DE1644745U - Hochfrequenzspule mit ferromagnetischem massekern. - Google Patents

Hochfrequenzspule mit ferromagnetischem massekern.

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DE1644745U
DE1644745U DE1950S0000631 DES0000631U DE1644745U DE 1644745 U DE1644745 U DE 1644745U DE 1950S0000631 DE1950S0000631 DE 1950S0000631 DE S0000631 U DES0000631 U DE S0000631U DE 1644745 U DE1644745 U DE 1644745U
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Description

  • Eochfrequenzspule mit ferromagnetisohem Masaekera.
    Bei Hochfrequenzspulen mit ferromagnetisohem Massekern wurde
    bisher die Spulenwicklung auf einen meist zylindrischen Wickelkörper aussen aufgebracht, dessen Bohrung für die Halterung des Kerns eingerichtet war. Die Neuerung hat den Zwecke insbesondere für Kurzwellengeräte, die Spule durch körperlosen Aufbau zu vereinfachen und zu verbilligen. Gemäss der Neuerung wird hierfür die Spule so ausgebildet, dass wenigstens eine Windung einer körperlosen, vorzugsweise aus steifem Draht bestehenden Wicklung unmittelbar berührend auf der Kernoberfläche aufliegt, wobei die Wicklung mit einer dünnwandigen Isolierstoffhülse überzogen sein kann, die geeignet ist, mechanische Schwingungen der Windungen zu verhindern. Die Wicklung wirkt dabei als alleiniger Träger für den Massekern oder umgekehrt der Massekern als alleiniger Träger der Wicklung. Bei der Verwendung des Schraubkerns liegt gemäss der Neuerung wenigstens eine Windung in dessen Gewindegang so fest auf, dass die Kernverstellung für den Abgleich noch hinreichend möglich ist. Der Massekern soll gemäss der Neuerung einen möglichst geringen dielektrischen Verlustwinkel, vorzugsweise kleiner als 0,05, und hohen spezifischen Widerstand,
    c
    vorzugsweise grösser als 105 Ohm. cm, besitzen. Diese Bedingungen
    werden beispielsweise bei einem Kern aus Carbonyleisenpulver mit einem Bindemittel aus hochwertigem Isolierstoff, z. B. Polystyrol oder dergl. erfüllt. Es sind auch Ferritkerne geeignet.
  • Die Neuerung und dazugehörige Einzelheiten sind anhand der Abb. 1 und 2 beispielsweise erläutert.
  • Bei Abb. 1 besteht die Spule aus einer einlagigen Zylinderwicklung 1 z. B. aus steifem Draht mit rundem oder eckigem Querschnitt, gegebenenfalls auch aus Flachband. Der Draht kann blank oder lackiert sein. Der Schraubern 2 aus ferromagnetischer Masse ist unmittelbar in die körperlose, zweck-Essig freitragende Wicklung 1 eingeschraubt. Für den Einbau im Gerät dient die Platte 3. Die Wicklung 1 und/oder der Massekern 2 sind zweckmässig mit einer dünnen Schicht eines als Schmiermittel wirkenden Isolierstoffe überzogen, z. B. einer wachsartigen Masse oder einer zur Stoffgruppe der Silikone gehörigen Masse. Nach dem Spulenabgleich kann für die Sicherung ein erhättbarer Tropfen aus Lack, Silikone oder dergl. angebracht werden. Die Wicklung 1 wird gegebenenfalls mit einer dünnwandigen Isolierstoffhülse überzogen, die mechanische Schwingungen der Windungen zu verhindern geeignet ist. Die Länge der Wicklung kann kleiner oder grösser sein als die Kernlänge. Bei der Spule der Abb. 2 ist die Wicklung 3 als flache Scheibenwicklung ausgeführt und zweckmässig auf einer Trägerplatte befestigt. Der Schraubkern 4 ist in der innersten Windung der Scheibenwioklung 3 gelagert.
  • 8 Schutzansprüche 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. S c'hutzansprüche
    1. Hochfrequenzspule mit ferromagnetischem Massekern, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Windung einer körper-
    losen, vorzugsweise aus steifem Draht bestehenden Wicklung (1) unmittelbar berührend auf der Kernoberfläche aufliegt, wobei die Wicklung (1) mit einer dünnwandigen Isolierstoffhülse überzogen sein kann, die geeignet ist, mechanische Sehwingugen der Windungen zu verhindern.
  2. 2. Hochfrequenzspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung (1) als alleiniger Träger für den Massekern (2) wirkt oder umgekehrt der Massekem (2) als alleiniger Träger der Wicklung (1).
  3. 3. Eochfrequenzspule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung eines Schraubkems (2) wenigstens eine Windung der Wicklung (1) in dessen Gewindegang =mittelbar aufliegt, vorzugsweise so fest, dass Kernverstellung möglich ist.
  4. 4. Hochfrequenzspule nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Massekern (2) aus Material mit geringem dielektrischem Verlustwinkel (vorzugsweise kleiner als 0,05) und hohem spezifischen Widerstand (vorzugsweise grösser als 105 Ohm. cm) besteht, z. B. Carbonyleisenpulver mit einem Bindemittel aus hochwertigem Isolierstoff, z. B. Polystyrol.
  5. 5. Hochfrequenzspule nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ferritkern verwendet ist.
  6. Hochfrequenzspule nach einem der Ansprüche 1-5 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung (1) und/oder der Massekern (2) mit einer dünnen Schicht eines als Schmiermittel wirkenden Isolierstoffes überzogen sind, z. B. einer wachsartigen Masse oder einer zur Stoffgruppe der Silikone gehörigen Masse.
  7. 7. Bochfrequenzspule nach einem der Absprache 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung (1) als einlagige Zylinderwicklung ausgeführt ist.
  8. 8. Hochfrequenzspule nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung (3) als Scheibenwicklung ausgeführt ist, deren innerste Windung auf der Oberfläche bzw. im Gewindegang des Massekerns (4) unmittelbar aufliegt.
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