DE1644318A1 - Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher Reaktivfarbstoffe - Google Patents
Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher ReaktivfarbstoffeInfo
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Description
α s β Ι
Patent-Anwalt«
Dr. W. Schalk
Dipl.-Ing. Pefer Wirfh
Dipl.-ing. G. Dannenberg
Dr. V. Schmied - Kowarzfk
@ Frankfurt a. Main
Qr. Eschenheimer Str. 39
1GU318
Dr> Expl.
Gegenstand der· vorliegenden·Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung νass^rlöslicher Reaktivfarbstoffe der Formel
N - OC-
-Ö-
— HItI
(D
R2
worin A. ein Waseeretoffaton oder den Rest eines wasserlöslichen Färb*
stoffes oder einer organischen Verbindung,
A2 ein Wasseretoffatoca oder den Rest eines wasserlöslichen Farbstoffes oder einer organischen Verbindung, wobei A. und Ag
Identisch sein könne 1 und mindestens eines der Symbole
A1 und A2 für den Rest eines wasserlöslichen Farbstoffes
£ teht,
F. Wasserstoff oder einen unsubstituierten oder substituierten
/lkylrest,
P.? Vfasaeretoff oder einen unsubstituierten oder substituierten
/akylrest,
Hi.1 Chlor oder Brom
und 2 Wasserstoff, Chlor, Brom oder einen unsubstituierten
»der substituierter. Kohlenwasserstoffrest bedeuten.
Das Verfahren zur Herstellerg der neuen wasserlöslichen Reaktivfarbstoff ο ist dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol einer Ver-
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bindung der Fortrel
(H)
Hai
worin E. ein Wasserstoffatom cd er den Rest eines wasserlöslichen
Farbstoffes, einer organischen Verbindung oder einer zur Farbstoffbildung befähigten organischen Verbindung bedeutet,
und Hai und Z die oben genannten Bedeutungen besitzen,
mit 1 Mol einer Verbincung der Formel
E2-II-H (ΙΙΪ)
worin E ein Wa&serstoffatom oder den Rest eines wasserlöslichen
Farbstoffes« einer organischen Verbindung oder einei^Trarbstoffbildung befähigten organischen Verbindung bedeutet,
wobei E1 und E3 identisch sein können und mindestens eines
der Symbole E1 und E2 für den Rest eines wasserlöslichen
Farbstoffes oder einer zur Farbstoffbildung befähigten Verbindung steht,
und R die obengenannte Bedeutung besitzt,
2
umsetzt und das Umsetzungsprodukt, wenn E, und/oder E2 den Rest
einer zur Farbstoffbildung befähigten Verbindung steht, durch Azokupplung oder Kondensation in einen wasserlöslichen Farbstoff über»
führt.
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Die Umsetzung wird vorteilhaft in wässrigem oder wässrig-organischem
Medium bei schwach saurer, neutraler oder schwach alkalischer Reaktion,
z.B. in pH-Bereich von 4 bis 10, bei tiefer bis massig erhöhter Temperatur, z.B. zwischen 0" und 50*C, vorzugsweise zwischen 15* und 30·C.
Zur Neutralisation des entstehenden Halogenwaseerstoffs gibt man zu
Beginn oder in kleinen Anteilen während der Reaktion säurebindende Mittel zu; als solche eignen sich Natriumacetat, Natriumbicarbonat,
Natriumcarbonat, Borax, Trinatriumphosphat oder Natriumhydroxid als
Pulvir oder in Form konzentrierter Maseriger Lösungen.An Stelle der
Natriumsalze können, selbstverständlich auch die Kalium-oder die
Lithjumsalze verwerdet werden. Der Zusatz von geringen Mengen eines
Netz* oderEmulgiertr.ittels zur Reaktionslösung bzw. -suspension kann
die l'msetzungsreaktlon beschleunigen. Arbeitet man in rein organischem
Medium, so ist es vorteilhaft, ein tertiäres Amin, wie E.B. Dimethyl-
oder Diäthylamlnobenzol, Pyridin oder ein Pyrldinbasengemlech, als
säurebindendes Mittel dem Reaktionsgemisch zuzusetzen.
Die Ausgangsfarbstoff» der Formel (II) können den verschiedensten
Färbetoffklassen angehören, z.B. derjenigen der Mono-, Dis- oder
Polyazo-, Anthrachinone, Nitro-, Dioxazin- oder Phthalocyaninfarbstoffe.
Die Azofarbstoffe können metallfrei und metallisierbar z.B. chromierbar oder kupferbar, metallhaltig oder auch nicht metallisierbar sein.
Als metallhaltige Farbstoffe koamen insbesondere die l:l-Kupfer-, lsi-Nickel-, 1:2-Chrom« und 1:2-Kobaltkomplexfarbstoffe in Frage. Die verwendeten Phthalocyaninfarbstoffe können die Üblichen Metalle als Zen-
tralatome enthalten, z.B. Kupfer, Kobalt oder Nickel.
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Vorzugsweise geht man von Farbstoffen aus, die miiidestene eine und
im allgemeinen nicht mehr als 3-4 salzbildende, wasserlöslich machende
Gruppen enthalten. Die wichtigsten Gruppen dieser Art sind Sulfonsäuren,
Carboxyl», Schwefelsäureester" und gegebenenfalls acylierte ßulfonsäureamidgruppen. Sie sind meiot mit dem GrundmolekUl des Farbstoffe
oder mit; einem damit verbundenen Kohlenwasserstoff rest verknüpft.
Die Farbstoffe der Formel (III) können ebemalle den verschiedensten
Farbstoffklansen angehören, z.B. derjenigen der Mono-, Dia- oder Polyazo- , Anthrachinone, Dioxazin» oder Phthalocyaninfarbstoffe. Die
Azofarbstoffe können metallfrei und metallisierbar, metallhaltig oder
auch nicht mfitallitiierbar sein. Die verwendeten Phthalocyaninfarbstoffe
können öle Üblichen Metalle alß Zentralatome enthalten, z.B. Kupfer,
Kobalt oder Nickel.
Vorzugsweise verwendet man Farbstoffe, die mindestens eine und im
allgemeinen nicht mehr als 3-4 salzbildende, wasserlöslich nachende
Gruppen enthalten. Die wichtigsten Gruppen dieser Art sind Sulfonsäuren, Carboxyl-, Schwefelsäureester- und gegebenenfalls acylierte
Sulfbnsfiureamidgruppen. Sie sind meist nlt dem GrundmolekUl des Farbstoffs oder mit einem damit verbundenen Kohlenwasserstoffrest verknüpft.
Die Substituenten R. und Rg, wenn sie für unsubetituierte ode? substituierte Alkylreste stehen, enthalten vorzugsweise 1 bis £ Kohlenstoffatom und sind z.B. Methyl, Aethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl
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2-Hydroxyäthyl 2- oder 3-Hydroxypropyl, 2-Aethojcy- oder 2-Methoxyäthyl,
2- oder 3-Methucypropyl oder 2-Chloräthyl./ Der Substituent Z, wenn er
für einea unaubitltulerten oder substituierten Kohlenwasserstoffrest
stehtr Idt vorz'.tjswelse-CIL,, -CHgCl oder -CHCIg.
Di.e Orupjen Z bzw. -N-FI
Hai
können sich au beilet Igen Stellen des FarbstoffmoiekUls befinden,
bei Azofarbstorfen z,\l. In dar Diazokomponente, der Kupplungskomponente
ousv, im ?all von Disazofarbstoffe, In der Mittelkomponente.
In Anthrachinone· und Phthalecyaninfarbstoffen körmen sie zwar direkt
an das Gerüst dts Farbatoffm^luküls, also an den Anthrachinonkern oder
an die Binzolkerne des PhthalocyanlnmolekUls, gebunden sein. Vorzugsweise
befinden »Ich diese Qruppen jedoch an einem Substltuanten dieser
QrundmolekUle, bul Phthalooyaninen z.B. an ainam aliphatischen oder
aromatisshen IUet, der Über eine SulfoneSureamidgruppa an einen Benzo
lkern :\es PhthalocyaninmolekUls gebunden ist, bei Anthrachlnonfarbstoffen,
s.B. an einem Phenyl-, Phenylaminophenyl-, Diphenyl-, Phenoxyphonyl"· oder Phenylthlophenylrest.
Beeonder3 geeignete Anthrachinonderlvate sind die 1,4-DIaoinoanthrachinono,
in üeneri wenigstens eine Aminogruppe durch einen der zuvor
genannten HesUe substituiert 1st. Die Anthrachinone keinen im Ktrn
weitere Subntltuenten enthalten, z.B. Halogenatome oder Hydroxy-, Alkylsulfonyl- oder Arylsulfonyl-, Hydroxyphenyl-, Alkoxyphenyl- oder
Phenoxygnippen, desgleichen die verwendeten Farbstoff· der anderen
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Klassen. So lassen sich z.B. die In der schweizerischen Patentschrift
359.228 auf Selten 1 bis 6 erwähnten Farbstoff gruppen und die in der
französischen Patentschrift 1 2Vf 66o genannten, Aminogruppen enthaltenden Azo-, Anthrachinone und Phthalocyaninfarbstoffe sowie
Komponenten zur Herstellung dieser Farbstoffe einsetzen.
Geeignete Verbindungen der Formel (II) sind z.B. die in den Beispielen
der schweizerischen Patentanmeldung Nrn. 5819/63 (Case 1795) und 8379/163
{Case 1795^g) beschriebenen Farbstoffe.
seien die folgenden genannt:
Aminocarbonsäuren wie Amlno-esslgsäure, N-Methylamlno-eseigHäure,
α- oder ß-Aminopropionsäure, a-Aminobuttersäure, a-Amino-liovaleriansäure, 2-, 3- oder H-Aminobenzoesäure, 2-Amlnoglutarsäure,
2-Amlnobernsteinsäure, 3" öder 4-Arainophthaleäure, k- oder 5-Aminoisophthalsäure und 2-Amlno-berephthalsÄure; Aminosulfonsäuren wie
2-Amino- oder 2-Methylaminoäthansulfonsfiure, 3-Amino-2-hydro3typropan ■
sulfoneäure, 2-, 3- oder ^-Amlnobenzolsulfoneäure, ^-Aminobcnzol-l^-
dieulfoneäure, :2-Aminobenzol-l,4-disulfonsäure, l-Aminonaphthalin-4-, -5-
-6-, -7- oder -8- suifonsäure, 2-AmInOnSPh^aIIn-S- oder -6-sulfonsäure, l-Amlnonaphthalin-3,6-, -3,8- oder -^,8-dieulfonsäure, 2-Aminonaphthalin-*,8-, -5,7- oder -6,8-dlsulfonsäure oder 1-Aminonaphthalln-3,6,8-trisulfonsäure, a-Aminonaphthalin-Siö^- oder -4,6,8-triettlfoniftur·
ferner niedrigmolekular· Amino-hydroxyverbindungen wie 2-HydroxyÄthylamin, 2-oder 3-Hydroxypropylamln, Di-(2-hydroxyMthyl)-Gmin, Di-(2- oder
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3 ljydro.xypropyl}~amin, ferner Methylamin, Dimethylamin, Ammoniak,
Amir obe.izol und N-Methy!aminobenzole
Wenr. L. und/oder E„ für den Rest einer zur Farbstoffbildung befähigten
Verbindung steht, wird das Umsetzungsprodukt durch Kondensation
z.Bc wit einem mindestens eine Sulfonsäurehalogenid« oder Carbonsäuiehalogenidgruppe
enthaltenden Farbstoff wie Kupferphthalocyanintri*
oder --tetrasulfonsäureehlorid, oder durch Kupplung mit einem Diazoniumsalz
in einen wasserlöslichen Farbstoff überführt. Diese Kondensation bzw. Kupplung wird vorzugsweise in schwach saurem, neutralem bis
alkalischem Medium bei Temperaturen von 0e bis etwa 30·C ausgeführt,
wobei man durch Zugabe von Alkali, z.B. Natriumacetat, -bicarbonat
oder «carbonat, dafür sorgt, dass der entstehende Halogenwasserstoff
odei die freie Sulfonsäure im Falle eines sulfonsäurehaltigen Diazonium·
sals?es neutralisiert wird. Für die umsetzung in die Endfarbstoffe spielt
die Ar.okupplv.ng eine wichtige Rolle. Dabei kann man so verfahren, dass
man ejne mindestens eine leicht acyIierbare Aminogruppe und ausserdeto
eine schwer aeylierbare aber dlazotierbare Aminogruppe enthaltende Verbindung
der Forirel (III} mit einer Verbindung der Formel (II) umsetzt,
das Zwischenprodukt diazotiert und die Diazoverbindung mit einer Kupplungskomponente
zu einem v.'asserlösliahen Farbstoff kuppelt» Verwendet,
man Diamine, welche zwei gleich reaktive Aminogruppen tragen,
wie ZcBo 1,3- oder l,4»DJaininobenzol„ so setzt man zweckmässig einen
üeberg chuss davon*,num zu verhindern, dass die beiden Aminogruppen kondensier-i
werdenc Als Kupplungskomponenten kommen z.Be in Frage phenollsche
Hydroxyverbindungen wie Mono- und Dihydroxybenzole, Mono- und
Dihyiroxynafhthaline, welche gegebenenfalls weitere Substituenten, z.B.
/1903
- ö ·■
Amine-, Acylamino«=, Alkyl-, Alkoxygruppen, Halogenatome und, im
Falle der Naphthalinderivate, insbesondere Sulfonsäuregruppen tragen
können ι enolj.oche Hydroxyverbindungen, wie Pyrazolone, Acylacetylamincderivate, vorzugsweise l-Aryl-S-roethyl- oder-carboxy-5~pyrazolone,
Acetcacetylaniino- und Benzoylacetylaminobenzole und -naphthaline,
welche Substituenten, wie Alkyl- und Alkoxygruppen, Halogenatome und vorzugsweise Sulfonsäuregruppen trägers sowie Barbitursäuren ferner
Verb.! ndungenf welche mit Diazoniumsalzen zweimal zu reagieren vermögen unter Bildung von Fortnazanfarbstoffen wie Cyclohexanon, Lävulinsäure, Halonsäurederlvate, Oyanessigsäure, Acetylraethylsulfonyl- oder
Carboxy=:nethyl8Ulfonyl-benzcl oder -naphthalin und deren Sulfonsäuren |
vaminjo/
benzole, vorzüglich gegebenenfalls substituierte Ιί,Ν-Dialkylbenzoles
in ortho-Stellung zur Aminogruppe kuppelnde, gegebenenfalls raonoalkylierte oder mcnoarylierte Aminonaphthaline, welche noch weitere Substituenten, z.B. Hydroxygruppen und/oder Sulfonsäuregruppen, tragen
können, 5~Aminopyrazole usw.
fe Anderseits lassen si.ch Verbindungen der Formel (III) mit mindestens
einer acylierbaren Aminogruppe und einen kupplungnfähigen Kohlenstoffatom, z.B. Aminohyrlroxyverbindungen, (Aminohydroxy"benzole und -naphthaline, sowie deren Sulfonsäuren), Amino-enolverbindungen (AmJnoarylpyrazolone» Aminoacylacotylamlno-benzole und -naphthaline und
deren Sulfonsäuren) sowie Verbindungen, welche befähigt sind, zweimal
mit Diazoniumealzen zu reagieren unter Bildung von Formazanfnrbstoffen
-i,,903
eon r"·*··-
ItU)-Oyilohexanm, 1 »Amino-V» oder »i-carboxy-aiethylsulfonylbsw,
»3« ir]sr ^-acetyl-inethylvialfonyJbenzol oder -naphthalin), mit
einer Verbindung der Formel Ml) zu einem als Kupplungskomponente
verwendbaren 2;v/ischenp?odukt kondensieren.
Selbstverständlich kann auch E1 der Reafc einer Diazokomponente oder
einer Kupplungskomponente sein, weicht: ebenfalls durch Azokupplung
in den Rest e..nes ^zofarbsboffs Übergeführt wird. Als organische Verbindungen,
we'.che zum Aufbau der Reaktivfarbstoffe dienen können, komaen
beispielsweise In Betracht: 1,3- bzw* 1,4-Diaminobenzolsulfonsäuren
bzw carbonsäuren, 1,4' -Diariino-l, 1; -d.Lphenyl-3-sulf onsäure, 1- (33 baw«,
i-'.Anüna) phenyl-3-methy.l-5-pyrazolone, Aminohydroxynaphthaline
und vorKü2.sw3i.-;e derer Sulfonsäuren, beispielsweise 2-Amino-5-hydroxynaphthaLln»?',aulfonsäurv
und -lj-dlsulfonsäure, 2-Amino°8-hydroxynaphthalin
6 -sulfonsäura, l-iunino-B-hydroxynaphthalin^jo-disulfonsäure,
1-Amlno -8-hyd coxynaphfchalii~ ?,6-vlisulfonsäure, 2-Amino-8-hydroxynaphthalln-3,6
-'Usnlfonsäure.
Die durnh MonDkondensatlon von Diiuninen mit einer Verbindung der Pormel
ItI) «rt.alcenen MonoacylaKinomonoaminoverbindungen können auch
durch wüi'-;«?« Condensation, 2 J), mit einem Aldehyd unter Bildung einer
SchiffΌ<hen B\se, oder mit elnerc öäurehalogenid eines Farbstoffs, Vorzugs
W3liic·. «ineλ Carbünaäurechlorid oder Sulfonsäurechlorid (Kupferphfchaioi:;/anlnpolyaulfonsäurüohlorld),
It) Farbstoffe Übergeführt werden.
firersfί 11?; künnen^ltetometnylenverbinduiigen, wieI Pyrazolone,! Acyl-
ac β ;y lami no <ör per, eteewidyi=$=»carbony lamln'e
nit einem Aldehyd, vorzugsweise einem gegebenenfalls
BAD ORiGtNAL 190 3
substituierten N,fc~Dialkylamifto~b inza'.Ulehyd zu Sfcyrylfarbstoffen
kondenniert werdet1.. Ein anderes Verfahren zur Herateilung der neuen
Reaktivfarbstoffe besteht darin, dass man 1 KoI einer Verbindung der
Formel
BL =■ N - H
3 I
worin 12- den Rest eines waeserlÖB Liehen Farbstoffes oder einer zui*
Farbstoffbildung befähigten organischen Verbindung
und IU Wasserstoff oder einen substituierten oder unsubstituierten
Alkylrest. bedeuten,
mit 1 Mol einer Verbindung der Fccmel
HaI-OC-—V~ V.
Hai
- I
R«
worin Hj, Wasserstoff oder einen substituierten oder unsubstituierten
Alkyl rest,
und F:,. Waauer-etoff oder ^liun oabsticulerten oder unsubstituierten
für!
fUrl UnsetzungsProt ukt wenn ITlen Rest einer zur Farbstoff-
umsetze und i
bilduing befähiisten Verbindung steht, dorch Azokupplung oder Kondensation in einen wasserlöslichen Firbafcoff Überführt.
Nach Beendigung der Umsetzung bzw. der Kondensation oder Kupplung wird
der fertige Heaktivfarbstoff auß i«lne? gegebenenfalls vorher neutralisierten Ltfnung oder Suspension tnlt Natrium·· oder Kaliumchlorid aue-
10 9 ") / 1 9 ο 3
BAD ORJGtNAL
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gesalzen oder mit Säure ausgei'ällt, hierauf abgesaugt, geMaschen und
getrocknet.
Die neuen Iisaktivfarbstoffe, seXcne 3 ader mehr wasserlöslich «achende
Gruppen, wie Carbonsäure-* cder Sulfonsäureamidgruppen, aber Vorzugs
vreise- Sulfonsäuregruppen, tragen, besitzen gute Löslichkeit in
Wasser, gute Verträglichkeit mit Salzen und Hartwasser, gute Reaktivität
mit vegetabilischen Fasern, animalischen und synthetischen Polyamldfasei-ns
sie reservieren Acetat-, Trlacetat-, Polyester-, Polyacrylnitril , Polyvinylchlorid-, Polyvinylacetat- und Polyalkylenfasern. Dank
ihrer guten löslichkeit in Wasser ist der unfixlerte Farbstoffanteil
aus cen Drucken oder Färbungen auf Cellulosefasern leicht auswaschbar.
Die Reaktivfarbstoffe, welche nur 1 bi» 2 wasserlöslich machende
Gruppen, vorzugsweise SulfcnBäuregruppen tragen, eignen sich besonders
gut für das sogenannte Abziehverfahren fUr Cellulosefasern und für
das saura Färben von Wolle, Seide und aynthetisehen Polyamidfasern.
Neben se?» Anzahl der wasserlöslich machenden Gruppen spielt ein anderer
Faktor, nSmlicn die Substenti?ität., eine wichtige Rolle in Bezug fiuf
die ELgenachaften der" neuen Farbstoffe. Enthält ein Farbstoff als
Bauelement» «ine Gruppe wie
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/~"\ WH - πο-ζΛ ·. «/ N,- nw a πττ«*~/ \_ oder
- " \y CH
OH
'gö-^^^^, ^ so 3,}t; ea Bll|j8tantiver als ein entsprechender
Farbutoff mit einer Gruppe win
τ*
Ja
Q.-OO--Q
X "\
IH ■- σο~<
V- cdei>
110S^"
In di.eipn Formeln bedeuten
beide· X- Waaoerstoffatome, Haiogenatotne, Methyl-, Methoxy- Aethoxy
oder ~ SO«H-Gruppfr? (der ein X. ein Wasserstoff atom und das
andere X„ -SOJH,
beide X2 Haloßenatoae, Methyl-, Methoxy-, Aethoxy-, oder -SOJi-Gruppen
und Y eir. V'asserstoi'fatom, eine niedr.gmolekulare Alkylgruppe oder
eil.« ^egebeneifai:.ö curch Alkyl·· oder Alkoxygruppen substi-
tuifiT'we Phenyj grUTT-ß<
Der If«il [--^) zeigt die Kupi lungsstello in den Aminohydroxynaphthalin-
8 u 1 fön i! iiurc η ΐ- η.
Die Eiirfilhrung einer zu3fitsl5cien wasserlöslich machenden Gruppe, z.B.
einer -SO-H-Gruppe, bewirkt normalerweise· neben einer besseren Löslichkeit
In Waseer auoh eine Ve-ra;i. iderung der AffinitHt für Cellulosefasern.
Enthält aber d«.«r Farbstoff zugleich eine subßtanti.ve Gruppe und eine
10- ' / 1 Q 0 3 BAD OR1GINAL
«; u.h! '-ti"λJLl Gruppe, ao is; ji* suglölch leicht löslich und besitzt
tr 5 y/dvTi el? e »?ufce AfFJnitKl; .>!:■ ^'dllulonofBoern, so dass auch Farb-Btvu'fe nit . .B,3"SO H-Oruppen Mir dar, Abziehverfahren verwendet werden
können aenn Die eine oder *e ferä substantive ür-uppen enthalten.
Gegenüber den als Ausgangsproriikte verwendeten Farbstoffen der Formel
(It) besitzt sie eine deutlich grcissere Beständigkeit als Pulver sowie
in Form von Klotzlösungen.und Druckpasten. Zudem ist es mit ihnen
möglich» dutch Kombination von &wel verschiedenen Chromophoren alle beliebigen ft'iubtiine, inebcBordevi die MLochfarbtc5ne wie grün, violett,
orangs oder Scharlach, auf einfache Art zu erhalten.
Die njutüi RjlKtivfarbstoffe -dienen sieh zum Färben von Leder, zum
Färbe ι, Klotzen unJ Bedrucken ron Fasern pflanzlicher und tierischer
Herkuift. von Fasern aus regenjrlerter Cellulose, von Caseinfasern, von
anima linier'; >n CulluloBsfaBürn, von synthetischen Polyamidfasern sowie
von (iimlt cti^i :i.eeör Fasern.
Die o)tJriia]»u Appllkationsbsdii-gungen Bind Je nach der Art der Faser
und dir iiir Arvendung g^lanjurnen Farbotoffe verschieden. Tierische
Fasern .rtl μ /athetlashe Polyao.dfasern wird man vorzugsweise in saurem,
neutral Mti od-H· 3r:ntiach alkalischem MeUium färben und bedrucken bzw.
fix i e- ·β.ι, ζ i. in Oegenwart ve a Efiaigaäur», Ameisensäure, Schwefeluäure Anmoniumaulfat, MatrLuanetaphoipat usw. Man kann auch in Gegenwart "Oa Kgr .U'» Le mitteln z.B. polyoxfithylierten Fett aminen oder von
OemlBt:hjn dt-iiiilbm .nit Alkylpi lyglykoläthern, essigsauer bis neutral
färben und eai ,">fihLurj3 U^i? Piirtung das Bad durcli Zusatz von geringen
1O
fl
Mangen elnei alkalisch rea&lei e.ulsri Mittels, z.B. Ammoniak, Natrlumblcarbonat
oder °uai*bonat unw , dar Vavbindungen, welche In der Hitze
alkalisch ringler«m, z,B, llexi tnothyl onset ramin, Harnstoff, bis zur
neutralen öler schwach alkali! ehe· η Reaktion abstumpfen. Hierauf wird
gründlich gtiupUlt und sege'oem nfalis mit etwas Essigsäure abgesäuert.
Beim Färben und Sedruciren /on Fansrn und Gebilden tierischer Herkunft
und Fasern und Gebilden aus ßvnthetlscnem Polyamid tritt Je
nach der Reaktivität d is Farbitoffg oftmals eine weniger ausgeprägte
Bindung zwliiohen de'n Firbotof ■ 'molakUl und der Faser ©in, indem die
Farbstoffe aum Teil auch dank lhr-äs sauren Charakters Affinität zur
Faser besitzen.
Die Färbungrauf Wolle und uynUntIschen Polyamidfasern weisen gute
Lichtechtheifc und ausgezeichnete ^chvrelss-, Wasch-, Seewasser-, WaIk-
und Trockeni'ainlgungseiihthel.t und zürn Teil gutss Egalisiervermögen auf.
Das Färben, Klotzen und Bedrucken bzw. Fixieren der Farbstoffe auf
Cellulosefaser «rfolgt; In aDallmhöin Medium, z.B. in Gegenwart von
Natriumblcai'bonat;, Hatrluuciartonai;, Natrium - odex1 Kallumhydroxid, Natrl
, Kati*iuiabo:«.%at, TrI mit „'Lumphosphat, Ammoniak, usw. Zur
Vermeidung von ReduktlonseracNiLnungtm werden bein Färben, Klotzen
oder Bedrucken dor FaBturn oft mit Vorbell milda Oxydationsmittel, wie
l-nltrobenzol-3-Hulfomtaurti.j Watrium, zugesetzt. Oa die Farbstoffe
HeiBSfärber sind, im degemuitü 'δμ den Auugangsverbindungen der Formel
(II), welche sogenannte Kaltf<?'rbei* sind, orfο 1:5t deren Fixierung auf
Cellulosefaser« in der Regfil Ia dti? Wärme. Bei Verwendung von genügend
starken Alkalien,, wie Natrium- ο dar KnlliuuhydroxU, Natriumsilikat
1 ', /19 0 3 BAD mGmAL
> - 15 -
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und Lagerungselten von 24 Stunden und mehr, kann die Fixierung auch
bei Tamperaturen von 20 bia *0»C ausgeführt werden.
Lie Färbungen und Drucke auf Cellulosefasern zeichnen alch insbesondere durch hervorragende Naseechtheiten (Wasch-, Schwelst-, Waiter-,
Meerwasser^-lWiB-, Alkali-, essigsaure Ueberfärbe- und Trockenreinigungsechthelteri£ sowie durch ihre Beständigkeit gegen alkalische
hydrolytische Einflüsse aus. Diese sind In der Bildung einer stabilen
chemischen Bindung zwischen dotn Färbst of fmolekttl und dem Cellulosemolekül begründet. Oft nimmt nicht die gesamte Farbstoffmenge an der t
chemischen Umsetzung mit der Faser teil. Der Anteil des nicht umgesetzten
Farbstoffe wird in diesen Fällen durch geeignete Operationen, wie SpUlen und/oder Seifen, gegebunenfalls unter Anwendung höheren Temperaturen, von der Faser entf»rnt, wobei auch synthetische Waschmittel,
wie z.B. Alkylarylsulfonate, wie Natriumdodecylbenzolsulfonat, Alkyl-Bulfate wie Natrium!auryleulfat, und gegebenenfalls sulfatlerte oder
oarboxymethylierte Alkyl- sowie Monoalkylphenyl- und Ditllqrlphenyl
polyglykoläther wie Natriumlaurylpolyglykolätheraulfat und Natrlum-
( laurylpolyglykolStheracetat, Verwendung finden.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile,
die Prozente Gewichtsprozente and die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
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Beispiel 1
Man löst 28 Teile H-Amino-1,1' -eaobenzol^ ·-sulfonsäure in 500 Teilen
Wasser ν,οη 20 - 30° unter Zugao« der nötigen Menge verdünnter Natriumhydroxldlösung auf, sodass der pH~Wert der Lösung 8,5 beträgt. Nun
streut man im Verlaufe von 1 S ;unde 71 Teile %efe Korftensationsproduktee aus 1-AmInO-^-(S'-amino)-phenyl-aminoanthrachinon-2,^ -dieul-'
fonsäare mit S^-Dichlor-pyrlttiLdln-S-carbonylchlorid ein und hält durch
weite ι? Zugaben von verdünnter ilatrlumhydroxidlösung den pH-Wert bei
7,5 - 8,5. Wenn eine Chromatograph!ach untersuchte Probe des Reaktionsge·
miechas keine Ausgangssubstam;t>n mehr zeigt, gibt man 70 Teile Natriumchlorid zu und filtriert den io ausgefällten grünen Farbstoff ab. Nach
Trocknung im Vacuum bei 60° erhält man ein dunkelgrünes Pulver, das
aus wässeriger Lösung Baumwolle grün färbt. Der Farbstoff besitzt folgende Formeis
0 NH,
Na
- co
8O3Na
NH
Die Färbungen sind sehr gut lichtecht und besitzen ausgezeichnete
Nassechtheiten.
Man löst 1,5 Teile des nach der: obenstehenden Angaben erhaltenen Farbstoff« in 4000 Teilen enthärtetem Wasser von 40· , geht mit 100 Teilen
mercerisiertem Baumwollsatin in dieses Färb«bad ein, erhitzt es nach
109815/1903
BAD ORIGrNAL
Zugabe von 110 Teilen kalziniertem Natriumsulfat und 30 Teilen kalzinierten. Natriumcarbonat Innert 30 Hinuten auf 100°« wobei man nach
10 bzw. 20 Minuten noch 110 bzw. 100 Teile kalziniertes Natriumsulfat zugibt. Der kochenden Flotte fugt man 50 Teile kalziniertes Natriumcarbonat zu und erhitzt noch 1 Stunde auf 100*. Dann wird das Out kalt
und heiSB gespült, während 10 - 20 Minuten mit einer LBeung von 2 g/l
eines Alkylpolyglykoläthersulfates kochend geseift, dann wiederum gut
gespült und achliesslich getrocknet. Man erhält »° eine licht- und
nassechte grüne Färbung.
In 5OC Teilen Wasser von 20 - 25° verrührt man 17,5 Teile 1-Amlnobenzol-3-sulfonsäure und 71 Teile Natriumsalz des Kondensationeproduktes aus l-Amlno-4-(3l-amino)-phenylaminoanthraohinon-2,Jll-ditulfonsäure mit 2, lHDiehlor-pyrlmldin-S-carbonylchlorld. Mit verdünnter
NatriuaicarbonatlBsung stellt man den pH-Wert des Qemlsches auf *f,5 und
hält ihn während 2 Stunden auf diesem Wert, wozu weitere Qaben von
Natriumcarbonatlösung benötigt werden. Wenn eine chromatographlsch
untersuchte Probe des Reaktlonsgemisches keine Auogangsware mehr anzeigt, gibt man 50 Teile Natriumchlorid zu und bringt den ausgefällten
blauen Farbstoff auf das Filter. Man wäscht Ihn mit verdünnter Natriumchlorldlösung,trocknet ihn im Vakuum bei 50 - 60* und mahlt ihn zu
einem dunkelblauen Pulver. Der erhaltene Farbstoff entspricht der Formel
BAD ORIGINAL 10 9 8 15/1903
υ NH^
ceo--'1
fit
SO.JIa
164A310
NH
KJ
(VII)
Er löst sich in Wasser mit brillanter, blauer Farbe und rärbt au» dieser Löeung Baumwolle In brillanten blauen Tönen.
Hereerlalerter Baumwollsatin wird mit einer Druckpaste der folgenden Zusammensetzung bedruckt:
30 Teile des nach oben stehenden Angaben erhaltenen Farbstoffes
100 Teile Harnstoff
395 Teile Wasser
^50 Teile einer 3$lgen Natrluaalginatverdickung
10 Teile l«nitrobenzoi-3-eulfonsaure8 Natrium
15 Teile Natriumcarbonat 1000 Teile
Das getrocknete Textilgut wird während 10 - 15 Minuten bei 102 - 10ft·
gedämpft und anschliessend kalt und warm gespült. Nach kochendem Seifen
mit anschllessendem erneutem HpUlen und Trocknen erhält man einen blauen
Druck von sehr guten Nassechthelten und hervorragender Lichtechtheit
71 Teile des gelben Farbstoffes der Formel
1098 15/1903 BAD
-f Λ- ΟΒΗ-
so, | H |
ί=3ϊ" | |
^—* ι | ΤΩ — |
ι | |
Ti If | |
Jl N | |
(VMI)
ei
SO-H
werde} In 6θΟ Teilen Wasser von ΣΌ - 25« mit der zur Lösung nötigen
Menge verdünnter Natriumcarbonatlösung gelöst und der pH-Wert auf rund
7,1) gev-tellt. Im Verlaufe von 2 Stunden streut man 33 Teile l-amlno-4-(4'-am3.no^-:henyl».mlnoaiithrachlnon-2,6-disulfonsaures Natrium ein und hält
durch weitere "ugaben von verdünnter Natrlumcarbcnatlößung den pH-Wert des
αerdechen zwischen 6,5 und 8. Wenn die Kondensation beendet 1st» lässt man
1000 Teile 25j£ige Natriumchlorid lösung zuflieeeen; dadurch wird der grüne
Farbstofl ausgeffillt. Man filtriert ihn ab und trocknet ihn. Er entspricht
der Formel
cc —
NaO S
SO Na
NH
NH
L.
SO-Na
SO Na
unö färbt Bauinwolle In gelbstichig-grünen Tönen von guter Lichtechtheit und auegezeichneten Nassechtheiten.
109815/1903
BAD
Man löst 3 Teile dee nach der obenstehenden Beschreibung erhaltenen
Farbstoffee In 100 Teilen warmem Wasser und gibt noch 30 Teile einer
10£lgen Natriumcarbonat lösung und 0,5 Teile l-nitrobenzol-3-sulfonsaures Natrium zu. Mit dieser Lösung wird ein Zellwollgewebe so
imprägniert, dass es 75Ji seines Gewichtes an Farbstoff lösung aufnimmt,
Nach dem Trocknen wird das Gewebe während 5 bis 10 Minuten bei 102"
feucht gedämpft, hierauf heiss und kalt gespult, gegebenenfalls noch
kochend geseift und wiederum heiss und kalt gespult, und dann getrocknet« Man erhält eine gelbstichig grüne Färbung von sehr guter
Wasch- und Lichtechtheit.
37 Teile des Kondensationsproduktes aus 3-aminobenzol-sulfonsaurem
Natrium und a^-Dichlorpyrlmidin-S-carbonylchlorid lust man in
600 Teilen Wasser von rund 20* auf und trägt im Verlaufe von 2 Stunden
53 Teile l-amlno<-Jl-(4'-amino)-phenylaminoanthrachinon-2,6-disulfonsaures Natrium ein, wobei man duroh gleichzeitiges Eintropfen von
verdünnter NatriumcarbonatltSsung den pH-Wert dea Gemischte auf rund
8 hält. Wenn die Kondensation beendet 1st, gibt man 50 Teile Natriumchlorid zu und bringt den ausgefällten Farbstoff der Formel
109815/1903°
(X)
auf daß Filter. Man wäscht Ihn mit verdünnter Natriumchloridlösung
und trocknet Ihn. Das erhaltene dunkelblaue Pulver löst sich in Wasser mit grünstlchlg blauer Farbe.
Verwendet man im obigen Beispiel statt der 37 Teile Kondensat!ons~
produkt aus 3-aminobenzolsulfonsäuren) Natrium und 2,4-DiehlorpyrlraidIn-5-carbonyJ.chlorid
71 Teile des Kondensationsproduktes von l-amino»4-(4>->anlno)-phenylan]inoanthrachinon-2y6-dlsulfonsaurem
Natrium mit 2,4«Dichlorpyrlinldin»5uoarbonylchlorid und verfährt
sonst in gleicher Weise, so erhält man einen ähnlichen Farbstoff»
der Jedoch substantive Eigenschaften aufweist.
Beispiel 5 74,1 Teile des gelben Farbstoffs der Porael
Cl 01 HO
Cl-/ y- CO-HN.
werden in 3000 Teilen Wasser von 25* gelöst und der pH-Wert auf
8 gestellt. Man gibt eine neutrale Lösung von 19,5 Teilen 1-aminobenzol-3-su"1
fonsaurem Natrium in 200 Teilen Wasser zu und hält den pH-Wert auf 7,5-8,5 durch Zutropfen einer 20£igen Natrlumoarbonatlösung.
Wenn eine chromato^raphLsch untersuchte Probe des Reaktionegemisohes
keinen Ausgang3farbstoff mehr zeigt, wird der Farbstoff
durch Zusatz von Kaliumchlorid ausgefällt, abgesaugt, in Vakuua
109815/1903 BAD
bei 60* getrocknet und gemahlen. Man erhält ein gelbes Pulver,
das nach der FärbeVorschrift Im Beispiel 1 Baumwolle gelb färbt.
Bel BpIe 1 6
Zu der nach den Angaben des Beispiels 5 erhaltenen Lösung von
74,1 Teilen der gelben Farbstoffs (XI) in 3000 Teilen Wasser gibt man
bei 25 - 30· eine neutrale Lösung von 46,7 Teilen l-hydroxy-2-phenylazo-6-amlno-naphthalLn-l,2l-disulfonsaurem Natrium in 500 Teilen Wasser.
Durch Zutropfen einer 20£lgen Natrlumcarbonatlösung hält man den
pH-Wert bei 7,5-3,5 bis der gelbe Ausßangsfarbstoff chromotographlsch
nicht mehr nachweisbar ist und isoliert den orangen Disazofarbstoff
der Formel
CL-
(XII)
Cl
durch Aussalzen, Absaugen und Trocknen. H&n erhSlt ein or&ngebraunes
Pulver, welches sich in Wasser mit oranger Färb· löst und auf Cellulose'
fasern nassechte orange Färbungen und Drucke liefert.
1098 iS/190 3
} - HD ·
Beispiel 7
41 Tcl'.e des Farbstoffes der Formel
X
/
k J NaO5S
o NH-CO-V ')- Cl
ci
SONa
werden in 700 Teilen Wasser bei 25 - 30° gelöst. Man stellt den
pH-W«-.:-fc auf 7,0 - 7,5 und gibt 20 Teile einer lO^igen Ammoniak- \
lösung. Nash einigen Stunden Rühren bei 25 - 30°-ist die Kondensafcio«
beendetf man neutralisiert riit- verdünnter Salzsäure, fällt
den Farbstoff mit Natriumchlorid au.i, saugt ihn ab, wäscht ihn mit
einer NAtriumohloridlösung aus und t.TO€5knet ihn« Durch Mahlen erhält
man ein Färbst off pul ver, du.s sich 3n Wasser mit violetter
Farbe Jiösl- xmd die Cellulosefaeern nanh tier Prüfvorschrift vom
Beisjtiel 2 oder nach der Klotzvors^hrift vom Beispiel J in violetten,
Höht- und m.\ssec5hten Tönen färbt.
i2,4 Teile des Farbstoffes der Formel
Ci .
(HO3S)3 -CuPC - S02NHy^\.NH-C0// W Cl (XIV)
BAPORIGiNAL
10 /19 0 3
werden w 200 Teilen Wasser verciihrt. Kan setzt 1,9 Teile 1-Aininobenzoi~>-,\u!fonaüure
zu« Buroh Zuf-&t;z von Nat^.iun .-.-eruonatlosung
otciUt rniin t\an-pH-Wert dee-uemaeehos auf 8,0 « 8,5. Darm erwärmt
maxi auf '$0 - 25°, wobei mim langsem Natri uinÄarbonati ösung zusetzt,
um de» pH-Wert «.uf 8,0 - 8,3 au h<en. Sobald der pH-VTert- sieh
nicht mehr verändert, ΙίΛ die Kondensation beendet. Ouroh Zusatz
von NatriumahXcrid wird cer y&'i'bstoff eassefIiJ It. Er w.trä abgenutsaht,
mit NfctriuiDchlorldIös\ro.g geviäsish^n um! Lim Vakuum bei
getrocknet. Niwh dem Mahlda eriiUli mau don Farbstoff der Porrael
"II
-5O3Na
als blaues Pulver,, welches «lob In Wasser mit blr-.utsr Farbe löst und
Baumwolle in brillanten türkisblauen Tönen fiirbt.
Farbstoffe mit ähnlichen Eigeiisalir:fV.eii erhält man, wenn man bei
gleichen Bedingungen 4,5 Teile der Vurtdndung der Formel
-C."!. (XVIP
worin Z,. für CH- steht,
oder 4,8 Teile der Verbindung der Formel (XVI), worin
Z1 für ein Gemisch aus CH-, GHnCI und 01031Λ steht,
ι > 2 2
1 0' /19 0 3
rait C.,V 'IViiei das i?irbstoffea
Fora-sl
'NiL
kondesislert ,
I:
12, ^ Teile des Partotoffes dar !formel (XIV) werden in 200 Teilen
Wasser varrilhrfc. bi.m satz*; 4,6 Tille des gelben Farbstoffes der
ΡΟΓ'ΛβΛ
flo-i
(XVIII)
HO
..f Τ3
zu. Die Kondensation erfoigi; rjiih. den Angaben in Beispiel 8. Man
erhäl'; -ion Farbstoff der Formel
ft',.
(MaO S) |<ηι?ί «ΟΟ
(XIX)
als grlliies Pu.Wsr, weiches alöh mit grüner Farbe in Wasaar löst und
BaumwoL e In i<*"ir:iit:,end {jrllnen Tönen von aehr guten Llnht- und ilaaaechtheitsa
fiirbt.
10
/19 0
BAD ORIGINAL
Einen Farbstoff mik äh£<.Uhe~ eigens &&f';3n erhalt in id, -wona man bei
gleichen Beiir^ui &3ii h, ;i teile der Verbindung
Ti'"" Y "p
so. I |
H | |
mit 5t4" Teller. | ifis i | art |
PC | ||
kondensiert. | ||
Die folgende'Tabelle | es | |
Angaben der Eoj | e 1 | |
Lspif}^. |
dsl· Formol
0CHo!ttiJDc^
«ι 2 2 χ·-=·
iiuiters Farbstoffe, we").fiis .aieh C
:-.e I bis 9 ^rhS'ttllih sind uml de?· i?orrael
■T-Hal
A1-N ·· CC—ί
»1
-M.
T n2 R->
entspreöhen, Sie nli'tt durch di.ö ifte»%e A. - NH und A0 - Nil, wobei
R1 Fl--,
jeweils die Aminogruppe uni£si»isfcx\L*ilien ist, duri'-h ώβϊΐ Raut
-- Hai
Hai
10· ./1903
16U318
ΐ \:.·--Λ'Wliwu κίοίϊ der I?(ist
I..
} ■■»
ΪΓ
ableitet-
υ.,·;.-; äuij-üii den lfa.i.-bton der FNr? anß-fu o-ioi iJ.i;uck3. aiii Raiunwolle ge·-
Iui.rinz«53. obnet c Die Tabelle isV 5 a 3 TeS Γ c geg.!lecl^t. ί der ernte Teil
If,i und /ι,. Γ;ί «tw· e
äi ^ e
ItQ Teil gibt df?n FüJ.'lri o:l ü&r
Tincl der dritte fi©iJ. die "erfcs
oc
'L „
Heil
auf die Farbstoffe der Tabelle a.nr
oder Drucke «ior verschiedenen
10:
/19 0 3
BAD ORIGINAL
10
11
12
13
15
16 17
18
19 20
21 22
23
1-AmJ no~4- (4 l -ajnino]phen,v!amino )·=-
anthrachinone'^ "8-disulronsäure
1=(2'■,5"-Dichlorphenyl} 3»raethyl
4<=(3r -amlnophenylazo)*-b pyrazo;,o
4!! ,e'-disulforiijäure
1 °Am j no~4-(3a -amlnojphenj lamino κ anthi
ac hinon »2^Tf^d i sul t'onfsäure
I=AmI nobenzol-?., 5~disu) t'onsäure
l»Amlno-4-{3 δ-amino-4s «methylpheny
lamino) -=ant hrachirion, 2 , 6,6
trisulfonsäure
l-Aml no -4 -(39 =am:lnophen,y lamino)
anthi achinon-2"T ^aI sul f onaäure
l-°Amlnpbenzol-3-'SUlfonsLure
l°Phenyl~3-methyl~4-(3{| «-amino«
phenylazo) »5-pyrazolon»iiü, 5 v-»disul
fonsäure
l«-Amino-3«»methyl"-4-(4 "«phenylaao)
phenylazo)»benzol-2*,4"-disulfonsäure
do
l-A:nJ ηο·=4- (3' -amlnopheny lamino)
anthrachinon-2^74" -trliiulfonsäuro
do
1-Amino-4- (4 8 ~aminophen3rlainino) ·
anthrachinon^.f-disulfoncaure
dc
10! ./1οηΐ
NH
I
I
R2
l-('P",5"Dichloi'pheny3.)=-3·
methy1-4-(3"«amincphony1«
azo -5-pyrazolone ' =.«ulfoniiäure
o=^ -14 ' °aminoplieny 1
amino)-ant hrachinon-2 ( 6-disuifonsaure
I«-Amino =»4= ί 3 'anilnpphenyI■»
amino )-anthracliiric»n-2f 4 " =
distilfonsäure
do
-5-pyrazol on
fonsäure
fonsäure
su 1
«(2 6-Metbylphenyl)«3=meth3
-(3"-aminophenylazo)-5-
pyrnzolon·=^ ,6" -disulfonsäure
do
l-Arnino-4- (4 D»amlnopheny 1«>
> amino)-anthrachinon-2,29-disulfonsäure
do
1-Ατη1ηο°4~(4 "»methylatnlno
phenylamino)-anthrachinon 2,2f-disuifonsaure
(3n -amlnophenylazo)-5~pyra
zolon^",? ° -disulf ons au re
do
1-Aminobenzol-4 =sulfonsäure
dc
BAD OPÖGINAL
Beispiel Νϊ\
l-ÄBiiio-4- {4 '»aföinüphsnylßinlno)-
1=Amlno~4 - ( h * -arajjnopiaeny lam J,no )
2,5/ £Pd;i
1= Aminobenzole 2,5«dtsulfonsäu«i
2 CJ* * ^y£
n/.ph tliälin-4 , 8-d Isu i
8 aj3lnqnaphthali.n->3»6s23 »fcri.sulfonsäure
j ijfephfehalln ·3, 6,23«trisuifton»
f säure
J . do
do
do
1:2· Kobalfc-koiBplexverbindung
von 1» (2 * «Hydroxy-5 ^ - -nl t^ophesiylazo)
-2-hydroxy ^^aajlripnaphthalin-7,3'
-dlßu.lf onsäure
do
1:2°<JhrorakoinpXexverbinduni5 iron
l~Hydroxy-*2-{23 -hydroxy «5"-chlor
pheny lazo }-8-&,mlno-naphtha,l in
-dißulfoiisäure""
(II)
l=Aroino=4»{4°-araioophenyl
iiaina) «anthrachlnon«=2,7-tllsulfonsäure
1- (2i ^Mafcliylphenyi) 3-
4(" aralrigpheny'..
W J6" d 1
sulfonsäure
2.-Aicino«4» £4'«(4a»amino
phenyl) phenylaßilno/ T thrachinon-2,6s3"rri
fonsäure
Bis -(2°liydrojcyäfchyl)-amln
2-AMnobenzol-I-carbon
säure
hy lamino^easi gsäur β
2-Amlnoäthanol
2~(4'-Amlno-2·»roefchylphanylazo)naphthalin-4 t 8-dlsulfonsSure
{4J »arolnophenyl·
amino)-antnrachinon-2,6»
disulfonsäure
l~Äg)lno »3»methoxy -propan
1 -Arnino-propanol - 2
10
=/190 BAD ORIGINAL
Beispiel Hr ο!
(Ii
11 ii-CJhroisikiMip.-e^Verbindung von
l=Hyd?oxy-;i-»(2 * -=hydro.xy-5 e~ni";rophenylazoi
8-i
-d ioul f on-sUure"
-d ioul f on-sUure"
Kupf&rkoii.pl«x/ei'blrif?uiig von
l-Hydroxy-;2-{^' -hyd r oxy -phenylazo)
-e-an^iicnnphbhalln-S»& * 3 ' ,5ύ ι;
-18 brasu ifunsäu re
!-»Hydroxy-2« (4 '«iitlioxyphsnylaiso)
~6°jiininonaphtballii"3?ßJ - Jisulfön«
säur!
•ΛΪ)
1:2»:iob-i3J"lcompl.e;:verbin »
lun-3 ;ron λ Hydroxy 2- (2'-liydroxy-·ί>'
-nibrcphenylazc
-8-aiiilna - π ayh bha 1.1 η - 3 j ί>
cllsulfonsiluri)
!••Amino "ϊι- butan
1-Aainoäbhf η
1-= {k * -Jtayjiupheny Lazo. »
benzol-C, j r«dl3ulfonsäur€
benzol-C, j r«dl3ulfonsäur€
l-Anilnobsns ϊJ »3--si\Ifon säux'e
BAD
d314 üu t, (\et: r,'irtji;toffr-ii IO hinbl ei'1-i-U t.-enen Färbungen zeigen
fcdgendr. Fi-rb'oöru' auf
J3SJ s£
ΪΟ ρ r: U
Il JL ?«
3 2 rov£i"it:i)jg bi.au
i '3 if γ·!ι ί I ' -*J-M - blau
16 gel
17 grit
18 öl. i^(-.riiR
19 *>*
£2 grUr-ctichig. blau
2? dt·»«
2k io«
£6 f
£8 ' i
S9 ro·
violett
36
37
37
38 violett-
39 ro·
α
v: ■
BAD
101 -M903
I 6 U k 3 Ί
Der Reut
OG-/ N)- Hal , veil welefce* »leb
der Rest -QG
ta ζ
.nj/
\«sN
HiI
in den Beispielen 10-13, 21,26,£8,32,
Cl
N)-i:r in den Beispielen X9* 3'·
\~C1 in den Beispielen δ3,2'4,25
Cl
-0«—^ 'V- ("1 in "den Be3 spio?.en 80,23,29,30,
wobei Z1 ein Gemlseh auo CH^, CHgCJ. und
ist
Ki
0
BAD
ft,
— 0(ί -{' ν- Β1* ln Beispiel 2?"
Iir
y- Br in Beispiel
Br
Hobel Z. ein Gemisch aus CH,, CiL1Br und CiIBr^ 1st,
1001
BAD
Claims (4)
1. Verfahren naoh Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass
nan die Besetzung in wässerigem oder wässerig-organischem Medium
ausfuhrt·
2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass
nan die Umsetzung bei schwach saurer, neutraler oder schwach
alkalischer Reaktion (pH 4-10) Ausführt.
3« Verfahren naoh Patentanspruöii I, dadurch gekennzeichnet, dass
™ nan die lAuetzung in Temperaturbereich von 0° bis 500C, vorzugsweise zwischen 15 und 300C, ausfuhrt.
4. Verfahren naoh Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass
nan zur Ueborfilhrung der Zwischenprodukte in Farbstoffe eine Azokupplung ausführt.
5· Verfahren naoh Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass
nan zur Ueberfünrung der Zwischenprodukte in .Farbstoffe eine Kondensation ausführt.
SANDOZ AG.
10- ■ / 1903
BAD ORIGINAL
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---|---|---|---|
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US3989692A (en) * | 1972-02-23 | 1976-11-02 | Bayer Aktiengesellschaft | Reactive dyestuffs |
DE2426180A1 (de) * | 1974-05-29 | 1975-12-18 | Bayer Ag | Verfahren zum faerben von polyurethankunststoffen |
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CH380263A (de) * | 1959-02-06 | 1964-07-31 | Geigy Ag J R | Verfahren zur Herstellung von reaktiven Farbstoffen |
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1963
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-
1964
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- 1964-09-30 DE DE19641644318 patent/DE1644318A1/de active Pending
- 1964-10-02 GB GB40238/64A patent/GB1083793A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH469795A (de) | 1969-03-15 |
GB1083793A (en) | 1967-09-20 |
US3342797A (en) | 1967-09-19 |
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