DE2523997C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsan
ordnung zur Zündung eines Leistungsthyristors mit Hilfe
eines lichtgesteuerten Thyristors nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Mit diesem Oberbegriff nimmt die Erfindung auf einen
Stand der Technik von Schaltungsanordnungen zur Zündung
eines Leistungsthyristors Bezug, wie er in der CH-PS
4 78 480 beschrieben ist. Dort ist zum Zünden eines Lei
stungsthyristors eine Lichtthyristor vorgesehen. Mittels
eines Lösch-Reihenschwingkreises können während der
Leitdauer des Leistungsthyristors mehrere Steuerimpulse
abgegeben werden. Nachteilig dabei ist, daß der Reihen
schwingkreis im wesentlichen über den Gatekreis des
Leistungsthyristors zurückschwingt und die Zündung des
Leistungsthyristors kurz nach dessen Zündung durch den
negativen Gatestrom wieder aufgehoben oder verhindert
werden kann. Außerdem wird die Steuerstrecke des Lei
stungsthyristors mit relativ hoher Spannung in Sperr
richtung beansprucht, was sich ungünstig auf den Thyri
stor auswirken kann.
Leistungsthyristoren werden häufig mittels lichtgesteuer
ter Thyristoren gezündet. Schaltungen dieser Art sind
z. B. im "SCR Manual" der Firma General Elektric, 5.
Ausgabe, New York 1972, Seite 434 und 437 beschrieben.
Ferner sind Schaltungen bekannt, bei denen Kondensatoren
bei positiver Spannungsänderung am Leistungsthyristor
aufgeladen werden. Zur Zündung des Leistungsthyristors
wird die Kondensationsenergie über einen lichtge
steuerten Thyristor an die Steuerelektrode des Leistungsthyri
stors abgegeben, (DE-AS 15 38 099, DE-OS 23 32 723).
Diese Steuerimpulsschaltungen liefern im allgemeinen einen
kurzen und wegen des Einflusses der Gateimpedanz des Leistungs
thyristors in seiner Länge wenig genau bestimmbaren Steuerim
puls.
Für Stromrichter werden häufig mehrere Steuerimpulse benötigt,
die während einer Periode der Netzspannung abgegeben werden,
z. B. beim Anfahren von Stromrichtern mit 6-Puls- bzw. 12-Puls
schaltungen, bei Lückbetrieb oder wenn aus Sicherheitsgründen
kurze Zeit nach dem ersten Impuls ein zweiter Impuls abgegeben
werden soll. Dies kann erforderlich sein, bei direkter Parallel
schaltung von Thyristoren, Nachzünden bei Schwingvorgängen im
Ventilstrom und zu Schutzzwecken im Freiwerdebereich der
Thyristoren. Bei praktisch allen Schaltungen, die Hilfsthyri
storen verwenden, ist die Stromleitdauer im Gate unterschied
lich, und zwar vornehmlich abhängig von der Gateimpedanz des
anzusteuernden Thyristors und der unterschiedlichen Aufladung
des Speicherkondensators. Die Schaltungen sind nicht hilfs
energiesparend.
Die Erfindung, wie sie im Kennzeichen des Patentanspruch 1 in Verbindung mit Oberbegriff definiert ist, löst
die Aufgabe, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten
Gattung anzugeben,
die es ermöglicht, Mehrfach
impulse abzugeben, ohne den Leistungsthyristor nach dem Umschwingstrom
des lichtgesteuerten Thyristors mit einem negativen Strom zu belasten.
Ein Vorteil der Erfindung besteht in einer größeren Betriebssicher
heit bei relativ kleinen Stromänderungen im Leistungsthyristor.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nach
stehend anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispielen.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Schaltung zur Erzeugung von Mehrfachzündimpulsen
und Begrenzung der Zündimpulslänge,
Fig. 2 eine Zwangskommutierungsschaltung zur Verringerung
der Zündimpulslänge,
Fig. 3 eine Zwangskommutierungsschaltung zur Begrenzung von
Zündimpulsen auf extrem geringe Längen.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 liegt zwischen Anode
und Kathode eines Leistungsthyristors 1 eine Reihenschaltung
aus einem Widerstand 2 und drei Kondensatoren 3, 25, 26. Parallel
zum Widerstand 2 ist eine Diode 27 so angeordnet, daß die
Anode mit der Anode des Leistungsthyristors 1 und die Kathode
mit dem Kondensator 3 verbunden ist. Die Kondensatoren 25, 26
sind jeweils durch eine Spannungsbegrenzerdiode 28, 29 über
brückt. Zwischen der Verbindung der Kondensator 25, 26 und
der Anode eines lichtzündbaren Thyristors 9 liegt eine Reihen
schaltung aus einer nichtlinearen Drossel 30 und einer Diode
31, wobei die Kathode der Diode 31 mit der Anode des licht
zündbaren Thyristors 9 verbunden ist. Parallel zur Stufen
drossel 30 ist ein RC-Glied, bestehend aus einem Widerstand 7
und einem Kondensator 8 geschaltet. Ebenfalls parallel zur
Stufendrossel 30 ist eine Diode 32 angeordnet, deren Anode
mit der Anode der Diode 31 verbunden ist. Eine Diode 33 ist
mit ihrer Anode an die Verbindung der Kondensatoren 3 und 25
geschaltet, die Kathode ist mit der Anode des lichtgesteuerten
Thyristors 9 verbunden. Jeweils ein Ende der Spulen eines
Zündübertragers 10 ist mit der Kathode des Leistungsthyristors
1 verbunden, ein Spulenende ist über eine Diode 11 an die
Steuerelektrode des Leistungsthyristors 1 und ein Spulenende
an die Kathode des lichtgesteuerten Thyristors 9 geschaltet.
Zwischen Anode und Kathode des lichtzündbaren Thyristors 9
liegt eine Reihenschaltung aus einem Kommutierungskondensator bzw. Kondensator 34, einer
Kommutierungsdiode bzw. Diode 35 und einer Kommutierungsdrossel bzw. Drossel 36. Parallel zur Diode 35 ist ein
Kommutierungsthyristor bzw. Hilfsthyristor 37 in umgekehrter Durchlaßrichtung geschaltet.
Zwischen Anode und Steuerelektrode des Hilfsthyristors 37
liegt ein Widerstand 38, zwischen Kathode und Steuerelektrode
befindet sich ein Kondensator 39. Zwischen der Kathode des
Hilfsthyristors 37 und der Kathode des Leistungsthyristors 1
ist eine Kommutierungsimpedanz bzw. ein Widerstand 40 geschaltet. Die elekronischen Bauele
mente 34-40 bilden eine Zwangskommutierungsschaltung 41. Zwi
schen der Kathode des lichtzündbaren Thyristors 9 und der
Kathode des Leistungsthyristors 1 ist eine Diode 12 in Sperr
richtung zum lichtzündbaren Thyristor 9 vorgesehen.
In Reihe zur gesamten Schaltung liegt eine Drossel 24.
Das kapazitive Spannungsteilerverhältnis der Kondensatoren
3, 25, 26 wird so gewählt und die Spannungsbegrenzerdioden 28
und 29 so dimensioniert, daß an den Kondensatoren 25 und 26
nur ein Bruchteil der gesamten Spannung des Leistungsthyristors
1 anliegt. Jedoch muß die Ladung des Kondensators 26 so groß
sein, daß sie zur Abgabe eines oder mehrerer Steuerimpulse ge
nügender Dauer und Amplitude ausreicht. Bei positiver Spannungs
änderung am Leistungsthyristor 1 werden die Kondensatoren 3,
25, 26 aufgeladen entsprechend der Gleichung Δ u = 1/ C ∫ idt.
Der Kondensator 34 wird über den Widerstand 40 aufgeladen.
Wenn der Leistungsthyristor 1 gezündet werden soll, erhält
der lichtzündbare Thyristor 9 einen Lichtimpuls und schaltet
durch. Vom Kondensator 26 fließt nun ein Entladestrom durch
die Stufendrossel 30, die Diode 31, den lichtzündbaren Thyri
stor 9 und den Zündübertrager 10. Die Stufendrossel 30 bewirkt,
daß der Leistungsthyristor 1 im Zündzeitpunkt einen Steuer
impuls mit annähernd konstanter Stromstärke erhält. Das RC-
Glied, bestehend aus dem Widerstand 7 und dem Kondensator 8
dient dazu, daß der Leistungsthyristor 1 im Zündzeitpunkt
eine kurze hohe Zündimpuls-Anfangsstromspitze erhält. Der
Zündimpuls kann beliebig lang sein, entsprechend der Ladungs
menge des Kondensators 26.
Die Zwangskommutierungsschaltung 41 dient zur Löschung des
lichtzündbaren Thyristors 9 zu einem beliebigen Zeitpunkt,
der Zündimpuls für den Leistungsthyristor 1 wird abgebrochen.
Dadurch kann eine Folge von Zündimpulsen während einer Periode
abgegeben werden. Der Hilfsthyristor 37 wird durch die Be
schaltung mit dem Widerstand 38 und dem Kondensator 39 ge
zündet. Vom Kondensator 34 fließt ein Schwingstrom über den
lichtzündbaren Thyristor 9, die Drossel 36 und den Hilfsthyri
stor 37. Nachdem die Halbschwingung beendet ist, fließt die
zweite Halbwelle des Schwingstromes über die Diode 35 zurück.
Dieser Schwingstrom muß groß gegenüber dem Entladestrom des
Kondensators 26 sein, damit der lichtzündbare Thyristor 9
gelöscht wird. Der Kondensator 26 hat sich nur wenig entladen
und ist bereit zur Abgabe des nächsten Zündimpulses. Die
Länge des Zündimpulses ist abhängig von der Dimensionierung
des Widerstandes 38 und des Kondensators 39.
Der Widerstand 40 soll so dimensioniert werden, daß er in
Verbindung mit dem Kondensator 34 eine Zeitkonstante hat, die
etwa einhundertmal größer ist als die Periodendauer des
Entladestromes des Kondensators 26.
Die Drossel 24, der Widerstand 2 und der Kondensator 3
dienen zur Spannungsanstiegbegrenzung (du/dt) in positiver
Richtung am Leistungsthyristor 1.
Der Kondensator 25 und die Diode 33 bewirken, daß der Kon
densator 34 stärker aufgeladen wird, als der Kondensator 26.
In Verbindung mit dieser Schaltung kann vorteilhaft eine Notzündeinrichtung gemäß
der CH-PS 4 92 334 angewendet werden.
Es ist darauf zu achten, daß das RC-Glied, bestehend aus
dem Widerstand 2 und dem Kondensator 3, eine Zeitkonstante
hat, die größer ist als die Zündimpulslänge. Das ist er
forderlich, damit der Leistungsthyristor 1 beim Zünden einen
genügend hohen Strom führt.
Fig. 2 zeigt eine Zwangskommutierungsschaltung 41, die sich
von der in Fig. 1 gezeigten Zwangskommutierungsschaltung 41
dadurch unterscheidet, daß die Polaritäten der Diode 35 und
des Hilfsthyristors 37 vertauscht sind. Das bewirkt, daß
nach dem Zünden des lichtzündbaren Thyristors 9 ein Schwing
strom vom Kondensator 34 über den lichtzündbaren Thyristor 9,
die Diode 35 und die Drossel 36 fließt. Durch Zünden des
Hilfsthyristors 37, das in oben beschriebener Weise erfolgt,
fließt ein Schwingstrom in entgegengesetzter Richtung, wo
durch der lichtzündbare Thyristor 9 gelöscht wird. Mit Hilfe
dieser Schaltung wird ein früheres Löschen des lichtzündbaren
Thyristors erreicht und damit die Länge des Zündimpulses für den Leistungsthyristor 1 verkürzt.
Fig. 3 zeigt eine Zwangskommutierungsschaltung 4 bei dem
der Hilfsthyristor 37 parallel zum Widerstand 40 liegt und
zwar so, daß die Anode des Hilfsthyristors 37 mit dem Kon
densator 34 verbunden ist. Der Hilfsthyristor 37 ist in der
oben beschriebenen Weise mit einem Widerstand 38 und einem
Kondensator 39 beschaltet, die zur Zündung des Hilfsthyristors
37 dienen. Die Funktionsweise dieser Schaltung unterscheidet
sich von der Funktionsweise der Schaltung gemäß Fig. 2 ledig
lich dadurch, daß kein Rückschwingen des Stromes erfolgt, son
dern durch Zünden des Hilfsthyristors 37 vom Kondensator 34
ein Entladestrom über den Hilfsthyristor 37 und die Diode 12
zum lichtzündbaren Thyristor 9 fließt wodurch dieser gelöscht
wird. Mit Hilfe dieser Schaltung können extrem kurze Zündimpulse
erzeugt werden.
Ein einwandfreies Zünden des Leistungsthyristors 1 ist auch
dann möglich, wenn der lichtzündbare Thyristor 9 durch einen
stromgesteuerten Thyristor ersetzt wird, dessen Gate mit einer
lichtgesteuerten Elektronik beschaltet ist.
Schaltungsanordnungen nach der Erfindung ermöglichen die
Abgabe von Mehrfachimpulsen zur Zündung von Leistungsthyri
storen. Die Schaltung gemäß Fig. 1 hat ferner den Vorteil,
daß die Zündimpulslänge festgelegt werden kann. Im Gegen
satz zu den bisher bekannten Schaltungen entlädt sich der
Kondensator 26 nur wenig und spart daher Hilfsenergie.
Claims (12)
1. Schaltungsanordnung zur Zündung eines Leistungsthyri
stors (1)
- a) mit einem Zündimpulskondensator (26) als Energie speicher für die Steuerenergie des Leistungsthyri stors (1),
- b) welcher Zündimpulskondensator (26) einerseits über einen lichtgesteuerten Thyristor (9) mit dem Gate-Kathodenkreis des Leistungsthyristors (1) in Wirkverbindung steht und
- c) andererseits Teil eines kapazitiven Spannungs teiles (3, 25, 26) mit mindestens einem zweiten Kondensator (25) ist, welcher Spannungteiler einerseits mit der Anode und andererseits mit der Kathode des Leistungsthyristors (1) in Wirkver bindung steht, wobei die Steuerenergie für den Leistungsthyristor dessen Versorgungsspannung entnehmbar ist,
- d) mit einer Zwangskommutierungsschaltung (41) zur Lösung des lichtgesteuerten Thyristors (9) und damit zur Begrenzung der Dauer des Zündimpulses für den Leistungsthyristor,
- e) welche Zwangskommutierungsschaltung (41) einen ersten Reihenresonanzkreis (34, 35, 36, 9) mit mindestens einem Kommutierungskondensator (34) in Reihe mit einem induktiven Kommutierungswiderstand (36) und dem lichtgesteuerten Thyristor (9) auf weist,
dadurch gekennzeichnet,
- f) daß ein zweiter Reihenresonanzkreis (26, 30, 31, 9, 10) vorgesehen ist, der den lichtgesteuerten Thryristor (9) in Reihe mit einem induktiven Wider stand (30) und dem Zündimpulskondensator (26) aufweist.
2. Schaltungsanordung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
- a) daß - zur Erzeugung eines Steuerimpulses mit annä hernd konstanter Stromstärke - der induktive Wider stand (30) des zweiten Reihenresonanzkreises eine nichtlineare Stufendrossel und
- b) daß - zur Erzeugung einer kurzen, hohen Zündimpuls-An fangsstromspitze im Zündzeitpunkt - parallel zu diesem induktiven Widerstand (30) ein RC-Glied aus einem Widerstand (7) in Reihe mit einem Konden sator (8) geschaltet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
- a) daß die kapazitive Spannungsteiler (3, 25, 26) über eine Impedanz (2) mit der Versorgungsspannung oder mit der Anode des Leistungsthyristors (1) in Wirkverbindung steht und
- b) daß in einem Parallelzweig zu dieser Impedanz (2) eine Diode (27) vorgesehen ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu mindestens
einem der Kondensatoren (25, 26) des kapazitiven
Spannungsteilers (3, 25, 26) eine Spannungsbegrenzer
diode (28, 29) geschaltet ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der induktive Widerstand
(30) des zweiten Reihenresonanzkreises über ein erstes
elektrisches Ventil (31) mit dem lichtgesteuerten
Thyristor (9) in Wirkverbindung steht, wobei die
Kathode des ersten elektrischen Ventils mit der Anode
des lichtgesteuerten Thyristors in Wirkverbindung
steht.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet,
- a) daß parallel zum induktiven Widerstand (30) des zweiten Reihenresonanzkreises ein zweites elektri sches Ventil (32) angeordnet ist, dessen Anode mit der Anode des ersten elektrischen Ventils (31) elektrisch verbunden ist,
- b) daß die Kathode des zweiten elektrischen Ventils (32) über den zweiten Kondensator (25) das kapazi tiven Spannungsteilers (3, 25, 26) in Reihe mit einem dritten elektrischen Ventil (33) kathodenseitig mit der Kathode des ersten elektrischen Ventils (31) elektrisch verbunden ist und
- c) daß die Kathode des ersten elektrischen Ventils (31) mit dem Kommutierungskondensator (34) des ersten Reihenresonanzkreises (34, 35, 36, 9) elek trisch verbunden ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß in der Zwangskommutierungsschaltung (41) der Kommutierungskondensator (34) und der induktive Kommutierungswiderstand (36) mit einer Kommutierungs diode (35) in Reihe geschaltet sind,
- b) daß antiparallel zur Kommutierungsdiode (35) ein Kommutierungsthyristor (37) geschaltet ist,
- c) daß zur Einstellung der Dauer der Zündimpulse für den Leistungsthyristor (1) zwischen Anode und Steuerelektrode des Kommutierungsthyristors (37) ein Widerstand (38) und zwischen Kathode und Steuerelektrode des Kommutierungsthyristors (37) ein Kondensator (39) geschaltet ist und
- d) daß der Kommutierungskondensator (34) über eine Kommutierungsimpedanz (40) mit der Kathode des lichtgesteuerten Thyristors (9) in Wirkverbindung steht (Fig. 1).
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kathode der Kommutierungsdiode
(35) mit dem Kommutierungskondensator (34) elektrisch
verbunden ist (Fig. 2, 3).
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß in der Zwangskommutierungsschaltung (41) der Kommutierungskondensator (34) und der induktive Kommutierungswiderstand (36) mit einer Kommutierungs diode (35) in Reihe geschaltet sind, wobei die Kathode der Kommutierungsdiode (35) mit dem Kommutierungs kondensator (34) elektrisch verbunden ist,
- b) daß der Kommutierungskondensator (34) über eine Kommutierungsimpedanz (40) mit der Kathode des lichtgesteuerten Thyristors (9) in Wirkverbindung steht,
- c) daß parallel zu der Kommutierungsimpedanz (40) ein Kommutierungsthyristor (37) geschaltet ist, wobei dessen Anode mit dem Kommutierungskondensator (34) elektrisch verbunden ist (Fig. 3).
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode des lichtge
steuerten Thyristors (9) einerseits über eine Spule
eines Zündübertragers (10) und andererseits über
eine Diode (12) mit gleicher Polung wie der lichtge
steuerte Thyristor (9) mit dem Zündimpulskondensator
(26) in Wirkverbindung steht.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kommutierungsimpedanz
(40) so dimensioniert ist, daß sie in Verbindung
mit dem Kommutierungskondensator (34) eine Zeitkon
stante hat, die ein Vielfaches der Periodendauer
des zweiten Reihenresonanzkreises beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH610175A CH610688A5 (en) | 1975-05-13 | 1975-05-13 | Circuit arrangement for triggering a power thyristor with the aid of a light-controlled thyristor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2523997A1 DE2523997A1 (de) | 1976-11-25 |
DE2523997C2 true DE2523997C2 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=4304286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752523997 Granted DE2523997A1 (de) | 1975-05-13 | 1975-05-30 | Schaltung mit lichtgesteuerten thyristoren zum zuenden von leistungsthyristoren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH610688A5 (de) |
DE (1) | DE2523997A1 (de) |
Family Cites Families (6)
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GB1142513A (en) * | 1966-10-26 | 1969-02-12 | Westinghouse Brake & Signal | Firing circuits for controllable rectifier devices |
FR1584832A (de) * | 1967-09-28 | 1970-01-02 | Asea Ab | |
CH492334A (de) * | 1968-11-08 | 1970-06-15 | Bbc Brown Boveri & Cie | Stromrichteranordnung mit mehreren in Reihe geschalteten Stromrichterventilen |
BE785514A (fr) * | 1972-06-28 | 1972-12-28 | Acec | Dispositif d'amorcage de thyristors, en particulier dans les systemes de transmission d'energie electrique sous forme de courant continu a haute tension. |
DE2360392C2 (de) * | 1973-12-04 | 1975-12-04 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Einrichtung zur Steuerung eines Thyristors |
-
1975
- 1975-05-13 CH CH610175A patent/CH610688A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-05-30 DE DE19752523997 patent/DE2523997A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH610688A5 (en) | 1979-04-30 |
DE2523997A1 (de) | 1976-11-25 |
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