DE1646188U - Montageeimheit fuer ein elektrisches geraet, z. b. ein funkgeraet. - Google Patents

Montageeimheit fuer ein elektrisches geraet, z. b. ein funkgeraet.

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DE1646188U
DE1646188U DEN21U DEN0000021U DE1646188U DE 1646188 U DE1646188 U DE 1646188U DE N21 U DEN21 U DE N21U DE N0000021 U DEN0000021 U DE N0000021U DE 1646188 U DE1646188 U DE 1646188U
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DE
Germany
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plate
mounting plate
wires
openings
wire
Prior art date
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Expired
Application number
DEN21U
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DE828204C (de
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/30Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
    • H05K3/301Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor by means of a mounting structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Montageeinheit far ein elektrisches Gerät. z. B. ein Fan&erät."
    Die Neuerung bezieht sieh auf eine Montageeinheit für ein
    elektrisches Serät, z. . ein Funkgerät, die aus wenigstens einer
    durchlachten : Leollerenden Mentageplatte bestehtg an der verschie-
    dene kleine Einzelteile, wie z. B. Widerstände, feste Kondensatoren
    MW. mittels derAnsehlussdrähte dieser Teile befestigt sind, wo-
    bei eine elektrische Verbindung zwischen versehie&enen Anschlnsa-
    drähten and/oder den VerbindungsdrShten hergestellt ist Unter
    *Anschlsssdrähten sind hierbei die an den Einzelteilen vorhande-
    nen Drahtenden zu verstehen, die dem elektrisehen Anschlsse und
    im vorliegenden Fall auch der mechaniechen Befestigung der Einzel-
    teile dienen.
    Eine solche Montageeinheit ist z. B. aus der deutschen Patent-
    schrift 746 257 bekannt, gemäss welcher die durch die öffnungen
    der Iselierplatte gefShrten Drahtenden mittels zor Montageplatte
    paralleler Drähte verbunden werden. Die LStverbindengen werden
    dnreh Tauchen in ein LStbad hergestellt und die überflüssigen Ver-
    bindungen werden darauf durchgeschnitten.
    Eine derart hergestellte Bedrahtung ist naturgemäsa besonders
    billig, aber die Befestigung der Einzelteile ist dabei verhält-
    nismässig unsicher und ausserdem ist eine sichere, sich nicht
    lookemde Verbindung der zu lötenden Drähte nicht gewährleistet.
    Die Neuerung besweckt,'unter Aufrechterhaltung der Vor-
    teile, die Nachteile der beschriebenen Einrichtung zu beheben.
    Gemsss der Neuerungwird dieser Zweck dadurch erreicht, dass
    die Montageplatte mit nahe aneinander liegenden ßff angen ver-
    sehen wird, wobei durch wenigstens zwei dieser Öffnungen ein Anschlußdraht oder ein Verbindungsdraht hindurchgeführt ist und die miteinander zu verbindenden Drahtenden zusammengedreht und vorzugsweise gelötet sind, während auf der anderen Seite der Platte wenigstens einer der Drähte derart abgebogen ist, dass das Drahtgefüge in der Platte verankert ist. Die vorstehenden Drahtenden können besonders einfach durch Tauchen gelötet werden und die Verbindung ist derart fest, dass eine zuverlässige, mechanische Befestigung der Drähte an der Montageplatte erreicht wird. Durch das Zusammendrehen der Drähte werden diese ausserdem etwas angezogen, wodurch die Halterung der Drähte begünstigt wird.
  • Die Neuerung wird an Hand der Zeichnung nachstehend näher erläutert, in der Fig. 1 eine Einrichtung zur Herstellung einer Montageeinheit gemäsa der Neuerung und Fig. 2 eine auf einer Platte angebrachte Montageeinheit gemäss der Neuerung darstellte Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung enthält einen Sockel oder eine Grundplatte 1, auf dem (der) ein waagerechter Rahmen 3 angebracht ist. Mittels dreier Gewindespindeln 5 kann dieser Rahmen in senkrechter Richtung parallel zu sich selbst bewegt werden. Ausser einer rechteckigen Öffnung 7 in der Mitte ent-
    hält der Rahmen zwei langgestreckte Öffnungen 9 beiderseits der
    Öffnung 7.
    In die Öffnungen 9 sind passende solierstreifen 11 einge-
    lassen (auf der rechten Seite sind Streifen 11 und Rahmen 3 teil-
    weise weggebrochen dargestellt). Die Streifen 11 sind mit nahe aneinander liegenden kleinen Öffnungen 13 und an einem Ende mit einer etwas grösseren Öffnung 15 versehen.
  • Auf der oberen Seite, über den Sockel l vorstehend, sind mehrere senkrechte Spindeln 17 vorgesehen, die alle gleichzeitig und gemeinsam durch die Spindeln 5 mittels eines Handrades 19 angetrieben werden können. Die Spindeln 17 haben je vorzugsweise drei oder mehrere fast senkrechte, nach unten zu sich erweiternde Bohrungen 21, die in einer bestimmten Anfangslage (nicht die dargestellte Lage) senkrecht unter den Offbungen 15 liegen, derart, dass unterhalb jeder Öffnung ine Bohrung 21 liegt.
  • Zur Herstellung einer Montageeinheit werden die Anschlussdrähte 23 der anzubringenden Einzelteile 25 (Widrstände, Kondensatoren) nach Abschneiden der erforderlichen Länge unter rechtes Winkel abgebogen und je durch eine Öffnung 13 eines der Streifen 11 hindurch in eine Bohrung 21 eingeführt. Das Abbiegen
    und Abschneiden der Drähte wird vorzugsweise masohinenmäasig
    durchgeführt. Die Azwehlusadrähte 23 und gegebenenfalls lose
    Verbindungsdrähte 27, die miteinander verbunden werden sollen,
    werden in Bohrungen 21 der gleichen Spindel 17 eingeführt.
  • Nach Anbringen sämtlicher Drähte werden die Spindeln 17 mittels eines Handrades 19 einige Umdrehungen gedreht und gleichzeitig wird der Rahmen 3 zusammen mit den Streifen 11 infolge der Drehung der Gewindespindeln 5 aufwärts bewegt. Die an der unteren Seite vorstehenden Enden der Drähte 29 werden hierbei zusammengedreht, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Bei diesem Zusemmendrehen werden die Enden etwas angezogen, wodurch die kurz oberhalb des Streifens 11 unter rechtem Winkel angebogenen Drähte 21 gegen den Streifen gesogen werden. Die Drähte sind dann gegen (senkrechte) Verschiebung gesichert (ein kleines Spiel ist im übrigen zulässig.) Die zusammengedrehten Enden können darauf verlötet werden, was vorzugsweise durch gleichzeitiges Eintauchen sämtlicher
    Drahtenden in ein Lotbad in bekannter Weise durchgeführt wird.
    Der Rahmen 3 kann zu diesem Zweck vom Sockel lösbar ausgebildet
    sein so dass er auch während des lötvorgang als Fassung für die
    Montageeinheit dienen kann. Durch das Zusammendrehen und Löten
    wird eine besonders zuverlässige und auch mechanisch besonders
    feste Verbindung erzielt. Letzteres ist von grösser Bedeutung, weil die Verbindung der Drähte auch die Befestigung der Einzelteile an der Montageplatte vermittelt. Unter Umständen genügt ein Zusammendrehen ohne Löten.
  • Eine auf diese Weise hrgestellte Montageeinheit ist aus Fig. 2 ersichtlich.
    In dieser Figur sind die beiden Streifen 11 in rechtwinklige
    Öffnungen 31 einer Paltte 33, z. B. des Chassis eines Funkgeräts eingesetzt. Dies ist bei der Ausführungsform nach Fig. 2 in bekannter Weise dadurch bewerkstelligt, dase neben den Öffnungen 31 ähnliche Öffnungen 35 angebracht sind, wobei das zwischen den Öffnungen liegende Material der Platte 33 mittels eines geeigneten Werkzeugs in die Öffnung 15 des Streifens eingepresst wird.
  • Wie aus Vorstehendem ersichtlich i@t, wird die Montage der Einzelteile in besonders einfacher Weise ohne Hilfsorgane, wie Lötzungen oder dergleichen bewerkstelligt. Die Montageeinheit kann einfach schnell und billig hergestellt werden.
  • Besonders fñr grtissere Einheiten kann die Montageplatte aus einer einzigen Platte bestehen, wobei die Einzelteile beiderseits angbracht sein können, was Baum erspart. Das Lten der Verbindungen durch Tauchen ist auch in diesem Falle leicht durchführbar, sofern dafür gesorgt wird, dass die zusammengedrehten Drähte hinreichend weit, d.h. über die grosse Höhe der Einzelteile hinaus, vorstehen.
  • An schwer zugänglichen Stellen kann das Zusammendrehen der Drähte von Hand geschehen mittels passender Werkzeuge, die im wesentlichen die Form einer der Spindeln 17 haben. Schatsanspraches

Claims (4)

  1. S eh N t z a n s j ? r S c h e
    1.) Montageeinheit für ein elektrisches Gerät, z. B. ein Fank- gerät, die aus wenigstens einer durchlochten, isolierenden
    Montageplatte besteht, an der verschiedene kleine Einzelteile, wie z. b. Widerstände, feste Kondensatoren usw. mittels der Anschlussdrähte dieser Einzelteile befestigt sind, wobei eine elektrische Verbindung zwischen verschiedenen Anschlussdröhten und/oder Verbindungsdrähten hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte mit nahe aneinander liegenden Öffnungen versehen ist, wobei durch wenigstens zwei dieser Öfnungen ein Anschlussdrhat oder ein Verbindungsdraht hin- da durchgeführt ist und die miteinander zu verbinden/Drahtenden
    zusammengedreht sind, während auf der anderen Seite der Platte wenigstens einer der Drähte derart abgebogen ist, dass das Drahtgefüge in der Platte gehaltert ist.
  2. 2. ) Montageeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengedrehten Drahtenden gelötet sind.
  3. 3. ) Montageeinheit nach den Ansprüchen l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile beiderseits der Platte montiert sind und die geloteten Drahtenden senkrecht zur Platte über die grösste Höhe der einzelteile hinausragen.
  4. 4. ) Einrichtung zur Herstellung der Montageplatte nach den Ansprüchen 2 oder 3 für ein elektrisches Gerät, dadurch gekennzeichnet. dass Mittel vorgesehen sind, durch die wenigstens eine Montageplatte in einer zuvor bestimmten Lage befestigt wird, wobei Öffnungen in der Montageplatte sich mit Aussparungen in wenigstens einem um eine zur Platte senkrechte Spindel drehbaren Werkzeug decken und die Einrichtung weiter derart ausgebildet ist, dass bei der Drehbewegung des Werkseuges dieses Werkzeug und die Nontageplatte in Richtung der erwähnten Spindel auseinander bewegt werden.
DEN21U 1948-10-15 1949-10-13 Montageeimheit fuer ein elektrisches geraet, z. b. ein funkgeraet. Expired DE1646188U (de)

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NL142827 1948-10-15

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DE1646188U true DE1646188U (de) 1952-10-30

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DEN21U Expired DE1646188U (de) 1948-10-15 1949-10-13 Montageeimheit fuer ein elektrisches geraet, z. b. ein funkgeraet.

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