CH400416A - Verfahren zur Herstellung organischer Farbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung organischer Farbstoffe

Info

Publication number
CH400416A
CH400416A CH1238364A CH1238364A CH400416A CH 400416 A CH400416 A CH 400416A CH 1238364 A CH1238364 A CH 1238364A CH 1238364 A CH1238364 A CH 1238364A CH 400416 A CH400416 A CH 400416A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
sulfonic acid
dye
water
acid
Prior art date
Application number
CH1238364A
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Dr Riat
Oesterlein Fritz
Original Assignee
Ciba Geigy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy filed Critical Ciba Geigy
Priority to CH1238364A priority Critical patent/CH400416A/de
Publication of CH400416A publication Critical patent/CH400416A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/04Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a triazine ring

Description


      Verfahren    zur Herstellung     organischer        Farbstoffe       Die sogenannten     Reaktivfarbstoffe    auf     Mono-          halogentriazinbasis    sind vor allem durch die grosse       Variationsmöglichkeit    des neben dem Halogenatom  an den     Triazinkern    gebundenen     Substituenten        ge-          kennzeichnet.    Durch passende Wahl dieses     Substi-          tuenten    hat man versucht, die Eigenschaften der  Farbstoffe, insbesondere deren     Löslichkeit,

      im ge  wünschten Sinne zu     beeinflussen.    So ist es z. B. be  kannt,     Monochl'ortriazinfarbstoffe        herzustellen,    die  eine     Carboxy-    oder     Sulfophenylaminogruppe    auf  weisen. Ebenfalls bereits vorgeschlagen wurde die  Verwendung von     N-Alkylanilinen    an     Stelle    von       I'henylaminen.     



  Es wurde nun     gefunden,        dass    die     Verwendung     von     N-Alkylaminobenzolsulfon-    oder     -carbonsäuren     zu ganz besonderen wertvollen neuen     Monohalogen-          triazinfarbstoffen        führt,    die neben einer verbesserten  Wasserlöslichkeit eine ausgezeichnete     Stabilität    der  sie enthaltenden Druckpasten aufweisen.  



  Dank der Möglichkeit,     N-Alkylaminobenzol-          sulfonsäuren    an     zweiter    Stelle mit     Cyanurchlorid    zu  kondensieren, sind ferner diese neuen Farbstoffe  leichter zugänglich als viele der     vorbekannten,        un-          alkylierte        Sulfophenylaminogruppen    enthaltenden       Triazinfarbstoffe,    und sie zeigen eine höhere Reak  tionsfähigkeit als die Farbstoffe     mit    einer     unsulfierten          N-Alkyl-N-arylaminogruppe.     



  Die     vorliegende        Erfindung    betrifft also ein Ver  fahren zur Herstellung neuer, wertvoller, wasser  löslicher, organischer Farbstoffe, das dadurch ge  kennzeichnet ist, dass man ein primäres Kondensa  tionsprodukt aus     einem        Trihalogentriazin,    insbeson  dere     Cyanurchlorid,    und einem organischen wasser  löslichen Farbstoff, der eine     acylierbare        Amino-          gruppe        aufweist,

          mit    einer     N-Alkylaminobenzolsul-          fon-    oder     -carbonsäure    so kondensiert, dass ein se  kundäres Kondensationsprodukt entsteht, das ein    Halogenatom     im        Triazinkern    enthält.

   Als     primäres     Kondensationsprodukt verwendet man insbesondere       ein    solches aus einem     Trihalogentriazin    und     einem     wasserlöslichen organischen Farbstoff, der neben  mindestens zwei     wasserlöslichmachenden    Gruppen  noch eine     acylierbare        Aminogruppe    der Formel       -NH-Cn-1H2n-,     enthält,     worin    n eine ganze Zahl bedeutet. Als  zweite     Reaktionskomponente        verwendet    man z. B.       N-Methylaminobenzol-3-    oder     -4-sulfonsäure    bzw.

    deren Gemische.  



  Die erfindungsgemäss hergestellten Farbstoffe  können ausser     mindestens    einer     wasserlöslichmachen-          den    Gruppe, das heisst z. B.     einer    oder mehrerer       Sulfamid-,        Sulfonsäure-    oder     Carboxylgruppen,    auch  weitere, insbesondere nicht     wasserlöslichmachende          Substituenten,    wie Halogenatome, Cyan-,     Nitro-,          Acylamino-,        Alkyl-    oder     Alkoxygruppen,    aufweisen.  



  Die     wasserlöslichmachenden        Gruppen    und der       Triazinkern    der angegebenen Art können     im        Farb-          stoffmolekül        beliebig        verteilt    sein, das heisst je eine  Gruppe beider Arten kann im Rest einer     einzigen     Komponente vorhanden     sein    oder eine Farbstoff  komponente     kann    z. B.     löslichmachende    Gruppen  und eine andere den     Triazinkern    enthalten.  



  Als für das     vorliegende        Verfahren    geeignete       N-Alkylaminobenzolsulfon-    oder     -carbonsäuren    seien  vor allem die     einfachsten    erwähnt, wie diejenigen,  die 1 bis 4     Kohlenstoffatome    im     Alkylrest    aufweisen,  z.

   B.     N-Äthyl    und insbesondere     N-Methylamino-          benzolcarbonsäure    oder     -sulfonsäure,    insbesondere  die m- und     p-Sulfonsäure    und deren Gemische, ferner       N-Alkylanthranilsäuren    und     N-Isopropylanilinsulfon-          säuren.     



  Als     wasserlösliche        aminogruppenhaltige    organi  sche Farbstoffe, die zur Herstellung der primären.           Kondensationsprodukte        verwendet    werden können,       kommen.    Farbstoffe der verschiedensten Klassen in  Betracht, z.

   B.     aminogruppenhaltige        Stil'benfarb-,     Stoffe,     Azinfarbstoffe,        Dioxazinfarbstoffe,        Nanthon-,          Thioxanthonfarbstoffe,    vor allem aber     aminogrup-          penhaltige    saure     Phthalocyaninfarbstoffe,    saure     An-          thrachinonfarbstoffe    und     insbesondere        Azofarbstoffe,

       und zwar     Mono-.    und     Polyazofarbstoffe.    Besonders  gute Resultate werden mit löslichen     Azofarbstoffen     erhalten, die für Baumwolle keine oder     mindestens     keine ausgesprochene     Affinität    haben.  



       Als    Beispiele seien die folgenden     erwähnt:     <I>A.</I>     Amihoazofarbstoffe,     die durch     Verseifung    von     Acylaminoazofarb-          stoffen,

      durch Reduzieren der Nitrogruppe von     Ni-          trogruppen        enthaltenden        Azofarbstoffen    oder durch  Kupplung     diazotierter    aromatischer Amine     mit        acy-          lierbare        Ammogruppen        enthaltenden        Azokomponen-          ten    erhalten werden.

   Als solche,     acylierbare        Amino-          gruppen        enthaltende        Azokomponenten    kommen bei  spielsweise in Betracht:  1     Amnophenyl-5-pyrazolone,    wie das  1-(3'     Aminophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon,          m-Acylamino-    oder m     Alkyl-aminobenzole,    wie z. B.

         m-Acetylaminobenzol,        m-Toluidin,          o-Methoxyanilin,        1-Methoxy-5-methylanilin,     ferner     N-Methylanilin    und a     Naphthylamin;

            Aminonaphtholsulfonsäuren,    wie       1-Amino-8-oxynaphthalin-3,6-    oder       -4,6-disulfonsäure,     2     Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure,          1-Amino-8-oxynaphthahn-4-sulfonsäure,          2-(4'-Aminophenylamino)-5-oxynaphthalin-          7-sulfonsäure,     2     Amino-5-oxynaphthalin-1,7-disulfousäure,          2-Amino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure,     1-(3'     Aminobenzoylamino)-8-oxynaphthalin-          3,6-disulfonsäure,          1-Aminonaphthalin-6,

  7-    oder     -8-sulfonsäure    usw.  Solche Kupplungskomponenten können gekuppelt  werden     mit        Diazoverbindungen    von Aminen, die     keine          acylierbare        Aminogruppe    mehr aufweisen, wie z. B.

         Anilin,          5-Nitro-2-aminophenol,          4-Nitro=    oder     -Chlor-2-aminophenol,     2,3- oder     4-Aminobenzolsulfonsäure,          2-Aminophenol-4-sulfonsäure,          5-Methoxy        2-aminobenzolsulfonsäure,     5     Methyl-2-aminobenzolsulfonsäure,          2-Aminonaphthalin-4,8-disulfonsäure,          1-Aminonaphthalin-3,6-disulfonsäure,     4     Nitro-4'-aminostilben-2,2'-disulfonsäure,          6-Nitro-l-amino-2-oxynaphthalin-4-sulfonsäure,

       ferner     Diazokomponenten    von     azogruppenhaltigen     Aminen, wie  3     Methyl        4-(2'-naphthylazo)-aminobenzol-          4',8'-disulfonsäure,          4-Aminobenzol-3,4'-disulfonsäure,          2-Methyl-5-oxy-4-aminoazobenzol-          i        2',5'-disulfonsäure.       Es können auch     Diazoverbindungen    von Aminen  verwendet werden, die neben der     diazotierbaren          Aminogruppe    eine weitere     Aminogruppe    aufweisen,  wie z. B.  



  m- oder     p-Phenylendiaminsulfonsäure    oder  4,4'     Diaminodiphenyl-3-sulfonsäure,     wobei     in    diesem     Falle    auf     Kupplungskomponenten     gekuppelt werden kann, die frei von     acylierbaren          Aminogruppen    sind, wie z. B.  



  1     Phenyl-3-carböxy-5-pyrazolon,     1-(2'     Naphthyl)-3-methyl-5-pyrazolon-4',8'-          disulfons.äure,          1-(2'-Cblorphenyl)-3-methyl-5        pyrazolon,          Barbitursäure,        1-Acetoacetylanüno-2-chlorbenzol,          2-Acetylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure,          2-Ureidyl-5-oxynaphthal:

  in-7-sulfonsäure,     1     Acetylamino-8-oxynaphthalin-3,6-          disulfonsäure,          1-Oxynaphthalin-4-sulfonsäure,          1-Oxynaphthalin-3,6-disulfonsäure,          1-Amino-8-oxynaphthalin-2,4-disulfonsäure,     ferner auf     azogruppenhaltige    Kupplungskomponen  ten, wie z. B.  



  1     Amino-2-phenylazo-8-oxynaphthalin-          3,6,4'-trisulfonsäure.     <I>B.</I>     Aminofarbstof        fe   <I>der</I>     Anthrachinonreihe,    wie  1     Amino-4-(3'-    oder     -4'-aminophenylamino)-          anthrachino#n-2-sulfonsäure,     1     Amino-4-(4'-aminophenylamino)-anthra-          chinon-2'-    oder     -3'-sulfonsäure,          1-Amina-4-(4'-aminophenylamino)-anthra-          chinon-2,2'-    oder     -2,3'-disulfonsäure,

       1     Amino-4-(3'-aminophenylamino)-anthra-          chinon-2,4'-disulfonsäure,          1-Amino-4-(4'-aminophenylamino)-anthra-          chinon    2,3',5-, -2,3',6-, -2,3',7- oder       -2,3',8-trisulfonsäure,          1-Amino-4-(4'-aminophenylamino)-anthra-          chinon-2,2',5-trisulfonsäure,          1-Amino-4-(3'-aminophenylamino)-anthra-          chinon-2,2',8-trisulfonsäure,        ferner          1,5-Dioxy-4,8-diaminoanthrachinon-2,6-          disulfonsäure,     1,4- oder     1,

  5-Diaminoanthrachinon-2-sulfon-          säure,     4-; 5- oder 8     Amino-l-acylaminoanthrachinone     (die durch     Acylieren    von 1     Aminoanthrachinonen,     welche     in        4-,    5- oder     8-Stellung        eine    Nitrogruppe  aufweisen, mittels     Sulfo-    oder     Disulfobenzoesäure-          halogeniden    und nachträgliche Reduktion der Nitro  gruppe in eine     Aminogruppe    erhalten werden),

         Aminodibenzanthronsulfonsäure    und       Aminoisodibenzanthronsulfonsäuren          (die    durch     Einführung    von zwei     Sulfonsäuregruppen     in     Aminodibenzanthron    oder     in        Aminoisodibenz-          anthron        erhalten    werden können); ferner erhält man  z.

   B. aus, einem     Mol    eines     Tri-    oder     Tetrasulfon-          säurechlorids,    eines farbigen     Anthrachinonderivates     oder aus einem     Mol    eines.     Phthalocyanintri-    oder       -tetrasulfonsäurechlorids    durch     partielle        Amidierung         mit einem     Mol        eines        Diamins,    z.

   B. mit einem     Mol     einer     Diaminobenzolsulfonsäure    bzw. deren Mono  acyl'derivaten sehr     wertvolle    Farbstoffe, die nach  Hydrolyse der nicht umgesetzten     Sulfonsäurechlorid-          gruppen    und der gegebenenfalls vorhandenen     Acyl-          aminogruppe    eine     acylierbare        Aminogruppe    enthal  ten, welche     mit        Cyanurchlorid    kondensiert werden  können, wobei als Ausgangsstoffe des     Verfahrens     verwendbare primäre Kondensationsprodukte erhal  ten werden.  



  Die     erfindungsgemässe    Kondensation der Um  setzungsprodukte von     Cyanurchlorid    und solchen,  eine     acylierbare        Aminogruppe    enthaltenden Farb  stoffen mit den     Aminosäuren    führt man zweck  mässig in Gegenwart     säurebindender    Mittel, wie Na  triumacetat oder     -carbonat,    und unter solchen Be  dingungen aus, dass im fertigen Produkt noch ein  austauschbares Halogenatom übrigbleibt, das heisst  z. B.     in.    organischen     Lösungsmitteln    oder bei relativ  tiefen Temperaturen in     wässrigem    Mittel.  



  Die erfindungsgemäss hergestellten     Farbstoffe     können, ohne ihre     wertvollen    Eigenschaften zu ver  lieren, isoliert und zu brauchbaren, trockenen Färbe  präparaten verarbeitet werden. Die Isolierung erfolgt  vorzugsweise bei möglichst niedrigen Temperaturen  durch Aussahen und     Filtrieren.    Durch Eindampfen  oder durch     Zerstäubungstrocknung    des ganzen Her  stellungsgemisches kann man in gewissen Fällen  direkt trockene Präparate, das heisst ohne Zwischen  isolierung der     Farbstoffe:;    herstellen.  



  Die neuen Farbstoffe eignen sich zum Färben  nach der     Direktfärbemethode    unter Zusatz von  Alkali, nach dem     sogenannten        Padfärbeverfahren     und zum Bedrucken der verschiedensten Materialien,  insbesondere     cellulosehaltiger    Materialien     faseriger     Struktur, wie     Leinen,        Zellstoff,    regenerierte     Cell'a-          lose    und vor     allem    Baumwolle.

   Sie eignen sich ganz  besonders zum Färben nach dem sogenannten     Pad-          färbeverfahren,    wonach die Ware mit     wässrigen,    ge  gebenenfalls stark salzhaltigen     Farbstofflösungen    im  prägniert wird und die     Farbstoffe    durch     Alkal'ibehand-          lung,    vorzugsweise in der Wärme, fixiert werden.  



  Zwecks Verbesserung der     Nassechtheiten    emp  fiehlt es sich, die     mit    den     erfindungsgemäss    erhaltenen  Farbstoffen     erhältlichen    Färbungen und Drucke  einem gründlichen     Spülen    mit kaltem und warmem    Wasser,     gegebenenfalls    unter Zugabe eines     dispergie-          rend        wirkenden.    und die Diffusion fördernden Mittels  zu unterwerfen.

   '  Die mit den neuen     Farbstoffpräparaten    auf     cellu-          losehaltigen    Fasern     erhältlichen    Färbungen zeichnen  sich in der Regel durch die Reinheit ihrer Farb  töne, durch eine gute Lichtechtheit und vor     allem     durch hervorragende     Waschechtheit.aus.     



  Die neuen Farbstoffe eignen sich auch zum  Färben und Bedrucken von stickstoffhaltigen Textil  materialien, wie Leder, Seide und vor allem Wolle,  sowie     Superpolyamid-    oder     Superpolyurethanfasern     aus schwach     alkalischem,    neutralem oder saurem  Bade, z. B. aus essigsaurem Bade.  



  In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die  Teile, sofern     nichts    anderes angegeben wird, Ge  wichtsteile, die     Prozente    Gewichtsprozente, und die  Temperaturen     sind        in    Celsiusgraden angegeben.

      <I>Beispiel 1</I>  42,2 Teile des     Aminoazofarbstoffes,    den man  durch     Kuppeln.    von     diazotierter          5-Acetylamino-l-aminobenzol-2-sulfonsäure    mit       1-(2',5'-Dichlorphenyl)-3        methyl-5-pyrazolon-          4'-sulfonsäure     und nachträgliche     Abspaltung    der     Acetylgruppe    er  hält, werden in wässriger Lösung in bekannter Weise       mit    18,5 Teilen     Cyanurchlorid    kondensiert.

   Zum er  haltenen     Dichlortriazinderivat    gibt man eine Lösung  von 20,1     Teilen        N-Äthylanilin-4-sulfonsäure    und be  handelt das Gemisch während 2 Stunden bei 30 ,  wobei man die     Reaktion    durch     Zutropfen    einer ver  dünnten     Natriumhydroxydlösung    neutral hält. Der  entstandene     Monochlortriazinfarbstoff    wird durch  Sättigen der Lösung     mit        Kaliumchlorid    gefällt, ab  filtriert und getrocknet. Er färbt Baumwolle in grün  stichig gelben Tönen.

   Zur     Gewinnung    des Farb  stoffes     kann    man die Lösung im     Vakuum    zur       Trockne    eindampfen.  



  In gleicher Weise erhält man     Farbstoffe,    die       Baumwolle    in den in Kolonne     III    der nachstehenden  Tabelle     angeführten    Nuancen färben, wenn man       Cyanurchlorid    zuerst mit den in Kolonne I angege  benen     Aminoazofarbstoffen    und dann mit den     in.          Kolonne        II        angegebenen        N-Alkylaminobenzolsulfon-          oder        -carbonsäuren    kondensiert.

      
EMI0004.0001     
  
    <U>I <SEP> II <SEP> III</U>
<tb>  CH3
<tb>  <B>S03H</B>
<tb>  I <SEP> /NC <SEP> 503H
<tb>  N <SEP> @ <SEP> N-Methylanilin- <SEP> gelb
<tb>  4-sulfonsäure
<tb>  \<B>CO-CH--N-N- < </B> <SEP> I <SEP> I
<tb>  503H <SEP> NH2
<tb>  2 <SEP>   <SEP> N-Methylanthranil- <SEP> gelb
<tb>  säure
<tb>  CH3
<tb>  I
<tb>  <B><I>N <SEP> #u</I></B> <SEP> SO3H
<tb>  /@<B><I>-N</I></B> <SEP> N-Äthylanilin- <SEP> grünstichig <SEP> gelb
<tb>  \ <SEP> I <SEP> 4-sulfonsäure
<tb>  C <SEP> O-C <SEP> H-N=N-\\  C1 <SEP> I
<tb>  NH2
<tb>  S03H
<tb>  NH-CO
<tb>  4 <SEP> CO/ <SEP> \ <SEP> CH-N=N- <SEP> I <SEP> N-Methylanilin- <SEP> grünstichig <SEP> gelb
<tb>  \ <SEP> / <SEP> <B>C- <SEP> 1 <SEP> ></B> <SEP> 4-sulfonsäure
<tb>  NH-C <SEP> O
<tb>  NH2
<tb>  S03H
<tb>  I
<tb>  @<B>\'</B>-N=N-CH-<B>CO</B> <SEP> \ <SEP> N-Methylanilin- <SEP> gelb
<tb>  N- <SEP> 4-sulfonsäure
<tb> 

   <B>C <SEP> #N/</B>
<tb>  <B>9</B>
<tb>  I <SEP> NH2
<tb>  <B>C <SEP> H3</B>
<tb>  OH <SEP> SO,H
<tb>  N-Methylanilin <SEP> orange
<tb>  6 <SEP> @-N <SEP> = <SEP> N <SEP> 4-sulfonsäure
<tb>  NH2CONH <SEP> I <SEP> S0 <SEP> 3H
<tb>  NH2
<tb>  <B>C>CONH</B> <SEP> iO,H
<tb>  . <SEP> N-Methylanilin- <SEP> blaustichig <SEP> rot
<tb>  @-N <SEP> = <SEP> <B><I>N- < __#</I></B> <SEP> 4-sulfonsäure
<tb>  HO3S <SEP> S03 <SEP> H
<tb>  NH2
<tb>  H2N <SEP> OH <SEP> SO,H
<tb>  N-Methylanilin <SEP> blaustichig <SEP> rot
<tb>  @-N <SEP> = <SEP> N- <SEP> 4-sulfonsäure
<tb>  H035 <SEP> -SO,

  H
<tb>  NH2       
EMI0005.0001     
  
    I <SEP> II <SEP> <B>IH</B>
<tb>  OH <SEP> SO3H
<tb>  1
<tb>  -N <SEP> = <SEP> N- <SEP> N-Ä.thylanihn- <SEP> Scharlach
<tb>  <B>Co <SEP>  <  <SEP> ></B> <SEP> 4-sulfonsäure
<tb>  1 <SEP> NH2 <SEP> _ <SEP> _
<tb>  S03H
<tb>  OH <SEP> NH2
<tb>  10 <SEP> N-Methylanilin- <SEP> blaustichig <SEP> rot
<tb>  <B><I>C>_</I></B>N <SEP> = <SEP> N- <SEP> 4-sulfonsäure
<tb>  H03S <SEP> S03H
<tb>  11 <SEP>   <SEP> N=Methylanthranil- <SEP> - <SEP> - <SEP> blaustichig <SEP> rot
<tb>  säure
<tb>  O. <SEP> NH2
<tb>  12 <SEP> S03H <SEP> N-Isopropyl- <SEP> grünstichig <SEP> blau
<tb>  -NH<B>- < ::

  ></B>NH2 <SEP> anthranilsäure
<tb>  <B><U>*11</U></B> <SEP> 1
<tb>  O <SEP> S03H
<tb>  13 <SEP>   <SEP> N-Äthylanthranil- <SEP> grünstichig <SEP> blau
<tb>  säure
<tb>  14 <SEP> Cu-Komplex <SEP> des <SEP> Azofarbstoffes <SEP> der <SEP> Formel <SEP> N-Methylanilin- <SEP> rubin
<tb>  4-sulfonsäure
<tb>  OH <SEP> OH
<tb>  H03S- <SEP> -NH2
<tb>  SO3H
<tb>  15 <SEP> 1:2-Cr-Komplex <SEP> des <SEP> Azofarbstoffes <SEP> der <SEP> Formel <SEP> N-Methylanslin- <SEP> blaugrau
<tb>  4-sulfonsäure
<tb>  OH <SEP> OH <SEP> NH2
<tb>  1
<tb>  N_N
<tb>  02N
<tb>  503H
<tb>  16 <SEP> 1:2-Co-Komplex <SEP> des <SEP> Azofarbstoffes <SEP> der <SEP> Formel <SEP> N-Methylanilin <SEP> violettgrau
<tb>  4-sulfonsäure       
EMI0006.0001     
  
    <U>I <SEP> II</U> <SEP> III
<tb>  OH <SEP> OH <SEP> NH2
<tb>  I
<tb>  N=N  02N  I
<tb>  SO3H
<tb>  17 <SEP> 1:

  2-Co-Komplex <SEP> des <SEP> Azofarbstoffes <SEP> der <SEP> Formel <SEP> N-Methylanilin <SEP> grünblau
<tb>  4-sulfonsäure
<tb>  OH <SEP> OH
<tb>  H035 <SEP> -N <SEP> = <SEP> N
<tb>  HOSS <SEP> -N <SEP> H2
<tb>  <B>-0 <SEP> -</B>
<tb>  N <SEP> 02
<tb>  18 <SEP> 1:2-Co-Komplex <SEP> des <SEP> Azofarbstoffes <SEP> der <SEP> Formel <SEP> N-Methylanilin <SEP> braunviolett
<tb>  4-sulfonsäure
<tb>  OH <SEP> OH
<tb>  I
<tb>  HO3S <SEP> N <SEP> = <SEP> N <SEP> @
<tb>  HOsS- <SEP> -NH2
<tb>  I
<tb>  N02
<tb>  19 <SEP> 1:2-Cr-Komplex <SEP> des <SEP> Azofarbstoffes <SEP> der <SEP> Formel <SEP> N-Methylanilin- <SEP> blau
<tb>  4-sulfonsäure
<tb>  OH <SEP> OH
<tb>  SOsH
<tb>  N=N  HO3S <SEP> -NH <SEP> NHz
<tb>  I
<tb>  SO3H
<tb>  SO3H
<tb>  20 <SEP> N <SEP> = <SEP> N--@N <SEP> = <SEP> N-<B> < 1::

  ></B>NH2 <SEP> N-Methylanilin- <SEP> braunstickig
<tb>  I <SEP> I <SEP> 4-sulfonsäure <SEP> orange
<tb>  CH3 <SEP> CHs
<tb>  SO,H
<tb>  H2N <SEP> OH <SEP> SO3H
<tb>  e- <SEP> I <SEP> N-Methylanilin- <SEP> grünstickig <SEP> blau
<tb>  21 <SEP> HO3S-@-N <SEP> = <SEP> N- <SEP> N <SEP> = <SEP> N <SEP> <B>- <  <SEP> ></B> <SEP> 4-sulfonsäure
<tb>  HO3S <SEP> S03H
<tb>  NH2       
EMI0007.0001     
  
    I <SEP> H <SEP> <B>HI</B>
<tb>  S03H <SEP> OH
<tb>  N-Methylanilin- <SEP> scharlach
<tb>  22 <SEP> CH30-O--<B><I>N=N-</I></B> <SEP> 4-sulfonsäure
<tb>  H03S <SEP> -NI-1"
<tb>  503H <SEP> OH
<tb>  N-Methylanilin- <SEP> rot
<tb>  23 <SEP> H <SEP> 03S- <SEP> N <SEP> = <SEP> N-# <SEP> -N <SEP> = <SEP> N- <SEP> 4-sulfonsäure
<tb>  H03S <SEP> -NH2
<tb>  24 <SEP> Cr-Komplex <SEP> des <SEP> Azofarbstoffes <SEP> der <SEP> Formel <SEP> N <SEP> Methylanilin- <SEP> marineblau
<tb>  

  4-sulfonsäure
<tb>  S03H <SEP> OH <SEP> OH
<tb>  <B> < D-N=N- < </B> <SEP> N-N  H03S- <SEP> NH
<tb>  503H <SEP> CH3
<tb>  SOSH
<tb>  SO3H
<tb>  N <SEP> =
<tb>  25 <SEP> N-<B> < j></B>-NH2 <SEP> N-Methylanilin- <SEP> rotstichig <SEP> gelb
<tb>  I
<tb>  4-sulfonsäure
<tb>  NH
<tb>  S03H <SEP> COCH2CH3
<tb>  Gemisch <SEP> von <SEP> rotstichig <SEP> gelb
<tb>  26 <SEP>   <SEP> N-Methylanilin-3  und <SEP> 4-sulfonsäure
<tb>  S03H <SEP> OCH3
<tb>  I
<tb>  27 <SEP> N <SEP> = <SEP> <B>N-,#_#-NI-12</B> <SEP> N-Äihylanilin- <SEP> rotstichig <SEP> gelb
<tb>  <B>7 <SEP> <U>1</U></B> <SEP> 3,sulfonsäure
<tb>  <B>u113</B>
<tb>  S03H
<tb>  28 <SEP> 02N <SEP> #-CH=CI-I <SEP> P-N=NNCH# <SEP> N-Methylanilin,

  - <SEP> gelb
<tb>  4-sulfonsäure
<tb>  SO3H <SEP> S03H <SEP> - <SEP> H       
EMI0008.0001     
  
    I <SEP> 1I <SEP> III
<tb>  SO3H <SEP> OH
<tb>  29 <SEP> N <SEP> = <SEP> N <SEP> N-Methylanilin- <SEP> orange
<tb>  HO3S <SEP> -NH2 <SEP> 4-sulfonsäure
<tb>  NH2
<tb>  OH
<tb>  N= <SEP> N-" <SEP> NH2 <SEP> N-Methylanihn <SEP> rot
<tb>  30
<tb>  H0 <SEP> 3S <SEP> 4-sulfonsäure
<tb>  <B>SO3H</B>
<tb>  <B>SO3H</B> <SEP> OH
<tb>  N-Methylanilin- <SEP> rot
<tb>  <B>31</B> <SEP> H2N <SEP> <B>,7</B>N <SEP> = <SEP> N
<tb>  4-sulfonsäure
<tb>  HO <SEP> <B>3S_</B> <SEP> -SO"H
<tb>  32 <SEP> I:

  2-Cr-Komplex <SEP> des <SEP> Azofarbstoffes <SEP> der <SEP> Formel <SEP> Gemisch <SEP> von <SEP> schwärzlich  N-Methylanilin-3- <SEP> marineblau
<tb>  und <SEP> -4-sulfonsäure
<tb>  OH <SEP> OH <SEP> NH2
<tb>  N <SEP> -N
<tb>  <B>Oss</B>
<tb>  --SO3H
<tb>  <B>,</B> <SEP> H
<tb>  N02
<tb>  NH2
<tb>  33 <SEP> CO
<tb>  1_SO3H <SEP> N-Methylanilin- <SEP> blau
<tb>  4-sulfonsäure
<tb>  CO <SEP> I
<tb>  NH-<B> < ::

  ></B>--NH2
<tb>  34 <SEP>   <SEP> N-Methylanthranü- <SEP> blau
<tb>  säure <SEP>   SO3H <SEP> OH <SEP> NHCO
<tb>  N-Methylanilin- <SEP> rot
<tb>  35 <SEP> N <SEP> = <SEP> N <SEP> NH2 <SEP> 4-sulfonsäure
<tb>  3
<tb>  <B>(Y</B> <SEP> H03S
<tb>  _SOH       
EMI0009.0001     
  
    1 <SEP> II <SEP> III
<tb>  SO3H <SEP> OH <SEP> NH2
<tb>  N-Methylanilin- <SEP> blaustichig <SEP> rot
<tb>  36 <SEP> -N=N- <SEP> \ <SEP> 4-sulfonsäure
<tb>  CHa- <SEP> H03S- <SEP> -SO3H
<tb>  COOH
<tb>  SO3H <SEP> C <SEP> N\N- <SEP> N-Methylanilin- <SEP> rotstichig <SEP> gelb
<tb>  37 <SEP> / <SEP> <B> < D</B> <SEP> 4-sulfonsäure
<tb>  HZN <SEP> \@ <SEP> N <SEP> N <SEP> CH <SEP> Il
<tb>  O
<tb>  SO3H
<tb>  I
<tb>  HO3S-@-<B><I>N=N-1</I></B> <SEP> -N <SEP> = <SEP> N- <SEP> -NH2 <SEP> N-Äthylanilin- <SEP> braunorange
<tb>  38 <SEP> \ <SEP> 3-sulfonsäure
<tb>  SO'H
<tb>  39 <SEP> 1:

  2-Cr-Komplex <SEP> des <SEP> Azofarbstoffes <SEP> der <SEP> Formel <SEP> N-Methylanihn- <SEP> schwärzlichblau
<tb>  4-sulfonsäure
<tb>  OH <SEP> OH
<tb>  -N=N
<tb>  02N- <SEP> H03SW <SEP> NH2
<tb>  40 <SEP> 1:2-Co-Komplex <SEP> des <SEP> Azofarbstoffes <SEP> der <SEP> Formel <SEP> N-Methylanilin- <SEP> blauviolett
<tb>  4-sulfonsäure
<tb>  OH <SEP> OH <SEP>   I <SEP> I
<tb>  @-N <SEP> = <SEP> N
<tb>  02N--) <SEP> HO3S--\<B>/C</B>--NH2       <I>Beispiel 2</I>  48,9 Teile     1-Amino    - 4 -     (4'-aminophenylamino)-          anthrachinon-2,

  3'-disulfonsäure    werden in 500 Teilen  Wasser gelöst und die Lösung mit     Natriumhydroxyd-          lösung        neutralisiert.    Dann     gibt    man eine Lösung von  18,5 Teilen     Cyanurchlorid        in    100     Teilen    Aceton zu  und     rührt    eine Stunde bei 5 , wobei durch     Zutropfen     einer     verdünnten        Natriumhydraxydlösung    die Reak  tion neutral gehalten wird.

       Dann    versetzt man das       Reaktionsgemisch        mit        einer        wässrigen    Lösung von  18,7     Teilen        N-Methylanilin-3-sulfonsäure    und er  wärmt auf 30 .     Die    Lösung     wird    mit einer verdünn  ten Lösung von     Natriumcarbonat        neutralisiert.    Der  gebildete     Monoehlortriazinfarbstoff        wird    dann aus  gesalzen,     abfiltriert    und getrocknet.

   Er ist in Wasser  sehr gut löslich und färbt Baumwolle in     grünstichig     blauen Tönen.    Die mit dem     Farbstoff    hergestellten Druckpasten  sind mehrere Wochen lang stabil.  



       Färbevorschrift:     2 Teile des gemäss Beispiel 1 erhaltenen Farb  stoffes werden     in    100 Teilen Wasser gelöst.  



       Mit    dieser Lösung     imprägniert    man am     Foulard     ein Baumwollgewebe und quetscht die überschüssige  Flüssigkeit so ab, dass der     Stoff    75 % seines     Ge-          wichtes.    an     Farbstofflösung        zurückhält.     



  Die so     imprägnierte    Ware wird     getrocknet,        dann.     bei Zimmertemperatur in einer Lösung     imprägniert,     die pro Liter 10g     Natnumhydroxyd    und 300g     Na-          triumchlorid    enthält, auf 75 %     Flüssigkeitsaufnahme     abgequetscht und während 60 Sekunden bei 100 bis  101  gedämpft.

   Dann     wird    gespült, während einer       Viertelstunde        in    einer 0,3 %     igen    Lösung eines ionen-      freien     Waschmittels    bei Kochtemperatur geseift, ge  spült und getrocknet.  



  Es     resultiert    eine kochecht fixierte Färbung. Ver  wendet man anstelle eines Baumwollgewebes     ein.          Zellwollgewebe,    so erhält man ein     ähnlich    gutes Re  sultat.  



       Ähnliche    Resultate erhält man, wenn man die  mit der     Farbstofflösung        imprägnierte    Ware in einer  Lösung     imprägniert,    die pro Liter 30 g     Natrium-          carbonat    und 300g     Natriumchlorid    enthält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher orga nischer Farbstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass man ein primäres Kondensationsprodukt aus einem Tri- halogentriazin und einem organischen wasserlöslichen Farbstoff, der eine acylierbare Aminogruppe auf weist, mit einer N-Alkylammobenzolsulfon- oder -carbonsäure so kondensiert,
    dass ein sekundäres Kondensationsprodukt entsteht, das ein Halogenatom im Triazinkern enthält. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass man ein primäres Kondensations produkt aus einem Trihalogentriazin und einem wasserlöslichen organischen Farbstoff, der neben mindestens.
    zwei wässerlöslichmachenden Gruppen noch eine acyherbare Aminogruppe der Formel C.-1H2.-1 enthält, worin, n eine ganze Zahl bedeutet, verwendet. 2.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man ein primäres Kondensations produkt aus einem Trihalogentriazin und einem wasserlöslichen Phthalocyanin- oder Anthrachinon- farbstoff, der eine acylierbare Aminogruppe in einem externen Benzolkern und mindestens zwei Sulfon- säuregruppen enthält, verwendet.
    3. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass man ein primäres Kondensations produkt aus einem Trihalogentriazin und einem wasserlöslichen acylierbaren Aminoazofarbstoff, ins besondere Aminomonoazofarbstoff, verwendet.
    4. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass man ein primäres Kondensations produkt aus einem Trihalogentriazin und einem wasserlöslichen, sulfonsäuregruppenhaltigen Mono- azofarbstoff, der eine acylierbare NH.- Gruppe ent hält, verwendet.
    5. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch: ge- kennzeichnet, dass man N Methylaminobenzol-3- oder -4-sulfonsäure bzw. deren Gemische verwendet.
CH1238364A 1960-09-01 1960-09-01 Verfahren zur Herstellung organischer Farbstoffe CH400416A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1238364A CH400416A (de) 1960-09-01 1960-09-01 Verfahren zur Herstellung organischer Farbstoffe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1238364A CH400416A (de) 1960-09-01 1960-09-01 Verfahren zur Herstellung organischer Farbstoffe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH400416A true CH400416A (de) 1965-10-15

Family

ID=4382479

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1238364A CH400416A (de) 1960-09-01 1960-09-01 Verfahren zur Herstellung organischer Farbstoffe

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH400416A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2924228A1 (de) * 1978-06-19 1979-12-20 Ciba Geigy Ag Reaktivfarbstoffe, deren herstellung und verwendung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2924228A1 (de) * 1978-06-19 1979-12-20 Ciba Geigy Ag Reaktivfarbstoffe, deren herstellung und verwendung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1644208C3 (de) Reaktivfarbstoffe
DE1644171A1 (de) Reaktivfarbstoffe und Verfahren zu deren Herstellung
CH626650A5 (de)
DE2927102A1 (de) Reaktivfarbstoffe, deren herstellung und verwendung
EP0074928A2 (de) Reaktivfarbstoffe, deren Herstellung und Verwendung
DE1644203C3 (de)
DE1150770B (de) Verfahren zur Herstellung von reaktiven Farbstoffen
CH467838A (de) Verfahren zur Herstellung metallfreier Azofarbstoffe
CH400416A (de) Verfahren zur Herstellung organischer Farbstoffe
DE1089095B (de) Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen
DE1419795C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Disazoreaktivfarbstoffen
CH618725A5 (de)
DE3835724A1 (de) Faserreaktive metallisierte monoazoverbindungen
AT200686B (de) Verfahren zur Herstellung neuer, wasserlöslicher Disazofarbstoffe
CH429986A (de) Verfahren zur Herstellung organischer Farbstoffe
DE1211733B (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
AT225314B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen reaktiven Azo-, Anthrachinon- oder Phthalocyaninfarbstoffen
DE1544505C3 (de) Reaktivfarbstoffe und Verfahren zu deren Herstellung und Anwendung
DE1544455A1 (de) Verfahren zur Herstellung neuer Farbstoffe
DE2203615A1 (de) Reaktivfarbstoffe, deren herstellung und verwendung
CH377019A (de) Verfahren zur Herstellung neuer Azofarbstoffe
DE1544512A1 (de) Reaktivfarbstoffe und Verfahren zu deren Herstellung
DE1079757B (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE4126612A1 (de) Reaktivfarbstoffe, deren herstellung und verwendung
DE1113049B (de) Verfahren zur Herstellung von Reaktivfarbstoffen