DE164106C - - Google Patents
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- Publication number
- DE164106C DE164106C DENDAT164106D DE164106DA DE164106C DE 164106 C DE164106 C DE 164106C DE NDAT164106 D DENDAT164106 D DE NDAT164106D DE 164106D A DE164106D A DE 164106DA DE 164106 C DE164106 C DE 164106C
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- DE
- Germany
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- gripper
- stop
- shooter
- lever
- movement
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- Active
Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/24—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by gripper or dummy shuttle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vr 164106 KLASSE 86 c.
Bei Webstühlen mit feststehenden Schußspulen und Greiferschützen, bei welchen die
eingetragene, vom Greifer abgleitende Schußfadenschleife durch eine quer zu ihr beweg-Hch
angeordnete Fangnadel aufgefangen und bis zum Anschlage durch die Lade festgehalten
wird, wird die Fangnadel bei den bisher bekannten derartigen Vorrichtungen durch
eine Feder in die Aufnahmestellung gebracht,
ίο die beim Ladenschlage unter Zurückziehen
der Fangnadel gespannt und durch den in den betreffenden Schützenkasten eintretenden
Schützen ausgelöst wird. Der Schützen dient somit nur zur Auslösung der federnd in die
Arbeitsstellung gedrängten Fangnadel.
Nach vorliegender Erfindung wird die Bewegung des Schützens selbst zur zwangs weisen
Vor- und Rückbewegung der Fangnadel benutzt.
ao Dies wird dadurch erreicht, daß sowohl die Bewegung des Fanghakens in die Aufnahmestellung
als auch seine Rückbewegung durch einen kraftschlüssig mit ihm verbundenen, durch den hin- und hergehenden
S5 Schützen begrenzt beweglichen Anschlag
zwangsweise erfolgt.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele ist der Greiferschützen
mit einem umsteuerbaren, zweiarmigen Greifer versehen, und der bewegliche Anschlag dient
hier gleichzeitig zur Umsteuerung des Greifers.
Der zum Festhalten der eingetragenen, vom umgesteuerten Greifer α abgleitenden
Schußfadenschleife S dienende Fanghaken i ist z. B. an einem Schieber befestigt, der in
einer geeigneten Prismenführung k quer zur Schützenbahn verschiebbar ist.
Zu seiner Verschiebung in die Aufnahmestellung und aus derselben durch den
Schützen α ist. beim Ausführungsbeispiele
eine zweiarmige Schwinge m η vorgesehen, welche um einen feststehenden, senkrechten
Zapfen 0 drehbar ist und deren einer Arm m den Schieber / erfaßt, während in eine Schleife
des anderen Armes η ein Zapfen q am Ende eines um den Zapfen g schwingenden Hebels ρ
eingreift. Der Arm ρ besitzt einen Anschlag t für den Hebel h und dieser eine
Nase s, welche zu Ende ihrer Drehung durch den in das Fach eintretenden Schützen den
Hebel ρ mitnimmt. Außerdem ist der Hebel h durch eine schwache Feder r derart mit dem
Hebel ρ verbunden, daß ersterer gewöhnlich an dem Anschlag ί herangezogen wird.
Bei dem Austritte des Schützens aus dem Fache (Fig. 1) wird der in seinen Weg
ragende, an dem um einen feststehenden senkrechten Zapfen drehbaren Hebel h angeordnete
Anschlag f durch den Greifer a ein Stück mitgenommen, bis die Bewegung
des Hebels h in diesem Sinne durch einen feststehenden ' Anschlag u begrenzt wird
(Fig. 2). Die Teilbewegung des Hebels h veranlaßt durch den Anschlag t entsprechende
Drehungen des Hebels ρ und der Schwinge m n, wodurch der Vorschub des Schiebers /
mit dem Fanghaken i in die Aufnahmestellung
erfolgt (Fig. 2). Bei der Weiterbewegung des Schützens erfolgt nun die Umsteuerung
des Greifers α am Anschlage /.
Der Greifer α des Schützens b ist gabelförmig
gestaltet und besitzt auf der anderen Seite seines Drehpunktes c zwei zueinander
senkrechte Widerlagsflachen e für eine Sperrfeder
d, welcher die Sicherung der jeweiligen Arbeitslage des Greifers α obliegt. Liegt der
die Umsteuerung des Greifers α bewirkende Anschlag/ fest am Anschlage u, so wird
beim Weitergange des Schützens der Greifer gedreht. Hierdurch wird die eben eingetragene
Schußschleife freigegeben und von dem Fanghaken i aufgefangen (Fig. 3). Die
Schußfadenschleife wird teils durch Eigenspannung, teils durch eine besonders vorgesehene
Spannvorrichtung angezogen und bei dem nun folgenden Ladenanschlage vom Fanghaken i abgezogen.
Die Zurückführung des Fanghakens in die Ruhestellung erfolgt durch den aus dem
Schützenkasten in das Fach tretenden Schützen, indem der umgesteuerte Greifer a,
welcher die neue Fadenschleife bereits erfaßt hat, den Anschlag f mit seinem Arme h im
entgegengesetzten Sinne mitnimmt wie vorher. Dabei nimmt zu Ende der Drehung des Hebels h dessen Nase s den Hebel ρ mit,
welcher seinerseits die Schwinge m η zurückdreht, um den Schieber / mit dem Fanghaken
i zurückzuziehen (Fig. 4). Die Feder r bringt den Arm h mit dem Anschlag/wieder
in die Stellung Fig. 1.
Die Bewegung des Fanghakens kann auch in anderer Weise von der Schützenbewegung·
abgeleitet werden, z. B. indem die Schützenkastenzunge entsprechend mit der Schwinge
m η oder unmittelbar mit dem Schieber / gekuppelt
wird. 4t
Wie Fig. 6 im Querschnitt zeigt, besitzt der Schützen an der vorderen Längsseite eine
durchgehende Nut ν zur sicheren Führung der Fadenschleife und Verhütung zu starker
Schwingungen derselben, welche das Herausspringen aus dem Greiferhaken bewirken könnten. Eine Nut w in der Rückseite der
Schützenkastenvorderwand bildet die Bahn des Greifers α und wird von dem durch die
feststehende Öse χ gezogenen, nach dem Gewebe laufenden Faden überbrückt, indem
dieser durch seine Spannung an der nach unten vorn abgeschrägten Rückseite der Schützenkastenvorderwand (Fig. 7) niedergleitet.
Der Greifer α vermag den über der Nut w freiliegenden Faden sonach sicher zu
erfassen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Auffangen der Fadenschleife für Webstühle mit feststehenden ■ Schußspulen und Greiferschützen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fanghaken (i) sowohl in die Arbeitslage, als auch aus derselben heraus durch einen kraftschlüssig mit demselben verbundenen Anschlag (J) bewegt wird, welcher mit dem Greifer (a) des Schützens in Eingriff kommt und diesen Greifer hierbei gleichzeitig wendet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE164106C true DE164106C (de) |
Family
ID=429729
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT164106D Active DE164106C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE164106C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE976999C (de) * | 1949-07-05 | 1964-10-29 | Pohlig Heckel Bleichert | Wagenkipper |
| FR2214773A1 (de) * | 1973-01-24 | 1974-08-19 | Mackie & Sons Ltd J |
-
0
- DE DENDAT164106D patent/DE164106C/de active Active
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE976999C (de) * | 1949-07-05 | 1964-10-29 | Pohlig Heckel Bleichert | Wagenkipper |
| FR2214773A1 (de) * | 1973-01-24 | 1974-08-19 | Mackie & Sons Ltd J |
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