DE16385C - Dibbel-Handgeräth - Google Patents

Dibbel-Handgeräth

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Publication number
DE16385C
DE16385C DENDAT16385D DE16385DA DE16385C DE 16385 C DE16385 C DE 16385C DE NDAT16385 D DENDAT16385 D DE NDAT16385D DE 16385D A DE16385D A DE 16385DA DE 16385 C DE16385 C DE 16385C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dibble
handheld
pillars
slot
vertically adjustable
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Active
Application number
DENDAT16385D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. ECK, Kommunal-Revierverwalter in Gera, Reufs
Publication of DE16385C publication Critical patent/DE16385C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/02Hand tools for making holes for sowing, planting or manuring

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45: Landwirtschaftliche Geräthe.
HUGO ECK in GERA (Reuss). Dibbel-Handgeräte
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Mai 1881 ab.
Der Dibbel-Apparat besteht aus folgenden Theilen:
1. dem Handgriff«;
2. zwei Säulen b b;
3. zwei Leisten c c;
4. zwei Winkelplatten dd, deren aufrechte Schenkel geschlitzt sind;
5. zwei geschlitzten Winkeln e e;
6. zwei Einsätzen fg fg; diese setzen sich zusammen aus je einer mit Schraubengewinde und Mutter versehenen Spindel, welche unten einen konischen Ansatz f hat, und einer beliebigen Anzahl Holzscheiben g;
7. einer beliebigen Anzahl Lochsetzer h; dies sind kegelförmige, der Länge nach in der Mitte durchbohrte Hölzer, durch deren Bohrung eine eiserne, unten mit starkem konischen Spitzenansatz, oben mit Schraubengewinde versehene Spindel geht, nebst zugehörigen Muttern;
8. einer ebensolchen Anzahl in der Mitte durchbohrter Eisenplättchen i;
9. zwei Schrauben mit Muttern k;
10. einem Schraubenschlüssel.
Diese Theile werden in folgender Weise zusammengefügt :
Der Handgriff α wird mit den Säulen b b an derem einen Ende fest verbunden, während die entgegengesetzten Enden der Säulen mit den zwei Leisten c c schwalbenschwanzartig so vereinigt werden, dafs der Schlitz α entsteht. In diesem Schlitz befinden sich innerhalb der Säulen die Dibbelstöcke h, welche durch Gewinde in den Leisten c c festgehalten werden. Sie sind seitlich verstellbar.
Die Winkelplatten dd sind so' unterhalb der Leisten c c an den Aufsenseiten der Säulen angebracht, dafs die aufrechten Schenkel der Platten, durch den Schlitz a gehend, sich an die Säulen anlegen. Die Säulen sind ca. 2 cm oberhalb der oberen Leistenfläche parallel zum Schlitze α durchbohrt. Durch diese Bohrungen wird die Schraube k von innen nach aufsen geschoben, so dafs sie zugleich durch den Schlitz β des Winkelplattenschenkels geht. Mittelst dieser Schraube k ist die Winkelplatte d vertical verstellbar, wodurch die Pflanzlochtiefe regulirt wird.
Die geschlitzten Winkel e e sind mit den beiden äufseren Dibbelstöcken so verbunden, dafs sie, mit auf deren Spindeln steckend, ihnen stets gegenüber stehen und mit ihnen verstellt werden. Die in den Schlitzen γ der Winkel e e befindlichen Einsätze fg fg lassen sich vertical und horizontal verstellen. Die verticale Verstellung erfolgt durch das Versetzen der Holzscheiben g, über oder unter den Schlitzen γ, die horizontale dagegen durch An- und Abrücken in diesem Schlitz; durch die Schraubenmutter wird der Einsatz festgestellt. Die Winkel e mit ihren Einsätzen haben den Zweck, die Reihenabstände zu reguliren. Zu diesem Behufe werden die Einsätze so weit vom Dibbelstock abgeschoben, als der Reihenabstand betragen soll, und es bekommen dieselben eine
solche verticale Stellung, dafs der konische Ansatz f ca. 2 cm tiefer steht als die Sohle der Winkelplatte d. Hierdurch wird erreicht, dafs beim Gebrauch des Apparates Marken entstehen, in welche die äufseren Dibbelstöcke eingesetzt werden, um immer sich gleich bleibende Reihenabstände zu erhalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Dibbelhandgeräthen zwei vertical verstellbare Platten d zur Seite der Pflanzstockreihe, um die Tiefe der Löcher einstellen zu können, in Verbindung mit zwei horizontal und vertical verstellbaren Markirpflöcken fg, um die Entfernung der Pflanzenreihen bemessen zu können.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT16385D Dibbel-Handgeräth Active DE16385C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE16385C true DE16385C (de)

Family

ID=293376

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT16385D Active DE16385C (de) Dibbel-Handgeräth

Country Status (1)

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DE (1) DE16385C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2714863A (en) * 1950-03-16 1955-08-09 Walter H Binyon Planting device
DE1172368B (de) * 1962-05-30 1964-06-18 Siemens Ag Mit hohen Gleichspannungen arbeitendes elektrisches Geraet, insbesondere Stossspannungsgenerator
WO1993002543A1 (en) * 1991-07-30 1993-02-18 Luke William J Planting tool

Cited By (6)

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GB2274378A (en) * 1991-07-30 1994-07-27 William John Luke Planting tool
GB2274378B (en) * 1991-07-30 1995-05-31 William John Luke Planting tool

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