CH381823A - Verfahren zur Herstellung eines mit Rückenlehne versehenen Polsterstuhles - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines mit Rückenlehne versehenen Polsterstuhles

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CH381823A
CH381823A CH261560A CH261560A CH381823A CH 381823 A CH381823 A CH 381823A CH 261560 A CH261560 A CH 261560A CH 261560 A CH261560 A CH 261560A CH 381823 A CH381823 A CH 381823A
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CH
Switzerland
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backrest
chair
seat
upholstered
metal
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Application number
CH261560A
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English (en)
Inventor
Bellmann Hans
Original Assignee
Bellmann Hans
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/405Support for the head or the back for the back with double backrests
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/02Upholstery attaching means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/002Chair or stool bases

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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung eines mit Rückenlehne versehenen Polsterstuhles    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Herstellung eines mit einer Rückenlehne  versehenen Polsterstuhles mit einem vier Beine und  an denselben angebrachte Sitz- und Rückenlehnen  stützen aufweisenden, aus Metall bestehenden Unter  teil.  



  Die Herstellung des metallenen Unterteiles sol  cher Polsterstühle bereitet erhebliche Schwierigkei  ten, wenn dieser Unterteil aus Metallprofilen zusam  mengesetzt ist, da die schräg nach aussen und unten  verlaufenden Beine kreuzweise zueinander stehen,  während die zum Anbringen und Stützen der     Sitz-          und        Rückenlehnenteile    dienenden Teile des Unter  teiles wiederum in andern Ebenen liegen. Es sind  daher kostspielige Lehren zur Aufnahme der Einzel  teile des Unterteiles, während ihrer Verbindung mit  einander,     erforderlich,    damit dieselben nach diesem  Verbinden die richtige räumliche Lage in bezug auf  einander einnehmen.  



  Zweck vorliegender Erfindung ist, diesen Nach  teil zu vermeiden und die Verwendung von Lehren  überflüssig zu machen.  



  Gemäss dem     Verfahren    nach der Erfindung wer  den bei einem Polsterstuhl mit einem aus Metall  bestehenden     Unterteil,    wobei dieser Unterteil zwei  zur senkrechten Mittelebene des Stuhles symmetri  sche Seitenteile aufweist, von denen jeder eine schräg  zur     Standfläche    des Stuhles verlaufende Metallschiene  enthält, deren unterer Teil ein Hinterbein und deren  oberer Teil eine Sitzstütze bildet und an der     eine          Rückenlehnenstütze    und ein Vorderbein befestigt  sind, die Schiene, die     Rückenlehnenstütze    und das  Vorderbein der Seitenteile in einer Ebene liegend  miteinander verbunden,

   sodann in der Schiene von  der einen Seite her ein Einschnitt angebracht und  die Schiene an diesem Einschnitt so geknickt, dass  das Hinterbein mit der     Rückenlehnenstütze    in einer    ersten und das Vorderbein mit der Sitzstütze in einer  zweiten Ebene liegt, wobei die beiden Ebenen mit  einander einen stumpfen Winkel einschliessen, wor  auf in die durch das     Knicken    erweiterten Einschnitte  je ein     Metallzapfen        eingeschweisst    und diese Zapfen  und damit die beiden Seitenteile durch eine metallene  Querstrebe miteinander verbunden und Sitz- und       Rückenlehnenpolster    an diesem     Unterteil    angebracht  werden.  



  Die Erfindung betrifft ferner einen nach diesem  Verfahren hergestellten Polsterstuhl.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Polsterstuhles gemäss der Erfindung  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht des Polsterstuhles,       Fig.    2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie       II-II    in     Fig.    1,       Fig.    3 eine Unteransicht zu     Fig.    1 und       Fig.    4 und 5 eine Einzelheit in grösserem Mass  stab.  



  Der gezeichnete Polsterstuhl weist einen aus Me  tallprofilen zusammengeschweissten, aus zwei zur  senkrechten Mittelebene des Stuhles     symmetrischen     Seitenteilen bestehenden Unterteil auf. Die Seitenteile  sind mit je einem Hinterbein 1, einem Vorderbein 2,  einer Stütze 3 für das Sitzpolster 4 und einer Rücken  lehnenstütze 5 für das     Rückenlehnenpolster    6 verse  hen.  



  Die     Hinterbeine    1 bestehen mit den Stützen 3  für das Sitzpolster 4 aus einem schräg von oben  nach unten verlaufenden     Vierkantmetallrohr.    Die  Vorderbeine 2 und die Stützen 5 für die Rücken  lehnenpolster 6 sind     Vierkantmetallrohre    gleichen  Querschnittes wie das ersterwähnte und am obern  bzw. untern Teil des Rohres 1, 3 angeschweisst.  



  An den untern Enden der Beine sind Füsse 7  angebracht.      Die beiden Seitenteile des Unterteiles sind durch  eine aus einem Rohr bestehende Strebe 8 miteinander  verbunden, wobei die Strebe 8 beiderseits mit je  einem an derselben     angeschweissten,    aus einem Rohr  stück bestehenden Zapfen 9 an den Teilen 1, 3 fest  geschweisst     isst.     



  Das an den     Rückenlehnenstützen    5 befestigte       Rückenlehnenpolster    6 besteht aus zwei     Hälften,    die  gegen die Stuhlmitte zu     gegeneinander    geneigt ver  laufen und in senkrechter Richtung geknickt sind.  



  Diese beiden     Hälften    sind mittels Stäben 10 ver  bunden, welche     beidenends    in die Polster eingelassen  sind.  



  Das     Sitzpolster    4, das an den     Stützen    3 befestigt  ist, verläuft von beiden Seiten her geneigt gegen die  Mitte zu.  



  Zur Herstellung des Unterteiles des Polsterstuhles  bzw. der Seitenteile desselben werden die Teile 1, 3,  das Vorderbein 2 und die     Rückenlehnenstütze    5, in  entsprechender Lage in einer Ebene liegend, mitein  ander verschweisst.  



  Hierauf wird in den Teilen 1, 3 ein Einschnitt  11 hergestellt und der Teil so an der Stelle dieses  Einschnittes geknickt, dass die Hinterbeine 1 und die       Rückenlehnenstützen    in einer ersten und die Stützen  3 mit den     Vorderbeinen    2 in einer zweiten Ebene lie  gen, welche beide miteinander einen stumpfen Win  kel einschliessen.  



  Die Zapfen 9 an der Strebe 8 werden in die  Einschnitte 11 der Seitenteile eingelegt und gleich  zeitig mit der Strebe 8 mit den letzteren verschweisst.  



  Die Seitenteile brauchen nicht, wie beschrieben,  aus     Vierkantrohren    zu bestehen. Es kann für die  selben ein     beliebiger    Querschnitt, massiv oder hohl  oder U-förmig, gewählt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zur Herstellung eines mit Rücken lehne versehenen Polsterstuhles mit einem vier Beine und an denselben angebrachte Sitz- und Rückenleh- nenstützen aufweisenden, aus Metall bestehenden Un terteil, wobei dieser Unterteil zwei zur senkrechten Mittelebene des Stuhles symmetrische Seitenteile auf weist, von denen jeder eine schräg zur Standfläche des Stuhles verlaufende Metallschiene enthält, deren unterer Teil (1) ein Hinterbein und deren oberer Teil (3) eine Sitzstütze bildet und an der eine Rücken lehnenstütze (5) und ein Vorderbein (2) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (1, 3), die Rückenlehnenstütze (5) und das Vorderbein (2)
    der Seitenteile in einer Ebene liegend miteinander verbunden werden, sodann in der Schiene von der einen Seite her ein Einschnitt (11) angebracht und die Schiene (1, 3) an diesem Einschnitt so geknickt wird, dass das Hinterbein mit der Rückenlehnen stütze in einer ersten und das Vorderbein mit der Sitzstütze in einer zweiten Ebene liegt, wobei die beiden Ebenen miteinander einen stumpfen Winkel einschliessen, worauf in die durch das Knicken er weiterten Einschnitte je ein Metallzapfen (9) einge schweisst und diese Zapfen und damit die beiden Seitenteile durch eine metallene Querstrebe (8) mit einander verbunden und Sitz- und Rückenlehnen polster (4, 6) an diesem Unterteil angebracht werden. II. Polsterstuhl, hergestellt nach dem Verfahren nach Patentanspruch 1. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Metallschienen und die an denselben befestigten Vorderbeine und die Rücken lehnenstützen aus Vierkanthohlrohren hergestellt wer den. 2. Polsterstuhl nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass an den untern Enden der Beine Füsse (7) angebracht sind. 3. Polsterstuhl nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterrückenlehne aus zwei zueinander gegen die Stuhlmitte zu geneigten, je an einer der Rückenlehnenstützen (5) befestigten Hälf ten besteht, die miteinander durch in die beiden Hälften eingelassene Stäbe (10) verbunden sind. 4.
    Polterstuhl nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzpolster (4) von beiden Seiten her gegen die Sitzmitte zu geneigt verläuft.
CH261560A 1960-03-08 1960-03-08 Verfahren zur Herstellung eines mit Rückenlehne versehenen Polsterstuhles CH381823A (de)

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