DE1643782A1 - Verfahren zur Herstellung von Olefinsulfonaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Olefinsulfonaten

Info

Publication number
DE1643782A1
DE1643782A1 DE19671643782 DE1643782A DE1643782A1 DE 1643782 A1 DE1643782 A1 DE 1643782A1 DE 19671643782 DE19671643782 DE 19671643782 DE 1643782 A DE1643782 A DE 1643782A DE 1643782 A1 DE1643782 A1 DE 1643782A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixture
olefin
alkaline
acid
amount
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19671643782
Other languages
English (en)
Other versions
DE1643782B2 (de
Inventor
Disalvo Walter Anthony
Schrager Jerome Stanley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Colgate Palmolive Co
Original Assignee
Colgate Palmolive Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Colgate Palmolive Co filed Critical Colgate Palmolive Co
Publication of DE1643782A1 publication Critical patent/DE1643782A1/de
Publication of DE1643782B2 publication Critical patent/DE1643782B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C309/00Sulfonic acids; Halides, esters, or anhydrides thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

(US 569 565 - prio 2.8.66 484^3
Colgate-Palmolive Company
New York, N.Y., V.St.A.
Hamburg, IE, Juli I96Y
Verfahren zur Herstellung von Qlefinsulfonaten
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Olefinsulfonat-Waschrohstoffen.
Es sind bereits Verfahren zur Herstellung von Olefinsulfonaten bekannt, bei welchen man Olefine, vorzugsweise OG-Olefine, in einem einstufigen oder mehrstufigen Prozess mit stark verdünntem SO,-Gis unter Verwendung von beispielsweise 0,9 bis 1,4 Mol SO, je Mol Olefin zu einem sauren Reaktionsprodukt ("Säuremischung") umsetzt und dieses mit heißer wässriger Natriumhydroxydlösung hydrolysiert„ Man nimmt an, daß die Säuremischung ein Gemisch von Alkenylsulfonsäure und Suiten, vorwiegend ^rSuIton, enthält und daß bei der Hydrolyse mit der Base eine Ringöffnung des Sultone zu einem Oxyalkaneulfonat erfolgt. Bei einem verbesserten Verfahren, welches in der Patentschrift ..... (Parallelaiuaeldung C 39 730 IVb/12o) beschrieben ist, wird die S&uremischung zunächst mit starker Schwefelsäure behandelt und Sie dadurch erhaltene chemiEßh veränderte Säurensisclming (im folgenden mit ttBIUir«nis€i»ang aus Stufe lln b®m±®lmQt) mit
10931S/208I
einer wässrigen Base behandelt; hierdurch wird eine hShere Ausbeute an Olefinsulfonat-Wasehrohstoff und ein höheres Verhältnis von Alkenylsulfonat zu Oxyalkansulfcnat erhalten. Die Säuremlschung aus Stufe II enthält im allgemeinen auch noch langkettiges Sulton und Alkenylsulfonsäuz-e, jedoch besteht dieses Sulton vorwiegend ausr <f- Sulton.
Die Olefinsulfonate können außorde« noch geringe Disulfonate enthalten, walche waiirscheinlich während der Sulfonierung durch die Umsetzung von Überschüssigem SO-, mit dem bei der Sulfonierung gebildeten Alkenylsulfonat entstehen.
Mit der vorliegenden Erfindung wurde nun ein Verfahren zur sohneilen und kontinuierlichen Basenbehandlviig der Säuremischung entwickelt. Hierbei wird die Säureaischung alt überschüssigem Nstrltimhydroxyd und einer begrenzten Menge tfesaer versetzt, um den pH-Wert der Mischung auf etwa 12 oder darüber zu erhöhen und so eine stark viskose alkalische Mischung zu bilden» welche dann kontinuierlich In eine unter überdruck gehaltene Zone eingeführt wird, in der sie mit einer auf mindestens etwa 175°C erhitzten festen Wänaeaustauselif lächs In Berührung koaat, so daß die Teaper&tur der Mischung durch diese BerÜlirung la weniger üs 3 Minuten auf nlndestens etw& 165°C erh
108818/2089
gefunden« daß durch die während dieser Hitsebehandltmg erfolgende Ringöffnung der Sultone zu langkettigen Sulfonsäuren die anfMnglich hohe Viskosität der alkalischen Mischung scharf und sehr schnell abfällt, so daß die Wärmeübertragung von der erhitzten festen Oberfläche auf die gesamte Kischung schnell und wirksam erfolgt» ohne daß eine besondere mechanische Vorrichtung zum Abschaben der Wände erforderlich ist. So kann eine durch Neutralisation einer Säureiaischuns aus Stufe II erhaltene kaum noch pumpfähige alkalische Aufscnl&ieKusig von gelöstem Alkenylsulfonat und ungelösten langkettigen Sultenen, welche etwa die Viskosität von Mayonnaise hat, s.B. eine Viskosität von etwa 10 000 bis 30 000 cP bei 38°C, durch einen auf etv?a 1750C gehaltenen Wärmeaustauscher gedrückt werden, welehen sie nach einer Verweilzeit von nur 5 Minuten oder weniger als leicht fließende, verhältnismäßig konzentrierte und weitgehend sultonfreie Mischung mit einer Viskosität im Bereich von etwa 500=1000 cP bei 380C verlust.
Das Verfahren ist insbesondere für die bei der oben erwähnten Schwefelsäurebehandlung erhaltene Säuremischung aus Stufe II geeignet. Hierbei kann der Peststoffgehalt der alkalischen Mischung ziemlich hoch sein, vorzugsweise über etwa 45£, z.B. zwischen 50 und 55& so daß ein entsprechend konzentrierter Olefinsulfonat-Waschrohstoff erhalten wird. Bei ohne Schwefelsäurebehandlung hergestellten Produkten sind die alkalischen
109815/2089
Mischungen bei diesen Konzentrationen vor der Hitzsebehandlung häufig praktisch unbeweglich und lassen sich nur schwer parapen, so daß die wärmeübertragung wesentlich langsamer vor sich geht; es ist daher zweckmäßig, so lange keine Spe-zIalpuRipsm und besonderen WSrmeübertragungsanlagen zur Verfügung stehen, Mischungen mit geringerem Peststoff gehalt, s.B. von etwa JO bis 40$, zu verwenden.
Der Peststoffgehalt des hitzebehandelten Produktes kann durch Abdampfen von Wasser bei AtmosphSrendruck. beim Austritt der Mischung aus der unter Überdruck stehenden Hltzebehandlungszone erhöht werden. Hierdurch wird gleichseitig die heiße Mischung schneller abgekühlt«
Wie bereits erwähnt, ist zur.Hitzehehandlung der alkalischen Mischung keine komplizierte Spezialanlage erforderlich. Oute Ergebnisse wurden mit einem PlattenwärraeEustauscher erzielt, welcher aus mehreren paarweise lsi- Abstand voneinander angeordneten parallelen Wellblechplatten besteht und in dem das Heizmedium , z.B. unter Druck stehender Dampf, zwischen den Platten der einzelnen Paare hlndurehströmt und die zu behandelnde Mischung zwischen den Plattenpaaren hindurchfließt, so daß die Mischung im Xontakt mit den dampfbeheizten Platten in mehreren parallelen Bahnen durch den Wärmeaustauscher geführt wird. Eine andere geeignete Vorrichtung 1st ein aus Mantel und Röhren
109815/2089
bestehender Wärmeaustauscher« bei welchen} mehrere parallele Röhren im Abstand voneinander durch ein langes geschlossenes Oefäß verlaufen; das Heizmedium, z.B. unter Überdruck stehender Dampf j, wird vorzugsweise durch die Röhren geschickt, wghrenö die alkalische Mischung quer zu den Röhren durch den Raum zwischen den Röhren kontinuierlich durch das Gefäß geführt wird; senkrecht zu den Röhren ist eine Reihe von Leitflächen angeordnet, weiche die Mischung in eine Bahn lenken, in der sie ihre Ströaiungs- ä richtung beim Durchlaufen des Wärmeaustauschers mehrmals, um 180° Hndert, so dad sie den Wärmeaustauscher über aufeinanderfolgende Abschnitte der erhitzten Röhren m©hrfash durchlauft, ehe sie das öefäß an der Austrittsseite. verläßt. Bei diesen Wärmeaustauschern bestehen die Flatten und Röhren, ta allgemeinen aus Metall, z.B. Flußstahl oder rostfreiem Stahl.
Die festen Flächen des Wärmeaustauschers, welche die Wärme auf die alkalische Mischung übertragen^, haben vorzugsweise eine Λ im Bereich iron.etna. 175 bis 260°c und die Mischung B@r?lhsi^il5S Bit diesen Fl^feen -vppzugsweise iß etwa
bis. 3f-Hlnut«i wsf ein® TesspgFatur-i® Bereicli bis S50°C
zw> Hej?sfe®XXiM@ der
und am &®% ¥©Ilst&iiÄg@i?- HtogOffamig
1ÖSS1S/IQ8
in der Säuremisehung entstehenden AeiditMt erforderlich ist, Vorzugsweise liegt diese Menge im Bereich von etwa 120 bis der st&chlometrischen Menge.
Das Natriumhydroxyd wird vorzugsweise als wässrige Lösung mit einer Konzentration von etwa 15-25 oder j5Q# eingesetzt, welche den Wassergehalt der dabei erhaltenen Mischung möglichst niedrig, z.B. auf unter 55$» hält.
Es ist zweckmäßig, die Säuremischung vor dem Neutralisieren mit dem Natrinralsydroxyd kühl zu halten, vorzugsweise auf einer Temperatur unter %9°C, z.B. 270C* und die NatPlumhydroxydlösung vor d@fct Zusammenbringen mit der Sluremlschung auf einer ähnlich niedrigen Temperatur zu halten, um während der exothermen Heutralisationsreaktlon lokale überhitzungen und damit verbundene Verfärbungen won uimeiitralislerten sauren Produkten zu vermeiden. Bei der Neutralisation wird άί@
unter 650C w&a vorzugsweise auf
S as .Be etwa 22 fei® 2IQ0C gehalten« Ein Strom der SSureialsetaag
mnä kmtlimiQFllüh ®lt 'dem wKsssriges Sttarae wm alkalieoheoi "Aradolct venatsoht wa^don»
dir©ls1s hhä k^ätSauierlieh. der
wird«, g@l @ta©^ aadep^i lM5Wtong^®for»-d®s ¥©pfate@iis list
10981S/
Strom in die Hitzebehandlungszone ein. Die neutralisation kann auch in einer Umlauf schleife erfolgen, welche aus einer kontinuierlichen Rohrschleife mit Einf Iflirßf fnungen für die Säuremischung und die Natriunihydroxydll5sun& und einer Abzugsöffnung zum kontinuierlichen Abziehen des Produktes bestehen kann, wobei die im wesentlichen gleichen Zufuhr---und Abzugsgeschwindigkeiten nur einen Bruchteil der . Umlaufgeschwindigkeit der Mischung in der Schleife betragen» so
läuft die Mischung mehrfach in der Schleife uni raid das (j
abgezogene Produkt entspricht im wesentlichen dem in der Schleife umlaufenden Material.
Das als Ausgangsmaterial für die Sulfonierung verwendete Monoolefin kann Olefine der Formal RCK=CHR1 enthalten, worin R ein Alkylrest und R1 ein Alkylrest oder Wasserstoff, vorzugsweise Wasserstoff, ist und welche beispielsweise 8-350 Kohlenstoff atome, vorzugsweise 12-21 Kohlenstoffatoms, aufweisen. Das Ausgangsmaterial kann daneben noch geringe Mengen anderer Bestandteile wie sekundäre oder innere Olefine, Diolefine, cyclische Olefine, Aromaten, Naphthene und Alkane enthalten und kann durch Kracken von Erdölwachs, katalytisch^ Polymerisation von Äthylen, Dehydratisieren von langkettigen Alkoholen und dergleichen hergestellt sein. Die besten Ergebnisse wurden bisher erzielt, wenn das Ausgangsmaterial in der Hauptsache, z.B. zu Über 7Q# und vorzugsweise zu mindestens 90$, aus oC-Qlefinen
109815/2089
(in denen R1 Wasserstoff ist)* besteht· Ein als Außgaiigsisaterial besonders bevorzugtes Olefin enthält etwa IS bis 21 Kohlenstoff» atome im Molekül und ergibt Alkenylsulfonate mit ausgezeichneten Wascheigenschaften. Besonders gute Schaum- und Reinigungseigenschaften wurden bei Verwendung eines Ausgangsraaterialis erzielt, dessen oC-Olefine im wesentlichen aus Verbindungen mit 15 bis 18 Kohlenstoffatomen bestanden.
Das bei der Sulfonierung angewendete Kolverhältnis (Volrosen) von Inertgas zu SO, liegt im allgemeinen ins B©reich von 5s 1 bis 100:1 und vorzugsweise bei mindestens etwa lögl, z.B. bei 50:1 bis 20sl.
Als Inertgas zum Verdünnen des Schwefel tr iosyds eignen sich Luft, Stickstoffs Kohlendioxyd, Schwefeldioxydp niedrig-molekulare Paraffinkohlenwasserstoffe und dergleichen, wobei Stickstoff bevorzugt wird. Das gasförmige Schwefeltrioxyd kann entweder durch Verdampfen von stabilisiertem flüssigen Schwefeltrioxyd erhalten werden oder als Konvertergas aus einem Schwefelbrenner eingesetzt werden.
Bei der Durchführung der ersten Umsetzung zwischen SO, und Olefin ist es vorteilhaft, einen innigen Kontakt zwischen den gasförmigen SO- und den Olefin einzuhalten. Dies kann zweck-
1098 15/2089
mäßig und auf kontinuierliche Weise dadurch erreicht werden, daß man das SC5 auf eine oder beide Flächen eines dünnen fließenden Ölefinfilaes einwirken läßt, beispielsweise indes wm einen dünnen Olefinfilm Über die Innenwand eines Rohres herabfließen läßt , in dessen Mitte man SO- einleitet.
Während der ersten Umsetzung zwischen S0~ und Olefin hSLt- man zweckmäßig eine Temperatur von unter 6O0C ©in» wobei eine Temperatur unter etwa 500C und, wenn möglich, von höchstens 4ö°C (z.B. im Bereich von etwa 10-40°C) bevorzugt wird. Ira allgemeinen ist es zweckmäßig, bei einer Temperatur zu arbeiten, bei der das durch die umsetzung erhaltene Sulfonlemragsproätikt flüssig bleibt. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, eine mSgliehst niedrige Temperatur anzuwenden, z.B. eine Temperatur, di© 50C oder weniger über der Temperatur liegt« bsi der Erstarrung oder Ausfällung eintritt· Da die Umsetzung zwischen S0~ und Olefinen exotherm ist, arbeitet mast. zweekstäBig unter die Kühlung kann beispielsweise dadurch erzielt werden« daß man ein | Kühlmedium wie beispielswels®. Wässep- durch einen Mantel leitet, der das für die Umeet^uiig zwischen §0» xmü Ql®iln
;aisht mit starke»? Sohirefelefiur^--li^tiaadalte
Siafeetaus; (&®2©gea auf Hole. Olefin und
Titration der Säurenlsclnmg mit einer Nonaallösung von Cetyltrimethylammoniumbromid) enthalten. Die Sfiureiaisehungen aus Stufe I und Stufe II bestehen im allgemeinen aus dunkelbraunen viak ösen Massen mit dem Aussehen von geschmolzener Schokolade.
Bei der Herstellung der Säuremischung aus Stufe II kan die Schwefelsäure als separater Strom in Form einer wässrigen Lösung (z.B. einer 6o£igen Schwefelsäure) oder als 100$ige Schwefelsäure oder als Oleum (z.B. 63#iges Oleum) zugesetzt werden. Hit 20#igem Oleum und mit 90$iger cder 97#iger Schwefelsäurelösung wurden ausgezeichnete Ergebnisse erzielt; die letzteren werden dem Oleum gegenüber bevorzugt» weil sie wirtschaftlicher Im Materialverbrauch sind und hellere Produkte ergeben. Die in dieser Verfahrensstufe einzubringende optimale Schwefelsäuremenge hängt von den Reaktionsbedlngungen in dieser Stufe und In der ersten Stufe ab. Im allgemeinen werden etwa 2 bis Gewichtsteile Schwefelsäure auf 100 Gewichtsteile Mischung aus Stufd I zugesetzt. Bei Mischungen aus Stufe I, die mit 0,8-1,2 MoI SO.« Je Mol Olefin hergestellt sind* wird die Schwefelsäure vorzugsweise In einer Menge von 2 bis 100 Gewichts teilen, gJB«, 2 bis 50 Gewichtsteilen* je 100 Gewlohtstelle MiT"Φ"ng aus ci;.';K::. zugesetzt. Selbst bei Verwendung von 60£j.ger wässrigar 3ch%'afelsSurelHsung ist die Menge des mit der sugesetzt@ti 3iurtt brachten Wassers nur gering, z.B. weniger als 10 Qew.# der MiBohung aus Stufe Ii bei dem bevorsragten Verfahren wird
1098U/208S
als 5# und im allgeeeinen weniger als Jtf> Wasser auf diese Weise eingebracht. Im Gegensatz zur Behandlung In verdünntem wässrigen Medium rindet die Schvrefelg&irebshandlung demnach unter praktisch nicht hydrolysierenden Bedingungen statt.
Die Schwefelsäurebehandlung wird vorzugsweise bei einer Temperatur
durchgeführt, bei der die Mischung in flleSfUhigem Zustand bleibt. Diese Temperatur liegt beispielsweise im Bereich von etwa 10 bis ICO0C und vorzugsweise Id Bleich von etwa 25 bis g
60°C. Die Dauer der SchwefelsSurebehandlung ist zweckmäßig verhältnismäßig kurz und betrügt vorzugsweise weniger als etwa 1 Stunde, wobei die besten Ergebnisse mit Behandlungszeigen.
von weniger als etwa 20 Hinuten, z.B. 5 Minuten oder darunter, erzielt werden- Es wurden sogar gute Ergebnisse erhalten» wenn die Schwefelsäure weniger als 1 Minute vor Behandlung der
Mischung mit einem alkalischen Neutralisatlonsmlttel (z.B.
überschüssiger wässriger NaOK) in die Mischung aus Stufe I eingebracht wurde; bei einem Versuch wurde die Mischung aus
Stufe I mit Schwefelsäure versetzt und etwa 13 Sekunden lang "
auf 55°C erwärmt und dann direkt neutralisiert.
Die Zugabe der Schwefelsäure kann in Jeder geeigneten Vorrichtung erfolgen, vorzugsweise in einer solchen, in der die Komponenten schnell und gründlich miteinander vermischt werden. Eine geeignete Arbeitsweise für ein kontinuierliches Verfahren besteht
109815/2089
darin, daß man die Mischung aus Stufe I und die Sclmefel&'&urc In eine Umlaufschleife einführt. Oute Ergebnisse wurden auch erzielt, wenn nan die Schwefelsäure in die Mischung aus Stufe I einführt», während diese den Sulfonierungsapparat durchliefί so wurde beispielsweise bei dem oben beschriebenen Verfahren, bei dem man das Olefin ale Film in einem senkrechten Rohr von etwa 6 m Höhe herabfallen ließ und gleichxsitlg verdummtes SO- von oben in das Rohr einleitete, die Schwefelsäure etwa auf halber Höhe des Rohres eingeführt. Bei einer anderen Arbeitsweise erfolgt die Behandlung dadurch, daß man die Schwefelsäure und die Mischung aus Stuf® I einer Pumpe an einem Ende eines längeren Rohres zuführt, welches ohne Rückführung in eine Neutralisationszone führt.
Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel näher erläutert. Beispiel
Als Ausgangsmaterial wurde ein durch anionische Polymerisation von Äthylen hergestelltes C^g-C^Q-Olefin verwendet, welches 99 Vol.% Olefine und \% gesättigte Verbindungen enthielt; nach einer chromatographischen Analyse waren die Kohlenstoffketten wie folgt verteilt s 1 Gew.^ C^, ^2 Qew.£ C1^, 52 Oew.# Cl8* 2^ Gevr.# Cp0 und 1 Qew.%C22; nach einer Infrarotanalyse der Olefine bestanden 93 Mol.Jß aus Verbindungen mit entständiger
109815/2089
, 0,5 Μο1·# aus inneren eis-Oleflnen, 6 Mol.£ aus verzweigtkettlgen Olefinen mit an zwei Alkylreste gebundener endständiger 2>C=CHgClruVtp3 und 0,5 HoIJi aus verswelgtkettigen Olefinen mit an drei Alkylreste gebundener innenständlger >C=CH-Gruppe.
Das Ausgangsmaterial wurde mit einer Geschwindigkeit von 18,14 kg/Std. von oben in ein 6 m langes Reaktionsrohr eingeführt, so daß es als dünner Film an der Innenwand des Rohres nach unten floß, während ein Gasgemisch aus SO, und Luft alt 5 Vol.^ SO, mit einer Geschwindigkeit von 6»62 kg SO,/Std. von oben In das Reaktionsrohr eingeleitet wurde. Die Temperatur in Reaktionsrohr betrug etwa 430C. In die das Reaktionsrohr verlassende Mischung wurde kontinuierlich ein Strom vom 97#ißer Schwefelsäure mit einer Geschwindigkeit von 2,27 kg/Std. eingeführt. Die erhaltene Säurenilschung aus Stufe II wisrde In eine auf 43°C gehaltene Umlauf schleif e eingeleitet, Sn welche gleichzeitig I8£lge wässrige Matronlauge mit einer G@s@hw£ndlg- fceit von 36» 29 kg/Std. eingeführt wurde. BIe Umlaufgeschwindigkeit in UQT Schleif® w&d die Länge der Schleif® waren so gewählt, das die durchschnittliche Verweilzait der gft£@i£ting in der Sahelif® etwa 20 Minuten betrug. Die Aisfse!siSsKr«s2g hatte la der gesamte» Schleife aufgrwid des großen Volussene des us- laufenden Materials Im wesien&listien die gleich® eiae Viskosität von etwa 5000 @P
1098 1 S/208S
Spindel Nr. 3, Geschwindigkeit Kr. 10 bei 380C) und einen Wassergehalt von 45-5O& die organischen Feststoffo in diesem Material bestanden etwa zur Hälfte aus wassez»i8slicheia Katrlumalkenylsulfonat und etwa zur Hälfte aus wasserunlöslicher Sulton. Die AufschlSsonung wurde in einan Platten-Rahmen" Wärmeaustauscher eingeführt, dessen Platten mit Dampf von Q,h atti und 177°C geheizt wurden;' die Kapazität das WäraieaustausöhGre für die zu erhitzende Mischung betrug 5,7 Litar und die durchschnittliche Verweilzelt In demselben etwa 3 Minuten. Kurz vor Verlassen des Wärmeaustauschers hatte die Hischimg eine Temperatur von 166°C; bei« Verlassen des Wärmeaustauschers wuräa ein Teil des Wassers* d.h. 7„3# deä Qesaatmafcsrials, schnell verdampft und die Temperatur fiel auf 1C4°C. Das Produkt hatte eine Viskosität von nur 950 cP (wie oben, jetloah bei 280C gemessen) und enthielt K% anlcnaktive Substanz. Der Gehalt an "freiem öl" betrug 1,8# und der Qehalä an "glykol-destlllierbarem öl" von 1„T % zeigte an, daß praktisch das gesamte freie Öl. aus unsulfoniertem Kohlenwasserstoff bestand; das *fr©i3 01n is das mit Pentan aus einer Lösung des Produktes in wässrigee Äthanol Extrahi©rbare» während das "glykol-dsstillierbare frets öln durch Anälys® einer anderen Probe des Produktes nach der Journal of the #ja@riean Oil Chemists* Socisty, Vol.40 S.257-260 laeschrisbenen Methode bestimmt wird.
109815/2019
Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend unter Verwendung von Natriurahydroxyd als Base nUher beschrieben, jedoch können irii weiteren Rahmen der Erfindung auch andere Alkalihydroxide, z.B. Kaliurahydroxyd, oder andere alkalisehe Heutralisationssiitt allein oder in Kombination mit Natriiyahydroxyd verwendet werden.
Die Erfindung ist nicht auf die oban beschriebenen AusfÜhrungs« formen beschränkt und weitere im Rahmsn der Erfindung liegende Abwandlungen und Modfüratlonen sind für csn Fach&axm hieraus leicht abzuleiten.
109815/2089

Claims (6)

Patentansprüche
1. Verfahren sup Herstellung von Olefinsulfonaten durch ü 'von SO-* B3it einem Olefin sv. einer Säuremieoitaag ue& Behandlung mit ©inssi w-Mssrigen. alkali sehen Mittel aui* fi
dsr· Säurstaieeteing in ein 01 ©fisisulfoaafc, a&dw?&h ssir. zeicimet, daß man die SSureESisebiaog zunMelist bei
tür von hb'shstenis etwa 660C caifc alne-ss
alkalischen.
Kittel in einer die "Mischung auaf einen pH-Wert vcm mindestens etwa 12 und eine Viskosität v&sk taindeste-Bs etwa 10 000 cP einstellenden Mesige n©ufcralisiert nn& die viskose alkalische Hie'ehuäg kontinulerlieh in eime unter üfoerdrusis stehende %ake einfüürt« in weleher. sie mit einsr &ut reisidesteris etwa 175°C gehaltenen erhitaten festen V/SrEsaimstaM^chflfiche.-.-to Berührung koasmt und durch diese Berünnmg in wenig;©j? als 5 Minuten auf mindestens etwa 1650C erhitzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch .gekennzeichnet, daß Bsan als wäßsriges alkalisches Mittel wässrige NatKiumhydro^dlusung in einer Menge von 110-l40g£ der at8chi03;ets»ischen Menge, welche zum Neutralisieren der gesamten AciditSt der Si-ureraischung und der
1098 15/20 89
gesamten durch vollständige Hingöffnung des SuItons in-der SSuremischung entstehenden Aeidltät erforderlich ist» und als Olefin ein oC-01efin mit 12 bis 21 Kohlenstoffatomen verwendet.
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Säuremischung durch Behandlung eines Reaktionsproduktes
von SO, und Olefin rait starker Schwefelsäure herstellt. ^
4. Verfahren nach Anspruch 3# dadurch gekennzeichnet, daß laan als Olefin ein ^-Olefin mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen verwendet.
5· Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Olefin ein oC-01efln mit 12 bis 21 Kohlenstoff atomen
6. Verfahren nach den Ansprüchen 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß man als w&ssriges alkalisches Mittel wässrige Natriumhydroxydlösung In einer Menge von etwa 120-140$ der stöchicmetrisohen Menge verwendet, welche zum Neutralisieren der gesamten AcI dltät der Säuremischung und der gesamten durch vollständige Hlnguffnung des Sultone in der Säuremi3chung entstehenden Aoldltät erforderlich ist, und daß der Wassergehalt der alkalischen Mischung unter 55 £ liegt.
109815/2089
7· Verfahren nach den Ansprüchen J5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die alkalische Mischung elna Viskosität von etwa 10 000 bis 30 000 cP und das nach der Hitzebehandlvng erhaltene Produkt eine Viskosität von etwa 500 bis 1000 c? hat, die Wameaustauschf lache auf etwa 175 bis 260°C gehalten vflrd und die Temperatur der Mischung auf etwa 165 bis 250°C erhöht wird.
hbtbb
109815/2089
DE19671643782 1966-08-02 1967-07-20 Verfahren zur herstellung von olefinsulfonaten Withdrawn DE1643782B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US56956566A 1966-08-02 1966-08-02

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1643782A1 true DE1643782A1 (de) 1971-04-08
DE1643782B2 DE1643782B2 (de) 1976-08-05

Family

ID=24275952

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671643782 Withdrawn DE1643782B2 (de) 1966-08-02 1967-07-20 Verfahren zur herstellung von olefinsulfonaten

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3420875A (de)
AT (1) AT289049B (de)
BE (1) BE702163A (de)
CH (1) CH492685A (de)
DE (1) DE1643782B2 (de)
DK (1) DK129921B (de)
ES (1) ES341885A1 (de)
GB (1) GB1174857A (de)
NL (1) NL6710379A (de)
NO (1) NO132959C (de)
SE (1) SE332816B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2601195A1 (de) * 1975-01-15 1976-07-22 Albright & Wilson Olefinsulfonate und deren konzentrierte waessrige loesungen sowie verfahren zu deren herstellung

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3954849A (en) * 1972-12-20 1976-05-04 Standard Oil Company Preparation of alkenyl sulfonates
US3950401A (en) * 1972-12-20 1976-04-13 Standard Oil Company Olefin sulfonates
JPS5278828A (en) * 1975-12-26 1977-07-02 Lion Corp Preparation of high concentration olefin sulfonate solution
US4052431A (en) * 1976-03-03 1977-10-04 Stepan Chemical Company Process for the production of commercial alpha olefin sulfonates
DE19910370A1 (de) 1999-03-09 2000-09-14 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Tensidalkoholen und Tensidalkoholethern, die hergestellten Produkte und ihre Verwendung
DE19912418A1 (de) 1999-03-19 2000-09-21 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Tensidalkoholen und Tensidalkoholethern, die hergestellten Produkte und ihre Verwendung
MXPA02012194A (es) * 2000-06-16 2003-06-06 Basf Ag Detergente a base de un alcohol oxo.
US6706931B2 (en) * 2000-12-21 2004-03-16 Shell Oil Company Branched primary alcohol compositions and derivatives thereof
US6747165B2 (en) 2001-02-15 2004-06-08 Shell Oil Company Process for preparing (branched-alkyl) arylsulfonates and a (branched-alkyl) arylsulfonate composition
US6765106B2 (en) 2001-02-15 2004-07-20 Shell Oil Company Process for preparing a branched olefin, a method of using the branched olefin for making a surfactant, and a surfactant
US20040176655A1 (en) * 2003-02-05 2004-09-09 Ayoub Paul Marie Methods of preparing branched alkyl aromatic hydrocarbons
US7335802B2 (en) * 2003-10-15 2008-02-26 Shell Oil Company Methods of preparing branched aliphatic alcohols
US9499762B2 (en) 2012-12-21 2016-11-22 Afton Chemical Corporation Additive compositions with a friction modifier and a detergent
US9550955B2 (en) 2012-12-21 2017-01-24 Afton Chemical Corporation Friction modifiers for lubricating oils
US9193932B2 (en) 2013-07-18 2015-11-24 Afton Chemical Corporation Amide alcohol friction modifiers for lubricating oils
US8927471B1 (en) 2013-07-18 2015-01-06 Afton Chemical Corporation Friction modifiers for engine oils
US9296971B2 (en) 2013-07-18 2016-03-29 Afton Chemical Corporation Friction modifiers for lubricating oils
US9587188B2 (en) 2013-12-17 2017-03-07 Shell Oil Company Process for preparing a branched ester and use thereof
US10660837B2 (en) 2016-08-31 2020-05-26 Kao Corporation Oral composition and oral plaque dispersion agent
JP7264620B2 (ja) * 2017-12-27 2023-04-25 花王株式会社 口腔用組成物
WO2019130870A1 (ja) * 2017-12-27 2019-07-04 花王株式会社 口腔用組成物

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1468026A1 (de) * 1964-03-12 1969-07-10 Henkel & Cie Gmbh Verfahren zur Herstellung von oberflaechenaktiven Olefinsulfonaten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2601195A1 (de) * 1975-01-15 1976-07-22 Albright & Wilson Olefinsulfonate und deren konzentrierte waessrige loesungen sowie verfahren zu deren herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
GB1174857A (en) 1969-12-17
NO132959C (de) 1976-02-18
ES341885A1 (es) 1968-07-16
AT289049B (de) 1971-03-25
DK129921C (de) 1975-05-12
US3420875A (en) 1969-01-07
DK129921B (da) 1974-12-02
NL6710379A (de) 1968-02-05
BE702163A (de) 1968-01-15
DE1643782B2 (de) 1976-08-05
CH492685A (de) 1970-06-30
SE332816B (de) 1971-02-22
NO132959B (de) 1975-11-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1643782A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Olefinsulfonaten
DE1568311B2 (de) Verfahren zur Herstellung waschaktiver höherer Alkenylsulfonate
DE1443545A1 (de) Kontinuierlicher Sulfonierungsprozess
DE1944457A1 (de) Verfahren und Vorrichtung fuer die Umsetzung zwischen Gasen und Fluessigkeiten
DE2430936A1 (de) Sulfonierung von erdoelen zwecks herstellen von erdoelsulfonaten
DE1442767A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ausfuehrung chemischer Reaktionen
DE69301899T2 (de) Verfahren zur Herstellung von sulfonierten Paraffinen mit einem grösseren Gehalt von polysulfonierten Verbindungen
DE2423959C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Olefinsulfonaten
DE1185178B (de) Verfahren zur Herstellung von hellfarbigen Olefinsulfonaten
DE1418746C3 (de) Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalzen höhermolekularer n-Alkan-l,2-sulfon-sulfinsäuren oder deren Gemischen
DE1926825B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Olefinsulfonaden
DE1468013C (de) Verfahren zur Sulfonierung von Kohle Wasserstoffgemischen
DE2502254C2 (de) Verfahren zur Herstellung einwertige Kationen enthaltender Erdölsulfonate
DE749554C (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Sulfonierung und bzw. oder Neutralisation
AT221536B (de) Verfahren zur Sulfonierung von aromatischen Kohlenwasserstoffen
DE859159C (de) Verfahren zur Gewinnung von Sulfonsaeuren
DE1917300B2 (de) Verfahren zur Herstellung von alpha-Oleflnsulfaten
DE2252002B2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-ChIor-pyridin
DE2310042A1 (de) Verfahren zur herstellung von oberflaechenaktiven materialien und diese enthaltende detergentmischungen
DE2422604A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur organischen sulfonierung
DE1286026B (de) Verfahren zum kontinuierlichen Sulfonieren und bzw. oder Sulfatieren organischer Verbindungen mit inertgasverduenntem Schwefeltrioxyd
DE692729C (de) ihrer Derivate
DE1468013A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Sulfonierung von Olefinen
DE1643585A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Alkansulfonaten
DE1470550C (de) Verfahren zur Zersetzung von Addukten aus Harnstoff und geradkettigen organischen Verbindungen

Legal Events

Date Code Title Description
BHN Withdrawal