DE1646188U - Montageeimheit fuer ein elektrisches geraet, z. b. ein funkgeraet. - Google Patents
Montageeimheit fuer ein elektrisches geraet, z. b. ein funkgeraet.Info
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-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/30—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
- H05K3/301—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor by means of a mounting structure
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Description
-
Montageeinheit far ein elektrisches Gerät. z. B. ein Fan&erät." Die Neuerung bezieht sieh auf eine Montageeinheit für ein elektrisches Serät, z. . ein Funkgerät, die aus wenigstens einer durchlachten : Leollerenden Mentageplatte bestehtg an der verschie- dene kleine Einzelteile, wie z. B. Widerstände, feste Kondensatoren MW. mittels derAnsehlussdrähte dieser Teile befestigt sind, wo- bei eine elektrische Verbindung zwischen versehie&enen Anschlnsa- drähten and/oder den VerbindungsdrShten hergestellt ist Unter *Anschlsssdrähten sind hierbei die an den Einzelteilen vorhande- nen Drahtenden zu verstehen, die dem elektrisehen Anschlsse und im vorliegenden Fall auch der mechaniechen Befestigung der Einzel- teile dienen. Eine solche Montageeinheit ist z. B. aus der deutschen Patent- schrift 746 257 bekannt, gemäss welcher die durch die öffnungen der Iselierplatte gefShrten Drahtenden mittels zor Montageplatte paralleler Drähte verbunden werden. Die LStverbindengen werden dnreh Tauchen in ein LStbad hergestellt und die überflüssigen Ver- bindungen werden darauf durchgeschnitten. Eine derart hergestellte Bedrahtung ist naturgemäsa besonders billig, aber die Befestigung der Einzelteile ist dabei verhält- nismässig unsicher und ausserdem ist eine sichere, sich nicht lookemde Verbindung der zu lötenden Drähte nicht gewährleistet. Die Neuerung besweckt,'unter Aufrechterhaltung der Vor- teile, die Nachteile der beschriebenen Einrichtung zu beheben. Gemsss der Neuerungwird dieser Zweck dadurch erreicht, dass die Montageplatte mit nahe aneinander liegenden ßff angen ver- - Die Neuerung wird an Hand der Zeichnung nachstehend näher erläutert, in der Fig. 1 eine Einrichtung zur Herstellung einer Montageeinheit gemäsa der Neuerung und Fig. 2 eine auf einer Platte angebrachte Montageeinheit gemäss der Neuerung darstellte Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung enthält einen Sockel oder eine Grundplatte 1, auf dem (der) ein waagerechter Rahmen 3 angebracht ist. Mittels dreier Gewindespindeln 5 kann dieser Rahmen in senkrechter Richtung parallel zu sich selbst bewegt werden. Ausser einer rechteckigen Öffnung 7 in der Mitte ent-
hält der Rahmen zwei langgestreckte Öffnungen 9 beiderseits der Öffnung 7. In die Öffnungen 9 sind passende solierstreifen 11 einge- lassen (auf der rechten Seite sind Streifen 11 und Rahmen 3 teil- - Auf der oberen Seite, über den Sockel l vorstehend, sind mehrere senkrechte Spindeln 17 vorgesehen, die alle gleichzeitig und gemeinsam durch die Spindeln 5 mittels eines Handrades 19 angetrieben werden können. Die Spindeln 17 haben je vorzugsweise drei oder mehrere fast senkrechte, nach unten zu sich erweiternde Bohrungen 21, die in einer bestimmten Anfangslage (nicht die dargestellte Lage) senkrecht unter den Offbungen 15 liegen, derart, dass unterhalb jeder Öffnung ine Bohrung 21 liegt.
- Zur Herstellung einer Montageeinheit werden die Anschlussdrähte 23 der anzubringenden Einzelteile 25 (Widrstände, Kondensatoren) nach Abschneiden der erforderlichen Länge unter rechtes Winkel abgebogen und je durch eine Öffnung 13 eines der Streifen 11 hindurch in eine Bohrung 21 eingeführt. Das Abbiegen
und Abschneiden der Drähte wird vorzugsweise masohinenmäasig durchgeführt. Die Azwehlusadrähte 23 und gegebenenfalls lose Verbindungsdrähte 27, die miteinander verbunden werden sollen, werden in Bohrungen 21 der gleichen Spindel 17 eingeführt. - Nach Anbringen sämtlicher Drähte werden die Spindeln 17 mittels eines Handrades 19 einige Umdrehungen gedreht und gleichzeitig wird der Rahmen 3 zusammen mit den Streifen 11 infolge der Drehung der Gewindespindeln 5 aufwärts bewegt. Die an der unteren Seite vorstehenden Enden der Drähte 29 werden hierbei zusammengedreht, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Bei diesem Zusemmendrehen werden die Enden etwas angezogen, wodurch die kurz oberhalb des Streifens 11 unter rechtem Winkel angebogenen Drähte 21 gegen den Streifen gesogen werden. Die Drähte sind dann gegen (senkrechte) Verschiebung gesichert (ein kleines Spiel ist im übrigen zulässig.) Die zusammengedrehten Enden können darauf verlötet werden, was vorzugsweise durch gleichzeitiges Eintauchen sämtlicher
Drahtenden in ein Lotbad in bekannter Weise durchgeführt wird. Der Rahmen 3 kann zu diesem Zweck vom Sockel lösbar ausgebildet sein so dass er auch während des lötvorgang als Fassung für die Montageeinheit dienen kann. Durch das Zusammendrehen und Löten wird eine besonders zuverlässige und auch mechanisch besonders - Eine auf diese Weise hrgestellte Montageeinheit ist aus Fig. 2 ersichtlich.
In dieser Figur sind die beiden Streifen 11 in rechtwinklige - Wie aus Vorstehendem ersichtlich i@t, wird die Montage der Einzelteile in besonders einfacher Weise ohne Hilfsorgane, wie Lötzungen oder dergleichen bewerkstelligt. Die Montageeinheit kann einfach schnell und billig hergestellt werden.
- Besonders fñr grtissere Einheiten kann die Montageplatte aus einer einzigen Platte bestehen, wobei die Einzelteile beiderseits angbracht sein können, was Baum erspart. Das Lten der Verbindungen durch Tauchen ist auch in diesem Falle leicht durchführbar, sofern dafür gesorgt wird, dass die zusammengedrehten Drähte hinreichend weit, d.h. über die grosse Höhe der Einzelteile hinaus, vorstehen.
- An schwer zugänglichen Stellen kann das Zusammendrehen der Drähte von Hand geschehen mittels passender Werkzeuge, die im wesentlichen die Form einer der Spindeln 17 haben. Schatsanspraches
Claims (4)
-
S eh N t z a n s j ? r S c h e 1.) Montageeinheit für ein elektrisches Gerät, z. B. ein Fank- gerät, die aus wenigstens einer durchlochten, isolierenden da durchgeführt ist und die miteinander zu verbinden/Drahtenden - 2. ) Montageeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengedrehten Drahtenden gelötet sind.
- 3. ) Montageeinheit nach den Ansprüchen l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile beiderseits der Platte montiert sind und die geloteten Drahtenden senkrecht zur Platte über die grösste Höhe der einzelteile hinausragen.
- 4. ) Einrichtung zur Herstellung der Montageplatte nach den Ansprüchen 2 oder 3 für ein elektrisches Gerät, dadurch gekennzeichnet. dass Mittel vorgesehen sind, durch die wenigstens eine Montageplatte in einer zuvor bestimmten Lage befestigt wird, wobei Öffnungen in der Montageplatte sich mit Aussparungen in wenigstens einem um eine zur Platte senkrechte Spindel drehbaren Werkzeug decken und die Einrichtung weiter derart ausgebildet ist, dass bei der Drehbewegung des Werkseuges dieses Werkzeug und die Nontageplatte in Richtung der erwähnten Spindel auseinander bewegt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL142827 | 1948-10-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1646188U true DE1646188U (de) | 1952-10-30 |
Family
ID=30768245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN21U Expired DE1646188U (de) | 1948-10-15 | 1949-10-13 | Montageeimheit fuer ein elektrisches geraet, z. b. ein funkgeraet. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1646188U (de) |
-
1949
- 1949-10-13 DE DEN21U patent/DE1646188U/de not_active Expired
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