DE1648638A1 - Vorrichtung zum Ermitteln von Zacken oder Vorspruengen u.dgl. in Glasbehaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Ermitteln von Zacken oder Vorspruengen u.dgl. in Glasbehaeltern

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DE1648638A1 DE19671648638 DE1648638A DE1648638A1 DE 1648638 A1 DE1648638 A1 DE 1648638A1 DE 19671648638 DE19671648638 DE 19671648638 DE 1648638 A DE1648638 A DE 1648638A DE 1648638 A1 DE1648638 A1 DE 1648638A1
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    • G07C3/14Quality control systems
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    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
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Description

Dr. Ing. H. Negendt.'
Dipt. Ing. H. H·-.-■'; Dipl. Phy- V-■·. '■ -ν-
■*'■ <
Owens-Illinois, Inc.
M-IlO 27. Januar 1970
Vorrichtung zum Ermitteln von Zacken oder Vorsprüngen und dergleichen in Glasbehältern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ermitteln von Zacken oder Vorsprüngen und dergleichen im Boden von Glasbehältern mit großer öffnung.
Bei der Herstellung von Glasbehältern mit großer öffnung besteht eir>gelegentlich auftretender Fehler aus einem Zacken dünnen Glases, der von der Bodenwandung aus nach oben verläuft. Es ist daher äußerst wichtig, derartige Fehler zu entdecken und die entsprechenden Behälter auszusondern. Eines der Probleme beim Ermitteln derartiger Zacken besteht darin, daß die Zacken sehr leicht brechen und daher durch die bekannten, mit körperlicher Berührung arbeitenden Ermittlungsverfahren nur schwer entdeckt werden können. Aufgabe der Erfindung ist es, eine auf mechanische Art arbeitende Vorrichtung zum Ermitteln von Zacken in Glasbehältern mit großer öffnung zu schaffen, die wirksam und schnell arbeitet und wenige
ι !
Bauteile benötigt. Die Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Ermitteln von Zacken und/oder Vorsprüngen und dgl. In Glasbehälter^
- 1 209812/0238
mit großer Öffnung durch die Kombination folgender Elemente er-; !•reicht: Ein Kopfteil; ein Tragteil, an dem das Kopfteil in die : Behälterb'ffnung hin- und aus ihr herausbewegbar befestigt ist; .ein verhältnismäßig leichter Kontaktkörper; Befestigungsmitteln
:zur Halterung des Kontaktkörpers an dem Kopfteil derart, daß der Kontaktkörper in einer vorgegebenen Lage zum Kopfteil gehalten, • bei einer Bewegung des Kopfteiles in den Glasbehälter und bei : einem Auftreffen des Kontaktkörpers auf eine Zacke jedoch leicht ;gegenüber dem Kopfteil verschiebbar ist; und eine Anzeigevorrichtung, die bei einer Verschiebung des Kontaktkörpers gegenüber dem Kopfteil ein Signal erzeugt. In vorteilhafter Ausgestaltung ist der Kontaktkörper gegenüber dem Kopfteil durch Reibschlußmittel in seiner Lage gehalten oder aber in dem Kopfteil oder dem Kontaktkörper ist eine senkrecht verlaufende Längsnut vorgesehen, ■ in die ein vertikal verlaufender Stift eingreift, der an dem .Kontaktkörper bzw. dem Kopfteil befestigt ist.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der beiliegenden Zeichnung |. beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht eines Teils der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
Fig. J eine geschnittene perspektivische Ansicht des Prüfteils der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung, wobei die Bauteile in einer anderen Betriebsstellung gezeigt sind,
Pig. Λ eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung, in der die Bauteile in einer weiteren -Betr'iebsstellung gezeigt sind,
Pig. ί eine geschnittene perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Prüfkopfes in der Prüfstellung, und '
Fig. 6 eine der Pig. 5 ähnliche Darstellung, in der der Prüfkopf in einer zurückgezogenen Lage gezeigt ist.
Nach der Darstellung der Fig* 1 besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einem Endlosförderer 10 > der die zu prüfenden Glasbehälter G mit großer Öffnung nacheinander einem Sternrad zuführt, das an seinem Umfang Taschen 12 zur Aufnahme der Behälter C hat und die Behälter über eine Berührungsplatte 13 durch eine Prüfstation bewegt. In der Prüfstation wird einpacken-
14
Prüfkopf/nach unten in die Öffnung des Behälters bewegt. Wird, wie weiter unten beschrieben, ein Zacken ermittelt, so wird ein Aussonderungssignal erzeugt, das zu einer Aussonderung des Behälters führt, nachdem er wieder an den Förderer 10 übergeben und in eine Aussonderungsstation transportiert wurde.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist das Sternrad 11 auf einer Welle 15
befestigt, die über einen Getriebekasten 16, eine Welle 17* RIe-. menscheiben l8, 19 mit einem Keilriemen 20, eine Welle 21 und
einen Motor 22 angetrieben wird; Der Getriebekasten 16 vermag das : Sternrad 11 in eine intermittierende Bewegung zu versetzen, derart, daß ^eder Behälter über ein vorgegebenes Zeitintervall in. der
2"Ö 9812/02 30 BAD /
Prüfstation in Ruhe gehalten wird. Während dieses Zeitintervalls ' [ wird der Zacken-Prüfkopf 14 nach unten in den Behälter hinein und: anschließend nach oben bewegt. Diese Bewegung wird durch eine
Montage des Zacken-Prüfkopfes 14 auf einem· Rohr 23 erreicht, das nach oben und unten in einem Tragraum 24 bewegbar ist. Ein Hebel ; 25 ist an seinem einen Ende drehbar an einem Zwischenglied 2.6
ι ':
j angelenkt, das zu einem Hilfsarm 27 verläuft, der an dem Rohr 23 ; befestigt ist. Eine Stange 28 ist zwischen den Hebel 25 und das ■ eine Ende eines Kniehebels 29, der an dem Rahmen der Maschine -; drehbar angelenkt ist, zwischengeschaltet. Eine zweite Stange 30 verläuft zwischen dem anderen Ende des Kniehebels 29 und dem Hebel 31, der an einer Welle 32 angebracht, ist. Die Welle 32 i trägt einen Nocken-Folgearm 33 mit einer Rolle 34, die an einer Nockenscheibe 35 anliegt, die an der Welle 21 des Motors 22 . ■ angebracht ist. Dreht sich der Motor, sqwird die Nockenscheibe 35 gedreht und bewirkt über den Nocken-Folgearm 33 und das Zwischengestänge eine zeitlich auf die intermittierende Bewegung des Sternrades 11 abgestimmte Bewegung des Rohres 23 und infolgedessen auch eine entsprechende Bewegung des Zacken-Prüfkopfes 14 nach unten in die Behälteröffnung hinein und nach oben aus ihr heraus.
Nach den Fign. 2, 3 und 4 ist in dem Rohr 23 mithilfe von Lagerhülsen 55 ein nach unten verlaufendes Innenrohr 36 gelagert. Das \ Rohr 36 ist an seinem oberen Ende mit einer geflanschten Kappe 56 versehen, die derart ausgebildet ist, daß sie auf dem oberen Rohrende aufsitzen kann, der Zacken-Prüfkopf 14 ist an dem Innenrohr 36 befestigt. Der Zacken-Prüfkopf 14 weist einen Kopfteil 37 auf, der aus verhältnismäßig leichtem, beispielsweise
_ 4
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BAD
: plastischem Material, wie Nylon, hergestellt ist. Eine Hülse 38 ist über dem Kopfteil 37 teleskopierbar angeordnet und ebenfalls aus verhältnismäßig leichtem, beispielsweise plastischem ;
. Material, wie Nylon, hergestellt. Die Hülse 38 ist an ihrem Umfang mit/einer Anzahl von öffnungen 39 versehen, um ihr Gewicht, aus Gründen, die weiter unten beschrieben werden, weiter zu vermindern. Die Hülse 38 enthält einen Boden 40, der eine verhältnismäßig leichte harte Außenfläche hat, die durch eine Metallplatte 4-1 gebildet wird.
Das Kopfteil 37 weist zwischen seinen Enden eine seitlich verlaufende, ringförmige Schulter 42 auf, die auf Abstand ahgeordne-
te elektrische Kontaktstücke 43 trägt, welche durch Schrauben > 44 und Muttern 45 gehaltert sind. Ein;Bolzen 46 verläuft von dem j Boden 4o der Hülse 38 nach oben und trägt ein elektrisches Kontaktleitstück 47. ·
Die Hülse 38-wird mittels eines Federrings 48, 'der'in einer Nut 49 in der Hülse vorgesehen ist, durch Reibschlüß gegenüber dem : Kopfteil 37 unbeweglich gehalten. Auf diese Weise wird die Hülse nur mit geringer Kraft an dem Kopfteil festgehalten, so daß sie schnell und leicht gegenüber dem Kopfteil axial verschiebbar ist.'
Wenn ein Behälter' C durch: das Sternrad 11'in die: Prüf station' gebracht wurde und das Rohr 23: abgesenkt wird, wird der Zacken-Prüfkopf l4 ϊη dem Behälter nach unten bewegt, wie in Pig. 2 gezeigt. Ist weder ein Zacken noch ein ähnlicher Vorsprung vorhanden, so wird die Hülse 38 nicht senitr'ech't gegenüber dem Kopfteil _37 verschoben, so daß das elektriscn'e" Kontaktteil 47 die
2M&mJ2 38
auf Abstand angeordneten Kontaktstücke 43 nicht berührt. *v ": Wenn jedoch ein Vorsprung oder ein Zacken P vorhanden ist, so trifft die harte Folie 41 auf der Hülse 38 auf den Zacken P auf und unterbricht infolgedessen die Abwärtsbewegung der Hülse 38. Die weitere Abwärtsbewegung des Kopfteils 37 bewirkt ein Auftreffen der Kontaktstücke 43 auf das elektrisch leitfähige Kontakt' j teil 47, wodurch ein Schaltkreis geschlossen wird, der das Aus- !sonderungssignal erzeugt.
jBei einer Bewegung des Rohres 23 nach oben trifft das obere Ende
der Hülse 38 auf ein Polster 50 einer an dem Träger 24 befestigten ,Rückstellvorrichtung 5I auf, die die Hülse 38 gegenüber dem Kopf-
!teil nach unten bewegt und dadurch die Hülse 38 einerseits und i
das Kontaktteil 47 gegenüber den Kontaktstücken 43 andererseits
jzur Ermöglichung eines weiteren Prüfganges zurückstellt.
Für den Fall, daß ein Behälter oder ein anderer Gegenstand, der ,den Prüfkopf 14 nicht aufnehmen kann, in die Prüfstation einge- ;bracht wird und sich der Prüfkopf nur ein kurzes Stück nach unten (bewegen kann, wird das Rohr 36 innerhalb des Rohrs 23 nach oben !verschoben werden. Außerdem wird der Schalter 43 betätigt werden.
Auf diese Weise ist die Prüfvorrichtung vor Beschädigungen geschützt, die infolge von durch die Hin- und Herbewegung der Vorrichtung auftretenden mechanischen Störungen entstehen könnten. Nach Fig. 3 ist die Hülse, da sie aus sehr leichtem Material besteht und mit einer sehr geringen Kraft gegenüber dem Kopfteil 37 festgehalten wird, im Falle eines Auftreffens auf einen Zacken ; P sehr leicht bewegbar, so daß die Ermittlung des Zackens sichergestellt ist. Selbst wenn der Zacken^ sehr dünn ist, so daß er nach
209812/023^
—-BAD ^*iiä#3 OAÜ
dem Verschieben der Hülse zerbricht, ist eine Aussonderung sicher
■ "■■ - - ι
gestellt, da die Hülse 38 mit Hilfe der Reibfeder 48 in der Nut | ■ 49 durch Reibschluß in ihrer verschobenen Lage gegenüber dem ' {
: ■-,... ,-■■■■'■■■■ ί
: Kopfteil 37 gehalten wird« .. , j
1 i
Unter Bezug auf die Fign. 5 und 6 wird nunmehr das zweite Aus- ί
""■■■:■■ ■/".-'■■-.'" ί
■'-■ führungsbeispiel des erfindungsgemäßen Prüf kopf es beschrieben, 1
wobei erwähnt sei, daß die mechanische Vorrichtung, die eine ·
Hin- und Herbewegung des Prüfkop'f es bewirkt, im wesentlichen i
identisch mit der in Verbindung mit, den Fign;. 1 bis 4 oben ;
beschriebenen Vorrichtung ist. " . ,'
Das Rohr 23 wird durch den Hilfsarm 27 hin-und herbewegt und j ist in dem Tragarm 24 geführt. Ein Rohr 54, das, dem Rohr 36 der ' Fign. 1 bis 4 entspricht, ist koaxial in dem Rohr 23 angeordnet
und bewegt sich normalerweise gemeinsam mit diesem.. Wie jedoch : oben beschrieben, kann das Rohr 54 für den Fall, daß es an einer
Bewegung in einen Behälter infolge von Stockungen oder Störungen
gehindert ist,' nach oben in dem Rohr 23 gleiten und auf diese ' ; Weise eine ernsthafte Beschädigung des Prüf kopfes verhindern.
Mit dem unteren Ende des Rohres 5^ ist durch einen Stift 58 ein | zylinderförmiges Kopfteil 57 verbunden. Das Kopfteil 57 hat im ' wesentlichen den gleichen Durchmesser wie das Rohr 54, um den j ; Auseinanderbau und das Entfernen vom Tragsohr/zu erleichtern. Um J j das Kopfteil ist eine verhältnismäßig leichte,zylinderförmige
j Hülse 59 teleskopierbar angeordnet, die eine Boden-Kontakt .-Fläche j 60 besitzt. Die Hülse 59 ist vorzugsweise aus spezifisch leichtem
ί - " " . -■ Metall, beispielsweise Aluminium oder Magnesium hergestellt. Es
ist ersichtlich, daß der Kontaktkörper 59 gegenüber dem Kopfteil
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BAD
57 frei bewegbar ist; seine Relativbewegung wird jedoch durch eine fan dem Kopfteil befestigte Schraube 61 begrenzt, deren Kopf in · ; einer senkrecht verlaufenden Längsnut 62 angeordnet ist, die in
ι - j
i der Seitenwand des Kontaktkörpers 59 ausgebildet ist. Die Längs- · ; nut 62 ist derart lang, daß sie. eine freie Bewegung des Kontakt- : körpers 59 bis. zu einem Ausmaß gestattet, das für das Schließen ; I eines vom Kopfteil 57 getragenen Mikroschalters 6j> erforderlich ist. Der Mikroschalter 65 hat einen nach unten verlaufenden Be-
tätigungsstößel 64, der durch die Innenfläche des Kontaktkörpers ■ . ρ j 59 bewegt wird, wenn sich dieser gegenüber dem Kopfteil 57 nach "oben verschiebt. Der Mikroschalter ist mit der Leitung 65, die axial durch das Rohr 54 verläuft, elektrisch verbunden. '
Es ist ersichtlich, daß bei der Vorrichtung nach den .Pign. 5 und ' 6 bei dem Schließen des Mikroschalters 63 ein Signal erzeugt wird,;, wenn der Kontaktkörper 59 während seiner Abwärtsbewegung einen Zacken berührt.. Bei der Zurückbewegung des Prüf kopf es bewegt sich der Kontaktkörper unter seinem eigenen .Gewicht, nach unten und, sollte er in seiner oberen Endlage, in der er den Schalter schlieft, verbleiben, so wird er auf die gleiche Weise, wie beim Zurückstellen des Prüfkopfes beim ersten Ausführungsbeispiel, nach unten bewegt, wenn er die Unterfläche des Polsterteils 50 berührt. :
Im Rahmen der Erfindung und der nachfolgenden Ansprüche sind weitere Ausführungsbeispiele möglich. .
98 12/023

Claims (1)

  1. PotenlonwaHe
    Dr. Ing. H Negendaok
    Dip!. Ing. H. Hauck
    Dip!. Phys. W. SdhvrM "p 16 48 638.7 - 52 β"α«*™« ^wr.»
    ! . i ei. üo
    j Owensrlllinois, Inc.
    ! M - 110 27· Januar 1970
    Patentansprüche
    ' 1. Vorrichtung zum Ermitteln von Zacken oder Vorsprüngen und dgl.^
    . = ■ ■ ' j
    in Glasbehältern mit großer Öffnung, gekennzeichnet durch die ; Kombination folgender Elemente: ein Kopfteil "(37, 57); ein ί Tragteil (23, 36), an dem das Kopfteil (37, 57) in die Behälterl-
    ■■■'." J
    Öffnung hinein- und aus ihr heraus bewegbar befestigt ist; ein I verhältnismäßig leichter Kontaktkörper "(38,. 59)ί Befestigungs- ; mittel (48, 49; 6l, 62) zur Halterung des Kontaktkörpers (38, ; 59)■ an dem Kopfteil (37, 57), derart, daß der Kontaktkörper ; in einer vorgegebenen Lage zum Kopfteil gehalten, bei einer Be-, wegung des Kopfteils in den Glasbehälter (C) und bei einem Auftreffen des Kontaktkörpers auf eine Zacke (P) jedoch leicht ;
    - -'■-■■■—■-.- - . ν ί
    gegenüber dem Kopfteil verschiebbar ist; und eine Anzeigevor- ! richtung (43, 46, 47; 63, 64, 65), die bei einer Verschiebung " des Kontaktkörpers gegenüber dem Kopfteil ein Aussonderungs-
    '■-■"""■-■ ; ' ί
    signal erzeugt.
    ί :
    ! 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl! '
    das Kopfteil (37) wie auch der Kontaktkörper '(38) aus plastischem Material hergestellt sind.
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    ■>· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkörper eine auf dem' Kopfteil (37, 57) teleskopierbar, verhältnismäßig leichte Hülse (38, 59) mit einer Kontakt-Bodenfläche (40, 6o) ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt-Bodenfläche (4o) der Hülse (38) von einer festen Metallplatte (41) bedeckt ist.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile des als Hülse ausgebildeteten Kontaktkörpers (38) mit Lochungen (39) versehen sind.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (48, 49; 6l, 62) den Kontaktkörper leicht verschiebbar in jeder beliebig vorgegebenen Lage halten.
    Ι 7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ; gekennzeichnet, daß der Kontaktkörper durch Reibschlußmittel (48) in seiner Lage gehalten ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibschlußmittel (48) zwischen der Hülse (38) und dem Kopfteil (37) angeordnet sind, derart, daß bei einer Abwärtsbewegung des Kopfteiles in der Behälteröffnung und» bei einem Auf treffen der- Kontakt fläche (40, 41j 60) auf eine Zacke (P) eine Aufwärt svers chi ebung der Hülse erfolgt.;
    209812/023 8
    »ΑΠ ORIGINAL
    9· Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, : daß die Reibschlußmittel aus einer Nut (49) in dem Kopfteil oder dem Kontaktkörper und aus. einem in die tfut eingesetzten ; Reibelement (48) bestehen, das mit dem Kontaktkörper bzw. dem1 Kopfteil zusammenwirkt*
    10«r Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus einer senkrecht verlaufenden Längsnut (62) in dem Kontaktkörper (59) oder dem j Köpfteil (57) und einem radial verlaufenden, in der Längsnut ; (62) verschiebbaren Stift (6l) bestehen, der an dem" Kopfteil ; bzw.. dem Kontaktkörper befestigt ist. ■ :
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn- ; zeichnet durch eine Einstellvorrichtung (50,51), die den Kontaktkörper in eine vorgegebene Lage gegenüber dem Kopfteil zurückstellt, wenn das Kopfteil aus· dem Glasbehälter (C) entfernt ist. ·
    12» Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ' gekennzeichnet, daß.das Tragteil aus einem Rohr (36, 54) ■ \- besteht,und daß die Anzeigevorrichtung elektrische Kontaktstücke (4j5) aufweist* die an dem Kopfteil befestigt und an Leitungen (65) angeschlossen sind, die durch das Rohr (56, 54) verlaufen.
    ;■ 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Kontaktstücke (43) durch die Versehiebung des Kontaktj körpers (38) beim Auftreffen auf eine Zacke (b) die geschlos-|
    2 0 9812/023S "
    BADOBtGJNAl.
    sene Kontaktlage einnehmen.
    l4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil zylinderförmig ist.
    15· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Prüfkopf (14) bildet, der an einer Prüfstation angeordnet ist, und daß die Prüfstation eine Transportvorrichtung (10, 11, 15, 16, l7j-18, 19, 20,. 21, 22) aufweist, die die Behälter (C) nacheinander in die Station hinein- und aus ihr heraus bewegt.
    09.812/0238
    BAD ORIGINAL
    Leerseite
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