DE1643280A1 - Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Diamino-1,1'-diaminoanthrachinolylen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Diamino-1,1'-diaminoanthrachinolylenInfo
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Description
Case 6071/R
Deutschland
Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Diamino-l,l'-diaminoanthrachinonylen.
Es bekannt, dass man zu 4,4'-Diamino-l,l'-dianthrachinonylen
gelangt, wenn man eine 1-Amino-4-halogenanthrachinon-2-sulfonsäure
in wässerig saurem Mittel mit metallischem Kupfer oder mit halogenabspaltend wirkenden Kupferverblndun- ;
gen erhitzt, (siehe DAS 1.205.215 - Case 45J0). Dieses Verfahren liefert zwar ausgezeichnete Ausbeuten an Diamlnoanthrachinonylen,
hat jedoch den Nachteil, dass pro Gramm/Mol der }
l-Amino-4-halogenanthrachinon-2-sulfonsäure mindestens 1 Gramm/ [
Atom Kupfer benötigt wird. Diese verhältnlsmässlg grossen j Kupfermengen wirken sich natürlich auf den Gestehungspreis des
Endprodukts
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ungünstig aus.
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Diamino~l,l'-dianthrachinonylen
gefunden, welches daraus besteht, dass man eine l-Amino^-halogenanthrachinon^-sulfonsäure
in wässerigem Medium mit Reduktionsmitteln In Gegenwart katalytischer Mengen Kupfer oder Kupferverbindungen erhitzt.
Als l-Amino-4-halogenanthrachinon-2-sulfonsäure verwendet man beispielsweise l-Amino^-chloranthrachinon^-sulfonsäure,
l-Amino-4-brom-6- oder Y-chloranthrachlnon^-sulfonsäure,
l-Amino^-brom-oiT-dichloranthrachinon^-sulfonsäure, 1-Amlno-4-bromanthrachinon-2,6-disulfonsäure,
l-Amino-4-brom-5-nitroanthrachinon-2-sulfonsäure, insbesondere aber l-Amino-4-bromanthrachinon-2-sulfonsäure.
Unter katalytischen Mengen Kupfer oder Kupferverbindungen versteht man wesentlich geringere als stöchiometrische
Mengen, beispielsweise 1-25 Gramm/Atome auf 100 Gramm/ Mol der l-Amlno-4-halogenanthrachinon-2-sulfonsäure. Grössere
Katalysatormengen ergeben keine Vorteile.
Als Katalysatoren können sowohl metallisches Kupfer in Pulverform als auch Kupfer-(I)- oder Kupfer-(II)-verbindungen
eingesetzt werden. Als geeignete Kupferverbindungen seien beispielsweise genannt:
Kupfer-(1)-oxid,
Kupfer-(II)-oxid,
Kupfer-(I)- und
Kupfer-(1)-oxid,
Kupfer-(II)-oxid,
Kupfer-(I)- und
Kupfer-(II)-chlorid bzw. -bromld,
Kupfer-(II)-sulfat, -nitrat, -acetat,
Kupfer-Kalium-natriumtartrat-Komplexsalze.
Kupfer-(II)-sulfat, -nitrat, -acetat,
Kupfer-Kalium-natriumtartrat-Komplexsalze.
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Als Reduktionsmittel seien beispielsweise organische, wie
Brenzkatechin,
Hydrochinon,
Toluhydrochinon,
Pyrogallol,
Phloroglucin,
Gallussäure,
Brenzkatechin,
Hydrochinon,
Toluhydrochinon,
Pyrogallol,
Phloroglucin,
Gallussäure,
l,4-Naphthohydroohinon-2-sulfonsäure, "
genannt.
Das Reduktionsmittel wird der Reaktionsmischung vorteilhafterweise
nicht auf einmal, sondern in Portionen nach Massgabe des erfolgten Umsatzes zugefügt. Die Umsetzung erfolgt
durch Erhitzen in wässerigem Medium auf Temperaturen zwischen 50 und 100°. Der p„-Wert wird während der Reaktion
ti
durch Zugabe basisch wirkender Stoffe auf einen optimalen,
zwischen 3 unc* 9 liegenden Wert eingestellt. Der optimale |
Wert hängt von der Art des gewählten Katalysators ab; er liegt z.B. beim Einsatz von Kupferpulver zwischen 5 und 7*5·
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Unter Umständen empfiehlt es sich, die Umsetzung unter Inertgas durchzuführen.
Die in sehr guter Ausbeute entstehende 4,4'-Diaminol,lt-dianthrachlnonyl-3,3l-disulfonsäure
wird zweckmässig durch Zugabe eines Alkalisalzes, wie z.B. Natriumchlorid oder Natriumsulfat aus der Reaktionslösung ausgefällt. Nötigenfalls
kann das Reaktionsprodukt durch nochmaliges Lösen in heissem Wasser, Anwendung der üblichen Filtrierhilfsmittel wie Aktivkohle
und Kieselgur und erneutes Ausfällen mit Alkalisalzen weiter gereinigt werden.
Die erfahrungsgemäss erhältlichen 4,4'-DIaIuInO-I,!1-dianthrachinonyl-3*5l-disulfonsäuren
können nach bekannten Verfahren zu den entsprechenden 4,4'-Diamino-l,ll-dianthrachinonylen
desulfonlert werden.
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4o,4 Teile des Natriumsalzes der l-Amino-4-bromanthrachinon-2-sulfonsäure,
1 Teil Kupferpulver und 500 Teile Wasser werden unter Rühren auf 750C erwärmt. Durch Zugabe von Schwefel-»
säure wird ein pH-Wert von 3,2 eingestellt. Die Suspension wird 10 Minuten bei 750C weiter gerührt und gleichzeitig die im -·
Reaktionsgefäss befindliche Luft durch Stickstoff verdrängt. Bei gleichbleibender Temperatur erfolgt darauf eine erste Zugabe
von 0,5 Teilen Hydrochinon. Der pH-Wert wird sodann durch * Zugabe von 2 η Natriumhydroxydlösung auf 7 gebracht und während
der ganzen Reaktion durch weitere Natriumhydroxidzugaben zwi-
sehen 6,5 und 7 gehalten. In Abständen von 15 Minuten werden I
ι jeweils 0,5 Teile Hydrochinon zugefügt. Nach Zugabe von ins- }
gesamt 6 Teilen Hydrochinon wird die Mischung weitere 15 Mi- ■
nuten nachgerührt. Das entstandene Produkt wird durch Zugabe ; von 3# Natriumsulfat wasserfrei, bezogen auf das Gewicht der \
Lösung, ausgefällt. Es wird bei 30° abfiltriert und mit Natriumsulfatlösung ä 2% gewaschen. Das Produkt wird durch Lösen
in Wasser von 90°, Behandlung mit Aktivkohle und erneutes Aussalzen der heiss filtrierten Lösung mit 2# Natriumsulfat
wasserfrei, bezogen auf das Gewicht der Lösung, gereinigt. Nach Filtrieren der auf 25° abgekühlten Suspension, Waschen
mit 2#iger Natriumsulfatlösung und Trocknen bei 120°, erhält
man 26,7 Teile des Dinatrlumsalzes der 4,4'-Diamino-1,l'-dianthrachinonyl-3,3f-disulfonsäure,
entsprechend einer Ausbeute von 82, 5# der Theorie.
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40,4 Teile des Natriumsalzes der l-Amirio-4-bromanthrachinon-2-sulfonsäure,
2 Teile kristallisiertes Kupfernitrat und 500 Teile Wasser werden unter Rühren auf 75° erwärmt.
Durch Zugabe von 2 η Natriumhydroxidlösung wird ein pH-Wert von 7,5-8 eingestellt. Die im Reaktionsgefäss befindliche Luft
wird durch Stickstoff verdrängt. In Intervallen von 15 Minuten werden je 0,5 Teile Hydrochinon zugefügt und durch fortlaufende
Zugabe weiterer Natriumhydroxidlösung der pH-Wert von 7,5-8 gehalten« Nach Zugabe von insgesamt 5,5 Teilen Hydrochinon
wird 30 Minuten nachgerührt. Die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches erfolgt wie in Beispiel 1. Man erhält 25 Teile
des Dinatriumsalzes der 4,4f-Diamino-1,l'-dianthraohinonyl-3,j5'-disulfonsäure,
entsprechend einer Ausbeute von 76# der
Theorie.
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1 Teil Kupfer-(l)-bromid wird in 50 Teilen Wasser von 70° unter Rühren suspendiert. Durch Zugabe vo» Natriumhydroxidlösung
wird das Kupfer-(I)-oxid ausgefällt. Nach 5 Minuten lässt man den Niederschlag absitzen und wäscht diesen
nach dem Abdekantieren zweimal mit Wasser. Das erhaltene Kupfer-(I)-oxid, 40,4 Teile des Natriumsalzes der 1-Amino-4-bromanthrachinon-2-sulfonsäure
und 500 Teile Wasser werden bei 75° unter einer Stickstoffatmosphäre verrührt. Nach Zugabe
von 0,5 Teilen Hydrochinon wird durch Zugabe von 2 η Natriumhydroxidlösung ein zwischen 5 und 5,5 liegender pH-Wert
eingestellt und während der ganzen Reaktion eingehalten. In Abständen von 10 Minuten werden jeweils 0,5 Teile Hydrochinon
zugefügt. Nach Zugabe von insgesamt 7,5 Teilen Hydrochinon wird noch eine Stunde bei 75° weiter gerührt.
Nach Aufarbeitung gemäss Beispiel 1 erhält man 25,5
Teile des Dinatriumsalzes der 4,4'-Diamino-lil'-dianthrachinonyl-3,5'-disulfonsäure,
entsprechend einer Ausbeute von der Theorie.
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40,4 Teile des Natriumsalzes der l-Amino-4-bromanthrachinon-2-sulfonsäure,
0,7 Teile Kupfer-(I)-bromid und 500 Teile Wasser werden bei 75° unter einer Stickstoffatmosphäre
verrührt. Nach Einstellung eines pH-Wertes von 9 mittels 2 η Natriumhydroxidlösung werden 0,5 Teile Hydrochinon zugefügt.
In Abständen von 10 Minuten werden jeweils weitere 0,5 Teile Hydrochinon zugegeben und der pH-Wert durch Zufügen
von 2 η Natriumhydroxidlösung zwischen 7,5 und 8 gehalten. Nach Zugabe von Insgesamt 8,5 Teilen Hydrochinon wird noch
eine Stunde bei 75° weiter gerührt. Die Aufarbeitung gemäss Beispiel 1 ergibt 21,4 Teile'des Dinatriumsalzes der 4,4f-Diamino-1,l'dianthrachinonyl-3,31-disulfonsäure,
entsprechend einer Ausbeute von 66% der Theorie.
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40,4 Teile des Natriumsalzes der 1-Amino-4-bromanthrachinon-2-sulfonsäure,
0,7 Teile Kupfer-(I)-bromid und 500 Teile Wasser werden unter einer Stickstoffatmosphäre bei 75° verrührt.
Durch Zugabe von 2 η Natriumhydroxidlösung wird ein pH-Wert von 8,5 bis 9 eingestellt. Nach einer erstmaligen Zugabe von
1 Teil Brenzkatechin wird der pH-Wert während der ganzen
Reaktion durch Zufügen von 2 η Natriumhydroxidlösung zwischen 7,5 und 8,2 gehalten. In Abständen von 10 Minuten wird Jeweils
1 Teil Brenzkatechin zugefügt*. Nach der fünften und achten Brenzkatechinzugabe werden jeweils weitere 0,15 Teile Kupfer-(;I)-bromid
zugefügt. Insgesamt werden 10 Teile Brenzkatechin zugesetzt. - Die Mischung wird hierauf eine Stunde', bei 75°
nachgerührt und schliesslich gemäss Beispiel 1 aufgearbeitet. Man erhält so 20,6 Teile des Dinatriumsalzes der 4,4'-Diaminol,l!-dianthrachinonyl-3,j'-disulfonsäure,
entsprechend einer Ausbeute von 6j5# der Theorie.
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■ 10 " Ί643280
40,4 Teile des Natriumsalzes der l-Amino-4-bromanthrachinon-2-sulfonsäure,
0,2 Teile Kupfer- (I) -bromid und 500 Teile Wasser werden unter einer Stickstoffatmosphäre
bei 75° verrührt. Durch Zugabe von 2 η Natriumhydroxidlösung wird der pH-Wert auf 7,5 bis 8 eingestellt und während der
ganzen Reaktions eingehalten. Nach Zugabe eines ersten Anteils von 0,8 Teilen Pyrogallol werden in Abständen von einer Stunde
weitere 0,8 Teile Pyrogallol zugefügt. Gleichzeitig mit der j5. und 4. Pyrogallolzugabe werden jeweils 0,2 Teile Kupfer-(I)-bromid
zugefügt.
Nach Zugabe von insgesamt 4,8 Teilen Pyrogallol wird
die Mischung weitere zwei Stunden bei 75° nachgerührt und schliesslich die entstandene 4,4' -Diamino-1,11 -dianthrachinonyl-3,5'-disulfonsäure
in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise abgetrennt und gereinigt.
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4θ,4 Teile des Natriumsalzes der 1-Amino-4-bromanthrachinon-2-sulfonsäure,
.1 Teil Kupferpulver und 500 Teile Wasser werden bei 75° unter einer Stickstoffatmosphäre verrührt.
Durch Zugabe von Schwefelsäure wird ein pH-Wert von 3,0 eingestellt. Nach 20 Minuten erfolgt eine erste Zugabe
von 0,5 Teilen Hydrochinon. Durch Zugabe von Amberlite IR-45,
einem schwach basisch wirkendem Ionenaustauscherharz, wird der pH-Wert in der ersten halben Stunde auf 3*1» darauf auf
3,6-4,0 gebracht.
Nach der ersten Hydrochinonzugabe werden in Abständen von 10 Minuten jeweils weitere 0,5 Teile Hydrochinon zugegeben.
Nach Zugabe von insgesamt 6,5 Teilen Hydrochinon wird die Mischung 2 Stunden bei 75° nachgerührt. Das Ionenaustauscherharz
wird durch Filtration abgetrennt und das im Piltrat enthaltene Dinatriumsalz der 4,4t-Diamino-l,lt-dianthrachinonyl-3,3'-disulfonsäure
gemäss Beispiel 1 abgetrennt und gereinigt. Man erhält von letzterem 19 Teile,
entsprechend einer Ausbeute von 58$ der Theorie.
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40,4 Teile des Natriumsalzes der l-Amino-4-brom-.anthrachinon-2-sulfonsäure
werden bei 80° in 500 TeilenWasser unter Rühren gelöst. Dazu gibt man 2 Teile Kupfersulfat und
1 Teil Hydrochinon. Durch Zutropfen von Triäthylamin wird der pH-Wert des Reaktionsgemisches zwischen 5,5 und 6 eingestellt.
In Zeitabständen von 10 Minuten fügt man 9 Portionen ä je 0,5 Teile Hydrochinon hinzu. Während dieser Zeit
beträgt'die Temperatur 80° und der pH-Wert wird durch Zugabe
von Triäthylamin zwischen 5,5 und 6 gehalten. Bei diesem pH-Wert wird 1 Stunde bei 80° weiter gerührt. Dem Reaktionsgemisch werden dann 20 Teile Natriumsulfat und 30 Teile lO^iger
Schwefelsäure zugegeben. Man filtriert kalt ab und wäscht den Rückstand mit 2#iger Natriumsulfatlösung. Die rohe 4,4'-Diaminol,l'-dianthrachinonyl-3,3f-disulfonsäure
wird, bei 85°, in 500 Teilen Wasser gelöst und klar filtriert. Man versetzt die Lösung mit 12 Teilen Natriumsulfat und saugt kalt ab. Das Produkt
wird mit 2#iger Natriumsulfatlösung hell gewaschen und dann getrocknet. Die Ausbeute beträgt 70$ der Theorie.
1 09820/2155·
In eine Lösung von 40,4 Teile des Natriumsalzes der l-Amino-4-bromanthraohinon-2-sulfonsäure in 500 Teilen
Wasser, gibt man bei 80° 1 Teil Kupferpulver. Durch Zugabe
von lO^iger Schwefelsäure wird ein pH-Wert von 5 eingestellt.
Man lässt bei 80° 10 Minuten rühren. Das Reaktionsgemisch wird mit Pyridin versetzt und ein pH-Wert von 5 eingestellt. Innerhalb
90 Minuten werden 5*5 Teile Hydrochinon portionenweise
hinzugefügt. Nach der letzten Hydrochinonzugabe, lässt man
60 Minuten bei 80° weiterrühren. Während der ganzen Reaktion wird der pH-Wert durch Zutropfen von Pyridin bei 5 konstant
gehalten. Nach Zugabe von 12 Teilen Natriumsulfat und 30 Teilen
10#iger Schwefelsäure, lässt man erkalten. Man saugt ab und
wäscht den Rückstand mit 2#iger Natriumsulfatlösung bis der
Ablauf hellrot fliesst. Das Rohprodukt wird in 500 Teile
heissem Wasser gelöst und filtriert. Man versetzt das Piltrat
mit 15 Teile Natriumsulfat, lässt erkalten, saugt die 4,V-Diamino-l,lt-dianthraohinonyl-3,3!-disulfosäure
ab und trocknet.
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Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von 4,4r-Diamino-l,lfdianthrachinonyl-3,3'-disulfonsäure,
dadurch gekennzeichnet, dass man einel-Amino-^-halogenanthrachinon-^-sulfonsäure in
wässrigem Medium mit einem Reduktionsmittel und in Gegenwart katalytischer Mengen Kupfer oder Kupferverbindungen erhitzt.
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass man von l-Amino-4-bromanthrachinon-2-sulfonsäure ausgeht.
5· Verfahren gemäss Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass man als Katalysator Kupferpulver verwendet. ·
4. . Verfahren gemäss Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet*
dass man als Katalysator eine Kupferverbindung verwendet.
5. Verfahren gemäss Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
dass man auf 1 Gramm/Mol l-Amino-4-halogenanthrachinon-2-sulfonsäure
mindestens 0,01 Gramm/Atom Kupfer oder eine äquivalente Menge Kupferverbindung einsetzt.
6. Verfahren gemäss Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet,
dass man. als Reduktionsmittel Polyhydroxybenzole verwendet.
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■-< 15 -
7. Verfahren gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass man als Reduktionsmittel Hydrochinon verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man auf eine Temperatur zwischen 50 und 100°
erhitzt.
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Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1770966A CH477417A (de) | 1966-12-12 | 1966-12-12 | Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Diamino-1,1'-dianthrachinonyl-3,3'-disulfonsäure |
CH1770966 | 1966-12-12 | ||
DEC0044039 | 1967-12-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1643280A1 true DE1643280A1 (de) | 1971-05-13 |
DE1643280B2 DE1643280B2 (de) | 1976-02-12 |
DE1643280C3 DE1643280C3 (de) | 1976-09-30 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH477417A (de) | 1969-08-31 |
NL6716821A (de) | 1968-06-13 |
DE1643280B2 (de) | 1976-02-12 |
BE707809A (de) | 1968-06-11 |
GB1149819A (en) | 1969-04-23 |
ES348122A1 (es) | 1969-03-16 |
US3565923A (en) | 1971-02-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHV | Ceased/renunciation |