DE717604C - Halterungsanordnung fuer Selbstinduktionsspulen fuer sehr hohe Frequenzen - Google Patents

Halterungsanordnung fuer Selbstinduktionsspulen fuer sehr hohe Frequenzen

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Publication number
DE717604C
DE717604C DEL93124D DEL0093124D DE717604C DE 717604 C DE717604 C DE 717604C DE L93124 D DEL93124 D DE L93124D DE L0093124 D DEL0093124 D DE L0093124D DE 717604 C DE717604 C DE 717604C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mounting arrangement
self
bobbin
arrangement according
induction coils
Prior art date
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Expired
Application number
DEL93124D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Reiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

  • Halterungsanordnung für Selbstinduktionsspulen für sehr hohe Frequenzen Es ist bekannt, Selbstinduktionsspulen mit einem Kern aus fein verteiltem magnetisierbarem Material zu versehen, um eine leichte Abgleichmöglichkeit dieses Wertes zu haben. Man befestigt derartige Spulen im allgemeinen in einem Träger aus Isolationsmaterial und macht die Stellung des Eisenkernes gegenüber der Spule veränderlich. Es ist auch bereits bekannt, zwecks Abgleich der Selbstinduktion in die Spule einen Keni aus elektrisch leitendem Material einzuführen.
  • Um eine gute Halterung der Spule und des Kernes zu erzielen, schlägt vorliegende Erfindung vor, den Spulenkörper durch einen einschraubbaren Deckel in einem Rahmen aus Isoliermaterial festzulegen, wobei der Deckel gleichzeitig zur Führung des Abgleichkernes dient. Durch diese Maßnahmen ist erreicht, daß das Spulensystem ein«andfrei festgelegt, aber trotzdem leicht auswechselbar angeordnet ist. Zum Abgleich des Selbstindüktionswertes können sowohl ein Eisenkern als auch andere 1littel Verwendung finden.
  • An Hand beiliegender Abbildung sei der Erfindungsgedanke erläutert. Abb. i zeigt einen Schnitt durch eine derartige Spule, Abo. 2 eine derartige Spule in Draufsicht.
  • In einem Rahmen i aus Isolationsmaterial ist auf eitlem Tragkörper 2 die Spule 3 befestigt, die eine bestimmte Anzahl von Windungen besitzt. Der Tragkörper -- wird innerhalb des Rahmens i durch einen einschraubbaren Deckel 4. festgehalten, wobei ein Zwischenring ,5 Verwendung finden kann, der bei Spulen mit höheren Selbstinduktionswerten zwecks geringerer Dämpfung der Spule aus
    magn(tisierbareni Material. bei Spulen finit
    "eringerem Selbstindtiktionswert jedoch aus
    nichtmagnetisierbarem :Material besteht.
    Die Grundplatte des Rahmens i ist mit
    einer andrehung f) versehen, um ein seitliches
    Herausrutschen der Spulen unmöglich zti
    machen, falls der Spulenkörper durch den
    Deckel 4. festgelegt ist.
    In dem Deckel 4. ist auf einem Träger 1i
    üin Kern ,- zwecks obgleich des Induktivitäts-
    wertes angeordnet, der z. B. bei Spulen von
    höherem Selbstinduktionswert (;. über io m
    aus magnetisierbarem Material besteht. Bei
    Spulen, von geringerem Selbstinduktionswert
    fi unt:-r iom', besteht derselbe aus Isola-
    tionsmaterial und tragt auf seinem unteren
    Ende eine Scheibe leitfähigen Materials, z. B.
    Kupfer. Vni bei einer Auswechselung das
    Entfernen des Spulenkörpers 2 aus dem Rati-
    men i zu erleichtern, besteht der letztere aus
    einer Bodenplatte 9 und zwei seitlichen säulen-
    förmigen Stützen io und i i. Die Deckplatte
    ist mit seitlich anschraubbaren und gegen-
    seitig auswechselbaren Stäbchen 12 aus Preß-
    mate rial zum Befestigen von Lötösen und zum
    anbringen von ankopplungswindungen ver-
    s;-hen.
    Die Anordnung hat den Vorteil, daß mit
    dem gleichen Tragkörper Spulen von ver-
    schiedenstem induktivitätswert hergestelltwer-
    den können und weiterhin innerhalb eines
    gewissen Bereiches (_'-ioi?'o ) eine einfache
    Einstellung dieses Wertes möglich ist.
    Die Vorteile der Anordnung sind insbeson-
    dere noch, daß eine Verwendung von Wickel-
    körpern verschiedener Ausführung, Rundkör-
    per mit Rillen verschiedener Steigung, Stern-
    Körper u: dgl., möglich ist, daß weiterhin Vui--
    schiedene Isoliermaterialien (Calit, Prei.',-
    material, Trolitul J je nach den elektrischen
    und fabrikationsmäßigen Forderungen ver-
    @-; endet werden können.

Claims (1)

  1. PATENTA\SPrLCHE: t. Halterungsanordnung für Selbst- induktionsspulen für sehr hohe Frequen- zen mit einem Kern aus Hochfrequenz- eisen oder einer abgleichscheibe aus elek- trisch leitfähigem Material, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Spulenkörper durch einen einschraubbaren Deckel in einem I,'. ahmen aus Isoliermaterial festgelegt «#ird und daß der Deckel -leichzeitig zur Führung des abgleichkernes dient. z. Halt.erungsanordnung nach An- spruch i, dadurch gekennzeichiret, daß der "I'ragkörpr (Rahmen # aus einer Grund- platte tmd zwei säulenförmigen Seiten- teilen besteht. 3. Halterungsanordnung nach An- spruch i und 2, dadurch gekennaeichn@#t. daß die Grundplatte eine Andrehung be- sitzt, die eine Festlegung der zylindrischen Spulenkörper gegen eine seitliche Bewe- gun@@ bewirkt. 4.. Halterungsanordnung nach An- spruch i bis 3, dadurch gelzeiinzeiclinet. daft zwischen Spulenkörper und ein- schraubbarer abdeckplatte bei Verwen- dung von. magnetisierbaren Kernen ein Zwischenring aus magnetisierbarem lTa- tc.rial derart angeordnet ist, daß rin ün- stigcr Dämpfungswert erzielt wird. J
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