CH359228A - Verfahren zur Herstellung von Pyrimidinfarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Pyrimidinfarbstoffen

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CH359228A
CH359228A CH359228DA CH359228A CH 359228 A CH359228 A CH 359228A CH 359228D A CH359228D A CH 359228DA CH 359228 A CH359228 A CH 359228A
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Jakob Dr Benz
August Dipl Chem Schweizer
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Sandoz Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/20Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a pyrimidine ring

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Description


      Verfahren    zur Herstellung von     Pyrimidinfarbstoffen       Gegenstand der vorliegenden     Erfindung    ist ein  Verfahren zur Herstellung von mindestens einen     di-          halogenierten        Pyrimidinring    enthaltenden wasserlös  lichen Farbstoffen, welches dadurch gekennzeichnet  ist, dass man wasserlösliche organische Farbstoffe,  die mindestens eine gegebenenfalls monosubstituierte       Aminogruppe    besitzen, mit     2,4,6-Trihalogen-pyri-          midin,    vorzugsweise     2,4,6-Trichlor-pyrimidin,    um  setzt.  



  Die     Aminogruppe    kann z. B. durch     Alkyl-,        Hydr-          oxyalkyl-,        Alkoxyalkyl-    oder     Halogenalkylreste    mono  substituiert sein. Als wasserlösliche organische Farb  stoffe kommen insbesondere     Aminomono-    und     -poly-          azofarbstoffe,        Aminoanthrachinonfarbstoffe    und       Aminophthalocyaninfarbstoffe    in Frage.

   Die     Amino-          mono-    und     -polyazofarbstoffe    können     koordinativ    ge-         bundene    Metallatome, beispielsweise Chrom, Kobalt,  Nickel und Kupfer, aufweisen. Es können auch solche       Aminoazofarbstoffe    mit     2,4,6-Trihalogen-pyrimidinen     umgesetzt werden, welche     metallisierbare    Gruppie  rungen aufweisen. Derartige Farbstoffe werden z. B.  nach der Kondensation in Substanz metallisiert oder  aber in metallfreier Form nach einer der üblichen  Methoden mit der Faser zur Reaktion gebracht, wobei  die erhaltenen Färbungen mit metallabgebenden  Mitteln nachbehandelt werden können.  



  Die Ausgangsfarbstoffe enthalten als     wasserlös-          lichmachende        Substituenten    z. B.     Sulfonsäure-    und/  oder     Carboxylgruppen.     



  Von den genannten     Farbstoffgruppen    kommen  insbesondere folgende Farbstoffe in Betracht:  
EMI0001.0036     
  
    <I>1. <SEP> Azofarbstoffe</I>
<tb>  1. <SEP> Farbstoffe <SEP> der <SEP> Formel
<tb>  HO
<tb>  D<B>l</B>N <SEP> N-@ <SEP> N-H
<tb>  <B>H03S</B>
<tb>  R
<tb>  worin       R Wasserstoff oder einen     niedrigmolekularen        Alkylrest    und       Dl    den Rest einer     Diazokomponente,    welche mindestens eine saure,     wasserlöslichmachende    Gruppe  trägt, und die gegebenenfalls     Azogruppen    tragen kann, bedeuten.  



  Besonders wertvoll sind     Diazokomponenten,    deren Reste     D1    der     Formel     
EMI0001.0046     
    entsprechen, wobei der     Benzolkern    Z noch weitere     Substituenten    tragen kann, z. B.

      
EMI0002.0001     
    Es kommen unter anderem auch die folgenden Reste von     Diazokomponenten    in Frage:  
EMI0002.0003     
  
EMI0002.0004     
  
    2. <SEP> Farbstoffe <SEP> der <SEP> Formel <SEP> HO <SEP> HN-H
<tb>  I
<tb>  <B>D2-N=N-</B> <SEP> H03S-<B>0J</B>-Y
<tb>  I
<tb>  worin <SEP> ein       Y Wasserstoff und das     andere    eine     Sulfonsäuregruppe    und       D2    den Rest einer     Diazokomponente,    welche     Azogruppen    und     wasserlöslichmachend'e    Gruppen tragen  kann,     "z.    B.

    
EMI0002.0012     
  
    /CH3 <SEP> CHs-@  <B>C>-</B>
<tb>  bedeuten. <SEP> J  S03H       Besonders wertvoll sind     Diazokomponenten,    deren Reste der     Formel     
EMI0002.0015     
  
    S03H
<tb>    <B>></B>
<tb>  entsprechen,       wobei der     Benzolkern    Z noch weitere     Substituenten    tragen kann, z. B.

    
EMI0002.0018     
    
EMI0003.0001     
    Farbstoffe der Formel  
EMI0003.0002     
  
    D3 <SEP> N=N-<B> <  <SEP> DZ</B>-N-H
<tb>  worin <SEP> R            D.;    den Rest einer     Diazokomponente    mit mindestens einer sauren,     wasserlöslichmachenden    Gruppe und  . gegebenenfalls weiteren     Substituenten    wie     Azogruppen,    insbesondere die Reste  
EMI0003.0008     
  
    HO3S <SEP> SO'H
<tb>  und
<tb>  H035 <SEP> @
<tb>  503H       bedeuten, und der     Benzolkern    Z noch weiter substituiert sein kann, z. B.

    
EMI0003.0010     
    4.     Monoazofarbstoffe    mit mindestens zwei sauren,     wasserlöslichmachenden    Gruppen der     Formel     
EMI0003.0014     
    worin D4 den Rest einer     Diazokomponente,    wie z. B.  
EMI0003.0016     
    und     K1    den Rest einer gegebenenfalls weiter     substituierten        Hydroxynaphthalinsulfonsäure,    wie z. B.  
EMI0003.0020     
    
EMI0004.0001     
    oder einer     Ketomethylenverbindung,    wie z. B.  
EMI0004.0003     
    bedeuten.    S.

   Farbstoffe der Formel  
EMI0004.0004     
  
    D5 <SEP> N=N-K2 <SEP> N-H
<tb>  worin <SEP> R            D5    den Rest einer     Diazokomponente,    welche mindestens eine     Sulfonsäuregruppe    und gegebenenfalls eine       Azogruppe    enthält, z. B.  
EMI0004.0009     
    und KZ den Rest einer in Nachbarstellung zu einer     enolisierbaren        Ketogruppe    kuppelnden Kupplungs  komponente,     wie    z. B.

           CH3        CHs          C--N        CN        NH-          /N-O-CH=CH-, < ,#        -NH-          -CH-CO    I I     -CH-CO          S03H        HO3S       
EMI0005.0001     
    bedeuten.

    6.     Metallkomplexverbindungen    von     Monoazofarb-          stoffen    mit mindesten zwei sauren     löslichmachen-          den    Gruppen und mindestens einer gegebenen  falls     monosubstituierten        Aminogruppe.     



  Als Metallatome kommen Chrom, Kobalt, Nickel,  vor allem aber Kupfer, in Frage.  



  Als     Diazokomponenten    für den Aufbau solcher  Farbstoffe kommen u. a.     2-Amino-l-hydroxy-benzole,            2-Amino-l-hydroxy-    und     1-Amino-2-hydroxy-naph-          thaline    und     2-Amiäo-benzol-l-carbonsäuren    in Be  tracht, während als Kupplungskomponenten beispiels  weise 1-     (Amino)    -     Aryl    - 5 -     pyrazolone    und     Amino-          hydroxynaphthalinsulfonsäuren    verwendet werden  können.  



  Die     Aminogruppe    kann an der Kupplungskom  ponente befestigt sein, wie beispielsweise in der  folgenden Kombination:  
EMI0005.0021     
    oder aber an der     Diazokomponente,    z. B.:  
EMI0005.0023     
    Selbstverständlich können nicht nur 1 :     1-Metall-          komplexe,    sondern auch 2: 1 -Komplexe verwendet    werden. Die letzteren enthalten als Metallatome vor  zugsweise Chrom oder Kobalt.

      <I>11.</I>     Anthrachinonfarbstof        fe       Die zur Verwendung gelangenden     Aminoanthra-          chinone    besitzen vorzugsweise mindestens zwei     Sul-          fonsäuregruppen.    Ihre     kondensierbare        Aminogruppe     ist zweckmässig über ein     Brückenglied,    beispielsweise    über einen aromatischen Kern, mit dem     Anthra-          chinonradikal    verbunden. Den     Anthrachinonfarb-          stoffen    kommt z.

   B. die folgende Formel zu:  
EMI0005.0039     
    worin X ein Brückenglied, das     wasserlöslichmachende    Gruppen tragen kann, z. B.         -C>-          CH3    Cl    
EMI0006.0001     
    und  Y Wasserstoff, Halogen oder eine     Sulfonsäuregruppe     bedeuten, wobei das Halogenatom in einer der  Stellungen 6 oder 7 und die     Sulfonsäuregruppe     in einer der Stellungen 5, 6, 7 oder 8 stehen  können.  



  <I>111.</I>     Phthalocyaninfarbstof        fe     Bei den mit     2,4,6-Trihalogen-pyrimidin    zu kon  densierenden     Aminophthaloeyaninfarbstoffen    handelt  es sich z. B. um Produkte der Formel       CPC-(S02NH-R-NHa)n        J-(S02-w)",     Dabei bedeutet PC das Radikal eines     Phthalo-          cyanins    -und R einen     aliphatischen,        cycloaliphatischen     oder aromatischen zweiwertigen Rest, während n für  eine der Zahlen 1, 2 oder 3 steht; m bedeutet eine  der Zahlen 1, 2 oder 3 und w  -OH oder     -NHz.     



  Diese     Aminophthalocyaninfarbstoffe    erhält man  nach bekannten Methoden durch Umsatz von       Phthalocyaninen,    welche in den 3- oder     4-Stellungen     der     Benzolkerne        Sulfonsäurechloridgruppen    enthalten,  mit geeigneten     aliphatischen,        cycloaliphatischen    oder  aromatischen Diaminen oder mit     aliphatischen,        cyclo-          aliphatischen    oder aromatischen Monoaminen,

   welche  einen in die     Aminogruppe        überführbaren        Substituen-          ten    aufweisen. Dabei erhält man zumeist Gemische  verschiedener Kondensationsstufen.  



  Die Umsetzung der wasserlöslichen organischen       Farbstoffe    mit     2,4,6-Trihalogen-pyrimidin    wird vor  zugsweise in     wässrigem    Medium durchgeführt. Hier  bei kann das     Halogenid    als solches in konzentrierter  Form oder aber in einem organischen Lösungsmittel  gelöst zur Anwendung gebracht werden. Als Lö  sungsmittel für die     Halogenpyrimid'ine    eignen sich  insbesondere Aceton, Benzol, Chlorbenzol und To  luol.  



  Die Reaktionstemperatur wird     zweckmässig    der  Reaktionsfähigkeit der einzelnen Ausgangsprodukte  angepasst und variiert     vorteilhaft    zwischen 20 und  100  C. Müssen höhere Temperaturen als etwa  40  C angewendet werden, so ist es im Hinblick auf    die     Wasserdampfflüchtigkeit    der     Halogenpyrimidine     angezeigt, in gegebenenfalls mit einem     Rückflusskühler     ausgerüsteten Gefässen zu arbeiten.  



  Die Umsetzung wird am besten in schwach alkali  schem, neutralem bis schwach saurem Medium, vor  zugsweise jedoch innerhalb des     pH-Bereiches    von 7  bis 3, durchgeführt. Zur Neutralisation des ent  stehenden einen Äquivalents Halogenwasserstoff  wird vorteilhaft der Reaktionslösung entweder zu Be  ginn ein säurebindendes Mittel wie beispielsweise       Natriumacetat    zugesetzt, oder man fügt während der  Umsetzung in kleinen Portionen Natrium- oder     Ka-          liumearbonat    bzw.     -bicarbonat    in fester, pulverisierter  Form oder als konzentrierte     wässrige    Lösung hinzu.

    Als     Neutralisationsmittel    eignen sich aber auch     wäss-          rige    Lösungen von Natrium- oder     Kaliumhydroxyd.     Der Zusatz von geringen Mengen eines Netz- oder       Emulgiermittels    zur Reaktionsmischung kann die Um  setzungsreaktion beschleunigen.  



  Bis jetzt war es nicht möglich, zu ermitteln, wel  ches der Halogenatome dabei in Reaktion tritt, oder  ob die Wahrscheinlichkeit für die Bildung der beiden       isameren    Formen gleich gross ist.  



  Nach Beendigung der Kondensation kann der  fertige     Pyrimidinfarbstoff    aus seiner gegebenenfalls  vorher neutralisierten Lösung oder Suspension mit  Natrium- oder     Kaliumchlorid        ausgesalzen    oder mit  Säure ausgefällt, hierauf abgesaugt, gewaschen     urd     getrocknet werden.  



  Die erfindungsgemäss erhältlichen, mindestens  einen     dihalogenierten        Pyrimidinring    tragenden, was  serlöslichen     Pyrimidinfarbstoffe    eignen sich zum Fär  ben, Klotzen und Bedrucken von Fasern pflanzlicher  und tierischer Herkunft, von Fasern aus regenerierter       Cellulose,    von     Caseinfasern,    von     animalisierten          Cellulosefasern,    von synthetischen     Polyamidfasern    so  wie von Gemischen dieser Fasern, und von Leder.

   Die  erhaltenen, gegebenenfalls einer alkalischen Nach  behandlung bei erhöhter Temperatur unterworfenen  und anschliessend geseiften Färbungen besitzen gute  Licht-, Wasch-, Walk- und     Schweissechtheiten.     



       Pyrimidinfarbstoffe,    die mehr als einen     dihalo-          genierten        Pyrimidinring,    z. B. zwei Ringe, tragen,      fixieren naturgemäss zu einem grösseren Anteil auf der  Faser als     Pyrimidinfarbstoffe    mit nur einem     dihalo-          genierten        Pyrimidinring.     



  In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile  Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die  Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.  



       Beispiel   <I>1</I>  24,5 Teile des Farbstoffes     1-Amino-4-(4'-amino-          phenylamino)-anthrachinon-2,7-disulfonsäure    werden  in 400 Teilen Wasser und etwa 15 Teilen     30%iger          Natriumhydroxydlösung    neutral gelöst und nach Zu  gabe von 9,2 Teilen     2,4,6-Trichlor-pyrimidin    und  10 Tropfen eines handelsüblichen sulfonierten     Fett-          säureesters    bei 40 bis 60  kräftig gerührt. Durch Zu  gabe von kleinen Portionen     Kaliumcarbonat    hält man  den     pH-Wert    der Emulsion zwischen 3,0 und 6,5.

    Nachdem die Kondensationsreaktion abgeklungen ist,  streut man 20 Teile     Kaliumchlorid    hinzu, wodurch  sich der     Pyrimidinfarbstoff    aus der Lösung ausschei  det. Er wird     abfiltriert,    mit verdünnter wässriger       Kaliumchloridlösung    gewaschen und im Vakuum bei  50 bis 60  getrocknet. Das erhaltene dunkle Pulver  löst sich in Wasser mit blauer Farbe. Durch Klotzen  von     Cellulosefasern    mit einer     wässrigen    Lösung dieses  Farbstoffes und anschliessender Wärmebehandlung  in Gegenwart eines alkalisch reagierenden Mittels  werden licht- und     nassechte    blaue Färbungen er  halten.  



  <I>Beispiel 2</I>  57,6 Teile     Kupferphthalocyanin    werden in 270       Teile        Chlorsulfonsäure    eingetragen und die Lösung  während 3 Stunden auf 140 bis 145  erhitzt. Nach  dem Abkühlen auf Raumtemperatur giesst man auf  ein     Eis-Wasser-Gemisch    aus, filtriert den Nieder  schlag bei 0  ab und wäscht ihn mit eiskalter ver  dünnter     Chlorwasserstoffsäure    nach. Der     Presskuchen     wird mit 300 Teilen Eis und 300 Teilen Wasser an  gerührt und hierauf durch Zugabe von verdünnter  Natronlauge auf einen     pH-Wert    von 5 gestellt.

   An  schliessend streut man 15 Teile     1-Amino-4-acetyl-          amino-benzol    ein und erwärmt die Lösung langsam  auf 45 bis 50 , wobei durch Zusatz von verdünnter  Natronlauge der     pH-Wert    auf 5,0 bis 5,5 gehalten  wird. Nach 3 Stunden stellt man die Lösung durch  Zusatz von Natronlauge schwach alkalisch und er  hitzt sie eine Stunde auf 80 . Man gibt bei dieser  Temperatur 200 Teile     30%ige        Chlorwasserstoffsäure     zu und hält das Gemisch so lange auf 70 bis 80 , bis  die     Acetylgruppe    vollständig abgespalten ist. Dann  filtriert man die ausgefallene freie     Aminoverbindung     ab und wäscht sie mit verdünnter Salzsäure nach.  



  Der Filterkuchen wird in 300 Teilen warmem  Wasser durch Zugabe von     30%iger        Natriumhydroxyd-          lösung    neutral gelöst. Nach Zugabe von 18,3     Tzilen          2,4,6-Trichlor-pyrimidin    wird die Emulsion während  einigen Stunden unter     Rückfluss    bei 50 bis 70  kräftig  gerührt, wobei durch Zusatz von verdünnter     Natrium-          carbonatlösung    das Reaktionsmedium stets neutral  bis schwach sauer gehalten wird.

   Nach beendigtem    Umsatz behandelt man die erhaltene Lösung zur  Entfernung der geringen Menge von nicht umgesetz  tem     Trichlorpyrimidin.    während einiger Zeit mit       Tierkohle.    Nach der Filtration wird der Farb  stoff     ausgesalzen    und der     Presskuchen    getrocknet. Der  gemahlene Farbstoff stellt ein dunkelblaues Pulver  dar, das sich in Wasser mit     türkisblauer    Farbe löst.  



  Dieser Farbstoff kann wie folgt verwendet wer  den:  Baumwollsatin wird mit einer Druckpaste der  folgenden Zusammensetzung bedruckt:  
EMI0007.0049     
  
    30 <SEP> Teile <SEP> des <SEP> nach <SEP> den <SEP> obenstehenden <SEP> Angaben <SEP> er  haltenen <SEP> Farbstoffs
<tb>  100 <SEP> Teile <SEP> Harnstoff
<tb>  490 <SEP> Teile <SEP> Wasser
<tb>  350 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 4%igen <SEP> Natriumalginatverdickung
<tb>  <U>3</U>0 <SEP> Teile <SEP> Natriumcarbonat
<tb>  1000 <SEP> Teile       Das getrocknete Textilgut wird während 10 bis  15 Minuten bei 102 bis 104  gedämpft und anschlie  ssend gründlich kalt und warm     gespült.    Nach dem  kochenden Seifen und anschliessendem     erneutem     Spülen und Trocknen erhält man einen brillanten       türkisblauen    Druck von guter 

  Nass- und Lichtecht  heit.  



  <I>Beispiel 3</I>  42,1 Teile des Farbstoffs     2-(4'-Amino-2'-methyl-          phenyl)-azonaphthalin-4,8-disulfonsäure    werden in  600 Teilen warmem Wasser durch Zusatz von  30%iger     Natriumhydroxydlösung    neutral gelöst. Man  setzt 18,9 Teile     2,4,6-Trichlor-pyrimidin    zu und  erwärmt das Reaktionsgemisch unter kräftigem Rüh  ren in einem mit     Rückflusskühler    ausgerüsteten Ge  fäss während 4 bis 6 Stunden auf 65 bis 70 . Der bei  der Reaktion entstehende Chlorwasserstoff wird durch  Zugabe von 10%iger     Natriumhydroxydlösung    unter  Einhaltung eines     pH-Wertes    von 4,5 bis 6,5 laufend  neutralisiert.

   Anschliessend wird das     Gemisch    am  absteigenden Kühler kurz zum Sieden erhitzt, wo  bei das mit den Wasserdämpfen     flüchtige,    nicht um  gesetzte     Trichlorpyrimidin        entfernt    wird. Durch lang  same Zugabe von     Natriumchlorid    zur 70 bis 75  war  men Lösung wird der Farbstoff ausgefällt. Nach dem       Abfiltrieren    trocknet man den     Presskuchen    im Va  kuum bei 85 bis 90 . Der getrocknete und gemahlene  Farbstoff stellt ein gelbes Pulver dar, das sich in  Wasser mit gelber Farbe löst.  



  Dieser Farbstoff kann wie folgt verwendet werden:  Baumwollsatin wird mit einer 3     %igen    neutralen  kalten oder warmen Lösung des nach den oben ste  henden Angaben     erhältlichen    Farbstoffes mit einem       Abquetscheffekt    von etwa 75%     foulardiert.    Das so  imprägnierte Material wird aufgerollt und getrock  net. Zur Fixierung zieht man das Textilgut während  ungefähr einer Stunde in einem 80 bis 90  warmen  Entwicklungsbad um, das 250 Teile     Natriumsulfat     oder 250 Teile     Natriumchlorid    und 15 Teile     Tri-          natriumphosphat    je 1000 Teile Lösung enthält, um.

        Das für die Fixierung gewählte Flottenverhältnis  beträgt etwa 1:15 bis 1:50. Anstelle von     Tri-          natriumphosphat    kann das Entwicklungsbad auch  2     cm3/1    30%ige Natronlauge oder 40     g/1        Natrium-          carbonat    enthalten. Das so behandelte Material wird  in kaltem Wasser gründlich gespült, anschliessend  während 20 Minuten kochend geseift, nochmals ge  spült und dann getrocknet.

   Die so erhaltene     rotstichig     gelbe Färbung ist ausgezeichnet nass-, licht- und     soda-          kochecht.    Sie zeichnet sich überdies durch ihre Eig  nung zur     Knitterfestausrüstung    aus.  



  <I>Beispiel 4</I>  57 Teile     1-Amino-4-(4'-amino-phenyl-amino)-          anthrachinon-2,7,3'-trisulfonsäure    werden in 500 Tei  len warmem Wasser unter Zugabe von 30%iger Na  tronlauge neutral gelöst. Nach Zusatz von 27,5 Tei  len     2,4,6-Trichlor-pyrimidin    wird das Reaktions  gemisch während 20 bis 30 Stunden unter     Rückfluss     bei 80 bis 95  gerührt, wobei durch Zugabe von  verdünnter     Natriumhydroxydlösung    ständig für eine  schwach saure Reaktion gesorgt wird. Anschliessend  wird durch Aufkochen der Lösung ohne     Rückfluss-          kühler    überschüssiges     Trichlorpyrimidin    entfernt.

    Durch Zugabe von     Kaliumchlorid    wird der Farb  stoff abgeschieden und anschliessend im Vakuum ge  trocknet. Nach dem Mahlen erhält man ein dunkles  Pulver, das sich in Wasser mit blauer Farbe löst.  



  Dieser Farbstoff kann wie folgt verwendet wer  den:       Mercerisierter    Baumwollsatin wird mit einer  Druckpaste der folgenden Zusammensetzung be  druckt:  
EMI0008.0021     
  
    20 <SEP> Teile <SEP> des <SEP> nach <SEP> den <SEP> obenstehenden <SEP> Angaben
<tb>  erhaltenen <SEP> Farbstoffs
<tb>  200 <SEP> Teile <SEP> Harnstoff
<tb>  292 <SEP> Teile <SEP> Wasser
<tb>  450 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 4%igen <SEP> Natriumalginatverdickung
<tb>  15 <SEP> Teile <SEP> 1-nitro-benzol-3-sulfonsaures <SEP> Natrium
<tb>  20 <SEP> Teile <SEP> Natriumcarbonat
<tb>  3 <SEP> Teile <SEP> einer <SEP> 30%igen <SEP> Natriumhydroxydlösung
<tb>  1000 <SEP> Teile       Das getrocknete Textilgut wird während einer bis  zehn Minuten einer trockenen Hitze von 120 bis  200  ausgesetzt. Anschliessend wird kalt und heiss  gespült und kochend geseift.

   Nach erneutem Spülen  und Trocknen erhält man einen brillanten blauen  Druck von sehr guter Nass- und Lichtechtheit.  



  Ersetzt man im obigen Beispiel die 57 Teile     1-          Amino-4-(4'-amino-phenyl-amino)    -     anthrachinon-          2,7,3'-trisulfonsäure    durch 65 Teile     1-Amino-4-[4'-          (4"    -     amino        .-        phenyl)    -     phenyl    -     amino]    -     anthrachinon-          2,6,3"-    oder     2,7,3"-trisulfonsäure,    so erhält man  einen blaustichig grünen Farbstoff mit ebenso guten       färberischen    Eigenschaften.  



  <I>Beispiel 5</I>  50 Teile der     Kupferkomplexverbindung    aus     2-          Amino    - 5 -     hydroxy-    6 -     (2'-hydroxy-phenyl)    - azonaph-         thalin-5',7-disulfonsäure    werden in 500 Teilen Was  ser von 60  unter Zugabe von     Natriumcarbonatlösung     bei schwach saurer Reaktion gelöst.

   Nach Zusatz  von 19 Teilen     2,4,6-Trichlor-pyrimidin    wird das Re  aktionsgemisch unter     Rückfluss    bei 65 bis 70  kräftig  gerührt, wobei mittels verdünnter     Natriumcarbonat-          lösung    ständig für eine schwach saure Reaktion ge  sorgt wird. Durch Aufkochen der Lösung ohne Rück  flusskühler entfernt man nach 4 bis 5 Stunden eine  geringe Menge nicht umgesetzten     Trichlorpyrimidins.     Hierauf wird durch Zugabe von     Kaliumchlorid    der  Farbstoff     ausgesalzen.    Nach dem Filtrieren trocknet  man den     Presskuchen    im Vakuum bei 70 bis 85 .

    Der gemahlene Farbstoff ist ein dunkles Pulver, das  sich in Wasser mit blauroter Farbe löst.  



  Dieser Farbstoff kann wie folgt verwendet wer  den:  Man löst 1 Teil des nach den     obenstehenden     Angaben erhaltenen kupferhaltigen Farbstoffs in 3000  Teilen enthärtetem Wasser von 60 , geht mit 100  Teilen benetzter Viskose in dieses Färbebad ein, er  hitzt innert 15 Minuten auf 90  und färbt unter  Umziehen während 45 Minuten bei dieser Tem  peratur, wobei 200 Teile     calc.    Natriumsulfat in 3 Por  tionen zum Färbebad gegeben werden. Sodann setzt  man dem Färbebad eine konzentrierte Lösung von  5 Teilen     1-nitro-benzol-3-sulfonsaurem    Natrium zu.  Nach der Zugabe von 30 g     Trinatriumphosphat    zieht  man das Färbegut während einer Stunde in der alkali  schen, 90  warmen Flotte um.

   Die erhaltene Fär  bung wird kalt und heiss gespült, während 20 Minuten  kochend geseift und wiederum     gut    gespült und hier  auf getrocknet.  



  Man erhält eine licht- und     nassechte    blaustichig  rote Färbung.  



  <I>Beispiel 6</I>  42,1 Teile des Farbstoffes     2-(4'-Amino-2'-methyl-          phenyl)-azo-naphthalin-4,8-disulfonsäure    werden in  600 Teilen Wasser durch Zusatz von     30 iger        Na-          triumhydroxydlösung    neutral gelöst. Man"' setzt 32  Teile fein pulverisiertes     2,4,6-Tribrom-pyrimidin    zu  und erwärmt das Reaktionsgemisch unter kräftigem  Rühren während 3 bis 6 Stunden auf 60 bis 70 ; wo  bei durch Zugabe von verdünnter     Natriumcarbonat-          lösung    ein     pH-Wert    von 5,0 bis 6,5 eingehalten wird.

    Nach beendigter Umsetzung wird die Lösung filtriert  und das Filtrat bei 70 bis 80  langsam mit Natrium  chlorid versetzt, wobei sich der Farbstoff in kri  stalliner Form abscheidet. Der     Presskuchen    wird bei  60 bis 70  im Vakuum getrocknet. Der getrocknete  und gemahlene Farbstoff stellt ein gelbes Pulver dar,  das sich in Wasser mit gelber Farbe löst.  



  Dieser Farbstoff kann wie folgt verwendet wer  den:  Ein     mercerisiertes    Baumwollgewebe wird mit     einer     Druckpaste der folgenden     Zusammensetzung    be  druckt:    
EMI0009.0001     
  
    30 <SEP> Teile <SEP> des <SEP> nach <SEP> den <SEP> obenstehenden <SEP> Angaben
<tb>  erhaltenen <SEP> Farbstoffs
<tb>  <B>100</B> <SEP> Teile <SEP> Harnstoff
<tb>  380 <SEP> Teile <SEP> Wasser
<tb>  450 <SEP> Teile <SEP> Natriumalginatverdickung <SEP> 4%
<tb>  <U>40</U> <SEP> Teile <SEP> krist. <SEP> Natriummetasilikat
<tb>  1000 <SEP> Teile       Man trocknet das Gewebe und dämpft     während     10 Minuten. Anschliessend wird kalt und heiss gespült,  während 10 Minuten kochend geseift und nochmals  gründlich gespült.  



  Nach dem Trocknen erhält man einen     rotstichig     gelben Druck mit vorzüglichen     Nassechtheiten    und  sehr guter Lichtechtheit.  



  <I>Beispiel 7</I>  57,6 Teile     Kupferphthalocyanin    werden in 270  Teilen     Chlorsulfonsäure    während 3 Stunden auf 145   erhitzt. Anschliessend tropft man der Masse bei 80   50 Teile     Thionylchlorid    zu und hält noch 2 Stun  den bei 85 . Die Masse wird nun auf 1500 Teile  Eis gebracht. Man     nutscht    das ausgefallene     Sulfon-          säurechlorid    ab und wäscht es mit 500 Teilen 1     %iger     Salzsäure. Der Filterkuchen wird mit 300 Teilen  Eis und 500 Teilen Wasser angerührt.

   Man setzt  15 Teile     1-Amino-4-acetylamino-benzol    zu und stellt  die Mischung durch Zusatz von     Ammoniaklösung    auf  einen     pH-Wert    von B. Hierauf erwärmt man im  Laufe von 1 Stunde auf 50 , wobei man durch wei  teren Zusatz von Ammoniak dafür sorgt, dass ein       pH-Wert    von 8 eingehalten wird. Man hält die  Temperatur bei 50 , bis kein Ammoniak mehr ver  braucht wird. Hierauf setzt man 250 Teile 35%iger  Salzsäure zu und erhitzt das Ganze 3 Stunden lang  auf 90 . Die gebildete Suspension wird     abgenutscht     und mit 500 Teilen 1      öiger    Salzsäure gewaschen.  



  Der Filterkuchen wird mit 600     Teilen    Wasser  angerührt. Man stellt durch Zusatz von Natronlauge    auf einen     pH-Wert    von 7 ein. Hierauf     setzt    man  18,5 Teile     Trichlorpyrimidin    zu. Man erhitzt die  Masse auf 55 bis 60 , wobei man durch Zusatz von  100%iger Natronlauge dafür sorgt,     dass    ein     pH-          Wert    von 6-7 eingehalten wird. Sobald keine Lauge  mehr verbraucht wird, wird der gebildete     Farbstoff     durch Zusatz von     Natriumchlorid    ausgefällt,     abge-          nutscht    und im Vakuum bei 600 getrocknet.

   Man er  hält einen Farbstoff, der auf Baumwolle licht- und       nassechte,        rotstichig        türkisblaue    Drucke ergibt.  



  Ersetzt man die 15 Teile     1-Amino-4-acetylamino-          benzol    durch 15 Teile     1-Amino-3-acetylamino-benzol     und verfährt im übrigen nach den Angaben dieses  Beispiels, so erhält man einen Farbstoff von     ähnlichen     Eigenschaften.  



  In der nachstehenden Tabelle sind weitere Farb  stoffe aufgezeichnet, die nach den Angaben der  Beispiele 1 bis 7 hergestellt werden können. In den  Formeln bedeutet das Symbol A den Rest der Zu  sammensetzung  
EMI0009.0036     
    das Symbol B den Rest der Zusammensetzung  
EMI0009.0037     
    und PC steht für den Rest des     Kupferphthalocyanins.     
EMI0009.0039     
  
    S031-1 <SEP> OH <SEP> NH-A
<tb>  8 <SEP> C <SEP> H3 <SEP> -N <SEP> = <SEP> N- <SEP> @ <SEP> blaustichig <SEP> rot
<tb>  H03S-@ <SEP> -S03H
<tb>  S03H <SEP> OH <SEP> NI-A
<tb>  9 <SEP> @-<B><I>N=N-</I></B>
<tb>  @( <SEP> blaustichig <SEP> rot
<tb>  <B>H035</B> <SEP> @@ <SEP> <B>-S03H</B>
<tb>  A-NH
<tb>  SO3H <SEP> OH <SEP> NH-A
<tb>  10 <SEP>  <  <SEP> #-N <SEP> = <SEP> N- <SEP> rot
<tb>  H03S  503H       
EMI0010.0001     
  
    S03H
<tb>  @@@-N <SEP> = <SEP> 

  N-@-NH-A
<tb>  11 <SEP> / <SEP> gelb
<tb>  H03S
<tb>  S03H
<tb>  SO,H
<tb>  <B>)-N--N-9-N-A</B>
<tb>  12 <SEP> 1 <SEP> rotstichig <SEP> gelb
<tb>  OCHS <SEP> CH3
<tb>  503H
<tb>  <B>S03H</B>
<tb>  <B><I>C_\-</I></B>
<tb>  13 <SEP> -N <SEP> = <SEP> N-# <SEP> N <SEP> = <SEP> N <SEP> -NH-A <SEP> braunstichig
<tb>  orange
<tb>  CH3 <SEP> CH3
<tb>  503H
<tb>  CH3
<tb>  CN <SEP> S03H
<tb>  503H <SEP> \
<tb>  14 <SEP> I <SEP> /N-<B><I>1</I></B> <SEP> grünstickig <SEP> gelb
<tb>  \-N <SEP> = <SEP> N-CH-C <SEP> O
<tb>  A-NH
<tb>  S03H <SEP> OH
<tb>  15 <SEP> C<B><I>>--N</I></B> <SEP> =N-1<B>-\</B> <SEP> - <SEP> orange
<tb>  H036 <SEP> >- <SEP>  < 
<tb>  A-NH <SEP> \-/
<tb>  S03H
<tb>  CH3
<tb>  CN
<tb>  16 <SEP> i <SEP> 03H
<tb>  <B>\N</B>--CH=CH-#-NH-B <SEP> gelb
<tb>  #>-N=N-CH-CO <SEP> \#g#03H <SEP> S03H
<tb>  O- <SEP> Cu-O
<tb>  <B>l</B>
<tb>  <B><I><U>Z</U></I></B>
<tb>  17 <SEP> 

  H03S-"-N <SEP> = <SEP> N-" <SEP> violettrot
<tb>  I@ <SEP> H03S-@ <SEP> -NH-A
<tb>  CH3       
EMI0011.0001     
  
    HO,S <SEP> 0-Ni-0\
<tb>  18 <SEP> - <SEP> -N <SEP> - <SEP> N
<tb>  H035 <SEP> =( <SEP> Y <SEP> - <SEP> rotbraun
<tb>  / <SEP> H035 <SEP> I# <SEP> NH-A
<tb>  H03S-/-NH-A
<tb>  <B>z <SEP> -o</B>
<tb>  N
<tb>  19 <SEP> 1I <SEP> C <SEP> o <SEP> gelbbraun
<tb>  N
<tb>  CH, <SEP> -c <SEP> C-0 <SEP>   <B>11</B> <SEP> 1
<tb>  N <SEP> N\-,7-S03H
<tb>  2
<tb>  H03S <SEP> <B>CO-CH,</B>
<tb>  HN-@
<tb>  Cl- <SEP> -N <SEP> = <SEP> N  O <SEP> O
<tb>  20 <SEP> C <SEP> r <SEP> #
<tb>  rotstichig
<tb>  marineblau
<tb>  O <SEP> ,

  OH
<tb>  C1-<B>/</B> <SEP> -N <SEP> = <SEP> N- <SEP> @@
<tb>  H03S- <SEP> \ <SEP> -NH-A
<tb>  503H
<tb>  O <SEP> NH2
<tb>  1I
<tb>  S03H
<tb>  H03S
<tb>  21 <SEP> rotstichig <SEP> blau
<tb>  O <SEP> NH- <SEP> <B>/</B> <SEP> -S03H
<tb>  NI-A
<tb>  O <SEP> NH2
<tb>  1I
<tb>  <B>(\1/Y#-SO3H</B>
<tb>  22 <SEP> H03S- <SEP> <B>V</B>1 <SEP> blau
<tb>  1I
<tb>  O <SEP> NH-\D-N-A
<tb>  CH3
<tb>  SO3H       
EMI0012.0001     
  
    <B>--(S02 <SEP> NH2)2</B>
<tb>  23 <SEP> PC <SEP> türkisblau
<tb>  --502 <SEP> NH-##
<tb>  NH-A

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von mindestens einen dihalogenierten Pyrimidinring enthaltenden wasser löslichen Farbstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man wasserlösliche organische Farbstoffe, die min destens eine gegebenenfalls monosubstituierte Amino- gruppe besitzen, mit 2,4,6-Trihalogen-pyrimidin um setzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man Aminomono- und -polyazo- farbstoffe mit 2,4,6-Trihalogen-pyrimidin umsetzt. 2.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man Aminomono- und -polyazo- farbstoffe, welche koordinativ gebundene Metallatome aufweisen, mit 2,4,6-Trihalogen-pyrimidin umsetzt. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass man Aminomono- und -polyazo- farbstoffe, welche koordinativ gebundene Kupfer atome aufweisen, umsetzt. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man Phthalocyaninfarbstoffe, die mindestens eine Aminogruppe enthalten, mit 2,4,6- Trihalogen-pyrimidin umsetzt. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man Aminoanthrachinonfarbstoffe mit 2,4,6-Trihalogen-pyrimidin umsetzt. 6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als 2,4,6-Trihalogen-pyrimidin das 2,4,6-Trichlor-pyrimidin verwendet.
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