DE820255C - Kontakteinrichtung fuer Alarmanlagen - Google Patents

Kontakteinrichtung fuer Alarmanlagen

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Publication number
DE820255C
DE820255C DEN911A DEN0000911A DE820255C DE 820255 C DE820255 C DE 820255C DE N911 A DEN911 A DE N911A DE N0000911 A DEN0000911 A DE N0000911A DE 820255 C DE820255 C DE 820255C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strips
contact
contact device
strip
attached
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Expired
Application number
DEN911A
Other languages
English (en)
Inventor
Hendrik Marinus De Hont
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Alarma N V
Original Assignee
Alarma N V
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Filing date
Publication date
Application filed by Alarma N V filed Critical Alarma N V
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Publication of DE820255C publication Critical patent/DE820255C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Kontakteinrichtung für Alarmanlagen Es sind Kontakteinrichtungen für Alarmanlagen bekannt, die aus einer Leiste aus Isolierstoff besteben, auf der in regchnäßigen Abständen Zugschalter angeordnet sind, die je einen mit zwei Anschlägen versehenen festen Kontakt und einen zwischen diesen Ansclil:igen beweglichen, durch eine Feder vorgespannten l#,ontalctartn enthalten, wobei der Kontaktarm mit einem vor dem zu sichernden Ratim gespannten Organ z. 13. einem Draht, verbunden ist und in leitender Verbindung steht mit einuni \-on zwei Stromdrähten, von denen der andere finit den festen Kontakten leitend verbunden ist.
  • Die Urfindung hat den Zweck eine Kontaktein riclituiig der oben bezeichneten Art zu schaffen, die in einfacher Weise an der Wand eines zu sichernden Rauures befestigt werden kann, wenig Platz beansprucht und billig hergestellt werden kann.
  • Gemäß der l7rfindutig besteht die Kontakteinrichtung aus wenigstens drei aufeinander befestigten flachen Streifen aus 1'ertinax oder ähnlichem Isolierstoff, von denen die äußerenStreifen eine größere Breite als die zwischenliegenden haben; und liegt in den beiden in dieser Weise längs den Rändern der Leiste gebildeten Nuten je ein Stromdraht, von denen einer die festen Kontakte und der andere die Kontaktarme der verschiedenen Zugschalter miteinander verbindet.
  • Vorzugsweise sind die Stromdrähte ohne eigene Isolation in die Nuten eingelegt. In den Rändern eines der äußeren Streifen können Aussparungen zur Durchführung der Stromdrähte nach den auf dieseln Streifen befindlichen Zugschaltern vorgesehen sein. Die Streifen sind zweckmäßig mittels in Abständen angeordneter Hohlniete aufeinander befestigt, die gleichzeitig zur Aufnahme der Befestigungsschrauben dienen. Die Zugschalter werden vorzugsweise nur an einem bzw. an einem Teil der Streifen befestigt, der späterhin mit den übrigen Streifen zusammengefügt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kontakteinrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Obenansicht in wahrer Größe, Fig. 2 eine entsprechende Seitenansicht und Fig.3 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab gemäß der Linie 111-III in Fig. 2, in dem der Kontaktarm nicht dargestellt ist.
  • Die Kontakteinrichtung wird durch drei Pertinaxstreifen 1, 2 und 3 gebildet, von denen die äußeren Streifen i und 3 eine größere Breite als der mittlere Streifen 2 aufweisen (vgl. Fig.3). In den Rändern der in dieser Weise gebildeten Leiste sind Nuten 4 vorhanden, in denen blanke Stromdrähte 5 bzw. 6 angeordnet sind, die an bestimmten Stellen durch in dem Rand des Streifens i vorgesehene Aussparungen 7, 7' zum Anschluß an die auf diesem Streifen angeordneten Kontakte herausgeführt sind, durch welche Anschlüsse die Stromdrähte gleichzeitig in den Nuten festgehalten werden. Die Streifen 1, 2 und 3 sind in regelmäßigen Abständen durch Hohlniete 8 miteinander verbunden, welche gleichzeitig zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 9 der Leiste dienen, wie in der Fig.2 links angegeben ist.
  • Der an dem Streifen i befestigte Zugschalter weist einen um einen Zapfen io zwischen den Platten i i und 12 drehbar angeordneten, flachen, kupfernen Kontaktarm 13 auf, der mit seinem freien Ende zwischen zwei als feste Anschläge dienenden hervorstehenden Ansätze einer Kupferplatte 15 beweglich ist. Der Arm 13 ist durch eine bei 16 angehakte Schraubenfeder 17 vorgespannt, die mittels eines Hohlniets i8 am Streifen i befestigt ist und den Arm 13 gegen den Anschlag 14 zu bewegen sucht. Mit dem Zapfen io ist eine Anschlußplatte i9 zum Anlöten des aus der Aussparung 7 hervortretenden Stromdrahtes 5 verbunden. Der Arm 13 liegt mit einer auf einer Seite offenen, in der Fig. i gestrichelt dargestellten Aussparung 2o um den Zapfen io herum, so daß er zur Reinigung oder Auswechslung herausgenommen werden kann. Die Platte 15 ist mittels Hohlniete 21 an dem Streifen i befestigt und hat weiterhin noch einen Anschlußstreifen 22 zum Anlöten des aus der Aussparung 7' hervortretenden Stromdrahtes 6.
  • In der Nähe des freien Endes hat der Arm 13 eine Einschnürung 23 zur Befestigung eines Sicherungsdrahtes 24, der derart gespannt wird, daß der Arm die in der Fig. i dargestellte Lage einnimmt. Wird der Draht 24 angezogen, so schlägt der Arm auf den Anschlag 14 auf. Wird der Draht durchgeschnitten, so wird der Arm durch die Feder 17 an den Anschlag 14 gezogen. In beiden Fällen wird über die in den Alarmkreis eingeschalteten Stromdrähte 5 und 6 ein Stromkreis geschlossen.
  • Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, ist der Zapfen io mittels des Hohlniets 28 zur größeren Festigkeit sowohl am Streifen i als auch am Streifen 2 befestigt. Weiterhin ist noch ein zusätzlicher Streifen 2' unmittelbar gegen den Streifen 1 angeordnet, und zwar um zu verhüten, daß die zur Befestigung der Platte 15 durch den Streifen i hindurchgeführten, seitlich angeordneten Hohlniete 21 auf der Unterseite mit den blanken Drähten 5 und 6 in Berührung kommen.
  • Die beschriebene Kontaktleiste kann z. B. in Längen von i m hergestellt werden, wobei die Zugschalter 13-14,14 in Abständen von 8, i5 oder 30 cm auf dem Streifen i angeordnet sind. Die Leiste kann auf jede gewünschte Länge abgesägt werden. Infolge ihrer Herstellung aus dünnen und in Abständen durch Hohlniete miteinander verbundenen Streifen ist die Leiste wenig auffällig und hinreichend biegsam, um sie auch auf unebenen Oberflächen leicht montieren zu können. hn Gegensatz zu den bisher oft verwendeten Holzleisten nimmt sie keine Feuchtigkeit auf. Die Stromdrähte sind von den Nuten umschlossen und daher vor Berührung gesichert, so daß die bisher erforderliche Isolierung dieser Drähte sich erübrigt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontakteinrichtung für Alarmanlagen, die aus einer Leiste aus Isolierstoff besteht, auf der in regelmäßigen Abständen Zugschalter angeordnet sind, die je einen mit zwei Anschlägen versehenen festen Kontakt und einen zwischen diesenAnschlägen beweglichen, durch eineFeder vorgespannten Kontaktarm enthalten, wobei der Kontaktarm mit einem vor dem zu sichernden Raum gespannten Organ, z. B. einem Draht, verbunden ist und in leitender Verbindung steht mit einem von zwei Stromdrähten, von denen der andere mit den festen Kontakten leitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung aus wenigstens drei aufeinander befestigten flachen Streifen aus Pertinax oder ähnlichem Isolierstoff besteht, von denen die äußeren Streifen eine größere Breite als die zwischenliegenden haben, und daß in den beiden in dieser Weise längs den Rändern der Leiste gebildeten Nuten je ein Stromdraht liegt, von denen einer die festen Kontakte und der andere die Kontaktarme der verschiedenen Zugschalter miteinander verbindet.
  2. 2. Kontakteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromdrähte ohne eigene Isolation in die Nuten eingelegt sind.
  3. 3. Kontakteinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rändern eines der äußeren Streifen Aussparungen zur Durchführung der Stromdrähte nach den auf diesem Streifen befindlichen Zugschaltern vorgesehen sind.
  4. 4. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen mittels in Abständen angeordneter Hohlniete aufeinander befestigt sind, welche gleichzeitig zurAufnahme derBefestigungsschrauben dienen.
  5. 5. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,. ,dadurch gekennzeichnet, daß die Zugschalter nur an einem bzw. an einem Teil der Streifen befestigt werden, der späterhin mit den übrigen Streifen zusammengefügt wird.
DEN911A 1948-08-14 1950-05-23 Kontakteinrichtung fuer Alarmanlagen Expired DE820255C (de)

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DEN911A Expired DE820255C (de) 1948-08-14 1950-05-23 Kontakteinrichtung fuer Alarmanlagen

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