DE1638625U - Schleppfahrzeug. - Google Patents
Schleppfahrzeug.Info
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- DE1638625U DE1638625U DE1950M0001252 DEM0001252U DE1638625U DE 1638625 U DE1638625 U DE 1638625U DE 1950M0001252 DE1950M0001252 DE 1950M0001252 DE M0001252 U DEM0001252 U DE M0001252U DE 1638625 U DE1638625 U DE 1638625U
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- wheels
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- chassis
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Description
- "S ch 1 e p p f a h r z e u g" Die Erfindung betrifft ein Schleppfahrzeug zum Verschieben von vornehmlich schienengebundenen Fahrzeugen.
- Es besteht die Forderung, derartige Schleppfahrzeuge ohne Umstände
von einem Gleis auf ein anderes umzusetzen. Die bisher bekannten Schleppfahrzeug hatten diese Eigenschaft nicht, sie mussten f vielmehr auf der Schiene rangiert oder im Falle der Umsetzung von dem einen Gleis zum anderen getragen werden. - Die Erfindung behebt diesen Mangel dadurch, daß das Schleppfahrzeug ausser seinem Schienenfahrwerk zusätzlich ein weiteres Fahrwerk für die Fortbewegung auf schienenloser Fahrbahn hat.
- Anstelle eines zusätzlichen Fahrwerkes genügen natürlich auch schon für die Fahrt auf glatter Fahrbahn geeignete Räder, die nach einem besonderen Erfindungsvorschlag höhenverstellbar am Schleppfahrzeug angeordnet sein mögen.
- Zur Vereinfachung des Aufbaues gemäss der Erfindung ist es unter Umständen angebracht, daß das schienengebundene und das nicht schienengebundene Fahrwerk des Schleppers die Räder des einen Schienenstranges gemeinsam haben. Es genügt in diesem Falle die Anordnung eines einzigen Rades, mit dem sich das Fahrgestell gegen die zweite Schiene des Gleises abstützt und das um die senkrechte Achse schwenkbar ist. Es kann dann nach Bedarf in diejenige Richtung eingeschwenkt werden, in der die Räder des nicht schienengebundenen Fahrwerkes stehen. Für diese Räder besteht nämlich der Vorschlag, sie hinsichtlich ihrer Fahrtrichtung in einem Winkel von 900 zu der Stellung der schienengebundenen Fahrwerksräder anzuordnen.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand des dargestellten Ausführungsbeispieles in der nachfolgenden Beschreibung
erläutert. Es zweigt : Abb. 1 die Vorderansicht des Schleppers, Abb. 2 die Draufsicht, - Der Schlepper setzt sich aus dem Rahmen 1 mit dem weitausladendsn Sitz 2, den schienengebundenen Fahrwerksrädern 3 und 4, dem Stützrad 5 für den anderen Schienenstrang und den nicht schienengebundenen Fahrwerksrädern 6 und 7 zusammen. Die Antriebsmaschine ist mit 8, das zugehörige Getriebe mit 9, die gemeinsame Antriebswelle für beide Fahrwerke mit 10 bezeichnet.
- Die Übertragung der Drehbewegung der Welle 10 auf die Schienenräder 3 und 4 erfolgt durch Schneckengetriebe 11 und auf die möglicherweise gummibereiften Räder 6 und 7 mittels Kettentrieb 12-Die Räder 6 und 7 sind auf den Schwenkhebeln 13, 14 angebracht und durch Ausschwenken dieser Hebel 13, 14 höhenverstellbar, sie können also wahlweise auf die schienenlose Fahrbahn aufgesetzt oder von ihr abgehoben werden. Die Räder 6 und 7 stehen, wie aus Abb. 1 und 2 ersichtliche in einem Winkel von 900 zu den schienengebundenen Rädern 3 und 4, sie sind am Umfang zweckmässig gezahnt oder stelzenförmig ausgebildet, vergl.
- Abb. 3, am ohne Schwierigkeiten Schienenstränge überqueren zu können. Das gegebenenfalls ebenfalls gummibereifte Stützrad 5 ist um die Achse 15 schwenkbar, wobei die Schwenkbewegung über Kegelräder 16, Welle 17 vom Handrad 18 aux, bewirkt wird.
- Der Schlepper hat zweckmässig Hubvorrichtungen 19, 20, die das zu schleppende Fahrzeug leicht anheben, um auf diese Weise dessen Gewicht zur Erhöhung des anpreßdruckes der Schleppfahrzeugräder auszunutzen. Dabei ist die Anordnung dieser Hubvorrichtungen 19, 20 so getroffen, daß sie etwa um den Abstand 21 von Mitte der einen Schiene zwischen die beiden Schienen verlegt sind. Dadurch kommt die Belastung auf das Fahrzeug vorteilhaft in dem Teil, der zwischen den Schienen liegt, zur Auswirkung.
- Während der Verschiebearbeit läuft das besehriebeneeschlepperfahrzeug mit Rädern 3, 4 und 5 auf den Schienen des Gleises, während die beiden Räder 6 und 7 für die Benutzung auf schienenloser Fahrbahn hochgeschwenkt sind. Soll das Fahrzeug auf ein anderes Gleis umgesetzt werden, dann werden die Räder 6 und 7 soweit nach unten geschwenkt, daß die Räder 3 und 4 von der Schiene freiliegen. Ferner wird das Rad 5 mittels Handrad 18, Welle 17 und Kegelräderpaar 16 um seine
0 Achse 15 um 90 geschwenkt. Das Fahrzeug kann sich dann quer
Claims (9)
- Schutzansprüche 1. Schleppfahrzeug zum Verschieben von schienengebundenen Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug zusätzlich ein Fahrwerk oder mindestens Räder (5, 6, 7) für die Fortbewegung auf glatter Fahrbahn hat.
- 2. Schleppfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerksräder (6,7) ur die Fortbewegung auf glatter Fahrbahn höhenverstellbar am Schleppfahrzeug (1) angeordnet sind.
- 3. Schleppfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schienengebundene und das nicht schienengebundene Fahrwerk des Fahrzeuges das Rad oder die Räder (5) des einen Schienenstranges gemeinsam haben.
- 4. Schleppfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (5, 6, 7) des nicht schienengebundenen Fahrwerkes senkrecht zu den Rädern (3,4) des schienengebundenen Fahrwerks stehen.
- 5. Schleppfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Fahrwerken gemeinsamen Räder (5) um die senkrechte Achse (15) schwenkbar sind.
- 6. Schleppfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die selbständigen Räder (6,7) des nicht schienengebundenen Fahrwerkes von höhenverschwenkbaren Traghebeln (12) getragen werden.
- 7. Schleppfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das schienengebundene und das nicht schienengebundene Fahrwerk des Fahrzeuges einen gemeinsamen Antrieb (8, 9, 10) haben.
- 8. Schleppfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (6,7) des nicht schienengebundenen Fahrwerks gezahnt oder stelzenförmig ausgebildet sind.
- 9. Schleppfahrzeug nach Anspruch 1 mit Vorrichtung zum Anheben des Verschiebefahrzeuges, um dessen Gewicht zur Erhöhung des Anpressdruckes der Schleppfahrzeugräder heranzuziehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtungen (19,20) am Fahrzeug (1) so angeordnet sind, daß die Belastung auf das Fahrzeug (1) in demjenigen Teil des Fahrgestells (1) zur Auswirkung kommt, der zwischen den Schienen liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1950M0001252 DE1638625U (de) | 1950-03-10 | 1950-03-10 | Schleppfahrzeug. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1950M0001252 DE1638625U (de) | 1950-03-10 | 1950-03-10 | Schleppfahrzeug. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1638625U true DE1638625U (de) | 1952-05-21 |
Family
ID=30460475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1950M0001252 Expired DE1638625U (de) | 1950-03-10 | 1950-03-10 | Schleppfahrzeug. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1638625U (de) |
-
1950
- 1950-03-10 DE DE1950M0001252 patent/DE1638625U/de not_active Expired
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