DE749653C

DE749653C - Anordnung zum Befestigen mehrerer elektrischer Leitungen durch Klemmstuecke

Info

Publication number: DE749653C
Application number: DEJ59468D
Authority: DE
Priority date: 1937-10-31
Filing date: 1937-10-31
Publication date: 1944-11-29

Description

Anordnung zum Befestigen mehrerer elektrischer Leitungen durch Klemmstücke Es ist eine Anordnung ztnn Befestigen mehrerer elektrischer Leitungen an einer Wand ini Abstand von dieser und voneinanaer 1>el;anttf, bei welcher auf einer Klenini:ti;ickr verschiebbar geführt sind. von denen lninier je zwei eine Leitung einschließen. die Itleiunistücke haben Schenkel. welche in der Läng:richtun J; der Leitungen federn und an der Klenunschiene: %-er:cliiel>ltar geführt sind. Drückt nian die Schenkel eine: Klenini#tücks zu#animen. so. kann inan diese: von cler Schiene in Richtung I Senkrecht zu dieser abnehmen. Auch die i vorliegende 'Ci-fiiiclunbezieht sich auf eine derartige Anordnun-: Sie .t dadurch -ckennzeichnet. Bali die Kleillinstucke au: Isolierprc#Listoft bestehen wid ihre Schenkel :n Start; ltenic.:cn Sind. dali sie durch ihre i I#'ederkraft ohne zusätzliche Befestigung:-mittel an der Schielle eitle -r.u@cil:isi@=c Gleit- i führunl; erhalten.
lin (@cr@@nsat-r. hierzu war für die Iwkannte :\nni-clntin@a-cirge @hlt:@@n avcrcdcn.clieKlcninr-. Mücke aus Blech lierzti:tellcii wirf finit einer Isolierschicht zu versehen. Uni einen 7uN-erlässigen Halt der Leitungen sicherzustellen. sollten die Klemni:tiicke `in ihrer Lage auf vier Schiene durch zusätzliche Verriegelungsorgatie mittels einer Schraube gesichert werden.
1)ic vorliegende 1?rhn;lung bietet denige@@enü:her den Vorteil einer erheblichen @-ereinfachung, weil solche Verriegelungsmittel fortfallen und weil es einfacher ist. dis hlenunstiicke ganz und gar aus Isolierl>relstoff lierztistellen. statt aus einem finit Isolierstoff bedeckten nictallischen Körper.
@Viihrcnd bei der Bekannten Anordnung ieclesKleninistiicl; durch eine eigene-Schraube an der Schiene hefeti,-t n-erden sollte. braucht beine Gegenstand cler \-orliegenclen Erfindung nur da.,; erste und letzte hleninistiick der hcille starr an der Schiene zii sein c#;ler aus cilleill Stück mit ihr zti bestehen.
An sich ist e: zwar bekannt, elektrische Leittitigen durch Schellen finit federnden Sehenkeln fctzul.#gen. hoch greifen hierbei die Schellen mit ihren federnden Schenkeln über die Leitung, so daß die Schenkel in der (@uerrichtting der Leitung federn, um sich in einer Oftnung der Unterlage festzuhaken. Es handelt sich dabei also nicht wie heim Gerenstand der Erfin(hing um kleininstücke. von denen ininier je zwei eine Leitung einschlic-Gen, sondern um gewöhnliche Leitungsschellen, die federn müssen. damit nian sie Über flie Leitung streifen kann.
Die Erfindung ist an Hand einiger AUS-. führungsbeispiele in der Zeichnung erläutert. I n dieser zeigtAbb. i eigeil Aufriß und Abb. _2 eine Seitenansicht einer Reihenschelle, bei der (las erste und letzte Kleinnistück der Reihe an der Schiene angeschraubt ist. Abb. ,; zeigt einen Aufriß tiiid Abb. 4 eine Seiten--in einer -Reihenschelle, bei der (iss obere Klemmstück mit der Schiene aus einem Stück besteht und nur (las untere angeschraubt ist. Abb. i ist ein Schnitt nach der Linie ;-i der Abb. i und Aib. < eine Seitenansicht einer etwas abgeänderten Ausführungsform.
An der j@@:ancltläche, an der parallel nebeneinander die elektrischen Leitungen, z.33. Rohrdrähte to, anzubringen sind. wird zunächst eine zweckmäßig aus I;olierpreßstoft bestehende Schiene n in bekannter Weise beb estigt.
Die Schiene a hat eine eilen offene. im Querschnitt T-förinige mit. in der in an .ich bekannter Weise eine Reihe von Klemmstücken b verschiebbar geführt ist. Iinnier je zwei dieser Klemmstücke b schließen in bekannter Weise eine Leitung io zwischen sich ein. Die letzten Klemmstücke c der Reihe sind an der Schiene starr befestigt. Wie die Alb. =. d. und 6 erkennen lassen, sind die Klemmstücke auf den den Leitungen io zugewandten Seiten in an sich bekannter Weise keilförmig ausgeschnitten, so daß sie jede Leitung an mindestens zwei Punkten berühren und daher auch Leitungen verschiede gen Durchmessers sicher festzulegen vermögen.
1s ist nun erwünscht, die Kleininstücke so auszubilden. daß man sie beim Zusa:ninienbau der Reihenschelle leicht an der Schiene er befestigen kann. Erfindungsgemäß greift zti diesem Zweck jedes Klemmstuck b mit federnden Schenkeln i i (Abt. 5) in die Klemmschiene a ein. Die unteren Enden der Schenkel ii sind mit einer Nut versehen, wie hei 12 angedeutet isst. Diese Nuten greifen über die Flanschen des Führungsschlitzes der Schiene a. Auf (Liese Weise sind die Klennnstiicl:e b in dein T-Schlitz der Schiene gleitend geführt. Uni ein Klemmstück an der Schiene zu befestigen; braucht man (Lieses daher nur zwischen Daumen und Zeigefinger zti ergreifen, die beiden Schenkel etwas aufeinander7udrücken und dann glas Kleinnistück in den T-Schlitz einzuführen. l.üßt inan rlann .las l#:,Ieninli;tilck los, so greifen die Nuten t 2 der Schenkel t i über die F laii:chen der Schiene a, wodurch (las Klennnstück auf der Schiene sicher geführt wird.
Das Eildklemnistück c ist anders ausgeführt. Es hat keinen U-förinigeil Querschnitt wie die Kleinmstficke b, sondern ist massiv ausgebildet, aber ebenso wie die Klemmstücke mit seitlichen Nuten versehen, finit (legen es sich zwischen (leg Flauschen dies T-Schlitzes der Schiene u führt. Aul.ierdein ist es finit einer Gewinclebohrunri 13 versehen (Abt. 2), in die eine Schraube c1 finit versenktem Kopf eingesetzt ist, die nach unten vorsteht und in (leg T-förmigen Schlitz liineiiiragt. "Lieht man die Schraube an, so drückt sie gegen (leg Boden der Schiene und sucht (las Kleinnistück anzuheben, so daß dieses sich festklemmt. Man kann (las Kleninistück c an jeder Stelle der Schiene durch Anziehen der Schraube festlegen.
Zweckmäßig besteht eines der beiden die Enden der leihe bildenden hleminstücke aus einem Stück mit der Schiene, wie r. B. das Klemmstück 15 (Abt. 4).
Die Erfindung ist auf die gezeigten Au:- . iührungsbeispiele nicht beschränkt. So könten die Schenkel ii der Klemmstücke eine Schiene federnd umgreifen. so daß sie (Lurch Auseinander#preizen von der Schiene lösbar «-ären.

Claims

PATENTANSPRUCH: Anordnung zum Befestigen mehrerer elektrischer Leitungen durch Klemnistücke, die mit in der Längsrichtung der heitungen federnden Schenkeln an einer Halteschiene verschiebbar geführt sind und immer je zwei eine Leitung einschließen und nach Zusammendrücken ihrer Schenkel von der Schiene al>@Tcnonlineci oder an dieser angebracht werden können, dadurch gel;enizeiclinet. daß die Klemmtücke aus Isolierpreßstoft bestehen und ihre Schenkel so stark bemessen :sind, daß sie durch ihre Federkraft ohne zusätzliche Befestigungsmittel an der Schiene eine zuverlässige Gleitführung erhalten. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vorn Stand der Technik sind im Erteiltnigsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: US A.-Patentschrift ........ \Tr. 2 o65 843; französische Patentschrift . - 808 559-