DE1644328A1 - Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von MonoazofarbstoffenInfo
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Description
SANDOZ A. G.
Basel
Dr. W. Schalk
Dip!,- . A;WWir
Dr. V.Zu»*-'-λ* - K.ov/arzlk
(§) Franriurf a. Main
Gr. Eschenheimer Str.
Gase 1938/Z,
Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
Es wurde gefunden, dass man wertvolle Monoazofarbstoffe erhält,
wenn man ein Amin der Formel
R-,
Halogen
NH.
(D
diazotiert und mit einer Verbindung der Formel
(H)
NB-Y-:
R2
kuppelt.
In diesen Formeln bedeuten R^ die Nitrogruppe oder einen organischen Sulfonylrest,
R2 einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwaaeerstoffrest,
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ORIGINAL INSPECTED
und R^ Kohlenwasserstoffreste,
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R,- ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Alkyl- oder
Alkoxygruppe und
Y eine -CO-, -COO- oder -SOg-Gruppe.
Y eine -CO-, -COO- oder -SOg-Gruppe.
Die so erhaltenen neuen Verbindungen haben die Formel
Halogen
-(V N = N-/)- N^
(III)
NH-Y-R,
Halogen
NH-Y-R,
(IV),
worin R^ fUr einen organischen Sulfonylrest steht und R2, R^,
R^, R5 und Y die zuvor angegebene Bedeutung haben. Vorzugsweise
bedeuten Halogen Chlor oder Brom und R^ einen Alkylrest mit 1
bis 4 und besonders 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, dtr z.B. durch Chlor, Brom, Alkoxy, z.B. Methoxy oder Aethoxy, oder Phenoxy
substituiert sein kann, oder einen Phenylrest. R- und R^ stehen
z.B. für Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und insbesondere
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16U328
für Aethyl und R1- vor allem für Wasserstoff oder Alkoxy mit 1
oder 2 Kohlenstoffatomen.
Die Kupplung wird im allgemeinen in saurem, gegebenenfalls gepuffertem
Medium in der Kälte, beispielsweise bei Temperaturen zwisehe 0° und 50C, vorgenommen.
Die so erhaltenen Farbstoffe werden vor ihrer Verwendung besonders
vorteilhaft in Färbstoffpräparate übergeführt. Hierzu kann
man sie zerkleinern, sodass ihre Teilchengrösse im Mittel zwischen
etwa 0,01 und 10 Mikron und insbesondere zwischen etwa 0,1 und 5 Mikron beträgt. Das Zerkleinern kann in Gegenwart von Dispergiermitteln
und/oder Füllmitteln erfolgen. Beispielsweise wird der getrocknete Farbstoff mit einem Dispergiermittel, gegebenenfalls
in Gegenwart von Füllmitteln, gemahlen oder in Pastenform mit einem Dispergiermittel geknetet und hierauf im Vakuum
oder durch Zerstäuben getrocknet. Mit den so erhaltenen Präparaten kann man, nach Zugabe von mehr oder weniger Wasser, in sogenannter
langer oder kurzer Flotte färben oder klotzen oder bedrucken.
Beim Färben in langer Flotte wendet man im allgemeinen bis zu etwa 20 g Farbstoff im Liter an, beim Färben in kurzer Flotte
bis zu etwa 80 g im Liter, beim Klotzen bis zu etwa 150 g im
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Liter und beim Drucken bis zu etwa .150 g im Kilogramm Druckpaste.
Das Flottenverhältnis kann innerhalb weiter Grenzen gewählt werden, z.B. zwischen etwa 1:3 und 1:200, vorzugsweise zwischen 1:3
und 1:80.
Die in Wasser schwerlöslichen bis unlöslichen Farbstoffe ziehen aus wässriger Suspension ausgezeichnet auf Formkörper aus vollsynthetischen
oder halbsynthetischen hochmolekularen Stoffen auf. So können z.B. Fasern, Fäden oder Vliese, Gewebe oder Gewirke
aus linearen, aromatischen Polyestern, Cellulose-2 l/2-acetat,
Cellulosetriacetat, synthetischen Polyamiden, Polyolefinen, Acrylnitrilpolymerisationsprodukten und Polyvinylverbindungen
mit ihnen gefärbt werden.
Die erhaltenen Färbungen sind ausserordentlich echt, z.B. hervorragend
thermofixier-, sublimier-, plissier-, rauchgas-, Uberfärbe-,
trockenreinigungs-, chlor- und nassecht, z.B. wasser-, wasch- und schweissecht. Aetzbarkeit und Reserve von natürlichen
Fasern, insbesondere von Wolle und Baumwolle, sind gut. Hervorragend ist die Lichtechtheit, selbst in hellen Tönen, so dass die
neuen Farbstoffe auch als Modetöne sehr geeignet sind. Die Farbstoffe
sind bei Temperaturen bis zu mindestens 2200C und besonders
bei 80° bis l4o°C verkoch-, alkali- und reduktionsbeständig.
Diese Beständigkeit wird weder durch das Flottenverhältnis noch
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durch die Gegenwart von Färbebeschleunigern ungünstig beeinflusst,
Besonders hervorzuheben ist die ausgezeichnete Licht-, Wasch-,
Meerwasser- und Thermofixierechtheit und die Alkalibeständigkeit der mit den Farbstoffen der Formel (IV) auf synthetischen Polyamiden und linearen, aromatischen Polyestern erhaltenen brillanten Färbungen. Durch die gute Alkalibeständigkeit ist es möglich, Mischungen und Mischgewebe aus Polyester- und Baumwollfasern mit den Farbstoffen der Formel (IV) und mit Reaktivfarbstoffen in
einem Bad zu färben. Die neuen Farbstoffe eignen sich ferner
sehr gut zur Herstellung von Kombinationsfärbungen zusammen mit
gelben und blauen Farbstoffen beliebiger Klassen, wobei die
Lichtechtheit der Färbungen nicht beeinträchtigt wird. Auch die
Farbstoffe der Formel (III) ergeben Färbungen und Kombinationsfärbungen mit den zuvor genannten Eigenschaften besonders auf
Polyesterfasern, also z.B. auf Fasern bezw. Fasermaterialien aus Polykondensationsprodukten aus Terephthalsäure und Glykolen, besonders Aethylenglykol, die unter anderem unter den geschützten
Bezeichnungen "Terylene", "Diolen", "Dacron" und "Rodel" im Handel sind, während die erwähnten synthetischen Polyamide Polykondensationsprodukte bezw. Polymerisationsprodukte z.B. aus Dicarbonsäuren, meist Adipinsäure, und Diaminen, z.B. Hexamethylendiamin (Nylon 66), aus Aminocarbonsäuren, z.B. aus w-Aminoundecansäure, oder aus Lactamen, z.B. £-Caprolactam, sind.
Meerwasser- und Thermofixierechtheit und die Alkalibeständigkeit der mit den Farbstoffen der Formel (IV) auf synthetischen Polyamiden und linearen, aromatischen Polyestern erhaltenen brillanten Färbungen. Durch die gute Alkalibeständigkeit ist es möglich, Mischungen und Mischgewebe aus Polyester- und Baumwollfasern mit den Farbstoffen der Formel (IV) und mit Reaktivfarbstoffen in
einem Bad zu färben. Die neuen Farbstoffe eignen sich ferner
sehr gut zur Herstellung von Kombinationsfärbungen zusammen mit
gelben und blauen Farbstoffen beliebiger Klassen, wobei die
Lichtechtheit der Färbungen nicht beeinträchtigt wird. Auch die
Farbstoffe der Formel (III) ergeben Färbungen und Kombinationsfärbungen mit den zuvor genannten Eigenschaften besonders auf
Polyesterfasern, also z.B. auf Fasern bezw. Fasermaterialien aus Polykondensationsprodukten aus Terephthalsäure und Glykolen, besonders Aethylenglykol, die unter anderem unter den geschützten
Bezeichnungen "Terylene", "Diolen", "Dacron" und "Rodel" im Handel sind, während die erwähnten synthetischen Polyamide Polykondensationsprodukte bezw. Polymerisationsprodukte z.B. aus Dicarbonsäuren, meist Adipinsäure, und Diaminen, z.B. Hexamethylendiamin (Nylon 66), aus Aminocarbonsäuren, z.B. aus w-Aminoundecansäure, oder aus Lactamen, z.B. £-Caprolactam, sind.
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Die neuen Farbstoffe sind ausserdem wertvolle Pigmentfarbstoffe
zum Färben von Massen aus Kunststoffen, Kautschuk, natürlichen ocer synthetischen Harzen oder Lösungen dieser Stoffe und können
zum Bedrucken von Filmen, Folien, Textilien aus Naturfasern, Leder oder Papier dienen.
Man färbt nach an sich bekannten Verfahren. Polyesterfasern können
in Gegenwart von Carriern bei Temperaturen zwischen etwa 80° und 1250C oder in Abwesenheit von Carriern unter Druck bei etwa
100° bis l4o°C nach dem Ausziehverfahren gefärbt werden. Ferner
kann man sie mit den wässrigen Dispersionen der neuen Farbstoffe klotzen oder bedrucken und die erhaltene Imprägnierung bei etwa
l40° bis 2300C fixieren, z.B. mit Hilfe von Wasserdampf, Kontakthitze
oder heisser Luft. Im besonders günstigen Temperaturbereich zwischen l80° und 2000C diffundieren die Farbstoffe schnell in
die Polyesterfaser ein und sublimieren nicht wieder, auch wenn man diese hohen Temperaturen längere Zeit einwirken lässt. Dadurch
wird das lästige Verschmutzen der Färbeapparaturen vermieden. Cellulose-2 l/2-acetat färbt man im Ausziehverfahren vorzugsweise
zwischen ungefähr 65·" und 850C und Cellulosetriacetat
und Polyamidfasern bei Temperaturen bis zu 1150C. Der günstigste
pH-Bereich liegt zwischen 2 und 9 und besonders zwischen 4 und 8« Cellulosetriacetat- und Polyamidfasern kann man ähnlich wie die
Polyesterfasern mit den wässrigen Suspensionen der neuen Farb-
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stoffe klotzen oder bedrucken und die erhaltenen Imprägnierungen
bei etwa l40° bis 210°C fixieren»
Meist gibt man die üblichen Dispergiermittel zu, die vorzugsweise
anionisch oder nichtionogen sind und auch im Gemisch miteinander verwendet werden können. Etwa 0,5 g Dispergiermittel Je Liter
Farbstoffzubereitung sind oft genügend, doch können auch grössere
Mengen, z.B. bis zu etwa 3 g im Liter, angewandt werden. 5 g im
Liter übersteigende Mengen ergeben meist keinen weitern Vorteil. Bekannte anionische Dispergiermittel, die für das Verfahren in
Betracht kommen, sind beispielsweise Kondensationsprodukte aus Naphthalinsulfonsäuren und Formaldehyd, insbesondere Dinaphthylmethandisulfonate,
Ester von sulfonierter Bernsteinsäure, Türkischrotöl und Alkalisalze von Schwefelsäureestern der Fettalkohole,
z.B. Natriuinlaurylsulfat oder Natriumcetylsulfat, Sulfitcelluloseablauge
bezw. deren Alkalisalze, Seifen oder Alkalisulfate von Monoglyceriden von Fettsäuren. Beispiele bekannter und besonders
geeigneter nichtionogener Dispergiermittel sind Anlagerungsprodukte von etwa 3-^0 Mol Äethylenoxid an Alkylphenole, Fettalkohole
oder Fettamine und deren neutrale Schwefelsäureester.
Beim Klotzen und Bedrucken wird man die üblichen Verdickungsmittel verwenden, z.B. modifizierte oder nicht modifizierte natürliche
Produkte, beispielsweise Alginate, Britischgummi, Gummi ara-
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bieum, Kristallgummi, Johannisbrotkernmehl, Tragant, Carboxymethylcellulose,
Hydroxyathylcellulose, Stärke oder synthetische Produkte, beispielsweise Polyacrylamide oder Polyvinylalkohol ,
Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Zu 150 Teilen konzentrierter Schwefelsäure werden bei 60-70°
unter starkem Rühren langsam 6,9 Teile Natriumnitrit gegeben. Man rührt noch 10 Minuten bei 6o°, kühlt dann auf 10° ab und gibt
17,2 Teile l-Amino-^-chlor-^-nitro-benzol zu. Man rührt 3 Stunden
bei 10° und giesst die schwefelsaure Diazoniumsalzlösung zu einer
Mischung aus 800 Teilen Eis, 200 Teilen Wasser und 10 Teilen Aminosulfonsäure.
Die erhaltene Lösung wird filtriert und bei 0° mit 25,4 Teilen l-(2l-Chlorpropionyl)-amino-3-N,N-diäthyl-amino-benzol
versetzt. Die Kupplungsreaktion wird in saurem Medium zu Ende geführt. Man filtriert den erhaltenen Farbstoff ab, wäscht
ihn säurefrei und trocknet ihn. Der reine Farbstoff schmilzt bei 168,5-109°. Er färbt synthetische Fasern in brillanten roten
Tänen mit ausgezeichneten Echtheiten.
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In einem Gemisch aus 60 Teilen Wasser und 40 Teilen konzentrierter
Salzsäure werden bei Raumtemperatur 17*2 Teile l-Amino-2-chlor-4-nitro-benzol
3 Stunden gerührt. Die erhaltene Suspension wird durch Zugabe von 100 Teilen Eis abgekühlt und bei 0-5° innert
2 Stunden mit einer Lösung von 6,9 Teilen Natriumnitrit in 100 Teilen Eis diazotiert. Man rührt noch 15 Minuten, versetzt die
erhaltene Lösung mit 10 Teilen Aminosulfonsäure und filtriert
sie. Zur klaren Diazoniumsalzlösung gibt man 24,2 Teile 1-N,N-Diäthylamino-3-methylsulfonyl-amino-benzol
und beendet die Kupplung in saurem, gegebenenfalls gepuffertem Medium. Der Farbstoff
wird abgesaugt, säurefrei gewaschen und getrocknet. Er kann aus Dioxan umkristallisiert werden, Er schmilzt bei
I96-I970 und färbt synthetische Fasern in brillanten roten Tönen
mit sehr guten Echtheiten.
Zu 120 Teilen konzentrierter Schwefelsäure werden bei 6O-7O0
unter kräftigem Rühren langsam 6,9 Teile Natriumnitrit gegeben. Man rührt noch 10 Minuten bei 60°, kühlt dann auf 10° ab und
fügt bei dieser Temperatur 17,2 Teile l-Amino^-chlor-^-nitro-
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benzol zu. Nach 3 Stunden ist die Diazotierung beendet. Man giesst
Gie schwefelsaure Diazonluinsalzlosung zu einem Gemisch aus 27
Teilen l-(2l-Chloräthoxy-earbonyl)-amino-3-N,N-diäthyl-aroinobenzol,
20 Teilen konzentrierter Salzsäure und 150 Teilen Eis. Die Kupplungsreaktion wird in gepuffertem Medium zu Ende geführt.
Der ausgefallene Farbstoff wird abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Der trockene Farbstoff kann aus einer Aceton-Dioxan-Mischung
(15ϊ3) umkristallisiert werden. Der reine Farbstoff schmilzt bei 159°. Er färbt synthetische Fasern in brillanten
roten Tönen mit ausgezeichneten Echtheiten.
Zu 150 Teilen konzentrierter Schwefelsäure werden bei 60-70° unter kräftigem Rühren 6,9 Teile feinteiliges Natriumnitrit gegeben.
Nach 10 Minuten fügt man 20,5 Teile l-Amino-2—chlor-4-methyl-sulfonyl-benzol
zu. Man rührt 1 Stunde bei 60° und kühlt dann auf 0° ab. Die erhaltene Diazoniumsalzlösung wird auf eine
Mischung aus 20,6 Teilen l-Acetylamino-S-^N-diäthyl-amino-benzol,
100 Teilen Eisessig und 200 Teilen Eis gegossen. Die Kupplungsreaktion wird bei 0° in saurem, gegebenenfalls gepuffertem
Medium zu Ende geführt. Der erhaltene Farbstoff wird abfiltriert, mit Wasser säurefrei gewaschen und getrocknet. Aus einem Aceton-
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Benzol-Gemisch umkristallisiert schmilzt er bei 193°. Er färbt
synthetische Fasern in brillanten orangen Tönen mit sehr guten Echtheiten.
Aehnliche Farbstoffe mit ebenfalls sehr guten Eigenschaften erhält
man, wenn als Kupplungskomponente l-N,N-DiäthyI-amino-3-propionyl-amino-benzol,
l-(2f-Chlorpropionyl)-amino-3-N,N-di~
äthyl-amino-benzol, l-N^N-Diäthyl-amino-S-methyl-sulfonyl-amino-.
benzol oder l-(2i-Chloräthoxy-carbonyl)-amino-3-N,N-diäthylamino-benzol
verwendet wird.
Die in Tabelle 1 angegebenen Farbstoffe werden nach dem Verfahren des Beispiels 1 aus einem diazotierten l-Amino~2-haiogen-4-nitrobenzol
und einer Verbindung der Formel (II) hergestellt Λ die in
Tabelle 2 angegebenen Farbstoffe nach dem Verfahren des Beispiels 4 aus einem diazotierten l-Amino-^-halogen-^-sulfonylbenzol und
einer Verbindung der Formel (II).
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Halogen R2 R3 | /"1TT Γ* TT -U£L· -°2Ης |
R4 | R5 | Y | Nuance auf Polyester |
|
Bsp, No. |
Br | -CpHwCl -CpH1- | -C2H5 | H | -SO2- | rot |
5 | Br | -C2H4Cl -C2H5 | -C2H5 | H | -CO- | do. |
6 | Br | -CH2Cl -C2H5 | -C2H5 | H | -COO- | do. |
7 | Cl | -C2H5 -C2H5 | -C2H5 | H | -CO- | do. |
8 | Cl | -CH2-O-Q do. | -C2H5 | H | -COO- | do. |
9 | Cl | -CH2OC2H5 do. | -C2H5 | H | -CO- | violett |
10 | Cl | Ο -C2H5 | -C2H5 | H | -CO- | do. |
11 | Cl | -CH -CH | -C2H5 | H | -CO- | rubin |
12 | Cl | -CH, | H | -CO- | do. | |
13 | ||||||
Halogen R2 | -CH3 | R3 | -C2H5 | -OC2I | Y | Nuance auf Polyester |
|
Bsp. No. |
Cl | -CH2Cl | -C2H5 | -C2H5 | H | I1- -CO- | rotstichig violett |
.» | Cl | -C(CH3) | -C2H5 | -C2H5 | H | -CO- | Scharlach |
15 | Cl | O | 3 "°2H5 | -C2H5 -C2H5 |
H H |
-CO- | do. |
16 | Cl Cl |
-CH2O-C | -C2H5 | -C2H5 | H | -CO- -COO- |
do. do. |
17 18 |
Cl | -CH2O-C2 | > 'C2H5 | -C2H5 | H | -CO- | do. |
19 | Cl | -CH3 | H do. | -C2H5 | H | -CO- | do. |
20 | Br | -C2H5 | 816/1 | 993 | -CO- | orange | |
21 | 109 | ||||||
Claims (1)
- I. Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffe^ dadurch gekennzeichnet, dass man ein Amin der FormelHalogen
R, -/ V NH0 (I),worin R.. die Nitrogruppe oder einen organischen Sulfonylrest bedeutet,
diazotiert und mit einer Verbindung der Formel<R*R3
NH-Y-R2kuppelt, worin Rp einen gegebenenfalls substituiertenKohlenwasser-stoffrest, R_ und R2^ Kohlenwasserstoffreste,R1. ein Wasserstoff-oder Halogenatom oder eine Alkyl-oder Alkoxygruppe und
Y eine -CO-, -COO- oder -SOp-Oruppe bedeuten.SANDOZ A.O.109816/1993 original inspected
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