DE16409C - Neuerungen an Mahlgängen mit Ventilation - Google Patents

Neuerungen an Mahlgängen mit Ventilation

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DE16409C
DE16409C DENDAT16409D DE16409DA DE16409C DE 16409 C DE16409 C DE 16409C DE NDAT16409 D DENDAT16409 D DE NDAT16409D DE 16409D A DE16409D A DE 16409DA DE 16409 C DE16409 C DE 16409C
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Germany
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ventilation
grain
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M. WlEGAND in Berlin, Leipziger-Strafse 59
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/11Details
    • B02C7/17Cooling or heating of discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Patenτ-Ansprüche:
1. Die Verbindung von Ventilatorflügeln direct mit dem Mühlstein in der durch die Zeichnung erläuterten Weise, zum Zweck der gleichzeitigen Verwendung der Flügel zur Ventilation und zur Zuführung des Mahlgutes zur Mahlfläche.
2. Die Herstellung des Mittel- oder Herzstückes aus starken gufseisernen Ringen, die nicht verstellbar sind, sondern je nach Abnutzung des Steines herausgenommen werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRÜCKT IN DER REICHSDRUCKEREL

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE BO: Mühlen und Zerkleinerungsmaschinen.
    Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. März 1881 ab.
    Die Zweckmäfsigkeit der Ventilation der Mahlgänge für die Kühlung des Mehles und die bekannte Thatsache, dafs der mittlere Theil der Steine zur Zerkleinerung der Körner wenig beiträgt und eigentlich nur dazu dient, der äufseren Mahlfläche das Getreide zuzuführen, gab Veranlassung, in den Läuferstein direct einen Ventilator einzusetzen, der zur Ventilation und auch zur Zuführung des Getreides zur Mahlfläche des Steines dienen kann.
    In Fig. ι bis 7 nun ist der Läufer und in Fig. 8 bis 10 der Bodenstein dargestellt. Fig. 11 und 12 zeigen den Läufer mit nach dem Centrum schräg führenden Luftlöchern. Fig. 1 zeigt den' Querschnitt, Fig. 2 die Oberansicht und Fig. 3 die Unteransicht des Läufersteines.
    In den Steinkörper A ist ein starker gufseiserner Körper B eingesetzt; dieser wird von Ringen α b gestützt, deren Form Fig. 4 zeigt. Der unterste dieser Ringe sitzt auf der Haue und trägt zwischen seinen Armen d noch eine Reihe von schräggestellten Schaufeln, Fig. 3 und 6, welche die Hervorbringung des Luftzuges bewirken und die Zuführung des Getreides zur Mahlfläche bewirken sollen, wie in vorliegender Ausführung ersichtlich. Die Ringe a b sind mit einander durch Schrauben fest verbunden, wie Fig. 5 zeigt.
    Um der Abnutzung des Steines Rechnung zu tragen, sind die Schaufeln in den Ringen verstellbar, Fig. 1 und 6; aufserdem lassen sich bei stärkeren Abnutzungen einzelne Ringe a b ganz herausnehmen.
    Zur Beförderung der Ventilation kann man in den Eisenkern B Löcher eingiefsen, wie Fig. ι und 11 zeigen, und auf diese Oeffnungen noch Hauben, Fig. 7, aufsetzen.
    Während bei der durch Fig. 1 verdeutlichten Construction die Ventilationslöcher senkrecht nach unten gehen, haben sie in der Fig. 11 und 12 gezeichneten Construction eine schräge Lage und laufen nach dem Steinloch aus.
    Der Bodenstein ist dem Läufer entsprechend anzufertigen und zu construiren und kann so ausgeführt werden,' wie er in Fig. 8, 9 und 10 in der Oberansicht, Unteransicht und im Querschnitt dargestellt ist. Der Eisenkern ist der Abnutzung des Steins entsprechend verstellbar und mit Hülfe der Correctionsschrauben m genau einzustellen.
    Die Haueschlägefurchen setzen sich vom Stein aus auf dem gufseisernen Kern nach innen zu fort, wie Fig. 8 zeigt.
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