DE2038859A1 - Elektronenblitzgeraet - Google Patents

Elektronenblitzgeraet

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DE2038859A1
DE2038859A1 DE19702038859 DE2038859A DE2038859A1 DE 2038859 A1 DE2038859 A1 DE 2038859A1 DE 19702038859 DE19702038859 DE 19702038859 DE 2038859 A DE2038859 A DE 2038859A DE 2038859 A1 DE2038859 A1 DE 2038859A1
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DE
Germany
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controlled semiconductor
circuit
rectifier
controlled
flash tube
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Application number
DE19702038859
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English (en)
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Wolfgang Ludloff
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MULTIBLITZ MANNESMANN CO GmbH Co
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MULTIBLITZ MANNESMANN CO GmbH Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation

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Description

  • Elektronenblitzgerät Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P -19 12 863.3) Das Hauptpatent es. (Pa-tentanmeldung P 19 12 863.3) betrifft ein Elektronenblitzgerät, bei weichem eine gasgefüllte Blitsröhre an einer Speisespannung, vorzugsweise an einem Speicherkondensator, anlieg-t und mit einer Zündelektrode zum Auslösen einer Blitzentladung versehen ist. Nach dem Hauptpatent ,.. (Patentanmeldung P 19 12 863.3) ist ein photoelektrischer Empfänger vorgesehen, der von dem vom Objekt reflektierten Licht beaufschlagt ist, ferner ein integrierendes Glied zur wenigstens angenäherten Integration des Lichtstromes und eine Löschschaltung zum Löschen der Blitzentladung bei Erreichen eines vorgegebenen Lichtstromintegrals. Nach dem Hauptpatent erfolgt das Löschen der Blitzentladung dadurch, daß in den Ladestromkreis der Blitzröhre eine der Speisespazmung entgegengerichtete Spannung eingespeist wird, so daß die Blitzröhre "umgepolt" wird und die Blitzentladung erlischt. Zu diesem Zweck ist ein Kondensator vorgesehen, der über einen gesteuerten Gleichrich-ter entladen wird und dessen Entladestrom über einen Widerstand oder einen Transformator eine der Speisespannungen entgegengerichtete Spannung gleicher oder größerer Amplitude als die Speisespannung in den Entladestromkreis einspeist.
  • Bei der in dem Hauptpatent ... (Patentanmeldung P 19 12 863.3) beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein Kondensa-tor relativ hoher Kapazität erforderlich, weil das Gas in der Blitzröhre auch nach der Beendigung der Blitzentladung noch für eine gewisse Zeit ionisiert bleibt. Wenn nach zu kurzer Zeit schon wieder d-ie Spannung vom Speieherkondensator an der Blitzröhre anliegt, kann es geschehen, daß infolge diesser Restionisation eine erneute Zündung der Blitzröhre erfolgt. Der Kondensator muß also so groß gehalten werden, daß er die Gegenspannung fiir eine Zeit aufrecht zu erhal teri vermag, die größer a:Ls die Ent-.ionisationszeit der Blitzröhre ist.
  • tim diese Schwierigkeiten zu vermeiden, sieht das Zusatzpatent ... (Patentanmeldung P 20 21 880.8) vor, daß in Reihe mit der Blltzröhre ein gesteuerter Halbleitergleichrichter liegt, der gLeichzeitig mit der Blitzröhre gezündet wird, und daß durch die Löschschaltung die an dem gesteuerten Halbleitergleichrichter abfallende Spannung vorübergehend umpolbar ist. Das Löschen der Blitzentladung erfolgt bei einer solchen Anordnung nicht mehr wie bei dem Hauptpatent ...
  • (Pitentanmeldung P 19 12 863.3) dadurch, daß die Blitzröhre selbst durch vorübergehende Wegnahme der Speisespannung gelöscht wird. Vielmehr ist ein gesteuerter Halbleitergleichrichter (Thyristor) in Reihe mit der Blitzröhre vorgesehen. Dieser gesteuerte Halbleitergleichrichter wird zusammen mit der Blitzröhre gezündet, so daß er die normale Blitzentladung nicht beeinträchtigt. Das Löschen der Blitzentladung erfolgt dadurch, daß vorübergehend die Spannung an dem Halbleitergleichrichter umgepolt wird, so daß dieser sperrt.
  • Ein solcher Halbleitergleichrichter hat eine wesentlich kürzere Relaxationszeit, so daß er schon durch eine relativ kurzzeitige Umpolung der Spannung vollständig gelöscht wird und damit natürlich auch die Blitzentladung unterbricht. Auf die Entionisation der Blitzröhre selbst kommt es dabei nicht an. Die Umpolung der Spannung an dem gesteuerten Halbleitergleichrichter wird nach dem Zusatzpatent ... (Patentanmeldung P 20 21 880.8) dadurch bewirkt, daß die Löschschaltung einen Hilfskondensator enthält, der über entkoppelnde Widerstände aufladbar und über einen zweiten gesteuerten Gleichrichter, der von dem integrierenden Glied gesteuert ist, an einen den ersten gesteuerten Gleichrichter enthaltenden Teil des Entladestromkreises anlegbar ist, und zwar mit einer Polarität, die der Polarität der wahrend der normalen Entladung an diesem Teil des Entladestromkreises abfallenden Spannung entgegengerichtet ist.
  • Die Schaltung nach dem Zusatzpatent ... (Patentanmeldung P 20 21 880.8) erfordert bei Blitzgeräten hoher Leistung gesteuerte Gleichrichter, die für eine entsprechend hohe Leistung ausgelegt sind. Solche gesteuerten Gleichrichter sind verhältnismäßig teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Elektronenblitzgerät nach dem Zusatzpatent ... (Patentanmeldung P 20 21 880.8) unter Verwendung preiswerter Bauelemente für hohe Leistungen auszulegen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in Reihe mit der Blitzröhre in dem von der Löschschaltung umpolbaren Teil des Entladestromkreises die Parellelschaltung von zwei gesteurten Hal bleitergleichrichtern, jeder in Reihe mit einer Drossel, angeordnet ist und beide gesteuerten Halbleitergleichrichter gleichzeitig mit der Blitzröhre gezündet werden.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß der reis von gesteuerten Halbleitergleichrichtern über proportional mit der Leistung anwächst, für welche diese gesteuerten Halbleitergleichrichter ausgelegt sind. Eine hohe Leistung laCßt sich also leichter durch zwei parallelgeschaltete gesteuerte Halbleiterglei.chriehter realisieren. Dabei zeigt; sich jedoch in der Praxis, daß wegen der unvermeidlichen Unterschiede der Zündzeitpunkte der beiden Halbleitergleichrichter bei einfacher Paralleis chaltung jeweils einer derselben mit der vollen Stromspitze im Zeitpunkt der Zündung beaufschlagt würde, und dadureh eine Überlastung dieses gesteuerten Halbleitergleichrichters stattfinden müßte. Die Erfindung ruht auf der Erkenntnis, daß sich diese bei Parallelschaltung von zwei gemeinsam gezündeten gesteuerten Halbieitergleichrichtern auftretenden Schwierigkeiten dadurch vermeiden lassen, daß mit jedem dieser gesteuerten Halbleitergleichrichter eine Drossel in Reihe geschaltet wird. Eine solche Drossel dämpft die Stromspitze im Zeitpunkt der Zündung, so daß eine starke Belastung der beiden gesteuerten Halbleitergleichrichter erst dann eintritt, wenn beide Gleichrichter sicher gezündet haben. Im übrigen wird aber die Entladung durch die Drosseln, die praktisch rein induktive Widerstände darstellen, nicht beeinträchtigt, da die Entladung nach dem Zünden der Blitzröhre im wesentlichen Gleichstromcharakter besitzt.
  • In gleicher Weise läßt sich in weiterer Ausbildung der Erfindung bei der Löschschaltung verfahren: Es kann vorgesehen werden, daß die Löschschaltung ein zweites Paar von gesteuerten Halbleitergleichrichtern aufweist, die jeder in Reihe mit einer Drossel und einem Kondensator parallel zu je einem der gesteuerten EIalbleitergleichrichter im Entladestromkreis der Blitzröhre geschaltet sind, daß jeder der Kondensatoren über Entkopplungswiderstände an der Speisespannung liegt und daß die gesteuerten Halbleitergleichrichter der Löschschaltung von dem -integrierenden Glied bei Erreichen eines vorgegebenen Lichtstromsignals gleichzeitig gezündet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kondensatoren der Löschschaltung mit einer Seite jeweils zwischen dem gesteuerten Haibleitergleichrichter im Entladestromkreis und der zugehörigen Drossel anliegen. Für die Entladung der Kondensatoren in der Löschschaltung liegt parallel zu dem Kreis, über welchen sich die Kondensatoren nachZu'nden der gesteuerten Halbleitergleichrichter durch das integrierende Glied entladen und die Umpolung der Spannung an den gesteuerten Halbleitergleichrichtern im Entladestromkreis bewirken, ein weiterer Kreis, der über die Blitzröhre geschlossen ist. Die Anordnung der Drosseln zwischen den Kondensatoren und der Blitzröhre machen diesen Kreis für die Kondensatorentladung relativ hochohmig, so daß die Kondensatorladung praktisch voll für die Umpolung der gesteuerten EIalb~Leitergleichrichter im Entladestromkreis ausgenutzt werden kann.
  • Die Löschschaltung kann einen weiteren gesteuerten Halbleitergleichrich-ter enthalten, der über einen Widerstand an einem von der Speisespannung aufgeladenen Kondensator liegt Der Verbindungspunkt zwischen Halbleitergleich richter und Wtders-tand ist dann über je einen weiteren Widerstand mit den Steuerelektroden der beiden Halbleitergleichrichter des besagten zweiten Paares verbunden0 Der weitere gesteuerte Halbleiterglichrichtergleichrichter kann dann unmittelbar von einem integrierenden Glied gesteuert sein. Dabei kann dannQNSntegrierende Glied zwei über einen Schalter wahlweise e£nschaltbare Kondensatoren enthalten, die silber einen Photowiderstand aufladbar sind.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausfu'hrungsbeispiel unter Bezugnahme aul die zugehörige Zeichnung naher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Elektronenblitzgerätes.
  • An zwei Eingangsklemmen + und - liegt eine Versorgungsspannung an, die in üblicherWeise gewonnen werden kann. Die Versorgungsspannung lädt einen Speicherkondensator 10 auf. Der Speicherkondensator 10 entlädt sich über eine Blitzröhre 11. In dem Entladestromkreis liegt ein Widerstand 12, ein zweiter Widerstand 14, ferner die Parallelschaltung zweier gesteuerter Halbleitergleichrichter (Thyristoren) 16, 18, die jeder mit einer Drossel 20 bzw. 22 in Reihe liegen. Die Blitzröhre 11 wird durch einen Hochspannungsimpuls auf eine Zündelektrode 24 gezündet.
  • Dieser Hochspannungsimpuls wird dadurch erzeugt, daß bei Schließen eines Blitzkontakts 26 ein Kondensator 28, der über einen Spannungsteiler mit Widerständen 30, 32 und 34 aufgeladen wird, sich über die Primärwicklung 36 eines Zündtransformators 38 entlädt, dessen Sekundärwicklung 40 mit der Zündelektrode 24 verbunden ist.
  • Von der an den Widerständen 30 und 72 abfallenden Spannung wird über Widerstände 42 und 44 ein Kondensator 46 aufgeladen. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 42 und dem Kondensator 46 liegt an der Steuerelektrode eines gesteuerten Halbleitergleichrichters 48. Der gesteuerte Halbleitergleichrichter 48 liegt mit einem Serienwiderstand 50 an einem Kondensator 52, der über einen Widerstand 54 von der Spannung an dem Widerstand 30 aufgeladen ist. Der Verbindungspunkt zwischen dem gesteuerten Halbleitergleichrichter 48 und dem Widerstand 50 liegt über Widerstände 56, 58 an den Steuerelektroden der gesteuerten Halbleitergleichrichter 16 bzwO 18 im Entladestromkreis der Blitzröhre 11.
  • Wenn die Blitzröhre i1 durch Schließen des Kontaktes 26 mittels eines Impulses auf die Steuerelektrode 24 gezündet wird, dann wird durch das Schließen des Kontaktes 26 gleichzeitig das Potential der Steuerelektrode des gesteuerten Halbleitergleichrichters 48 zum Positiven hinaiehoben.
  • Der Kondensator 46 sorgt für den zum Zünden des gesteuerten Halbleitergleichrichters 48 erforderlichen Strom. Wenn der gesteuerte Halbleitergleich richter 48 zündet, dann wird über diesen von dem Kondensator 52 ein Stromstoß auf die Steuerelektroden der gesteuerten Halbleitergleichrichter 16 und 18 gegeben, so daß diese gleichzeitig mit der Blitzröhre 11 gezündet werden. Unterschiede im Zündzeitpunkt der gesteuerten Halbleitergleichrichter 16 und 18 werden durch die Drosseln 20 und 22 ausgeglichen, so daß auch in dem Zeitpunkt, in welchem die Entladung einsetzt, keine Überlastung eines der gesteuerten Halbleitergleichrichter eintreten kann.
  • Der Löschstromkreis enthält bei der erfindungsgemäßen Anordnung ein zweites Paar von gesteuerten Halbleitergleichrichtern 60, 62. Der gesteuerte Halbleitergleichrichter 60 liegt in einem Stromkreis, der von dem Punkt zwischen dem gesteuerten Halbleitergleichrichter 16 und der Drossel 20 ausgeht und einen Kondensator 64, einen.
  • Widerstand 66 and eine Drossel 68 enthält. Von dem gesteuerten Halbleitergleichrichter 60 führt dieser Stromkreis dann zu dem Punkt zwischen den Widerständen 12 und 14.
  • Der gesteuerte Halbleitergleichrichter 62 liegt in einem Stromkreis, der ausgeht von dem Punkt zwischen dem gesteuerten Halbleitergleichrichter 18 und der Drossel 22 und der einen Kondensator 70, einen Widerstand 72 und eine Drossel 74 enthält. Dieser Stromkreis geht von dem gesteuerten Halbleitergleichrichter 62 dann ebenfalls zwischen die Widerstände 12 und 14.
  • Die Kondensatoren 64 und 70 werden über Entkopplungswiderstände von der Speisespannung aufgeladen und zwar einmal über den gemeinsamen Widerstand 76 sowie die für diese Aufladung vernachlässigbaren Drosseln 20 und 22 und zum anderen über Widerstände 78 bzw0 80o Die Steuerung der gesteuerten Halbleitergleichrichter 60 und 62 erfolgt über ein integrierendes Glied bestehend aus einem Photowiderstand 82, einer Diode 84 sowie umschaltbar einem Paar von Kondensatoren 86 bzw.
  • 88. Zu jedem der Kondensatoren ist ein Widerstand 90 bzw. 92 parallelgeschaltet. Die Umschaltung kann mittels eines Schalters 94 bewerkstelligt werden. Von der Speisespannung wird über Widerstände 96 und 98 ein Kondensator 100 aufgeladen. Die Spannung an dem Kondensator 100 wird durch eine Zener-Diode 102 stabilisiert, die parallel zu dem Kondensator 100 und dem Widerstand 98 liegt. An dem Kondensator 100 liegt ein weiterer gesteuerter Halbleitergleichrichter 104 in Reihe mit einem Widerstand 106. Die Steuerelektrode des gesteuerten Halbleitergleichrichters 104 ist über eine Leitung 108 mit dem beweglichen Kontakt des Schalters 94 verbunden, an welchem in Arbeitsstellung desselben die Spannung an einem der Integrationskondensatoren 86 bzwO 88 abgegriffen wird.
  • Der Punkt zwischen dem gesteuerten Halbleitergleichrichter 104 und dem Widerstand 106 ist über eine Leitung 110 und zwei Widerstände 112 bzwo 114 mit den Steuerelektroden der gesteuerten Halbleitergleich richter 60 bzw. 62 verbunden.
  • Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt: Nach Zünden der Blitzröhre fällt das von dem ObJekt reflektierte Licht auf den Iphotowiderstand 82o An dem Photowiderstand 82 und dem eingeschalteten Kondensator 86 oder 88 liegt die Spannung an, die bei der Blitzentladung an dem Widerstand 14 im Entladestromkreis der Blitzröhre 11 abfällt0 Der Kondensator, z.B.
  • 86, wird aufgeladen. Bei einem bestimmten Lichtstromintegral wird durch die Spannung an dem Kondensator 86 der gesteuerte Gleichrichter 104 gezündet. Durch diese Zündung wird von dem Kondensator 100 ein Stromstoß auf die Zündelektroden der gesteuerten Gleichrichter 60 und 62 gegeben. Hierdurch werden die Kondensatoren 64 und 70 über den Widerstand 14 entladen, wodurch an diesem ein SpannungsabfalL entsteht, der die Spannung an den gesteuerten Gleichrichtern 16 bzw. 18 umpolt. Die gesteuerten Gleichrichter 16 und 18 werden daher nichtleitend und bleiben nach einer Freiwerdezeit -von etwa 12 Nikrosekunden auch nach der Entladung der Kondensatoren 64 bzw. 70 im nichtleitenden Zustand. Die Kondensatoren 64 und 70 werden dann über die Entladungsröhre 11 aus dem Kondensator 10 noch umgeladen, und dann löscht auch die Röhre 11.
  • Der Widerstand 12 ist vorteiLhafterweise groß gegen den Widerstand 14. Auf diese Weise wird erreicht, daß der zu dem "normalen" Enttadestromkreis der Kondensatoren 64 und 70 parallele Stromkreis über die Drossel 20 bzw0 Drossel 22, die Röhre 11, Kondensator 10 und Widerstand 12 vergleichsweise hochohmig ist.
  • Die realativ hochohmigen Widerstände 90 und 92 sorgen dafür, daß die Kondensatoren 86 bzw. 88 zu Beginn der Integration jeweils entladen sind.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    (1.,3Elektronenblitzgerät mit einer gasgefüllten Blitsröhre, mit einer gasgefüllten Blitzröhre, die an einer Speisespannung, vorzugsweise an einem Speicherkondensator, anliegt und mit einer Zündelektrode zum Auslösen einer Blitz entladung versehen ist, einem photoelektrischen Empfänger, der von dem vom Objekt reflektierten Licht beaufschlagt ist, einem integrierenden Glied zur wenigstens angenäherten Integration des Lichtstromes und einer Löschschaltung zum Löschen der Blitzentladung bei Erreichen eines vorgegebenen Lichtstromintegrals, bei welchem in Reihe mit der Blitzröhre ein gesteuerter Ralbleitergleichrichter liegt, der gleichzeitig mit der Blitzröhre gezündet wird, und bei welchem durch die Löschschaltung die an dem gesteuerten Halbleitergleichrichter abfallende Spannung vorübergehend umpolbar ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 20 21 88je8), dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der Blitzröhre (ii) in dem von der Löschschaltung umpolbaren Teil des Entladestromkreises die Parallelschaltung von zwei gesteuerten Halbleitergleichrichtern (16, 18) jeder in Reihe mit einer Drossel (20, 22), angeordnet ist und beide gesteuerten Halbleitergleichrichter gleichzeitig mit der Blitzröhre (11) gezündet werden.
  2. 2. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösohschaltung ein zweites Paar von gesteuerten Halbleitergleichrichtern (60, 62) aufweist, die jeder in Reihe mit einer Drossel (68, 74) und einem Kondensator (64,70) parallel zu je einem der gesteuerten Halbleitergleichrichter (16, 18) im Entladestromkreis der Blitzröhre (11) geschaltet sind, daß jeder der Kondensatoren (20, 22) über Entkopplungswiderstände (76, 78, 80) an der Speisespannung liegt und daß die gesteuerten Halbleitergleichrichter (68, 70) der Löschschaltung von dem integrierenden Glied (82, 86) bei Erreichen eines vorgegebenen Lichtstromintegrals gleichzeitig gezündet werden
  3. 3. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren (64, 70) der Lösch schaltung mit einer Seite jeweils zwischen dem gesteuerten Halbleitergleichrichter (16, 18) im Entladestromkreis und der zugehörigen Drossel (20, 22) anliegen.
  4. 4. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschschaltung einen weiteren gesteuerten Halbleitergleichrichter (104) enthält, der über einen Widerstand (106) an einem von der Speisespannung aufgeladenen Kondensator (100) liegt, daß der Verbindungspunk@ zwischen Halbleiverglelchrichter und Widerstand über "e e:.:nen weiteren Widerstand (112, 114) mit den Stenerelektroden der beiden Halbleitergleichrichter (60, 62) des b@cagten zweiten Paares verbunden ist und daß der weitere gesteuerte Halbleitergleichrichter unmittalbar von einem integrierenden Glied (82, 86) gesteuert ist.
  5. 5. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung des Kondensators (100), an welchem der weitere gesteuerte Halbleitergleichrichter (104) anliegt, durch eine Zenerdiode (102) stabilisiert ist.
  6. 6. Blektronenblitzgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das integrierende Glied über einen Schalter (94)wahlweise einschaltbare Kondensatoren (86, 88) enthält, die über einen Photowiderstand (82) aufladbar sind.
    L e e r s e i t e
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