DE1637503U - Vorrichtung zum axialen anstellen der walzen von walzgeruesten. - Google Patents

Vorrichtung zum axialen anstellen der walzen von walzgeruesten.

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DE1637503U
DE1637503U DE1950SC002064 DESC002064U DE1637503U DE 1637503 U DE1637503 U DE 1637503U DE 1950SC002064 DE1950SC002064 DE 1950SC002064 DE SC002064 U DESC002064 U DE SC002064U DE 1637503 U DE1637503 U DE 1637503U
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rolls
adjustment
axial adjustment
rolling stands
lever
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Schloemann AG
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    Joughroiwig ~gt I SchutZanspruch-Ir-. Z. iieaaqmormmlbwfim&"
    Vorrichtung zum axialen Anstellen der Walzen von Walzgerftsten.
    Die axiale Feineinstellung der Walzen von Walzwerken wird viel-
    fach vermittels Nockenhebeln durchgeführt, die an sich gegenüberliegenden Seiten am Walzständer gelagert und durch Zugstangen miteinander verbunden sind. Um die Walzenstellung hierbei von einer Serustseite nach beiden axialen Richtungen und Seiten zu ermögli-
    chen und zwar durch Verkürzen oder Verlängern der eben genannten
    Terbindungsstangen, sieht man an jeder Seite zwei um einen gemein-
    samen Drehpunkt schwenkbare Hebel vor. Dabei liegt der Nocken des
    einen Hebels auf einem Anschlagansatz des Lagereinbaustüokes, wähtJ
    rend der andere Hebel unter Einschaltung eines Zwischengliedes in der anderen Richtung auf das Einbaustu. ck zur Einwirkung gebracht werden kann. Das ZwisChenglied für die Walzenanstellung für den einen Hebel wird deshalb vorgesehen, um beide Anstellstangen auf Zug zu beanspruchen. Das ist zweckmäßige weil die Anstellung der Walzen außerordentlich große Kräfte erfordert und bei einer Druckbeanspruchung die auftretende Durchbiegung oder Inickung als ungenaue Walzung auftritt. Als Zwischenverbindung zwischen einem Drehnocken und dem Anstellhebel verwendet man bereits ineinandergreifen-
    de Zahnsegmente. Demgegenüber soll anstelle eines Drohnockenn für
    die Anstellung der Walzen in der einen Richtung ein Verschiebekeil
    Verwendung finden, an dem der eine Schenkel des zugehörigen Anstell-
    hebels angelenkt ist. Diese Keilanstellung eignet sich für den rauhen Walzwerksbetrieb besser als eine Zahnradverbindung. Der Verschleiß der Keilflächen stört den Anstellbetrieb nicht.
  • In der Zeichnung ist die neue Anstellung schematisch dargestellt ; sie wird aus den Hebelpaaren 1 und 2, den hierzugehörigen Verbindungsstangen 3 und 4, den Nocken, an den Hebeln 1 und den Anstellkeilen 6, sowie den Ansätzen 7 an dem EinbaustQck 8 der Walze 9 gebildet. Die Keile 6 hinterlassen die Ansätze 6, während die Nocken 5 auf den Ansätzen 7 aufliegen. Die Hebelschenkel 10 greifen in Ausnehmungen 11 der Keile 6 ein und sind auf diese Weise gelenkigmitdiesenverbunden.
  • Die Wirkungsweise derAnstellvorrichtung ist ohne weiteres verständlich und es ist aus der Zeichnung zu ersehen, daß'sowohl die Verbindungsstange 3 als auch 4 bei Vornahme einer Anstellung
    durch Anziehen der Muttern 12 und 13 auf Zug beansprucht wird.
    fp
    PaMBanspruch :
    Vorrichtung zum axialen Anstellen der Walzen von Walzgerüste,
    bei denen die Anstellung über durch Zugstangen miteinander ver-

Claims (1)

  1. bundene Hebel erfolgt, die mittelbar in der einen und anderen Richtung zur Einwirkung kommen, dadurch gekennzeichnete daß das eine Hebelpaar (1) in bekannter Weise vermittels Nocken (5) und das anaere Hebelpaar (2) über Verschiebekeil (6) auf das Einbaustack einwirkt.
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