DE255352C - - Google Patents

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DE255352C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M 255352 KLASSE 21 c. GRUPPE
EDGAR ISON PARKES in BUSHEY, Engl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. November 1911 ab.
An Deckenrosetten für elektrische Anschlüsse sind außer anderen Forderungen auch die zu stellen, daß der durch den Beleuchtungskörper o. dgl. auf die Anschlußschnüre ausgeübte Zug auf Konstruktionsteile übertragen wird, welche ihn ohne Schaden aufzunehmen vermögen, und daß femer die Verbindung der Anschlußschnüre mit den Netzleitungen bequem ausgeführt werden kann. Obwohl diese Forderungen seit langem bekannt sind, ist bisher keine Deckenrosette angegeben worden, die in jeder Beziehung einwandfrei genannt werden, kann. Bei den meisten hat man überhaupt nicht einmal den Versuch gemacht, den Zug der Anschluß schnüre von den Klemmschrauben fernzuhalten und das Anschließen an die Netzleitungen in einfacher Weise zu ermöglichen. Bei manchen Deckenrosetten sind Versuche in einer dieser beiden Richtungen zwar zu erkennen, aber nicht gelungen, indem entweder der Zug zwar von den Klemmschrauben ferngehalten, dafür jedoch an andere ungünstige Organe übertragen wird, oder zwar der Anschluß mittels Steckkontakte leicht auszuführen, dafür aber das Abfangen des Zuges zu beanstanden ist.
Die vorliegende Deckenrosette erfüllt dagegen die besprochenen Forderungen in vollem Maße. Sie besitzt an der Grundplatte in bekannter Weise eine kreuzförmige Rippe, von deren vier Armen izwei zur Trennung der Metallteile, welche an die beiden Netzleitungspole angeschlossen sind, dienen, während die beiden anderen Rippen Metallstücke aufnehmen, welche die Enden der Netzleitungen und Anschlußschnüre elektrisch verbinden.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die letzteren Arme an der Unter- und Stirnseite mit Kerben zum Herumwickeln der Anschlußschnüre versehen sind und an ihren inneren, oberen Ecken in unrunden Löchern die Stöpselkontakte aufnehmen. Die als Stöpselbüchsen ausgebildeten, unrunden Teile sind an die Netzleitungen und die als Stöpsel ausgebildeten Teile an die Anschlußschnüre angeschlossen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform im Grundriß mit abgenommenem Deckel und in Seitenansicht mit geschnittenem Deckel dargestellt.
Die Grundplatte 1, welche aus Porzellan oder einem anderen Isoliermaterial besteht, weist zwei etwa einen rechten Winkel miteinander bildende, vorstehende Rippen 2, 3 auf. Die Rippe 3 dient zur Trennung und Isolation der Metallteile verschiedener Polarität. In den Rippen 2 liegen dicht an der Rippe 3 viereckige Löcher, in welche je ein kurzer Metallblock 4 von gleichem Querschnitt eingesetzt ist. Das eine Ende des Blockes enthält eine Längsbohrung 5 und das andere Ende eine Querbohrung 6 zur Aufnahme des Endes der Netzleitung, das mittels einer Schraube 7 eingeklemmt wird. Die Längsbohrang 5 nimmt einen geschlitzten Stift 8 auf, der die übliche Form haben kann. Dieser besitzt gleichfalls eine Querbohrung 9, in welche das Ende der
Leitungschnur mittels der Schraube io eingeklemmt wird. Durch die Grundplatte gehen Löcher ii für die Netzleitung, welche in bekannter Weise zweckmäßig konisch ausgestaltet sind (Fig. 2). Die Enden der Rippen 2 sind an den Seiten und unten mit Kerben 12, 13 versehen und reichen nahe bis an den Deckel 14. Die neue Rosette wird in folgender Weise benutzt. Man zieht zunächst die Stöpsel 8
ίο aus den Blöcken 4 heraus, steckt die Enden der Netzleitung in die Querbohrungen 6 und klemmt sie mittels der Schrauben 7 fest. Da die Blöcke und die Löcher der Grundplatte unrund sind, so können sich erstere beim Anziehen der Schrauben nicht mitdrehen. Die Enden der Leitungschnüre werden in den Querbohrungen 9 der Stöpsel 8 mittels der Schrauben 10 eingeklemmt, was schon in der Werkstatt geschehen kann. Beim Einsetzen der Stöpsel in die Blöcke werden die Leitungschnüre in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise um die Rippen 2 geschlungen und dadurch das Gewicht der Leitungschnüre und des Beleuchtungskörpers u. dgl. aufgenommen.
Damit beim Eindrücken der Stöpsel die Enden der Netzleitungen unbeansprucht bleiben, können an der Grundplatte kleine Vorsprünge 15 vorgesehen sein, welche zwischen die Köpfe der Schrauben 7 urid die Blöcke 4 fassen.
Die Schraubenköpfe sind so groß, daß man die Blöcke erst nach Losschrauben der Schrauben 7 herausziehen kann.
Je nach dem Verwendungszweck läßt sich die neue Rosette auch für mehr als zwei Leitungschnüre einrichten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Deckenrosette zum Anschließen und Aufhängen elektrischer Apparate mit einer kreuzförmigen Rippe an der Grundplatte, von deren vier Armen zwei zur Isolierung der Anschlußteile voneinander und die beiden anderen zum Festhalten derselben dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die letzteren (2) an der Unter- und Stirnseite mit Kerben (12, 13) zum Herumwickeln der Anschluß schnüre und an ihren inneren, oberen Ecken mit unrunden Löchern versehen sind, welche Stöpselkontakte (4, 8) aufnehmen, von denen die als Hülsen ausgebildeten, unrunden Teile (4) an die Netzleitungen und die als Stöpsel ausgebildeten Teile (8) an die Anschluß schnüre angeschlossen werden.
2. Deckenrosette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Vorsprünge (15) der Grundplatte (1), welche zwischen die Stirnseiten der Stöpselhülsen (4) und die Köpfe der in diese eingesetzten Klemmschrauben
(7) fassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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