DE4324184A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Generierung eines Zündimpulses für ein Stromrichterventil - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Generierung eines Zündimpulses für ein StromrichterventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Generierung eines
Zündimpulses für ein Stromrichterventil sowie eine Schal
tungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Um ein Stromrichterventil zuverlässig betreiben zu können,
müssen Steuerstrom und Steuerspannung beim Ein- und Ab
schalten in vorgegebenen Grenzen verlaufen. Daher ist die
Ansteuerung beim Betrieb eines Stromrichterventils von gro
ßer Bedeutung. Erst mit einer optimalen Ansteuerung ist es
möglich, ein Stromrichterventil voll zu nutzen und sichere
Betriebsbedingungen zu schaffen.
Anforderungen und resul
tierende Probleme sind dem Aufsatz "Praxis mit dem GTO" in
der Zeitschrift Elektrotechnik, Heft 4, 1983, Seiten 14-17
zu entnehmen.
Der grundsätzliche Aufbau einer solchen, auch als Gate-Unit
bezeichneten, Ansteuerung, wie er in Fig. 1 stark verein
facht wiedergegeben ist, ist in dem Aufsatz "Hochfrequente
Ansteuerschaltungen für GTO-Thyristoren" in der Zeitschrift
etz, Heft 12, 1987, Seiten 544-547 erläutert. Eine über
geordnete Regelung 1 wirkt auf einen, einer Gate-Unit ent
sprechenden, Steuergenerator 2, der mit einem GATE-TURN-OFF
(GTO)-Thyristor 3 verbunden ist.
Um ein einwandfreies Ein- und Abschalten des GTO-Thyristors
3 zu gewährleisten, muß der Steuergenerator 2 das Gate des
GTO-Thyristors 3 mit einem Steuerstrom speisen, dessen
idealisierter Verlauf in Fig. 2 dargestellt ist.
Der Einschaltvorgang beginnt zu einem Zeitpunkt t₀ mit
einem möglichst idealen Rechteckimpuls. Sobald der GTO-
Thyristor 3 gezündet hat, genügt ein Haltestrom wesentlich
geringerer Amplitude, um den Zustand leitend, aufrecht zu
erhalten. Der Haltestrom fließt in der Zeit t₁ < t < t₂. In
der Zeit t < t₂ wird der GTO-Thyristor 3 durch einen
negativen Steuerstromimpuls gelöscht.
Der Steuergenerator besteht im wesentlichen aus einer Zünd
schaltung und einer Löschschaltung. Eine handelsübliche
Zündschaltung, wie sie auch in beiden genannten Aufsätzen
erläutert wird, zeigt Fig. 3. Ihre Aufgabe ist es, einen
möglichst idealen Rechteckimpuls zu erzeugen. Diese Aufgabe
wird durch ein aus einer Parallelschaltung von einem
Widerstand mit einem Kondensator bestehendes RC-Glied 4
gelöst, das über einen Transistor 5 auf einen GTO-Thyristor
3 wirkt. Sobald der Transistor 5 einschaltet, wird ein
Stromkreis geschlossen. Eine Spannungsquelle 6 lädt den
Kondensator des RC-Gliedes 4. Der Kondensator entlädt sich
über den Widerstand des RC-Gliedes 4.
Fig. 4 und Fig. 5 zeigen den idealisierten Verlauf der Ströme
und Fig. 6 den sich aus der Überlagerung der Ströme
ergebenden Zündimpulsverlauf. Die genaue Erzeugung des
Zündimpulses ist ebenfalls den beiden genannten Aufsätzen
zu entnehmen.
Nachteilig bei einer derartigen Zündschaltung ist, daß es
zur Erzeugung des beim Einschaltbeginn notwendigen steilen
Steuerstromimpulses erforderlich ist, einen entsprechend
dimensionierten Kondensator zu verwenden. Die im
Kondensator gespeicherte Energie wird anschließend in dem
parallelen Entladewiderstand in abzuführende Verlustwärme
umgesetzt. Die Zündschaltung ist damit stark verlust
behaftet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Zündimpuls
bildung sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des
Verfahrens anzugeben, die verlustarm arbeiten.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe
gelingt durch das im Anspruch 1 beschriebene Verfahren. Da
durch, daß das Verfahren zur Generierung eines Zündimpulses
zwei parallel verlaufende Verfahrensschritte aufweist, kön
nen die verwendeten Bauteile ihrer genau spezifizierten
Aufgabe entsprechend dimensioniert und damit die Verlust
energien reduziert werden. Hierdurch wird auch die aufzu
wendende Kühlleistung verkleinert.
Dadurch, daß wenigstens ein Teil der zur Erzeugung der
Stromamplitude benötigten Energie innerhalb wenigstens
eines Schwingkreises gespeichert wird, ergibt sich eine
zusätzliche Energieersparnis.
Im Anspruch 3 ist eine Schaltungsanordnung zur Durchführung
des Verfahrens beschrieben. Die einzelnen entkoppelten
Zweige der Parallelschaltung können ihrer Funktion nach
jeweils entweder dem einen oder dem anderen Verfahrens
schritt zugeordnet werden. Wenigstens ein mit einem LC-
Reihenschwingkreis versehener Zweig trägt zur Erzeugung der
benötigten Stromamplitude bei. Wenigstens ein kapazitiv
beschalteter Zweig dient der Erzeugung einer Strom
anstiegsflanke mit ausreichender Steilheit.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4
sind in der Parallelschaltung mehrere entkoppelte Zweige
mit LC-Reihenschwingkreisen angeordnet. Hierdurch ist es
möglich, sich einer gewünschten Rechteckform des Strom
verlaufes proportional mit der Anzahl der verwendeten
Reihenschwingkreise besser anzunähern.
Dadurch, daß jeder der Zweige eine Entkopplungsdiode ent
hält, deren Kathode jeweils mit dem steuerbaren Schalt
element verbunden ist, ist eine wirksame Entkopplung der
einzelnen Zweige der Parallelschaltung gegeben. Ein weite
rer Vorteil dieser entkoppelten Parallelschaltung ist darin
zu sehen, daß das an die Parallelschaltung angeschlossene
Schaltelement phasenweise stromlos wird und das Schalt
element in diesen Strompausen stromlos von einer überge
ordneten Regelung ausgeschaltet werden kann. Damit ist auch
die zum Ausschalten des Schaltelementes benötigte Schalt
energie reduziert.
Gemäß Anspruch 6 wird der Freilauf für die mit einem
Reihenschwingkreis versehenen LC-Zweige der Parallelschal
tung durch den Einbau entsprechender Freilaufdioden sicher
gestellt.
Wenigstens eine der in den kapazitiv beschalteten Zweigen
der Parallelschaltung angeordneten Kapazitäten wird nach
Anspruch 7 über einen parallelen Entladewiderstand ent
laden. Dadurch, daß eine Kapazität ausschließlich zur
Erzeugung einer Stromanstiegsflanke ausreichender Steilheit
kleiner dimensioniert werden kann, als eine Kapazität, die
zusätzlich eine Stromamplitude ausreichender Höhe bereit
stellen muß, ist auch die in der Kapazität gespeicherte und
bis zum Beginn eines neuerlichen Zündimpulses für das
Stromrichterventil zu vernichtende Energie reduziert. In
vorteilhafter Weiterbildung kann daher auch der der Kapa
zität zugeordnete Entladewiderstand hochohmiger dimensio
niert werden. Hierdurch wird die beim Entladevorgang ent
stehende Verlustleistung weiter vermindert, sowie die abzu
führende Verlustwärme reduziert.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein dem Stand der Technik entsprechendes
Blockschaltbild zur Ansteuerung eines GTO′s,
Fig. 2 einen idealisierten Steuerstromverlauf,
Fig. 3 eine dem Stand der Technik entsprechende
Zündschaltung und die
Fig. 4 bis 6 die Stromverläufe einer solchen Zündschal
tung,
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung,
Fig. 8 bis 10 die Zweigströme i₁₂, i₁₄ und i₁₆ der Schal
tungsanordnung und
Fig. 11 den über ein Schaltelement fließenden Gesamt
strom iges.
Die in Fig. 7 dargestellte Schaltungsanordnung kann als Ele
ment einer Gate-Unit verstanden werden. Sie umfaßt im we
sentlichen eine Spannungsquelle 6, die über eine Parallel
schaltung 7 mit einem Schaltelement 5 verbunden ist. Das
Schaltelement 5 ist mit einem Ausgang 8 der Schaltungsan
ordnung verbunden. Ein weiterer Anschluß 9 der Schaltungs
anordnung ist mit einem Pol der Spannungsquelle 6 verbun
den. An den Ausgang 8 wird üblicherweise die, mit Gate be
zeichnete, Steuerelektrode eines in der Zeichnung nicht nä
her dargestellten Stromrichterventils angeschlossen. Der
Anschluß 9 wird mit der als Kathode bezeichneten Elektrode
eines solchen Stromrichterventils elektrisch leitend ver
bunden.
Jeder der Zweige der Parallelschaltung 7 ist mit einer Ent
kopplungsdiode 10 versehen, wobei die Kathoden der Entkopp
lungsdioden 10 miteinander und mit dem Schaltelement 5 ver
bunden sind. Im einzelnen umfaßt die Parallelschaltung 7
einen ein RC-Glied 11 aufweisenden RC-Zweig 12, einen mit
einem als Reihenschwingkreis wirkenden LC-Glied 13 ver
sehenen ersten LC-Zweig 14 und einen zweiten ein weiteres
LC-Glied 15 aufweisenden LC-Zweig 16.
Den in den beiden LC-Gliedern 13, 15 befindlichen
Kondensatoren sind die mit 17, 18 bezeichneten Widerstände
elektrisch parallel geschaltet. Die beiden LC-Zweige 14, 16
sind jeweils zwischen ihrem LC-Glied 13, 15 und der Anode
ihrer Entkopplungsdiode 10 mit einer Freilaufdiode 19, 20
verbunden. Die Freilaufdioden 19, 20 sind kathodenseitig an
die LC-Zweige 12, 14 angeschlossen. Die Anoden der
Freilaufdioden 19, 20 sind mit der von dem Anschluß 9 der
Schaltungsanordnung zu einem Pol der Spannungsquelle 6
führenden Verbindung elektrisch leitend verbunden.
Die Aufgabe der in Fig. 7 dargestellten Schaltungsanordnung
ist die Erzeugung eines möglichst ideal rechteckförmigen
Zündimpulses. Sobald das Schaltelement 5 zum Zeitpunkt t₀
aufgrund eines von einer übergeordneten Regelung geliefer
ten Signales eingeschaltet wird, ist über die Spannungs
quelle 6, die Parallelschaltung 7, das Schaltelement 5 und
ein an die Anschlüsse 8, 9 der Schaltungsanordnung ange
schlossenes Stromrichterventil ein Stromkreis geschlossen.
Der im RC-Glied 11 befindliche Kondensator ist derart di
mensioniert, daß der in Fig. 8 mit i₁₂ bezeichnete Lade
strom unmittelbar nach dem Zeitpunkt t₀ sehr steil ansteigt
und nach Erreichen eines Maximums in Form einer e-Funktion
sehr schnell wieder abklingt und zum Zeitpunkt t₁ ganz zu
Null wird.
Zum Zeitpunkt t₀ fließen entsprechend der sich aus der
Dimensionierung der Parallelschaltung 7 ergebenden Auftei
lung des über das Schaltelement 5 fließenden Gesamtstromes
iges in den beiden LC-Zweigen 14, 16 die mit i₁₄ und i₁₆
bezeichneten Ströme. Der sinusförmige Verlauf dieser Ströme
i₁₄, i₁₆ ist in den Fig. 9 und 10 dargestellt. Um sich der
für den Strom iges gewünschten Rechteckform möglichst ideal
anzunähern, sind die LC-Glieder 13, 15 so dimensioniert,
daß die Ströme i14 und i16 gemäß der entsprechenden
Fourierentwicklung einer Rechteckschwingung fließen. Dem
nach weist der Strom i₁₆ eine um den Multiplikator 2
größere Amplitude als der Strom i₁₄ auf und der Strom i₁₄
schwingt mit der dreifachen Frequenz des Stromes i₁₆.
Der Strom i₁₄ hat zum Zeitpunkt t₂ einen Null-Durchgang.
Der in der Zeit t₀ < t < t2 von der Entkopplungsdiode 10
geführte Strom i₁₄ fließt dann in der Zeit t₂ < t < t₃ über
die an diesen LC-Zweig 14 angeschlossene Freilaufdiode 19.
Zum Zeitpunkt t₃ wird die Entkopplungsdiode 10 wieder
leitend und führt den Strom i₁₄ während seiner folgenden
positiven Halbwelle t₃ < t < t₄, bis er erneut in der Zeit
t₄ < t < t₅ über die Freilaufdiode 19 abfließt.
Der in Fig. 10 eingetragene Strom i₁₆ hat eine positive
Halbwelle in der Zeit t₀ < t < t₄. Vom Zeitpunkt t₄ an
fließt der Strom i₁₆ über die an den zweiten LC-Zweig 16
angeschlossene Freilaufdiode 20.
Die Ströme i₁₂, i₁₄ und i₁₆ der einzelnen Zweige 12, 14 und
16 der Parallelschaltung 7 überlagern sich zu einem Strom
ges′ der über das Schaltelement 5 fließt. Der Verlauf die
ses Stromes iges ist in Fig. 11 dargestellt. Die Überlage
rung der Ströme i₁₂, i₁₄ und i₁₆ nähert sich in der Zeit t₀
< t < t₄ einer Rechteckform sehr gut an. Zum Zeitpunkt t₄
haben sowohl der Strom i₁₄ als auch der Strom i₁₆ einen
Nulldurchgang und werden von diesem Zeitpunkt an von den
Freilaufdioden 19, 20 geführt. Der Ladestrom i₁₂ ist schon
zum Zeitpunkt t₁ zu Null geworden. Zu diesem Zeitpunkt t₄
wird damit auch der Strom iges zu Null. Über das Schalt
element 5 fließt demnach in der Zeitspanne t₄ < t < t₅ kein
Strom. Das Schaltelement 5 kann in dieser Zeit stromlos von
einer übergeordneten Regelung ausgeschaltet werden.
Den Stromverläufen ist sowohl die vorteilhafte unterschied
liche Dimensionierung der verwendeten Bauelemente als auch
die vorzügliche Güte des erzeugten Zündimpulses zu
entnehmen. Auch der Vorteil einer stromlosen Ausschaltung
des Schaltelements 5 ist durch die Strompause in der Zeit
t₄ < t < t₅ gegeben.
Claims (7)
1. Verfahren zur Generierung eines Zündimpulses für ein
Stromrichterventil, wobei das Verfahren zwei zeitsynchron
ablaufende Verfahrensschritte aufweist, wobei in dem einen
Verfahrensschritt eine Stromanstiegsflanke ausreichender
Steilheit erzeugt wird, während in dem anderen zeit
parallel verlaufenden Verfahrensschritt eine Stromamplitude
ausreichender Höhe bereitgestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem wenigstens ein Teil
der zur Erzeugung der Stromamplitude benötigten Energie
mittels wenigstens eines Schwingkreises gespeichert wird.
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, bei dem eine Spannungsquelle (6) über eine
Parallelschaltung (7) entkoppelter Zweige mit einem an das
zu zündende Stromrichterventil angeschlossenen steuerbaren
Schaltelement (5) verbunden ist, wobei wenigstens ein Zweig
kapazitiv beschaltet ist und wenigstens ein weiterer Zweig
einen LC-Reihenschwingkreis umfaßt und dieser Zweig mit
einem Freilauf versehen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, bei der die in den
Zweigen der Parallelschaltung (7) angeordneten LC-
Reihenschwingkreise derart dimensioniert sind, daß die
Überlagerung der zeitlichen Verläufe der in den LC-
Reihenschwingkreisen fließenden sinusförmigen Ströme sich
entsprechend einer Fourierentwicklung einer Rechteckform
annähern.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, bei der
jeder der Zweige eine Entkopplungsdiode (10) aufweist,
deren Kathode jeweils mit dem steuerbaren Schaltelement (5)
verbunden ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der An
sprüche 3 bis 5, bei der die einen Reihenschwingkreis auf
weisenden Zweige jeweils mit einer Freilaufdiode (19)
verbunden sind, wobei die Freilaufdiode (19) kathodenseitig
zwischen dem jeweiligen LC-Reihenschwingkreis und der Anode
der Entkopplungsdiode (10) angeschlossen ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 3 bis 6, bei der wenigstens einer der in den
kapazitiv beschalteten Zweigen liegenden Kapazitäten ein
Entladewiderstand zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934324184 DE4324184A1 (de) | 1993-07-19 | 1993-07-19 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Generierung eines Zündimpulses für ein Stromrichterventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934324184 DE4324184A1 (de) | 1993-07-19 | 1993-07-19 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Generierung eines Zündimpulses für ein Stromrichterventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4324184A1 true DE4324184A1 (de) | 1995-01-26 |
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ID=6493183
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Country Status (1)
Country | Link |
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