DE1636514U - Besen. - Google Patents
Besen.Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K13/00—Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
- A01K13/002—Curry-combs; Brushes
Landscapes
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- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
-
B Besen l Di Neuerung betrifft einen Besen und zwar insbeson- dere einen Weichenbesen, wie er bei der Bahn zam Reinigen der Schienen und insbesondere der Weisen Verwendung findet. Derar- tige Besen sind gewShslieh fläehenhsft gebaut, d. h. sie weisen in der einen Richtung eine verhältnismässtg große Breite von beispielsweise 20-30 am auf, während ihre dazu senkrechte id-eke nur wenige Zentimeter. beispielsweise 2-} cm beträgt. Als Mate- rial bei solchen Besen verwendet man die verschiedensten Faser- stoffe. Besonders bewährt haben sich Bahia- und Piassava-Fasern verschiedener Stärke denen auch Betallbersten, insbesondere Stahlborsten aus Rundstahl und insbesondere Flachstahl, in einem bestimmten Prozentsatz belspielsweise 10J' zugesetzt sen IdSnnen. Bie Abnutzung derartiger Besen ist verhaltnismassig groS. da durch die Bearbeitung der eisernen Schienen das Faser- eaterial stark angegriffen wird. Besonders der Umstand a6 der Besen ssr eine verhältsisiasssig gerisge Bie im SegensatB ia der greisen Breite afeist trägt dasa bei, daß der Ver » hleiso SQl aer hser infolge. Abbrechen der Fasern sehr hoch wird. Der Besen nach der Neuerung » 11 die verstehenden iräng-el vermeiden, Genuas teiliger Bestüokangsmaterialhalter vorgesehen, an dessen einem Teil fest der Stielhalter sitzt, während der andere Teil als Preßschiene dient ; ferner sind zwischen die Flächen des Be- stückungsmaterialhalters und das Bestückungsmaterial selbst Zwischenlagern aus elastischem Material, z. B. Gummi, gelegt, - Der Besen besteht im wesentlichen aus dem Bestlickungsmaterialhalter, welcher nach der Neuerung zweiteilig ausgebildet ist und der eigentlichen Bestückung. Hinzu kommen, wie sich aus dem folgenden ergibt, Versteifungen bzw. Einlagen, welche die Festigkeit erhöhen bzw. den Verscnleiss herabsetzen sollen.
- Der Bestückungsm@terialhaleter besteht aus einem Teil le welches beispielsweise winkelförmig ausgebildet ist und an welches der Stielhalter 2 zur Aufnahme des nicht gezeichneten Stieles bei 3 angeschweisst ist. Mittels einer durch den Stielhalter 2 hindurchgehenden Schraube 4 mit Flügelmutter 5 kann der nicht gezeichnete Stiel angeschraubt werden. Der Bestückungsmaterialhalter ist als Klemmvorrichtung ausgebildet, und zwar steht dem bereits erwähnten winkelförmigen Teil l eine Preisschiene 6 gegenüber, die beispielsweise durch Schrauben 7 mit Muttern q mit dem Teil l verbunden ist. Das eigentliche Bestückungsmaterial 9, welches, wie eingangs erwähnt, beispielsweise aus Bahia-oder Piassava-Fasern nebst einem Zusatz von beispielsweise 10% Rund- Rund-oder Flachstahlbörsten besteht, wird zwischen den Schenkel 10 und die Preßschiene 6 festgeklemmt. Neuerungsgemäss erfolgt jedoch dieses Festklemmen nicht in bisheriger Weise sondern durch Beilagen von elastischen Zwischenlagen, beispielsweise Gummiplatten 11. Bei dem in den Figuren dargestellten Beispiel ist das Bestückungsmaterial in drei Schichten 12, 13 und 14 unterteilt. Durch die elastische Wirkung dieser Scheiben 11 wird ein sicheres Festklemmen in die durch den Schenkel 10 und die Preisschiene 6 gebildete Klemmvorrichtung erreicht. Ein weiterer großer Vorteil dieser Anordnung liegt jedoch noch darin, daß die verhältnismässig empfindlichen Faserstoffe an den Stellen, wo sie aus der Klemmvorrichtung herausragen, nicht mehr in Berührung mit dem Metall kommen können, so daß sie nicht eingepresst bzw. angeknicht werden.
- Um dem Besen weiter eine grosserie Festigkeit zu geben, ist ein Versteifungsgürtel 15 vorgesehen, welcher in etwa 1/3 bis 1/2 Länge der Fasern diese zusammenhält. Der Verstelfungsgürtel 15 liegt nun ebenfalls nicht unmittelbar auf den eigentlichen Fasern 9 auf. Zwischen Versteifungsgürtel 15 und Fasern
ist eine elastische Zwischenlage 16 angeordnet, beispielsweise eine Gummischicht. Das Halten des Versteifungsgürtels in seiner Stellung erfolgt durch Streben 17, die einerseits durch die - Anstelle einer elastischen Zwischenlage 16 kann man die Ränder des Versteifungsgürtels 15 auch nach aussen leicht abbiegen, so daß sich das Metall des Gürtels 15 nicht mit den Kanten gegen die Fasern presst und diese beschädigt.
- Durch Durch die im Vorstehenden beschriebene Konstruktion wird einerseits eine erhebliche Schonung des Materials erzielt, so daß ein Verschleiss infolge Beschädigung der Fasern durch den Anpressdruck nicht mehr auftreten kann und der Verschleiss auf
ein normales Maß zurückgeführt ist. Durch die eingelegten Stahl- - Neben den im Vorstehenden beschriebenen mechanischen Vorteilen des Besens nach der Neuerung wird eine besonders hohe Wirtschaftlichkeit derartiger Besen dadurch erreicht, daß nach erfolgtem Verschleiss, d. h. dann, wenn etwa die Faserstoffborsten bis in die Nähe des Versteifungsgürtels 15 abgenutzt sind, das vorhandene Gestell ohne grosse Mühe in der Fabrik neu bestückt werden kann, so daß ein Besen nach der vorliegenden Neuerung Mehrfach Verwendung finden kann.
- Ansprüche
Claims (1)
- Ansprüche 1. Besen, insbesondere Weichenbesen, gekennzeichnet durch einen als KlemmvorrichtungausgebildetenzweiteiligenBestückungsmaterialhalter, an dessen einem Teil fest der Stielhalter sitzt, während der andere Teil als Preisschiene dient und durch zwischen die Flächen des Bestückunsmaterialhalters und das Bestückungsmaterial selbst gelegte Zwischenlagen aus einem elastischen Material, z. B. Gummi.
2. Besen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß das Bestückungs material in einzelne flache Schichten unterteilt ist, die an der Einspannstelle durch elastische Zwischenschichten getrennt sind. 3. Besen nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wird. 4. Besen nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwischen das Bestükkungsmaterial (9) und Versteifungsgürtel gelegte elastische Zwischenschichtene beispielsweise Gummizwischenlagen.5. Besen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnete daß die Ränder des Versteifungsgurtels nach aussen zu abgebogen oder abgerundet sind.6,. Besen nach Anspruch 1 und/oder folgenden, dadurch gekennzeichnete daß die beiden Teile des Bestückungsmaterialhalters durch Schrauben, Splinte o. dgl. zusammengepresst sind.7. Besen nach Anspruch 1 und/oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestückung aus Faserstoffen. z. B. Bahia, Piassava oder Mischungen davon besteht, ggebenenfalls unter Zusatz von Einlage@aus Stahlborsten (rund oder flach) vorzugsweise in einer Menge von angenähert 10%.
Priority Applications (1)
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1952
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