DE1648335U - Einrichtung zur temperatureinsteilung von elektrischen waermegeraeten, insbesondere von heizkissen. - Google Patents

Einrichtung zur temperatureinsteilung von elektrischen waermegeraeten, insbesondere von heizkissen.

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DE1648335U
DE1648335U DE1951B0007325 DEB0007325U DE1648335U DE 1648335 U DE1648335 U DE 1648335U DE 1951B0007325 DE1951B0007325 DE 1951B0007325 DE B0007325 U DEB0007325 U DE B0007325U DE 1648335 U DE1648335 U DE 1648335U
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temperature
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temperature controller
resistor
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
    • H01H37/12Means for adjustment of "on" or "off" operating temperature
    • H01H37/16Means for adjustment of "on" or "off" operating temperature by varying the proportion of input heat received by the thermal element, e.g. by displacement of a shield

Description

PÄ.6 51005*11,11.52
3 e u r e r § » m * b · fi . 9 1b/ Donau, SSflinger Straße 218
tflm/Bonau, den 29» Kovember 1951
'~1
Einrichtung zur Temperatureinstellung von elektrischen Wärae&eräten, ins"bes* von Heizkissen»
Me !feuerung l'öst die Aufgabe, bei elektrischen Wärmegeräten, z.B. Heizkissen, die mit einem oder mehreren selbsttätigen Temperaturreglern ausgerüstet sind, die gewünschte temperatur stetig, also stufenlos, einstellen zu können* isine stetige Einstellung ist häufig erwünscht, weil es bei stufenweiser Einstellung vorkommen kann, daß in einer S ehalt stufe die Tempera-tur zu hoch und in der vorhergehenden Schaltstufe zu niedrig ist. Die Schwierigkeit, die gestellte Aufgabe zu lösen, besteht darin, daß es nicht ohne weiteres möglich ist, die bekannte stufenweise - Einstellung in eine stetige Einstellung umzuwandeln. Ein regelbarer Tor schaltwiderstand kommt wegen des ieistungsverlustes und der ITnhandliehkeit eines solchen Widerstand nicht in Betracht.
Bei Heizkissen mit einer Temperatur einstellung enthält das "Heizkissen- nur einen einzigen Keizwider.standi JDer in das Heizkissen eingebaute fempera-turregler enthält eine der Anzahl der gewünschten femperaturstufen gleiche Anzahl von verschieden eingestellten Bimetallstreifen, die wahlweise eingeschaltet werden können, line stetige !einstellung ist hierbei nicht möglich.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsforia der !Temperatur-
einstellung enthält der Temperaturregler bot einen einzigen Bimetallstreifen, der von einer zusätzliclieB, z.B. um den Bi-* metallstreifen herum gewickelten Heizwicklung "beeinflußt wird. Diese Heizwicklung ist mit Anzapfungen versehen, die mit dem Stufenschalter verbunden sind· Is wird dadurch also je nach der gewünschten temperatur ein verschieden groBer feil dieser Heizwicklung eingeschaltet. Biese Anzapfungen lassen sich nicht durch einen stetig verschiebbaren Schleif kontakt ersetzen, weil der Temperaturregler nicht von außen zugänglich ist und außerdem die Kontaktgabe wegen der hohen Temperatur schlecht wäre. Bie !Teuerung zeigt» daß trotz dieser Schwierigkeiten eine stetige Sinst ellung mit geringem Auf wand möglich ist. Sie Heueruag geht von einem Wärmegerät mit Temperaturregler aust dessen Bimetallstreifen von einer im Stromkreise des Heizwiderstandes liegenden Heizwicklung beeinflußt wird. HeuerungsgemäS wird im Nebenschluß zu dieser Heizwicklung ein zur Einstellung der gewünschten Temperatur des Wärmegerätes dienender stetig regelbarer Widerstand geschaltet, der außerhalb des Wärmegerätes, insbesondere an der Netzzuleitung, angeordnet ist. Ss fallen dann im Gegensatz zu der bekannten stufenweisen Eegelung die Anzapfungen an der Heizwicklung des Bimetallstreifens fort und es ist immer die ganze Heizwicklung in Betrieb» Ba der Eegelwiderstand nur die von der Heiswicklung des Bimetallstreifens aufgenommene geringe Leistung steuert, braucht er nur für eine kleine Leistung bemessen zu werden. Sr ist deshalb unter Umständen sogar billiger als ein Stufenschal— ter, der den YorSchriften entsprechend als fitemeatsehalter ausgebildet sein muß« ferner ist die Montage einfacher, weil der Eegelwider stand nur zwei Anschlüsse besitzt· Perner ergibt sich noch der Torteil, daß nur eine dreiadrige Zuleitung zwischen dem Wärmegerät und dem an der Hetzzuleitung angeordneten Eegelwiderstand erforderlich ist, während bei einer stufenweisen Iegelung zu jeder Anzapfung der erwähnten Heizwicklung des Bimetallstreifens eine besondere Zuleitung erforderlich ist. Schließlich ergibt sieh noch der Torteil, daS der bekannte Temperaturregler mit Heizwicklung für den Bimetallstreifen Verwendet werden kann, der trägheitsloser arbeitet als andere Temperaregler,
Anhand der als Beispiel dienenden Abbildung wird die !Teuerung nachstehend näher erklärt* Im Heizkissen i ist ein Heizwiderstand.
2 mäanderförmig angeordnet» Der iemperaturregler enthält einen Schaltarm 3, der entweder selbst aus einem Bimetallstreifen besteht oder von einem solchen.. Streifen gesteuert wird; Der lime-· tallstreifea steht unter dem Einfluß einer Heizwicklung A9 dessen rechtes Snde mit der einen Ketzzuleitung 5 und deren linkes Inde mit dem Schaltarm 3 verbunden ist. Im Sebenschluß zu der Heizwicklung 4 liegt über den leitungen 5 und 6 neuerungsgemäß der stetig regelbare Widerstand 5» Wird der SeMeber.-",-dieses EegelwiderStandes ganz nach links geschoben und dabei abgeschaltet, so fließt der ganze Heizstrom über die Hetzlei-* tung 5 zur Heizwicklung 4 und dann weiter über den Schaltarm
3 zum Schaltkontakt und dann sum Heizwiderstand und über die andere Hetzleitung 8 zurück zum Hetz» Wird der Schleif arm nach rechts bewegt und dadurch eingeschaltet, so fließt ein Teil des Heizstromes des Heizkissens über den Begelwiderstand 7 und der lest über die Heizwicklung 4. Je weiter der Schleifarm nach rechts bewegt wird, umso kleiner wird der die Heizwicklung
4 durchfließende Strom· Infolgedessen wird der Bimetallstreifen durch die Heizwicklung weniger geheizt und schaltet den Strom erst bei einer höheren temperatur des Heizkissens ab* Man kann entweder den Temperaturregler so bemessen, daß sich bei kurzgeschlossenem Regelwiderstand die höchste gewünschte !emperatur einstellt oder es wird ein Anschlag am Regelwiderstand vorgesehen, so daß ein vorgegebener Kleinstwert des Begelwiderstandes nieht unter schritten werden kann.
Tritt an dem Eegelwiderstand ein Fehler auf, so wird dieser im allgemeinen eine Unterbrechung sein· Bann kann keine Gefahr eintretenj weil sich die niedrigste temperatur einstellt· Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist noch in bekannter Weise ein femperaturbegrenzer 9 eingeschaltet. Es ist auch möglich, stattdessen oder zusätglich einen »weiten !temperaturregler einzuba-uea, dessen Heizwicklung zu der des ersten parallel oder in Beine geschaltet wird. In letzterem Palle wird der JEegelwiderstand parallel zu der Reihenschaltung der beiden Heiz-
wicklungen geschaltet·
Der Kegelwiderstand fcann mit des Bfetzsehalter in ein gemeinsames (Seiiäuse eingebaut -werden. Hierbei ist es möglieh, dem Se· gelwiderstand und dem Hetzschalter einen gemeinsamen Bedienungsgriff zu geben« Der Segelwiderstand kann als Drehwiderstand oder als Schie"bewiderstand ausgebildet sein.
Is liegt auch im lahmen der !feuerung, den Eegelwiderstand nur zu einei Seil der Heigwieilung 4 parallel zu schalten*

Claims (2)

PA4337ie*3fl /h3
1) Einrichtung zur Iemperatureinstellung von elektrischen -Wärmegeräten, insbesondere mm Heizkissen, unter Verwendung eines Temperaturreglers mit einer im Wärmegerät untergebrachten, den . BiiHötallstreiien des Seglers beeinflussenden Heizwicidung, die im. Strofflkreie des Heiairiderstaflides des Wärmegeräteo liegt, und einem ia ITtbenaonlUßs su der Heizwioklmng des Eeglere liegenden, zar Einstellung der gewünacnten leB^eratur de» Wäraegerätee dienenden, stetig regelbaren Widerstand, datorcli gekennzeichnet, Mä&& dieser regelbare Widerstand τοη dem eigentlicheÄ Segler räualich getrennt in der Setzznleitong aBgeprdnet und über im Hetskabel rerlanfende Leitungen mit der HeizwicklTing des Temperaturregler« elektrisch leitend verbunden ist, und dass der regelbare Widerstand mit dem Ketzsohalter derart ztLsamaengebaat ist, dass beide Organe durch eimern gemeinsamen Bedienungsgriff ssn betätigen sind.
2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der regelbare Widerstand mit dem Hetzsohalter in einem gemeinsamen Gehäus« untergebracht ißt·
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