DE3609902A1 - In form eines stuhles oder dergleichen ausgebildetes sitzmoebel - Google Patents

In form eines stuhles oder dergleichen ausgebildetes sitzmoebel

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein in Form eines Stuhles oder dergleichen ausgebildetes Sitzmöbel, bei welchem die Beine, der Sitzflächenträger und der Rückenlehnenträger bügelförmig gestaltet sind.
Die meist aus Stahlrohr gefertigten Sitzmöbel dieser Art bieten zwar zu­ folge der nutzbaren Federung der Bügelteile den geforderten Sitzkomfort; als nachteilig wird jedoch die besonders aufwendige Montage empfunden. Zudem treten viele Befestigungsstellen auf, die auch noch eine ganze Reihe meist unterschiedlicher Befestigungselemente erfordern.
Aufgabe der Erfindung ist es, Herstellung und Montage wesentlich zu vereinfachen, ohne jedoch den gewohnten Sitzkomfort zu schmälern.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsge­ mäßen Sitzmöbels.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Sitzmöbel erzielt, welches sich durch einen wesentlich vereinfachten Aufbau auszeichnet, montagegünstiger ist und darüber hinaus den gewohnten Sitzkomfort bietet. Dadurch, daß die Montage praktisch nur noch auf eine Bünde­ lungszone beschränkt ist, kann diese leichter und schneller durchgeführt werden. Die davon ausgehenden Bügelteile liegen zur weiteren Ausrüstung frei zugänglich. Auch tritt praktisch keine Federungsblockierung auf, da die Bügelenden in einem gemeinsamen Knotenpunkt befestigt sind. In vorteilhafter Weise liegt dieser unterhalb der Sitzfläche. Er ist somit der direkten Sicht entzogen. Trotzdem besteht durch Umwenden des Ganzen für die Montage die gewünschte Zugänglichkeit. Auch das Pflegen des Sitzmöbels ist nicht beeinträchtigt. Weiter bringt die Erfindung in Vor­ schlag, daß im Knotenpunkt auch die Enden des Armlehnenbügels ge­ fesselt sind. Weiter erweist es sich als vorteilhaft, daß der Knotenpunkt aus untereinander verspannten, die Bügelenden zwischen sich aufnehmen­ den Backen besteht. Eine vor allem räumlich günstige Verteilung der zu fesselnden Bügelenden ergibt sich durch mehrere zwischen den Backen liegende Einspannebenen. Trotz der entsprechenden Konzentration der Enden liegt ein gefälliges Äußeres vor, wenn die Backen sich etwa zu einer Kugelform ergänzen. Die Backen sind durch eine einzige Zentral- Schraube miteinander verspannt. Eine räumlich günstige Aufteilung der stuhlbildenden Einzelelemente ergibt sich weiter dadurch, daß die Grundrißform der Beinbügel, der Sitzflächenträgerbügel und die Grund­ rißform des dem Knotenpunkt benachbarten Teiles des Rückenlehnen­ trägerbügels dreieckförmig ist mit an den in einem Dreieckscheitel liegen­ den freien Enden parallel vorstehenden Klemmabschnitten. Vorteilhaft ist es dabei, daß die Dreiecke der Sitzflächenträgerbügel und des Rücken­ lehnenträgerbügels zueinander ergänzend liegen derart, daß benachbarte Dreieckschenkel etwa parallel verlaufen. Dabei bilden die Beinbügel untereinander kongruente Dreiecke. Zur Sicherstellung der wackelfreien Standfestigkeit ohne Einsatz üblicher Fußböckchen wird weiter so vorge­ gangen, daß die bodenseitigen Abschnitte der Beinbügel - vom Knoten­ punkt aus gesehen - konvex gebogen verlaufen. Dabei liegt eine günstige weite Auslegung vor, wenn die Beinbügel zueinander und vom Knoten­ punkt ausgehend divergierend stehen. Weiter erweist es sich als vor­ teilhaft, daß der rückwärtige Bügelmittelabschnitt des Armlehnenbügels mit einer etwa auf Höhe der Sitzfläche verlaufenden Traverse des Rücken­ lehnenbügels verbunden ist. Als Verbindungselement kann eine die beiden Schenkel fassende S-förmige Klammer dienen. Weiter bringt die Erfindung in Vorschlag, daß von den Einspannebenen der Backen backen­ anteilig gebildete Klemmrinnen ausgehen, deren sich ergänzender Kanal­ querschnitt von quer dazu verlaufenden Steckkanälen für den Rücken­ lehnenträgerbügel partiell durchdrungen ist, wobei dessen Bügelenden der Rinnenkontur entsprechende Kerben aufweisen, die von den Bügelenden der Sitzflächenträger und der Beinbügel verriegelnd durchgriffen sind. Günstig ist es dabei, daß die Steckkanäle als parallele Sackbohrungen in der mittleren Backe realisiert sind. In räumlich günstiger Aufteilung verläuft senkrecht dazu in dieser Backe auch je ein Innengewinde auf­ weisender Aufnahmekanal für die das entsprechende Gegengewinde auf­ weisenden Enden des Armlehnenbügels. Ferner bringt die Erfindung in Vorschlag, daß der die Armlehnen bildende Abschnitt des Armlehnen­ bügels eine schalenförmige, die Armauflagefläche vergrößernde Abdeckung besitzt. Letztere besteht zweckmäßig aus miteinander randverklipsten Schalenhälften. Gekennzeichnet ist diese Zuordnung weiter durch eine Sicherung gegen Verlagern der Abdeckung. Hierzu wird vorgeschlagen, daß die Sicherung von einem durch partielles Verformen des Abschnitts gebildeten Vorsprung gebildet ist, welcher von innen her formschlüssig in die Abdeckung eingreift. Endlich bringt die Erfindung noch in Vor­ schlag, daß der Rückenlehnenträgerbügel und die Sitzflächenträgerbügel mit je einer, einander gegenüberliegend verlaufende Bügelabschnitte randübergreifenden Platte ausgestattet sind. Diese Platte sind frei ge­ spannt. Die eine bietet eine leicht nachgiebige Sitzfläche. Endlich ist es noch von Vorteil, daß die die Sitzfläche und die Rückenlehnenfläche bildenden Platten je eine korsettartige Bespannung tragen. Dies ermög­ licht eine individuelle Ausstattung sowie ein jederzeitiges Auswechseln der flächenmäßig dominierenden Abschnitte des Sitzmöbels.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das in Form eines Stuhles realisierte Sitzmöbel in Vorderansicht,
Fig. 2 die Seitenansicht hierzu,
Fig. 3 eine Rückansicht des Stuhles,
Fig. 4 die Draufsicht,
Fig. 5 die stuhlbildenden Einzelteile als perspektivische Explosions­ zeichnung,
Fig. 6 den kugelförmigen Knotenpunkt, ebenfalls in Explosionszeichnung mit nur abschnittsweise dargestellten Bügelteilen,
Fig. 7 den kugelförmigen Knotenpunkt in isolierter Wiedergabe, und zwar im Zustand der Backenverspannung,
Fig. 8 eine entsprechende Darstellung als Rückansicht,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch den Armlehnenbereich gemäß Linie IX-IX in Fig. 4 und
Fig. 10 den Schnitt gemäß Linie X-X in Fig. 9.
Der aus Stahlrohr runden Querschnitts gefertigte Stuhl ist aus zum Teil paarig angeordneten Bügelstücken zusammengesetzt.
Bezüglich dieser Bügelstücke handelt es sich um zwei gleich ausgebildete Beinbügel 1, zwei Sitzflächenträgerbügel 2, ebenfalls identischer Ausge­ staltung, einen Rückenlehnenträgerbügel 3 und schließlich einen Arm­ lehnenbügel 4, wenn letzterer gewünscht wird, was dann zu einer Art Sessel führt.
Hinzu kommen eine die eigentliche Sitzfläche S bildende Platte 5 und eine die rahmenumschriebene Rückenlehnenfläche ausfüllende Platte 6.
Beiden Platten 5, 6 ist eine korsettartige geschnürte Bespannung 7 bzw. 8 zuordbar. Die Schnürzone 9 bzw. 10 des Umspannungstuches liegt unterhalb der Platte 5 bzw. im Rücken der Platte 6.
Die Grundrißform der beiden Beinbügel 1, der beiden Sitzflächenträger­ bügel 2 und eines in die Sitzebene gefalteten Teiles des Rückenlehnen­ trägerbügels 3 ist dreieckförmig. Ihre freien Enden 1′ bzw. 2′ bzw. 3′ laufen in einem Zentrum zusammen. Sie sind dort in einem gemeinsamen Knotenpunkt P befestigt. Letzterer liegt unterhalb der von der Platte 5 gebildeten Sitzfläche S des Stuhles.
Da von offengelassenen Dreiecken ausgegangen ist, greifen die Bügel doppelschenklig im Bereich des gemeinsamen Dreieckscheitels am Knoten­ punkt P an. Sie bilden dort aus dem Dreieckgrundriß vorspringende, parallel vorstehende Klemmabschnitte K (vergl. Fig. 6).
Im Knotenpunkt P sind überdies auch die vorderen, freien Enden 4′ des Armlehnenbügels 4 gefesselt. Letztere setzen sich in horizontal verlau­ fende Abschnitte 12 fort, um seitlich der Sitzfläche S in die eigentlichen U-förmigen, nach oben gefalteten Armlehnen 13 überzugehen.
Der unterseitig dann anschließende Mittelabschnitt 14 des Armlehnenbügels 4 ist leicht nach rückwärts ausgewölbt. Parallel zu diesem Bügelmittelab­ schnitt 14 verläuft unmittelbar benachbart zum rückwärtigen Sitzrand der Sitzfläche S, und zwar etwa auf Höhe derselben sich erstreckend, eine Traverse 15 des Rückenlehnenbügels 3.
Bügelmittelabschnitt 14 und Traverse 15 sind in diesem Bereich durch zwei in den Endbereichen liegende S-förmige Klammern 17 (vergl. Fig. 4) miteinander verbunden.
Wie der genannten Figur weiter entnehmbar, liegen die Dreiecke der Sitzflächenträgerbügei 2 und das des Rückenlehnenträgerbügels 3 zuein­ ander ergänzend, und zwar derart, daß benachbarte Dreieckschenkel in vom Knotenpunkt P leicht ansteigendem Verlauf etwa parallel gerichtet verlaufen. Im Grunde handelt es sich um eine Aufteilung dieser Ebene etwa in der Diagonalen der Sitzfläche, wobei jedoch durch längere Aus­ bildung der zur Sitzflächenvorderkante 18 verlaufenden Schenkel der Knotenpunkt P leicht in Richtung des Rückenlehnentragbügels 3 ver­ schoben liegt. Die einander benachbarten Dreieckschenkel stehen auf Abstand, so daß es keine geräuschverursachende Berührung unterein­ ander gibt.
Bezüglich der Beinbügel 1 handelt es sich mehr um gleichseitige, unter­ einander kongruente Dreiecke. Ihre bodenseitigen Abschnitte 19 liegen räumlich unterhalb der Armlehnen 13 und sind - vom Knotenpunkt P aus gesehen - konvex gebogen, so daß nur die stabilen Eckzonen als Füße 20 die Standfläche F berühren.
Die auf den in der Symmetrieebene x-x liegenden Knotenpunkt P zulau­ fenden anderen Abschnitte der beiden ein stabiles Pyramidengestell bil­ denden Beinbügel 1 stehen zum genannten Knotenpunkt und zueinander divergierend, so daß im Bereich unterhalb der Vorderkante 18 der Sitz­ fläche S ein genügend großer Freiraum für das Unterschlagen der Füße der sitzenden Person verbleibt.
Der Knotenpunkt P besteht aus insgesamt drei untereinander verspann­ ten, die Bügelenden 1′ bis 3′ zwischen sich aufnehmenden Backen 21, 22, 23. In der oberen Einspannebene E 1-E 1 sitzen die Enden 2′ der Sitz­ flächentragbügel 2. Die untere Einspannebene E 2-E 2 nimmt hingegen die Bügelenden 1′ der Beinbügel 1 auf.
Von den Einspannebenen der Backen 21, 22 und 23 gehen, sich über die ganze Fugenfläche erstreckend, parallelverlaufende Klemmrinnen 24 aus. Diese sind längsgerieft. Sie nehmen die entsprechend gerauhten Klemm­ abschnitte K der Bügelenden 1′ und 1′′ auf.
Der beim Schließen der Backen sich ergebende Kanalquerschnitt der Klemmrinnen 24 ist von zwei quer dazu verlaufenden, ebenfalls horizontal ausgerichteten Steckkanälen 25 partiell durchdrungen. Die durch diese flächenschneidende Durchdringung entstehenden Durchbrechungen auf dem Grund der Klemmrinnen 24 der Backe 22 sind durch 26 kenntlich gemacht (Fig.). Die Steckkanäle 25 nehmen die Bügelenden 3′ auf.
Deren Enden besitzen der Rinnenkontur entsprechende Kerben 27. Letz­ tere werden von den Bügelenden 2′ des Sitzflächenträgers 2 und denen 1′ der Beinbügel 1 formschlüssig und damit verriegelnd durchgriffen. Ein Abziehen der Bügelenden 3′ ist nur nach vorherigem Entfernen der Bein­ bügel 1 und Sitzflächenträgerbügel 2 möglich.
Die Steckkanäle 25 sind als nahezu die gesamte Breite der mittleren Backe 22 des Knotenpunktes P ausnutzende Sackbohrung realisiert.
Senkrecht zu den Steckkanälen 25 erstreckt sich horizontal in dieser Backe 22 auch je ein Innengewinde 28 aufweisender Aufnahmekanal 29 für die freien, das entsprechende Gegengewinde 30 aufweisenden Enden 4′ des Armlehnenbügels 4. Durch Rechts/Linksgewinde läßt sich der platten­ förmige Backenkörper 22 bequem auf die Bügelenden 4′ aufschrauben. Danach erfolgt die Zuordnung der restlichen Bügelteile.
Die Steckkanäle 25 und die auf gleicher Höhenebene angeordneten Auf­ nahmekanäle 29 bilden eine dritte Befestigungsebene, die in Fig. 6 mit E 3-E 3 bezeichnet ist. Diese dritte Ebene erstreckt sich mittig zwischen den Ebenen E 1-E 1 und E 2-E 2.
Der den Knotenpunkt P bildende Körper weist die Gestalt einer Kugel auf. Zum Verspannen der äußeren, die Backen 21 und 23 bildenden Kugelabschnitte unter Erfassen der mittleren Backe 22 dient eine Zentral- Schraube 32. Deren Außengewinde 33 findet ihr Gegengewinde 34 in der jenseits der mittleren Backe 22 liegenden Backe 23. Die anderen Backen besitzen je eine deckungsgleich ausgerichtete zentralliegende, die Ein­ spannebenen kreuzende Bohrung 35.
Der die eigentlichen Armlehnen 13 formende Abschnitt des Armlehnen­ bügels 4 besitzt eine schalenförmige, die Armauflagefläche vergrößernde, gegebenenfalls gepolsterte Abdeckung 36. Sie besteht aus zwei Schalen­ hälften 36′, 36′′. Die Abdeckung ist kreisrunden Querschnitts. Die Teilungsfuge 37 überragende Klipsvorsprünge 38 treten in entsprechende Klipsvertiefungen 39 ein.
Zur Sicherung der Abdeckung 36 gegen Verlagern ist der die Abdeckung 36 tragende Abschnitt jeder Armlehne unter Bildung eines dessen Quer­ schnitt überragenden Vorsprungs 40 verformt, so daß dieser Vorsprung von innen her in die Abdeckung 36 eingreift, welche eine formpassende Höhlung 41 besitzt.
Zur Sicherung der Platten 5 und 8 sind deren Enden eingerollt. Die Einrollung umgreift die horizontalen Abschnitte der Sitzflächenträgerbügel 2 bzw. die vertikalen Abschnitte des Rückenlehnenträgerbügels 3. Zufolge der Traverse 15 ist ein Abrutschen derselben ausgeschlossen. Eine ent­ sprechende Verlagerungssicherung bilden an den Sitzflächenträgerbügeln 2 die auf den Knotenpunkt ausgerichteten Schenkel dieser Bügel.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den An­ sprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (22)

1. In Form eines Stuhles oder dergleichen ausgebildetes Sitzmöbel, bei welchem die Beine, der Sitzflächenträger und der Rückenlehnenträger bügelförmig gestaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelenden (1′, 2′, 3′) in einem gemeinsamen Knotenpunkt (P) befestigt sind.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Knotenpunkt (P) unterhalb der Sitzfläche (S) liegt.
3. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß im Knotenpunkt (P) auch die Enden (4′) des Armlehnenbügels (4) gefesselt sind.
4. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Knotenpunkt (P) aus untereinander ver­ spannten, die Bügelenden (1′, 2′, 3′, 4′) zwischen sich aufnehmenden Backen (21, 22, 23) besteht.
5. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere zwischen den Backen (21, 22, 23) liegende Einspannebenen für die Bügelenden.
6. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Backen (21, 22, 23) sich etwa zu einer Kugelform ergänzen und durch eine Zentral-Schraube (32) zueinander verspannt sind.
7. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Grundrißform der Beinbügel (1), der Sitzflächenträgerbügel (2) und die Grundrißform des dem Knotenpunkt (P) benachbarten Teiles des Rückenlehnenträgerbügels (3) dreieckförmig ist mit an den in einem Dreieckscheitel liegenden freien Enden (1′, 2′, 3′) parallel vorstehenden Klemmabschnitten (K).
8. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dreiecke der Sitzflächenträgerbügel (2) und des Rückenlehnenträgerbügels (3) zueinander ergänzend liegen der­ art, daß benachbarte Dreieckschenkel etwa parallel verlaufen.
9. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Beinbügel (1) untereinander kongruente Dreiecke bilden.
10. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die bodenseitigen Abschnitte (19) der Bein­ bügel (1) - vom Knotenpunkt (P) aus gesehen - konvex gebogen verlaufen.
11. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Beinbügel (1) zueinander und vom Kno­ tenpunkt (P) ausgehend divergierend stehen.
12. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Bügelmittelabschnitt (14) des Armlehnenbügels (4) mit einer etwa auf Höhe der Sitzfläche (S) verlau­ fenden Traverse (15) des Rückenlehnenbügels (3) verbunden ist.
13. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch eine S-förmige Klammer (16) als Verbindungselement.
14. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß von den Einspannebenen (E 1-E 1) und (E 2-E 2) der Backen (21, 22, 23) backenanteilig gebildete Klemmrinnen (24) ausgehen, deren sich ergänzender Kanalquerschnitt von quer dazu verlaufenden Steckkanälen (25) für den Rückenlehnenträgerbügel (3) partiell durchdrungen ist, wobei dessen Bügelenden (3′) der Rinnen­ kontur entsprechende Kerben (27) aufweisen, die von den Bügelenden (2′, 1′) der Sitzflächenträger (2) und der Beinbügel (1) verriegelnd durchgriffen sind.
15. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Steckkanäle (25) als parallele Sackbohrung in der mittleren Backe (22) realisiert sind.
16. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß senkrecht dazu in dieser Backe (22) auch je ein Innengewinde (28) aufweisender Aufnahmekanal (29) für die das ent­ sprechende Gegengewinde (30) aufweisenden Enden (4′) des Armlehnen­ bügels (4) verläuft.
17. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der die Armlehnen (13) bildende Abschnitt des Armlehnenbügels (4) eine schalenförmige, die Armauflagefläche ver­ größernde Abdeckung (36) besitzt.
18. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch miteinander randverklipste Schalenhälften (36′, 36′′) der Abdeckung (36).
19. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch eine Sicherung gegen Verlagern der Abdeckung (36).
20. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Sicherung von einem durch partielles Ver­ formen des Abschnitts gebildeten Vorsprung (40) ist, welcher von innen her formschlüssig in die Abdeckung (36) eingreift.
21. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rückenlehnenträgerbügel (3) und die Sitzflächenträgerbügel (2) mit je einer, einander gegenüberliegend ver­ laufende Bügelabschnitte randübergreifenden Platte (5 bzw. 8) ausge­ stattet sind.
22. Stuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die die Sitzfläche (S) und die Rückenlehnen­ fläche bildenden Platten (5, 6) je eine korsettartige Bespannung (7, 8) tragen.
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