DE1643585A1 - Verfahren zum Herstellen von Alkansulfonaten - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Alkansulfonaten

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DE1643585A1
DE1643585A1 DE19671643585 DE1643585A DE1643585A1 DE 1643585 A1 DE1643585 A1 DE 1643585A1 DE 19671643585 DE19671643585 DE 19671643585 DE 1643585 A DE1643585 A DE 1643585A DE 1643585 A1 DE1643585 A1 DE 1643585A1
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olefin
thickened
aqueous solution
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oxygen
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DE19671643585
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Ernest Segessemann
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Atlas Refinery Inc
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Atlas Refinery Inc
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C309/00Sulfonic acids; Halides, esters, or anhydrides thereof

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Alkansulfonaten Die Erfindung bezieht-sich auf das Herstellen wasserlöslicher Salze von alkansulfonsäuren durch die Reaktion von schwefliger Säure oder wasserlöslicher Salze von schwefliger Säure mit Olefinen, die ein relativ hohes Molekulargewicht aufweisen. bs ist bekannt, dass Alkansulfonate durch die Zusatzreaktion von Alkali oder Ammoniumbisulfit in wässrigen Lösungen mit olefinischen Doppelbindungen hergestellt werden können. Die Reaktion ergibt jedoch nur bei Olefinen mit niedrigem Molekulargewicht gute Ausbeuten. Bei allen bisher angewandten Verfahren zum Sulfitieren von Olefinen mit relativ hohem Molekulargewicht werden gro-sse Mengen wasserlöslicher Alkohole verwendet und die Gegenwart von Oxydationsverbindungen als Reaktionsinitiatoren ist erfordrlic. Ausserdem müssen bei den bekannten Verfahren Sulfite in wesentlich grösseren Irjengen verwendet werden als es theoretisch zur Erzielung zufriedenstellender Ausbeuten erforderlich ist. Durch die notwendige iedergewinnung der tösungsmittel und Trennung der überschüssigen Sulfite sowie durch die notwendigen teuren Reaktionsinitiatoren sind diese Verfahren kostspielig und zur industriellen Verwendung wenig geeignet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum. Anlagern von Bisulfitionen an Olefine auf eine einfache und praktische Weise zu schaffen, ohne dass überschüssige Reaktionsmittel, Lösungsmittel oder Reaktionsinitiatoren angewendet werden müssen, wobei hohe Ausbeuten an Alkansulfonaten in kurzen Reaktionszeiten und bei niedrigen Reaktionstemperaturen @ewonnen werden.
  • Es wurde ein Verfahren zur Reaktion wasserlöslicher Salze von schwefliger Säure oder der Säure selbst iiiit einer einzigen oder einer gemischten Olefinfraktion im Bereich von C8 bis C24 entwickelt, mit dem Alkansulfonate-in guten Ausbeuten gewonnen und wobei äquimole@ulare Salz-oder Säuremengen ohne Lösungsmittel oder Reaktionsinttiatoren verwendet wurden.
  • Ganz allgemein besteht das erfindungsgemässe Verfahren darin, dass ein Olefin oder ein Olefingemisch mit relativ hohem Molekulargevicht mit feinverteiltem Sauerstoff oder molekularen Sauerstoff enthaltendem Gas, beispielsweise Luft, bei erhöhter Temperatur behandeltwird, um die Viskosität wesentlich zu erhöhen, und dass die so verdickten Olefine mit einem Sulfitationsreagens umOesetzt werden.
  • In der Bezeichnung Olefin sind in. der vorliegenden Anmeldung Alken oder Polyalkene oder deren Gemische eingeschlossen, die einschliesslich der Seitenketten insgesamt etwa 8 bis 24 Kohlenstoffatome enthalten. Die Olefine können beim Kracken von Petroleum gewonnene Olefinfraktionen, beim Äthylenpolymerisationsverfahren gewonnene Olefine oder beider Behandlung von natürlichen Fetten gewonnene Olefine sein. risse Fraktionen von Alkenen, Polyalkenen oder deren Mischungen, die wenigstens eine Doppelbindung in der Alphastellung aufweisen, werden im allgemeinen bevorzugt. Das Verfahren kann jedoch ebenso gut bei Olefinen angewandt werden, deren Doppelbindung oder -bindungen an anderen Stellen vom endständigen Kohlenstoffatom entfernt liegt bzw. liegen.
  • Das Sulfitationsreagens kann eine wässrige Lösung wasserlöslicher Salze von schwefliger Säure sein, beispielsweise Alkali- oder Ämmoniumsulfit oder-bisulfit oder deren Gemische. Die Reaktionsbedingungen sind weitgehend vom pH-Wert unabhängig. Das Endprodukt sollte jedoch im allgemeinen einen pH-Wert von etwa 6 bis 7 haben, Aus diesem Grund wird vorzugsweise ein Gemisch aus Alkalisulfiten und Alkalibisulfiten verwendet. Da während der Sulfitationsreaktion kein Sauerstoff und keine Oxydationsmittel erforderlich ist bzw. sind, gibt es bei den Sulfaten keinen auf Oxydation beruhenden Verlust an Reaktionsmitteln.
  • Nach dem erfindungsgemässen Verfahren werden die Olefine mit feinverteiltem Sauerstoff oder molekularen Sauerstoff enthaltendem Gas, beispielsweise Luft, bei einer Temperatur von etwa 900C bis etwa 2000C beblasen, wobei die bevorzugte Temperatur etwa zwischen 10000 und 1300C liegt. Bei unter 900C liegenden Reaktionstemperaturen entsteht nur ein geringes Endprodukt; bei über 200°C liegenden Temperaturen treten unerwünschte Nebenreaktionen auf. Die Sauerstoffbehandlung wird so lange vorgenommen, bis ein so starkes Verdicken aufgetreten ist, dass die Viskosität erhöht wird. Die Art der bei der Sauerstoffbehandlung auftretenden Reaktion kann gegenwärtig nicht genau beschrieben werden. Es wird jedoch angenommen, dass eine Kombination von Polymerisation, Oxydation und Peroxydation vorliegt. Es wurde festgestellt, dass die Wasserlöslichkeit des Endprodukts vom Ausmass der Viskositätserhöhung abhängt, die folglich dessen Brauchbarkeit als Reinigungsmittel beeinträchtigt.'Es wurde außerdem festgestellt, dass die Viskosität etwa auf das Ftinffache bis Dreissigfache erhöhle werden sollte. Bei einer geringeren Erhöhung vermindert sich die Sulfitationsausbeute. Bei einer grösseren Erhöhung vermindert sich die Wasserlöslichkeit des Endr produkts. Die Viskosität sollte vorzugsweise etwa auf das ünf- bis Zehnfache erhöht werden. So wurde zum Beispiel festgestellt, dass ein wünschenswertes Endprodukt gewonnen wird, wenn das Verdicken so stark ist, dass die Viskosität bei 380C um etwa 10 bis 20 Centistoke erhöht wird, wobei von einer ursprünglichen Viskosität von 3,5 Centistoke bei 980C für eine gemischte Olefinfraktion von X15 bis C20 ausgegangen wird. Der Sauerstoff oder das sauerstoffhaltige Gas kann auch - anstatt geblasen zu werden - mit Hilfe eines geeigneten Rührwerks schnell in die Olefine geschlagen werden. Während des Verdickens erhöht sich die Säurezahl des Füllguts von einem unter 1 liegenden Ausgangswert auf etwa 40, ausgedrückt in mg KOH je g 1.
  • Die verdickten Olefine werden anschliessend einer Sulfitationsreaktion unterzogen, wobei es wünschenswert ist, dass sie mit wässrigen Lösungen von lkali- oder Ammoniumsulfiten oder -bisulfiten oder vorzugsweise mit einem Gemisch aus Sulfiten und Bisulfiten bhandelt werden. Bs wurde festgestellt, dass ein wünschenswertes Endprodukt gewonnen wird, wenn das Molverhältni@ zwischen Sulfit und Bisulfit etwa 0,65@0, 35 bis 0,00:1,00 beträgt.
  • Bei einem grösseren Sulfitauteil zeigt das Endprodukt eine schlechte Wasserlöslichkeit und ist folglich als Reinigungsmittel weniger geeignet.
  • Die Reaktion kann ohne weiteres bei so niedrigen Temperaturen wie 400C durchgeführt werden, wird jedoch bei höheren Temperaturen wesentlich beschleunigt, wobei der bevorzugte Temperaturbereich ungefähr zwischen 600C und 1000C liegt Bei unter 400C liegenden Temperaturen wird die Reaktionsdauer übermässig verlängert, während bei huber 1000C liegenden Temperaturen äusserer Druck ausgeübt werden muss.
  • Es atellte sich heraus, dass bei der Verwendung von äquimolekularen Sulfit- und Olefinmengen eine etwa 100% ige Ausbeute an Alkansulfonaten gewonnen wird. Es ist jedoch oft wünschenswert, dass keine vollständige Sulfonation bewirkt wird. Dies wird dadurch erzielt, dass nur ein Bruchteil des äquimolekularen Gewichts der Sulfite verwendet wird. Die dabei erzeugten Produkte bilden im Wasser Emulsionen. und keine Lösungen, wie es bei einer vollständigen Sulfitation der Fall ist.
  • Für einige Anwendungsarten ist es wünschenswert, Alkansulfonate in Form ihrer Salze von organischen Bauen herzustellen. Die organische Base wird in äquimolekularen Mengen oder in einem bestimmten Bruchteil der äquimolekularen Menge mit den verdickten Olefinen vermischt, und Wasser wird An einer Menge, die etwa ein Viertel bis die Hälfte des Gewichts der Olefine ausmacht, zugesetzt. Peinverteiltes Schwefeldioxydgas wird daraufhin durch die Mischung geführt, bis der Lösbarkeitsgrad eines Probestoffes in Wasser sich nicht weiter erhöht und der ph-Wert einer 5%igen Lösung unter 7,0 liegt. Organische Basen, die auf diese Weise angewendet werden können, sind Alkanolamine, wie Triäthanolamin und Triisopropanolamin und DiglykWaminZ Wenn äquimolekulare Sulfit und Olefin-Mengen verwendet werden, sind die Reaktionsprodukte wasserlöslich und finden als oberflächenaktive Mittel, Reinigungsmittel, Benetzungsmittei und als Komponenten bei der Bildung von Spezialprodukten für die Textil-, Leder- und Schädlingsbekämpfungsmittelindustrie sowie bei Haushalt so und Industriereinigungsmitteln Verwendung. Sie sind gegenüber hartem Wasser und alkalischen Stoffen oder Säuren sehr stabil. Wenn die Sulfite im Verhältnis zu den Olefinen in geringeren als äquimolekularen Mengen verwendet werden, bilden die dabei hergestellten Produkte in Wasser stabile Emulsionen und kennen in der Textil-und Lederindustrie, in der metallverarbeitenden Industrie und bei vielen anderen industriellen Anwendungsmöglichkeiten, bei denen waeeeremulgierbare Schmiermittel erforderlich sind, als Schmiermittel verwendet werden.
  • Die folgenden detaillierten Beispiele veranschaulichen die mit dem erfindungsgemässen Verfahren erzielbaren vorteilhaften Ergebnisse. Da viele Variationen von Reaktionsmitteln und Reaktionsbedingungen im Rahmen der Erfindung liegen, dienen die Beispiele nur zur Veranschaulichung. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die einzelnen Stoffe oder Reaktionsbedingungen, die hier angegeben sind.
  • Beispiel 1 2 kg einer von der California Chemical Company hergestellten und als Chevron Alpha Olefine bekannten Olefinfraktion mit einem Kohlenstoffbereich von C15 bis C20 wurde in diesem Beispiel als Äusgangsstoff verwendet.
  • Diese Olefinfraktion hatte eine Dichte von 0,790 g/ml bei 200C, einen Brechungsindex N20 von 1,445, einen D Flammpunkt, TOC, von 129,4400 und ein durchschnittliches Molekulargewicht von 243. Dieser Stoff wurde in einem Behälter aus rostfreiem Stahl, der mit einem elektrischen Heizmantel versehen war, auf 1150C erwärmt, Das Füllgut wurde dann durch Schlagen mit einem Dispersatorrilhrwerk beltiftet, wobei die Temperatur zwischen 1100 und 1200C gehalten wurde. Nach 20 Stunden hatte eich die Viskosität auf 19,6 Centistoke bei 380C erhöht, und die Säurezahl (ausgedrückt in mg KOH je g Ö1) betrug 32. Die Viskosität der unbehandelten Olefine betrug bei 380C 3,4 Centistoke.
  • Das dabei gewonnen Produkt wird als verdickte Olefine" bezeichnet und dient bei den folgenden Beispielen als Ausgangsstoffc Beispiel 2 250 g der verdickten Olefine gemäss Beispiel 1 wurden au9 800C erwärmt. Änschliessend wurde unter mässigem Rühren und über einen Zeitraum von 10 Minuten eine heisse Lösung aus 45 g Natriumsulfit und 45 g Natriummetabisulfit in 300ml Wasser zugesetzt. Das anfänglich heterogene Gemisch wurde innerhalb von 30 Minuten klar und homogen.
  • Das dabei gewonnene Produkt ist bei Temperaturen von über 600C eine leicht gefärbte, klare viskose Flüssigkeit. Bei Zimmertemperatur ist das Produkt eine weiche Paste. Eine 5%ige Lösung in Wasser hat einen pH-Wert von 6,8.
  • BeisPiel 3 250 g der verdickten Olefine gemäss Beispiel 1 wurden auf 600C erwärmt. Eine heisse Lösung von 20 g Natriumsulfit und 20 g Natriummetabisulfit in 150 ml Wasser wurde unter Rühren zugesetzt. Die Reaktionsmasse klärte sich in 15 Minuten zu einem homogenen viskosen öl. Das Produkt bildete in Wasser eine stabile feine Emulsion mit einem pH-Wert von 6,7.
  • Beispiel 4 250 g der verdiokten Olefine gemäss Beispiel 1 wurden auf 8000 erwärmt. Eine heisse Lösung von 85 g Natriummetabisulfit in 200 ml Wasser wurde unter Rühren zugesetzt.
  • Nach 20 Minuten war das Produkt klar und homogen und bildete in Wasser eine opalartig. schimmernde Lösung. Der pH-Wert einer 5%igen Lösung betrug 5,0.
  • Beispiel 5 250 g der verdickten Olefine gemäss Beispiel 1 wurden auf 600C erwärmt. Dann wurde eine Lösung zugesetzt, die durch Vermischen von 220 g einer 45%igen Ammoniumbisulfitlösung mit 27 g 28%igen Ammoniaks hergestellt wurde. Die Reaktionsmasse wurde dann 30 Minuten lang bei 600 bis 700C gerührt-, worauf sich ein klares viskoses Produkt bildete. Der pH-Wert einer 5% gen Lösung betrug 7,1.
  • Beispiel 6 200 g der verdickten Olefine gemäss Beispiel 1 wurden 100 g Triäthanolamin und 50 ml Wasser zugesetzt. Das Füllgut wurde auf 80°C erwärmt und Schwefeldicxydgas wurde so lange in das Gemisch geführt, bis das Produkt wasserlöslich war, Eine 5%ige Lösung hatte einen pH-Wert von 6,9.
  • Beispiel 7 - 200 g-der verdickten Olefine gemäss Beispiel 1 wurden 85 g Diglykolamin und 50 ml Wasser zugesetzt. Das Füllgut wurde auf 80°C erwärmt und Schwefeldioxydgas wurde so lange in das Gemisch geführt, bis das Produkt wasserlöslich war. Eine 5%ige Lösung hatte einen pE-Wert von 629.
  • Alle in der sorstehenden Beschreibung und in den Patentansprüchen genannten pH-Werte wurden mit einer genormten Kaiomelglaselektrode bei 30°C gemessen.
  • Selbstverständlich kann das vorstehend beschriebene Verfahren von Fachleuten variiert oder abgeändert werden, ohne dass vom Gedanken und Umfang der Erfindung abgewichen wird. So kann beispielsweise die Sulfitation durch Bildung des Bisulfit. an Ort und Stelle vorgenommen werden, indem den verdickten Olefinen wässriges Natriumhydroxyd zugesetzt und Schwefeldioxyd fein in dem Gemisch verteilt wird.

Claims (7)

  1. Fatentansprüche 1. Verfahren zum Herstellen eines Alkensulfonats aus einem Alkylolefin, dss acht bis vierundzwanzig Kohlenstoffatome aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein sauerstoffhaltiges Gas bei einer temperatur im 3ereich von etwa 9000 bis etwa 200°C in dem Olefin fein verteilt wird, bis die Viskosität des Olefins sich auf etwa das Biinf-bis ehnfache erhöht hat, so daas ein sauerstoffhaltiges verdicktes Olefin gebildet wird, und das das verdickte Olefin mit einer wässrigen Lösung einer Verbindung der aus schwefligen Säure und einem Salz der schaiefligen saure bestehenden Gruppe versetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, ddurch ekennzeichnet, dass das verdickte Olefin mit einer wässrigen Lösung eines Salzes der schwefligen Säure versetzt wird0
  3. 3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verdickte Olefin mit einer wässrigen Lösung von Natriumsulfit versetzt wird,
  4. 4. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verdickte Olefin mit einer wässrigen Lösung von Ammoniumbisulfit versetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verdickte Olefin mit einer wässrigen Lösung von Natriumsulfit und Natriumbisulfit versetzt wird, wobei das Molverhältnis zwischen Natriumsulfit und Natriumbisulfit zwischen etwa 0,65:0,35 und etwa 0,00:1,00 liegt.
  6. 6. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verdickte Olefin mit einer wässrigen Lösung eines Salzes chwefliger Säure bei einer Temperatur von etwa 400C bis etwa 1000C versetzt wird.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines Alkansulfonats aus einem Alkylolefin, das acht bis vierundzwanzig Kohlenstoffatome aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein sauerstoffhaltiges Gas bei einer Temperatur im ßereich von etwa 90°C bis etwa 2000C in dem Olefin fein verteilt wird, bis die Viskosität des Olefins sich auf etwa das Fünf- bis Zehnfache erhöht hat, so dass ein sauerstoffhältiges verdicktes Olefin gebildet wird, dass dem ver3-ickten Olefin eine organische Base zu. gesetzt wird und dass Schwefeldioxyd in Weenwart von Wasser in dem Gemisch fein verteilt wird, bis das Frodukt wasserlöslich ist.
    8, Verfahren nach Fatentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, das die organische Base aus der aus Triäthanolamin, Triisopropanolamin und Diglykolamin bestehenden Gruppe ausgewählt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2331515A1 (de) * 1972-06-21 1974-01-17 Snam Progetti Verfahren zur herstellung von alkalialkylsulfonaten
EP0583672A1 (de) * 1992-08-14 1994-02-23 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von 2-Aryl-ethan-sulfonsäuren

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