DE1638378A1 - Impulsuebertragungsanordnung zur UEbertragung steiler und gleichzeitig breiter Impulse fuer die Zuendung von Thyristoren - Google Patents

Description

• Tmnulailbertrageranordnung zur Übertragung steiler imd X gleichzeitig bre.-1.ter Impulse für die Zündung von Thyristoren Bei Schaltungsanordnungen mit mehreren parallelen oder in Reihe geschalteten Thyristoren wird üblicherweise'Jedem einzelnen Thyristor ein magnetischer Impulaübertrager zugeordnet, um den Thyristoren die zur Zündung erforderlichen Zündimpulee zuzuführen. Um die Thyristoren gleichzeitig tu zünden, und um eine gute Strom- und Spannungsaufteilung auf die Thyristoren zu erzielen, werden als Zündimpulse im allgemeinen Impulse mit hoher steiler Spitze verwendet. Gleichzeitig sollen diese Impulse je nach Art des Einsatzes de r Th7ristoren eine bestimmte Bre ite nicht unterschreiten" Bei breiten Impulsen müssen die Impulsübertrager, die den einzelnen Thyristoren zugeordnet sind, eine bentimmte Spannungszeitfläche aufnehmen könneng das bedeutet, daß.die Übertrager bei vorgegebenem ]Geistungstyp eine bestimmte Windungezahl haben müssen. Mit dieser Windungszahl ist zwangsläufig eine Sowieso, die Impulenteilheit vermindernde Streuung ' d . e a Impulaübertragers verbundeng die durch Kunstgriffe zwar etwas verringert, aber nicht ganz beseitigt werden kanno Bei begrenzter flöhe der primären Impulsspannung ist damit auch &,m Steilheit des Impulastromes begrenzto Eine bekannte Anordnung löst diese Probleme dadurch9 taa zur Übirtragung der Impulaspitze und des Impularückens zwei vorschiedine Übertrager vertrendet worden, die in wegentliGeen unters . #hiedliche-Windungszahlen besitzen*' Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer solchen Aj#ordnungo Der Impulaüberti#aS'er 1 möge eine. große, der Impulsübertrager 2 eine kleine 'nung-szeitfläche haben& Die Dioden 3 und 4 sollen die beiden Impuleilbertrag er entkoppeln tmd jeweils den größeren Impuls auf den Thyristor übertragen. Der Impulsäbertrager 2 wird mit einem steilen Impuls U2 beautschlagt, den er nur mit sehr geringer Verzögerung überträgt* Die Diode 4 wird dabei leitend (14), die Diode 3 aber gesperrt, obwohl auch der Impulaübertrager 1 eini Eingangsspannung U, erhält. Die Diode 3 wird gem sperrt, weil die Impulsopannung U2 zunächst größer als die Impulsspannung U, isto Erst wo= die Impuleopa=Ung U, größer als 'j2 wird, kann sich ein Strom in der Piode 3 (1,) au rbauen. Dabei ergebeu sich die in Fige 2 wiedergegebenen VerhÜtnisse. Der der Steuerelektrode des Thyristors 5 zugefÜhrte, Strom erreicht zwar eine hohe Steilheit, fällt aber denn nahezu auf Null ab und steigt schließlich wieder an. Diesee Verhalten ist unerwünscht" wenn zur Zeit des Zündstromminlaums der Haltestrom des Th7rIstors 5 noch nicht erreicht ist oder infolge von Schwirgangen des Anodenstrcmes der Thyristor wieder verlÖscht. Besonders bei parallelen oder in Reihe geschalteten Thyristoren kann das unangenehme Folgen haben. Sind einzelne Th7ristoren einer Parallelschaltung im Augenblihk des ZÜndstr"cmminimums nielzt zUndfähig, so kann es zu Strom-fehlaufteilungen und zur der gezündeten Thyristoren kommen. Werden einzelne Thj.ristoren einer Thyristorreihenschaltung nicht gezündet,-so werden die nioht gezündeten Thyristoren spannungsmäßig Überlastet und zerstört, was im allgemeinen die Zerstörung der übrigen Thyristoren zur Folge hat.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrande, eine Impulsübertra-Seranordbiung zu schaffen, die die genannten Nachteile beseitigt. Demzufolge betrifft die Erfindung eine Impulsübertrageranordnung zur Übeitragung steiler und gleichzeitig breiter*Impulee fÜr die Zündung von Thyristorön. Sie ist dadurch So kennzeichnet, daß die Sekundärwicklungen eines streuarmen Impulaübertragers #.4' eit geringer Spannlingszeilfläche und die Sekundärwicklung eines Impulaübertragers 1 mit großer Spannungszeitfläche in Reihe geschaltet und über Dioden 3, 4 mit der Steuerelektrode des Thyristors 5 verbunden sindt In Fisc-, 3 ist ein Ausführungäbeispiel der Erfindung dargestellt. Der Impulaübertrager 2 ist streuarm aufgebaut. Er Überträgt deh steilen Imp-Us Über die Diede Je auf den Thyristor 5, Der Imp-alsüb,a.-zti,ager; 1 mit- großor Spann',mgsxeitfläche findet damit gleichzeitig auf der 0.ekundärseits U#zex#, d.lLe Diode 3 und die vorgestromte Dicde 4 einen Kurzschluß -trcr. Der Strom 1 3 Icann sich demiufclge unverzüglich aufbauen. In Fig. 4 sind diese Verhältnisse wiedergegebene Solange der vom Impulsübertrager 2 gelieferte Strom I" größer ist als da.r vom Impulsübertrager 1 gelief ert,- - '«>tror, 1 3 wird den Thyristor 5 nur der Strom -#4 Zu- geführt, da der Strom 1 3 über die Diode 3 und die vorgestromte Diede 4 Ivirzgeschlossen wird. In dem Augenblick, in dem beide Ströme e-%-#wa gleichneitig groß sindt wird dem Thyristor 5 die Summe der Ströme 1 3 und 14 zugeführtc. Plan erkennt, daß der den Thyristox 5 zugeführte Strom nur ntch geringfügig absinkt. Durch richtige 31menai onierung der Impulaspannling U, kann dafür gesorgt worden, daß er. zu keinem Zeitpunkt kleiner wird als der durth die Xmpulaspaniiung Ul bedingte Impularückeno Am Ende der Impulaspannung U2 wird die Diode 4 gesperrt. Um zu verhindern, daß dann der Strom 1 3 den Impulaübertrager 2 ummagnetisiert, ist entweder auf der Primär- oder auf der Sekundärseite dieses Übertragees eine Diode 6 bzw, 7 vorgesehen* Diese Dioden werden für die Abmagnetisierung ohnehin benötigt.. und stellen somit keinen zusätzlichen Autwand der.

Claims (1)

1. P a t e n t a n a T) r Ü 0 h e : Impulaübertrageranordnung zur Übertragung steiler und gleichzeitig breiter Impulse tür die Zündung von Thyristoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung eines streua=en ImpulaUbertragers 2 mit geringer Spannungszeitflache und die Sekundärwicklung eines ImpuleUbertragers 44 mit großer Spannungszeitfläche in Reihe Sescheitet und (Iber Dioden Cs 4) mit der Steuerelektrode des Thyristors (5) verbunden sind, 29) Impulaübertrageranordnung nach Anspruch 11 dadurch Sekennzeichnetl daß der Primär- oder der Sekundärwicklung des str'euarmen Impulaübertragere (2) mit geringer Spannungszeittläche eine bei anliegender Impulaspannung gesperrte Diode (61 7) parallel geschaltet ist,