DE1642074U - Magnetstab mit biegsamem stiel. - Google Patents

Magnetstab mit biegsamem stiel.

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DE1642074U
DE1642074U DE1952L0005504 DEL0005504U DE1642074U DE 1642074 U DE1642074 U DE 1642074U DE 1952L0005504 DE1952L0005504 DE 1952L0005504 DE L0005504 U DEL0005504 U DE L0005504U DE 1642074 U DE1642074 U DE 1642074U
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Germany
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magnetic
magnet
magnetic rod
flexible
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DE1952L0005504
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Friedrich Dipl Ing Landwehr
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  • MagntstäbemitbiegsamenStiel Es sind Magnetstäbe bekannt, die mit einem steifen Stiel versehen sind und mit Hilfe dieser Verlängerung mit den Magneten an eine entfernte Stelle zu gelangen. Derartige Stäbe haben den Nachteil, dass es mit diesen nicht mSglich ist, Eisenteile, die abseits von der Einführungsrichtung liegen, einzufar-gen. Dies ist auch nicht möglich mit Hilfe einer Verlängerung aus einem elastischem Zwischenstück ohne innere Reibung, wie z. B. einem Stahlband, Silo-odeur einer biegsamen Welle.
    Anstelle eines Drahtes, Bandes oder eines üblichen dünnen
    Seiles, von denen das Letztere unter dem Gewicht des Magneten
    durchhängen würde wird ein biegsamer Stiel verwendet, der
    sich mit einer. gewissen,. das Gewicht des Magneten einschieß-
    lich des Stieles Kraftaufwendung dauernd oder
    plastisch deformieren lässt und dann diese Form auch unter
    dem Gewicht des Magneten einigermaßen beibehält, also nicht
    etwa z. B. ein dünnes Drahtseil, welches unter dem Gewicht
    des Magneten durchhängt. Vielmehr geeignet sind starke
    Drahtseile aus plastishhem Material, z. B. Aluminiumseil,
    welches eine starke innere Reibung besitzt und sich in der
    angebenen Weise verformen lässt. Ein solcher biegsamer Stiel kann auch mit einer Hülle aus umsponnenen Material, Gummi u. dgl. versehen werden, wodurch die Plastizität noch erhöht wird. Verwendbar sind auch gelenkketten mit genügender Glieder zahl, wobei die Gelenke im obengenannten Sinne eine genügende Reibung entwickeln können. Hiermit kann man durch eine Öffnung hindurch auch in einen seitlichen oder sonstwie abgekrümmten Kanal hineingelangen, indem man fortwährend durch Seitenbewegung oder Schwenkbewegung die plastischen Eigenschaften des Stieles ausnützt. Im Gegensatz zu der bekannten Halterung eines Magneten an einem biegsamen aber schwanken und meist auch no@@ zurückfedernden Draht, Band, oder dünnem Drahtseil, kann man den mit einem plastischen Stiel versehenen 1-agneten, auch wenn dieser in einem gekrümmten anal eingetreten ist, von der Wand fortbewegen, sodass man einen großen teil des Raumes erreichen kann. San kann sogar den Magneten mit Hilfe des am Magneten angebrachten plastischen und auch gekrümmten Stieles aufheben, um irgendwelche senkrechte Wände zu bestreichen, oder irgendwelche Stufen oder Hindernisse damit zu überwinden. Hiermit wird eine ganz neue Art von Reinigung ermöglicht.
    Damit nun die Magnete () oder MagnetkSrper (fK.) infolge der
    Biegsamkeit des Stieles (S) nicht an einer Wand (W), am Boden
    eines Gefässes, beim Durchführen durch eine enge Offnung oder
    beim Herausziehen über eine Kante haften bleiben, können die
    Lagnete (M), bezw. die Magnetkorper (ME) mit Distanzschienen
    (D) oder Distanzringenversehen werden. Damit kein Ankleben
    eintritt, macht man diese aus dünnem Eisenblech oder auch
    aus unmagnetischem Material, z. B. Nessingschienen, die zweck-
    mäßigerweise Inder Führungarichtung des Magneten angebracht
    . ~~gsrichtu
    werden, odercSTnem übergeschobenen Körper ebenfalls
    aus unmagnetischem Material, z. B. eine Gummischlauchstück,
    das je nach erwendungszweck wieder abgenommen werden kann.
    Die Abb. l-3 zeigen verschiedene Ausführungen vbn Magnetstäbent
    deren Magnetkorper (MK) mit einer solchen flexiblen Verlängerung
    (S) versehen sind.
    Abb. l zeigt einen Magnetstab, der speziell zum Reinigen von
    1
    Sacklöchern, zum Herausholen und Hervorholen von Eisenteilen,
    wie Schlüssel, Schraubenmuttern u. dgl. aus Behältern und schwer-
    zugänglichen Stellen, \z. B. an Maschinen und Maschinenanlagen,
    ferner zum Auflesen vbn heruntergefallenen kleinen Eisenteilen,
    die sonst nur schwer zu finden sind. Mit Hilfe des biegsamen
    Stieles (S) ist es möglich mit dem Magneten (M) praktisch an
    jede gewünschte Stelle zu gelangen.
  • Abb. 2 zeigt eine Ausführung, bei der der Magnetkörper z. B. mit vier in der Längsrichtung angebrachten Distanzschienen (D) versehen ist. Hierdurch wird erreicht, dass der Magnetkörper (MK) nicht am Boden eines Behälters oder einer Wand (W) kleben bleibt, ferner dass der mit Eisenteilchen oder Eisenschlamm versehene Magnetkörper durch eine Öffnung oder über eine Kante herausgezogen werden kann, ohne dass hierbei der Eisenschlamm oder die Eisenteilohen abgestreift werden.
  • Abb.3 zeigt eine Ausführung einer sogenannten magnetischen Schaufel, bestehend aus einem flachen Kasten aus unmagnetischem Material, in dem sich einer oder mehrere zweckmäßigerweise flache und quermagnetisierte Magnetstäbe- (M) befinden, wodurch erreicht wird, dass infolge der großen Fassungskraft der magnetischen Schaufel in kürzester Zeit große Mengen an Eisenschlamm aus einem sehr niedrigen und nur schwer zugänglichen Behälter, z. B. ein Absetzbecken, wie sich solche unter den Werkzeugmaschinen befinden, herausgeholt werden können, was sonst unter Umständen überhaupt nicht möglich ist. Der Mangetkörper ist zweckmäßigerweise mit je zwei Distanzschienen (D) auf der oberen und unteren Seite aus unmagnetis@@emd Material versehen, damit die Schuafel beim Einführen nicht am Boden oder an der Wand (W) festklebt und der Schlamm beim Herausziehen der Schaufel nicht abgestreift wird.
  • Schutzansprüche 1.) Magnetstab dadurch gekennzeichnet. dass dieser mit einem Stiel aus einem Material (Metall oder Kunststoff) das eine innere Reibung oder plastische Eigenschaft besitzt, z. B. ein Aluminumseil oder eine Gelenkkette, versehen ist, sodass dem biegsamen Stiel eine gewünschte Form, welche auch noch
    unter dem Magnetgewicht beibehalten wird, gegeben werden kann.
    2.) Magnetstab nach Abb. l d. g., dass der Magnetkörper mit Distanz-
    schienen aus dünnem Eisenblech oder aus unmagnetischem
    c
    Lener übergeschobenen Hülle aus unmagnetischem
    e
    Mate : rial, odet
    Material versehen ist.
    3.) Magnetstab nach Abb. 1-2 d. g., dass die Distanzschienen bezw.
    Hülle abnehmbar angeordnet sind.
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