DE1638484C2 - Stufenschalter fur Regeltransformatoren - Google Patents

Description

spruchs gelöst.

Durch diese Anordnung des Stufenschalters nach der Erfindung wird erreicht, daß praktisch mit einer durch das Lastumschaltergehäuse zentral geführten Antriebs-

dem Gehäuse des Lastumschalters befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (10) mittels einer mit dem Antriebsrad (17)
verbundenen Isolierwelle (19) betätigbar ist und daß
an diese Isolierwelle (19) gleichachsig eine Antriebs- ij welle sowohl der Kraftspeicher des Lastumschalters als welle (32) für das Aussetzgetriebe (24) des Stufen- auch das Aussetzgetriebe des Stufenwählers angetrieben wird und dadurch die seitlichen Ausmaße des Stufenschalters gering gehalten werden können und keine störenden Außenteile außerhalb des Lastumschalierge-20 häuses vorhanden sind. Außerdem sind die Antriebswellen durch die Exzenterführung einmal als Isolierwelle für den Lastumschalterantrieb und einmal als Antriebswelle für den Stufenwähler kurz gehalten, so daß

Wählers (2) angekuppelt ist, die zentral durch das Gehäuse (4) des Lastumschalters (1) geführt ist.

Verzerrungen im Antrieb durch Torsionserscheinungen

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stufenschalter

für Regeltransformatoren, wie er im Oberbegriff des _ . ,

Patentanspruches näher bezeichnet ist. Ein derartiger 25 der Antriebswelle weitgehend vermieden werden In Stufenschalter ist aus der »Elin-Zeitschrift«. Bd. 12 ., der Zeichnung ist ein Ausführungsbe^piel der Erfin-(1960), S. 55 bis 59, bekannt. dung dargestellt.

Bei diesem Stufenschalter wird der Wähler über eine De- Stufenschalter besteht aus dem Lastumschalter I

Antriebswelle, die seitlich am Lastumschalter vorbei und dem Stufenwähler Z die untereinander angeordnet zum Aussetzgetriebe führt, angetrieben, und der Last- 30 und im Ölkessel des Regeltransformators untergeumschalter wird von dem Aussetzgetriebe her mit einer bracht sind.

Schaltwelle betätigt, die zentral durch den Lastum- Der Lastumschalter 1 besitzt feststehende Kontakte

schalter-Einsatz hindurch zu dem oberhalb des Lastum- 3, die an der Innenwand des zylindrischen Gehäuses 4 schalters angeordneten Kraftspeicher führt. Diese An- segmentartig befestigt sind. Die beweglichen Schaltordnung beansprucht wegen der seitlichen Antriebs- 35 kontakte 5 werden durch abgefederte Stangen 6 betäwelle viel Raum, und außerdem ergibt sich für die Betätigung des Kraftspeichers ein umständlicher Weg, der
vom Antriebseingang her nach unten zum Aussetzgetriebe und von dort wieder nach oben zum Kraftspeicher verläuft. 40

Bei einem weiteren bekannten Stufenschalter (deutsche Patentschrift 9 13 930, Abb. 1) ist das Antriebsgetriebe im Stufenschalterkopf über dem Deckel des Transformatorkessels angeordnet und über eine Isolierwelle mit dem Lastumschalter und über eine weitere, außerhalb des Lastumschalterbehälters liegende Isolierwelle mit dem Stufenwähler verbunden, wobei zwischen dem Lasiumschalterbehälter und dem Stufenwähler ein Getriebe angeordnet ist. Diese Art der

Kraftübertragung für den Lastumschalter und den Stu- SO 17, welches von einer motorangetriebenen Schnecke 18 fenwähler beansprucht im Transformatorkessel einen angetrieben wird. An diesem Antriebsrad 17 ist eine entsprechend großen Raum, der häufig, vor allem bei Isolierwelle 19 befestigt, die am unteren Ende mit einer Stufenschaltern, zum Schalten hoher Leistungen nicht Exzenterscheibe 20 versehen ist, die in eine exzentrivorhanden ist. Außerdem ist für den Antrieb des Stu- sehe öffnung 21 des Schiebers 12 des Kraftspeichers 10 fenwählers besonders bei hohen Spannungen eine sehr 55 eingreift. Der Lastumschalter 1 und der Kraftspeicher lange Antriebswelle erforderlich, die zu ungenauem 10 sind in einem ölbehälter 22 untergebracht, der ge-Schaltcn führen kann. genüber dem ölraum des Regeltransformators abge-

Außerdem ist eine einphasige Ausführung eines Stu- dichtet ist.

fenschalters bekanntgeworden (deutsche Patentschrift Unterhalb des Ölbehälters 22 ist in einem Zwischen-

9 13 930, Abb. 2), bei welcher der Antrieb des Lastum- 60 behälter 23 das Aussetzgetriebe 24 für den Stufenwäh-

tigt und sind in einem Isoliergehäuse 7 geführt. Dieses Isoliergehäuse ist mittels Stegen 8 an einem ringförmigen Flansch 9 befestigt, der auf dem zylindrischen Gehäuse 4 des Lastumschalters aufsitzt.

In diesem Flansch 9 ist gleichzeitig der Kraftspeicher 10 des Lastumschalters untergebracht, der im wesentlichen aus einer horizontal liegenden Feder 11 und einem zweiteiligen, horizontal beweglichen Schieber 12 besteht, wobei sowohl die Feder als auch der Schieber auf horizontal liegenden Stangen 13 geführt sind. Sowohl der Lastumschalter 1 m'¹ seinem Gehäuse 4 als auch der Kraftspeicher 10 sind mittels Isolierleisten 14 am Boden 15 des Stufenschalterkopfes 16 aufgehängt. Im Stufenschalterkopf 16 befindet sich ein Antriebsrad

schalters und des Stufenwählers von unten aus erfolgt, wobei ein unterhalb des Stufenschalters angeordnetes Getriebe die Antriebsimpulse auf eine Stufenwähleran triebswelle und eine Lastumschalterantriebswelle aufler 2 untergebracht. Das Aussetzgetriebe besteht aus Malteserrädern 25 und einem Triebrad 26, welches über eine Achse 27 mit Zahnrädern 28, 29 verbunden ist. Die Achse 30 des Zahnrades 29 ist über eine Kupp

teilt. Dabei ergibt sich schon bei einphasiger Ausfüh- 65 lung 31 mit der Antriebswelle 32 verbunden, die an ih-

rung des Stufenwählers für den Lastumschalter eine sehr lange Antriebswelle mit entsprechend großen Torsionserscheinungen. Für eine dreiphasige Ausführung

rem oberen Ende mit der Exzenterscheibe 20 der Isolierwelle 19 verbunden ist. Dabei ist diese Antriebswelle 32 zentral durch den Lastumschalter 1 und das Ge-

hause 4 des Lastumschalters geführt. Eine Kurbel 33 mit einem Zapfen 34 greift in eine öffnung 35 des Schiebers 12 am Kraftspeicher 10 ein und verbindet dadurch den Kraftspeicher 10 mit den beweglichen Schaltkontakten 5 des Lastumschalter. Im Gehäuse 4 des Lastunischalters sind außerdem die Überschaltwiderstände 36 untergebracht.

Am Gehäuse 23 des Aussetzgetriebes 24 sind die Isolierstäbe 37 des Stufenwählers 2 befestigt, welche die festen Wählerkontakte 38 tragen, /entraj im Stul'enwählcr 2 ist die Schallsäule 39 mit den Schaltringen 40 vorgesehen, die über Leitungen 41 mit den feststehenden Koniakten 3 des Lastumschalters 1 verbunden sind. Die Kontaktringe 40 werden über Schallbrücken 42 mit den festen Wählerkontakten 38 wahlweise verbunden, wobei die Kontaktbrücken durch die Stäbe 43 nacheinander wechselweise durch die Maheserräder 25 geschaltet werden. Die Isolierstäbe 37 und die Schaltsäule 39 des Stufemvähiers 2 werden unten durch eine Bodenplatte 44 getragen.

Der Stufenschalter wird über das Antriebsrad 17 angetrieben, wobei die Isoütrwelle 19 als Übertragung des Antriebes auf den Kraftspeicher 10 und damit auf den Lastumschalter 1 und die Antriebswelle 32 als Übertragung des Antriebes auf das Aussetxgeiriebe 24 und damit auf den Stufcnwähler 2 wirkt, vobci die Antriebswelle 32 zentral im Lastumsehaltergehäuse 4 b/w. im Ölbehälter 22 geführt ist. Dadurch ergib! sich ein vollkommen geschlossener Stufenschalter, der keinerlei Antriebsmittel außerhalb des Ölbehälters 22 besii/t und dadurch besser im Ölkessel des Transformators untergebracht werden kann. Auch wird durch diese Anordnung die Antriebswelle 32 kurz gehalten, so daß auch große Kräfte tür leistungsstarke Stufenschalter gefahrlos und genau für das Einrasten der Schaltkontakte geschaltet werden können.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. des Stufenwählers wäre eine derartige Antriebswelleneinteilung nicht denkbar. Außerdem liegen hierbei die Antriebswellen nicht gleichachsig, sondern parallel zueinander.

   Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einem Stufenschalter der eingangs genannten Art den durch die Antriebswelle bedingten Raumbedarf zu verringern und Torsionserscheinungen in der Antriebswelle zu

   _ vermindern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß

   angeordnet istTwobei der Kraftspeicher direkt auf io durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan-

   Patentanspruch:

   Stufenschalter für Regeltransformatoren mit im Stufenschalterkopf liegendem Antriebsrad, bei welchem ein mittels eines Kraftspeichers schaltender Lastumschalter mit seinem Gehäuse in einem ölbehälter und unterhalb dieses Ölbehälters ein mittels eines Aussetzgetriebes schaltender Stufenwähler