DE936703C - Vierfachsteckdose - Google Patents

Vierfachsteckdose

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DE936703C
DE936703C DEST3979A DEST003979A DE936703C DE 936703 C DE936703 C DE 936703C DE ST3979 A DEST3979 A DE ST3979A DE ST003979 A DEST003979 A DE ST003979A DE 936703 C DE936703 C DE 936703C
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DE
Germany
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socket
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sockets
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Expired
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DEST3979A
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Vossloh Werke GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/006Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits the coupling part being secured to apparatus or structure, e.g. duplex wall receptacle

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 22. DEZEMBER 1955
Si 3979 VIlId /21 c
Vierfachsteckdose
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung von Mehrfachsteckdosen, insbesondere von solchen mit vier Steckeranschlüssen.
Die Anordnung von vier Steckeranschlüssen in einer einzigen Steckdose ist mit erheblichen konstruktiven Schwierigkeiten verbunden. Daher sind bisher nur wenige Ausführungsformen von Vierfachsteckdosen bekanntgeworden, die sich jedoch ausschließlich auf die, gegebenenfalls ortsbewegliche, ίο Aufputzanordnung beschränken. Dagegen gibt es bei den üblichen Mehrfachsteckdosen mit drei Steckeranschlüssen auch Unterputz- und Imputzau'sführungen.
Durch die vorliegende Erfindung ist eine nicht nur in Aufputz-, sondern auch in Unterputz- bzw. Imputzausführang herstellbare Vierfachsteckdose geschaffen. Dabei ist es durch eine vorteilhafte Kontaktanordnung und -ausbildung möglich, die Vierfachsteckdose ebenso wie die bekannten Dreifachsteckdosen in einer normalen, für Einfachsteckdosen vorgesehenen Mauierdose von 55 mm Durchmesser unterzubringen.
Die Vierfachsteckdose nach der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß in entsprechenden Vertiefungen des Haltesockels zwei ,sich kreuzende, zum Anschluß für die Zuleitungsdrähte eingerichtete, z. B. von Metallschienen gebildete Stromleiter befestigt sind, deren beide Enden mit je zwei benachbarten Steckbuchsen gleicher Polarität verbunden sind, und sämtliche Buchsen so angeordnet sind, daß jeweils zwei Buchsen verschiedener Polarität in einem den Steckerstiften entsprechenden Abstand benachbart sind.
Sowohl die Buchsenpaare als auch die Stromleiter besitzen eine einfache, im spanlosen Herstellungsverfahren billig herzustellende Form. Die eirfindungsgemäße Kontaktanordnung ermöglicht außerdem die Verwendung des gleichen Haltesockels
sowohl bed der Aufputz- als auch bei der Unterputzanordnung der Steckdose.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten, nach der Erfindung ausgebildeten Vierfachsteckdose in Unterputzausführung dargelegt.
Fig. ι stellt eine etwa zweifach vergrößerte
Unterputz-Vierfachsteckdose im Mittellängsschnitt
ίο nach Linie I-I in Fig. 2 dar;
Fig. 2 ist die Draufsicht auf die Steckdose in normaler Größe;
Fig. 3 ist die Draufsicht auf den Sockel der Steckdose nach Fig. ι ohne Abdeckkappe; Fig. 4 zeigt den nach der Linie IV-IV geschnittenen, in Fig. 3 dargestellten Sockel.
Die in den Fig. ι und 2 dargestellte Vierfachsteckdose besteht auis dem in üblicher Weise als Isolierkörper ausgebildeten, mit einem überstehenao den Rand 20 versehenen zylindrischen Haltesockel 1, auf dem mittels der Halteschrauben 4 die vier Steckereinführungen 3 aufweisende, kegelig geformte Abdeckkappe 2 befestigt ist. ■
In entsprechend geformten Vertiefungen des Haltesockels 1 sind die schräg nach dem Sockelrand geneigten Steckkontakte und die sie verbindenden Stromleiter untergebracht (Fig. 3 und 4). Dabei sind jeweils1 zwei gegenüberliegende Vertiefungen 10 für die Kontakte durch eine diagonal verlaufende, nutförmige Aussparung 5 eines Stromleiters verbunden.
Jeweils zwei.gleichpolige Steckbuchsen 8 und 9, die vorzugsweise als ein in baulichem Zusammenhang stehendes Steckbuchsenpaar ausgebildet sind, sind an den Enden 7 von zwei sich kreuzenden, zweckmäßig als spanlos geformte Metallschienen 6 ausgebildeten Stromleitern befestigt. An der Kreuzungsstelle sind die Metallschienen entgegengesetzt gekröpft.
Vorteilhaft besitzein sowohl die Metallschienen als auch die Steckbuchsenpaare untereinander die gleiche Form. Dabei können die Steckbuchsen einteilig ausgebildet sein und beispielsweise spanlos aus einem U-förmig gebogenen Blechzuschnitt geformt werden. Es ist aber auch möglich, jeweils zwei gegenüberliegende Buchsenpaare 8, 9 einstückig mit .der sie verbindenden Metallschiene 6 auszubilden. In dem in 'der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Steckbuchsenpaare 8,, 9 aus zwei formgepreßten spiegelbildlichen Schalen 11 und 12, 'die sich mit zwei abgekröpften Federhalterungen 13 und 14 gegenseitig so übergreifen, daß durch eine zwischen den Federhalterungen eingelegte, vorgespannte Schraubenfeder 15 die notwendige Klemmkraft des Buchsenpaares· 8, 9 erzielt werden kann. Statt der Schraubenfeder 15 kann auch eine zwischen den Buchsen 8, 9 über die Schalen greifende Federklammer verwendet werden. . Von den Befestigungen der beiden Metallschienen 6 im Haltesockel r ist die eine als Hohlniet 16, die andere als Klemmschraubenbuchse 17 für die Stromzuleitungsdrähte ausgebildet. Außerdem werden durch die Hohlniet 16 und die Klemmschraubenbuchsen 17 zugleich die Schalen 11, 12, welche die Buchsenpaare bilden, mit den Metallschienen 6 leitend verbunden.
. Die Buchsenpaare sind so angeordnet, daß jeweils zwei verschiedenpölige Steckbuchsen in einem den Steckerstiften entsprechenden Abstand benachbart sind.
Der Haltesockel 1 weist vier radial verlaufende, mittig zwischen verschiedenp öligen Buchsen liegende Randausschnitte auf. Zwei sich gegenüberliegende Randausschnitte sind als durchlaufende Nuten 18 ausgebildet und dienen zur Zuführung der Stromzuleitungsdrähte. Die beiden anderen Randaussparungen 19 besitzen an der Basis des Sockels einen Absatz 21, der zur Befestigung dient.
Die Unterputz- bzw. Imputzausführung der erfindungsgemäßen Vierfachsteckdose entsteht, wie Fig. ι zeigt, dadurch, daß der Haltesockel in einem Tragring 22 eingesetzt ist und an dessen winkelförmig abgebogenen Befestigungslaschen 23 mittels der durch den Absatz 21 der Randaussparungen 19 geführten Hohlniet 24 befestigt ist. Die zur Befestigung in der Mauerdose üblichen, als Winkelhebel ausgebildeten Spreizklemmen 2 5 ragen mit ihrem oberen abgewinkelten Ende 26 durch. Schlitze des Tragringes 22 in die Randaussparungen 19 des Haltesockels 1 hinein und wirken mit den in die Hohlniet 24 eingeschraubten Stellschrauben 27 zusammen, durch welche sie radial nach außen geschwenkt werden können. Durch ein um die Spreizklemmfüße herumgelegtes Gummiband 28 werden die Spreizklemmen 2 5 vor dem Einsetzen in die Mauerdose zur Anlage an den Befestigungslaschen 23 gebracht und festgehalten.
Der Haltesockel 1 ist so ausgebildet, daß die Metallschienen 6 bei Unterputz- bzw. Imputzausführung in 'einer Ebene liegen, die sich noch unter der Putzoberfläche befindet. Außer durch Spreizklemmen kann die Steckdose auch noch mit Hilfe des Halteringes 22 befestigt werden.
Bei Aufputzauisführung kann der Haltesockel 1 auf seiner Unterlage durch zwei durch die Bohrung des. Absatzes 21 der Randauissparungen 19 geführte Schrauben befestigt werden. Der Rand 29 der Abdeckkappe 2. ist dann· bis zur Basis des Haltesockels ι heruntergezogen.
Die Neigung der Buchsenpaare ist so bemessen, daß. bei Wahrung der notwendigen elektrischen Abstände die Ideinstmöglichen Abmessungen für die Abdeckkappe erzielt werden, die trotz Anordnung von vier Steckereinführungen sogar noch geringer sind als die Abmessungen der bekannten Mehrfachsteckdosen. Die Abdeckkappe ist den internationalen Vorschriften entsprechend mit zwei Befestigungsschrauben 4 ausgerüstet, die vorteilhaft in der Verbindungslinie der zur Befestigung vor: gesehenen Randauissparungen 19 angeordnet sind.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    . i. Vierfachsteckdose, dadurch gekennzeichnet, daß in entsprechenden Vertiefungen des Haltesockels zwei sich kreuzende, zum Anschluß für die Zuleitungsdrähte eingerichtete, z. B. von
    Metallschienen (6) gebildete Stromleiter befestigt sind, deren beide Enden (7) mit je zwei benachbarten Steckbuchsen (8,9) gleicher Polarität verbunden sind, und sämtliche Buchsen so angeordnet sind, daß jeweils zwei Buchsen verschiedener Polarität in einem den Steckerstiften entsprechenden Abstand benachbart sind.
  2. 2. Vierfachsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Haltesockel (1) vier sich paarweise -diagonal gegenüberliegende Vertiefungen (10) für jeweils zwei gleichpolige Steckbuchsen (8, 9) angeordnet sind, die paarweise durch diagonal verlaufende nuitförmige Aussparungen (5) für die Stromleiter (6) verbunden sind.
  3. 3. Vierfachsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der sich kreuzenden Stromleiter (6) ein in baulichem Zusammenhang stehendes Buchsenpaar (8, 9) angeordnet ist.
  4. 4. Vierfachsteckdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Buchsenpaar (8, 9) einteilig ausgebildet ist, z. B. von einem U-förmig gewinkelten Blechzuschnitt gebildet wird.
  5. 5. Vierfachsteckdose nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Buchsenpaar unter der Wirkung einer gemeinsamen Klemmfeder steht.
  6. 6. Vierfachsteckdose nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden sich kreuzenden Stromleitungen gleich geformt sind und an der Kreuzungsstelle je eine Kröpfung aufweisen.
  7. 7. Vierfachsteckdose nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stromleitung (6) mit den an ihren beiden Enden angeordneten Buchsenpaaren (8, 9) einstückig ausgebildet ist.
  8. 8. Vierfachsteckdose nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung als Unterputz- oder Imputzdose die die Buchsenpaare tragenden Stromleitungen in einer Ebene liegen, die sich noch unter der Putzoberfläche befindet.
  9. 9. Vierfachsteckdose nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesockel (ι) der Steckdose vier radial verlaufende, mittig zwischen den Vertiefungen für die Buchsenpaare liegende Randausschnitte (18, 19) aufweist, von denen zwei (18) sich gegenüberliegende für die Einführung der Leitungsdrähte und die beiden anderen (19) für die Befestigung des Haltesockels dienen.
  10. 10. Vierfachsteckdose nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesockel (1) in eine übliche Mauerdose für Einfachsteckdosen einsetzbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 509 606 12.
DEST3979A 1951-10-17 1951-10-18 Vierfachsteckdose Expired DE936703C (de)

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DEST3979A DE936703C (de) 1951-10-17 1951-10-18 Vierfachsteckdose

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DE304512X 1951-10-17
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DE936703C true DE936703C (de) 1955-12-22

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ID=25789422

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DEST3979A Expired DE936703C (de) 1951-10-17 1951-10-18 Vierfachsteckdose

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DE (1) DE936703C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140991B (de) * 1952-06-04 1962-12-13 Vedder Gmbh Geb Steckdose fuer eine Unterputzanordnung mit mehreren Steckeranschluessen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140991B (de) * 1952-06-04 1962-12-13 Vedder Gmbh Geb Steckdose fuer eine Unterputzanordnung mit mehreren Steckeranschluessen

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