegender Erfindung ist, diesen Nach teil zu vermeiden und die Verwendung von Lehren überflüssig zu machen. Gemäss dem Verfahren nach der Erfindung wer den bei einem Polsterstuhl mit einem aus Metall bestehenden Unterteil, wobei dieser Unterteil zwei zur senkrechten Mittelebene des Stuhles symmetri sche Seitenteile aufweist, von denen jeder eine schräg zur Standfläche des Stuhles verlaufende Metallschiene enthält, deren unterer Teil ein Hinterbein und deren oberer Teil eine Sitzstütze bildet und an der eine Rückenlehnenstütze und ein Vorderbein befestigt sind, die Schiene, die Rückenlehnenstütze und das Vorderbein der Seitenteile in einer Ebene liegend miteinander verbunden, sodann in der Schiene von der einen Seite her ein Einschnitt angebracht und die Schiene an diesem Einschnitt so geknickt, dass das Hinterbein mit der Rückenlehnenstütze in einer ersten und das Vorderbein mit der Sitzstütze in einer zweiten Ebene liegt, wobei die beiden Ebenen mit einander einen stumpfen Winkel einschliessen, wor auf in die durch das Knicken erweiterten Einschnitte je ein Metallzapfen eingeschweisst und diese Zapfen und damit die beiden Seitenteile durch eine metallene Querstrebe miteinander verbunden und Sitz- und Rückenlehnenpolster an diesem Unterteil angebracht werden. Die Erfindung betrifft ferner einen nach diesem Verfahren hergestellten Polsterstuhl. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh rungsbeispiel des Polsterstuhles gemäss der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht des Polsterstuhles, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Unteransicht zu Fig. 1 und Fig. 4 und 5 eine Einzelheit in grösserem Mass stab. Der gezeichnete Polsterstuhl weist einen aus Me tallprofilen zusammengeschweissten, aus zwei zur senkrechten Mittelebene des Stuhles symmetrischen Seitenteilen bestehenden Unterteil auf. Die Seitenteile sind mit je einem Hinterbein 1, einem Vorderbein 2, einer Stütze 3 für das Sitzpolster 4 und einer Rücken lehnenstütze 5 für das Rückenlehnenpolster 6 verse hen. Die Hinterbeine 1 bestehen mit den Stützen 3 für das Sitzpolster 4 aus einem schräg von oben nach unten verlaufenden Vierkantmetallrohr. Die Vorderbeine 2 und die Stützen 5 für die Rücken lehnenpolster 6 sind Vierkantmetallrohre gleichen Querschnittes wie das ersterwähnte und am obern bzw. untern Teil des Rohres 1, 3 angeschweisst. An den untern Enden der Beine sind Füsse 7 angebracht. Die beiden Seitenteile des Unterteiles sind durch eine aus einem Rohr bestehende Strebe 8 miteinander verbunden, wobei die Strebe 8 beiderseits mit je einem an derselben angeschweissten, aus einem Rohr stück bestehenden Zapfen 9 an den Teilen 1, 3 fest geschweisst isst. Das an den Rückenlehnenstützen 5 befestigte Rückenlehnenpolster 6 besteht aus zwei Hälften, die gegen die Stuhlmitte zu gegeneinander geneigt ver laufen und in senkrechter Richtung geknickt sind. Diese beiden Hälften sind mittels Stäben 10 ver bunden, welche beidenends in die Polster eingelassen sind. Das Sitzpolster 4, das an den Stützen 3 befestigt ist, verläuft von beiden Seiten her geneigt gegen die Mitte zu. Zur Herstellung des Unterteiles des Polsterstuhles bzw. der Seitenteile desselben werden die Teile 1, 3, das Vorderbein 2 und die Rückenlehnenstütze 5, in entsprechender Lage in einer Ebene liegend, mitein ander verschweisst. Hierauf wird in den Teilen 1, 3 ein Einschnitt 11 hergestellt und der Teil so an der Stelle dieses Einschnittes geknickt, dass die Hinterbeine 1 und die Rückenlehnenstützen in einer ersten und die Stützen 3 mit den Vorderbeinen 2 in einer zweiten Ebene lie gen, welche beide miteinander einen stumpfen Win kel einschliessen. Die Zapfen 9 an der Strebe 8 werden in die Einschnitte 11 der Seitenteile eingelegt und gleich zeitig mit der Strebe 8 mit den letzteren verschweisst. Die Seitenteile brauchen nicht, wie beschrieben, aus Vierkantrohren zu bestehen. Es kann für die selben ein beliebiger Querschnitt, massiv oder hohl oder U-förmig, gewählt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zur Herstellung eines mit Rücken lehne versehenen Polsterstuhles mit einem vier Beine und an denselben angebrachte Sitz- und Rückenleh- nenstützen aufweisenden, aus Metall bestehenden Un terteil, wobei dieser Unterteil zwei zur senkrechten Mittelebene des Stuhles symmetrische Seitenteile auf weist, von denen jeder eine schräg zur Standfläche des Stuhles verlaufende Metallschiene enthält, deren unterer Teil (1) ein Hinterbein und deren oberer Teil (3) eine Sitzstütze bildet und an der eine Rücken lehnenstütze (5) und ein Vorderbein (2) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (1, 3), die Rückenlehnenstütze (5) und das Vorderbein (2)der Seitenteile in einer Ebene liegend miteinander verbunden werden, sodann in der Schiene von der einen Seite her ein Einschnitt (11) angebracht und die Schiene (1, 3) an diesem Einschnitt so geknickt wird, dass das Hinterbein mit der Rückenlehnen stütze in einer ersten und das Vorderbein mit der Sitzstütze in einer zweiten Ebene liegt, wobei die beiden Ebenen miteinander einen stumpfen Winkel einschliessen, worauf in die durch das Knicken er weiterten Einschnitte je ein Metallzapfen (9) einge schweisst und diese Zapfen und damit die beiden Seitenteile durch eine metallene Querstrebe (8) mit einander verbunden und Sitz- und Rückenlehnen polster (4, 6) an diesem Unterteil angebracht werden. II. Polsterstuhl, hergestellt nach dem Verfahren nach Patentanspruch 1. UNTERANSPRÜCHE 1.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Metallschienen und die an denselben befestigten Vorderbeine und die Rücken lehnenstützen aus Vierkanthohlrohren hergestellt wer den. 2. Polsterstuhl nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass an den untern Enden der Beine Füsse (7) angebracht sind. 3. Polsterstuhl nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterrückenlehne aus zwei zueinander gegen die Stuhlmitte zu geneigten, je an einer der Rückenlehnenstützen (5) befestigten Hälf ten besteht, die miteinander durch in die beiden Hälften eingelassene Stäbe (10) verbunden sind. 4.Polterstuhl nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzpolster (4) von beiden Seiten her gegen die Sitzmitte zu geneigt verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH261560A CH381823A (de) | 1960-03-08 | 1960-03-08 | Verfahren zur Herstellung eines mit Rückenlehne versehenen Polsterstuhles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH261560A CH381823A (de) | 1960-03-08 | 1960-03-08 | Verfahren zur Herstellung eines mit Rückenlehne versehenen Polsterstuhles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH381823A true CH381823A (de) | 1964-09-15 |
Family
ID=4237738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH261560A CH381823A (de) | 1960-03-08 | 1960-03-08 | Verfahren zur Herstellung eines mit Rückenlehne versehenen Polsterstuhles |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH381823A (de) |
-
1960
- 1960-03-08 CH CH261560A patent/CH381823A/de unknown
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