DE1643723U - Mit hilfe des lukendeckels in die gebrauchs- oder ruhestellung zu bringende bodentreppe. - Google Patents

Description

• ttJBt Hilfe des Lukendeckels in die gebrauchs-oder Ruse-

  stelluzig zu bringende Bodentreppe'm.

  Die Neuerung betrifft ein mit Hilfe des wukondeakeln in

  die Gebrauchs-oder Buhestellang zu bringende Bodentreppe,

  bei der die Bewegung des LukeBfeokels durch einerseits vom

  "andererseits am liukontutter angelenkte Hebelar

  me erfolg und besteht darindass sowohl an den Hebelarmen

  als auch am Lukenfutter angreifende Zug-oder Druckfedern

  vorgesehen sind, die an an dem Lokentter angelenktett Ex-

  zentern derart angreifen, dass in jeder Stellung des Luken deckeln das auf diesem ruhende Gewicht durch das von den Federn auf die Hebelarme ausgeübte Drehmoment ausgeglichen ist.
• Mi t Hilfe des Lukendekckels in die Gebrauche-oder Ruhe

  stellung zubringende Bodentreppen, bei denen die Bewegung

  durch am Lukendeckel und am Lukenfutter angreifende Hebela

  me erfolgt, sind bekannte Ein Übelstandnbei derartigen Bod

  treppen ist die Schwierigkeit. den Lukendeckel in seiner Ruhestellung sicher festzuhalten da das volle Gewicht der Leiter dabei auf dem Lukendeokel ruht es sei denn, daß es sich um eine auf dem Lukendeckel verschiebbare Treppe hand wobei dann aber wieder die Schwierigkeit besteht, den Luke deckel zu öffnen, weil der auf den Boden hinausragende - @

  meist grossere-Treppaneil ein Drehmoment entgegengesetz

  dem Offnungssinne des Lukendackels ausübt, an hat versucht

  diesen Schwierigkeiten dadurch zu begegnen, dass man die

  Hebelarme unter Wirkung von Spiralfedern setzte, die

  z

  am Drehpunkt der Hebelarme am kenfutter angreifen. Zwar wird dadurch erreicht, daß der Lukendeckel in seiner Ruhestellung sicher gehalten wird, aber das Drehmoment in der Ruhestellung ist so groß. daß einerseits aum Öffnen des Luken-

  deckels eine grosse Eraftanstrengung erforderlich ist, ande-

  rerseits beim Schliessen der Lukendeckel Mit grosser lfratt

  zuachlagt.

  Es wurde nun gefunden, daß man diese Überstände völlig

  beseitigen kann, wenn man die Hebelarme derart unter Federwirkung setzt. daß in jeder Stellung des Lukendeckels das auf die Hebelarme ausgeübte Drehmoment das auf den Lukendeekel durch das Gewicht von treppe und Deckel ausgeübte Drehmoment ausgleicht* Auf diese Weise wird ein ständiges Gleichgewicht der Kräfte hergestellt, welches ein spielend leichtes Bedienen der Treppe ermöglicht, wobei das Schließen des Lukendeckels völlig geräuschlos erfolgen kann.
• Die einfachste Ausführung besteht in der Anordnung eines Exzenters im Drehpunkt der Hebelarme am Lukenfutter, über dere@ Exzenterkurve die Feder läuft. Durch die Ausbildung der Exzenterkurve und die rührung der Feder können Eraftverhältnisse und Hebelarme der Drehmomente leicht und sicher den Verhältnissen in jeder Stellung des Lukendeckels ange-

  paßt werden.

• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung an einer auf dem Lukendeckel starr befestigten Bodentreppe dargestellt : es zeigen : Abb. 1 einen Aufriß bei in Gebrauchsstellung befindlidher Bodentreppe Abb. 2 bei in Ruhestellung befindlicher Bodentreppe.
• An dem Lukenfutter a ist der Lukendeckel b angelenkt,

  auf dem atarr der obere Teil e der Bodentreppe befestigt ist.

  Ändern Seil c siM zwei weitere Teile d und e der Treppe ange-

  lenkt und zwar so, daß der Teil d auf den Teil c und der

  Teil e auf den Teil d geklappt wird. Der Lnkendeekel b ist

  Bit dem Lnkenfutter a dnh SeleBebel f verbunden von dnex

  an jeder Seite des LukeadeekBis b einer vorgesehen ist, An des

  am IneB-ftter a um den Punkt-g schwenk baren oberen Ende der

  Gelenkhebel f ist ein Exzenter h starr befestigt, der aieh

  mit dem Gelenkhebel f erseiaeenkt. Dabei ist die Exzenterkar-

  ve 1 sie FSh : mngfureiae Feder k ausgebildet, die einerseits

  an einem Punkt des Exzenters h, ajdererseits an einem Featpnst

  1 des lmksugatters a befestigt und über eine am Lukenhtter

  a angeordnete Leitrolle m geführt ist.

  Es ist. k : lar ersiehtlich daß man durch entsprechende Aua-

  bildung der Exzenterkorve i in Verbindung mit der Wahl der

  Federstärke die durch die Feder k hervorgerufenen Drehmomente

  in jeder Stellmag den Drehmamente& angleichen kann, die von

  lukendeckel b und Treppe c. d. e an den Gelenkhebel her-

  vorgerafen werELen.

Claims (2)

S c h u t z a n a p r ü c h e.

1.) Mit Hilfe des Lukendeckels in die Gebrauchs-oder Ruhestellung zu. bringende Bodentreppe. bei der die Bewegung des Lukendeckels durch einerseits am Lukendeckel, andererseits am Lukenfutter angelenkte, unter Federwirkung stehende Hebelarme erfolgt, dadurch. gekennzeichnet, dass sowohl an den Hebelarmen (f), als auch am Lukenfutter (a) angreifende Zuf-oder Druckfedern (k) vergesehen sind, die an an dem Lukenfutter (a) angelenkten Exzentern (h) derart angreifen, dass in jeder Stellung des Lukendeckels (b) das auf diesem ruhende Gewicht durch das von den Federn (k) auf die Hebelarme (f) auf geübte Drehmoment ausgeglichen ist.

2. ) Bodentreppe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die am Lukenfutter (a) angreifenden Enden der Federn (k) über Leitrollen (m) geführt sind.