DE910458C - Vorrichtung zum Bewickeln von Ringkernspulen - Google Patents

Vorrichtung zum Bewickeln von Ringkernspulen

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DE910458C
DE910458C DES10676D DES0010676D DE910458C DE 910458 C DE910458 C DE 910458C DE S10676 D DES10676 D DE S10676D DE S0010676 D DES0010676 D DE S0010676D DE 910458 C DE910458 C DE 910458C
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DE
Germany
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core
winding
synthetic resin
flanges
flange
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Expired
Application number
DES10676D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Kissel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/08Winding conductors onto closed formers or cores, e.g. threading conductors through toroidal cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Es sind. Vorrichtungen zum Bewickeln von elektrischen Ringkernspulen bekannt, bei welchen der Wickeldraht unmittelbar von einer Drahtvorratsrolle herab gleichmäßig über eine gewünschte Bogenlänge auf einem einen Teilring bildenden Wicklungsträger aufgewickelt wird. Bei derartigen Vorrichtungen ist es nicht unbedingt notwendig, einen Wickeldorn vorzusehen, es ist auch möglich, den zu bewickelnden Kernteil unmittelbar in einen als Halter ausgebildeten Wickelarm einzuspannen und die Wicklung auf den Kernteil selbst, d. h. ohne Zuhilfenahme eines Spulenkörpers aufzubringen. Hierbei kann der Wickelarm derart durch einen zusätzlichen Mechanismus ausgebildet sein, daß Wickelkörper von i8o° Bogenlänge gleichmäßig über ihre gesamte Länge bewickelt werden können.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung einer Vorrichtung zum Bewickeln elektrischer Ringkernspulen und besteht darin, daß ein zu bewickelnder Halbringkern an seinen Enden mit je einem vorzugsweise aus Isolierstoff, wie Hartpapier, Kunstharz od.dgl., bestehenden Flansch versehen ist, von denen einer nach außen hin derart verlängert ist, daß er als Halterung beim Bewickeln des Kernes dient. Auf diese Art und Weise kann ein Winkel von i8o° weitgehendst ausgewickelt werden. Der Kern und die Flansche sind gemäß der weiteren Erfindung mit einem vorzugsweise einen Klebstoff bildenden Kunstharz überzogen und gehärtet. Auf diese Weise erhält man einen guten Zusammenhalt zwischen Kern und Flansch. Weiterhin besitzt dann der aus Kern und. Flanschen bestehende Wicklungsträger einen gleichmäßig dünnen Überzug aus Kunstharz, z. B. dem unter der Warenbezeichnung Becköphen bekannten Harz, der gleichzeitig als Kernisolation dienen kann.
  • Durch Wickelversuche hat es sich gezeigt daß bei der direkten Bewicklung des Kernes die Flansche infolge des klebrigen Kunstharzes derart festsitzen, daß der Kern unmittelbar maschinell über eine Bogenlänge von 18o° bewickelt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Fig. i und 2 zeigen zwei Ansichten des Halbringkernes mit einem verlängerten. Flansch. Fig.3 zeigt die Anordnung des Halbringkernes an dem Wickelarm.
  • Der z. B. aus einem Werkstoff nach Art der Massekerne bestehende Halbringkern i besitzt an seinem linken Ende einen Flansch 2 normaler Größe. An dem rechten Ende ist ein verlängerter Flansch 3 angebracht, welcher Befestigungslöcher 4 aufweist. Mittels dieser Befestigungslöcher q. und entsprechender Schrauben wird der verlängerte Flansch 3 an einem Träger 5 befestigt, welcher etwa dem Schwenkarm einer Wickelvorrichtung entspricht.
  • Nach der Bewickl#ung des Halbringkernes i bzw. nach Fertigstellung der Spule wird das überstehende Flanschende abgeschnitten. Die Befestigung der Flansche an dem Kern kann durch Kleben oder Pressen erfolgen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Bewickeln von: elektrischen Ringkernspulen, bei der der Wickeldraht unmittelbar von einer Drahtvorratsrolle herab gleichmäßig über eine gewünschte Bogenlänge auf einem einen Teilring bildenden Wicklungsträger aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu bewickelnder Halbringkern (i) an seinen Enden mit je einem vorzugsweise aus einem Isolierstoff, wie Hartpapier, Kunstharz od. dgl., bestehenden Flansch (2. 3) versehen ist, von denen einer (3) nach außen hin derart verlängert ist, daß er als Halterung beim Bewickeln des Kernes (i) dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (i) und die Flansche (2, 3) mit einem vorzugsweise einen Klebstoff bildenden Kunstharz überzogen und vorzugsweise anschließend gehärtet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Halbringkern (i) und den Flanschen (2, 3) bestehende Wicklungsträger einen Überzug aus Kunstharz od. dgl. besitzt, der als Kernisolation dient. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerte Flansch (3) vorzugsweise mittels Befestigungslöcher (4.) und Befestigungsschrauben an einem schwenkbaren Träger (5) befestigt ist.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines bewickelten Ringkernes mittels einer Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß das nach außen reichende Ende des verlängerten Flansches (3) nach der Bewicklung des Halbringkernes (i) bzw. nach Fertigstellung der Spule abgeschnitten wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche an, den Kern angepreßt oder angeklebt werden.
DES10676D 1942-10-16 1942-10-16 Vorrichtung zum Bewickeln von Ringkernspulen Expired DE910458C (de)

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